1% vom verfügbaren? Also gehst du nach wie vor davon aus, dass wir das gelöste Lithium im großen Stil abbauen können? Mal Butter bei die Fische und belegt, dass das unter ökologischen Ansätzen sinnvoll bzw. überhaupt umsetzbar ist. Dann, und nur dann, ist deine Aussage nur im Ansatz haltbar...
Den mit der Prämisse, mit der du hier herangehst, gibt es noch gewaltige Vorkommen an Öl...
Laut hier: Wirtschaftszahlen zum Automobil – Wikipedia sind es 2011 1,069 Milliarden Fahrzeuge. Man kann also getrost von ausgehen, dass man mittlerweile 1,2 Milliarden hat, zugrunde gelegt die Produktionsmengen, Wachstum bis 2011 seit damals etc. Rechnen wir mit im Schnitt 40kg Lithium Pro Fahrzeug sind es 46 Milliarden Kilogramm Lithium (hoffe hab mich diesmal nicht um einen Faktor verrechnet.) Nicht berücksichtigt dabei Lithium für Akkus von Unterhaltungselektronik und sonstigen Anwendungsgebieten. Mit denen knacken wir locker die 50 Milliarden Kg. Ergo, ohne Wachstum in die Zukunft, schonmal die Vorräte, die es zu Land gibt, sofern man diesen restlos abbauen könnte.
Man muss also aufs Wasser ausweichen und die Meere sind ja jetzt schon hoch gesund. Abgesehen von den ökologischen Folgen bedeutet das auch, dass Lithium erheblich teurer wird und somit auch jedes Handy, Laptop, Auto etc...
Ich halte es nach wie vor für äußerst unklug auf Lithium zu setzen als neuen Hoffnungsträger unserer Mobilität...
PS: Ich möchte übrigens darauf hinweise, dass die 53 Millionen Tonnen Lithium das geschätzte Gesamtvorkommen weltweit in allen Solen ist, die im äußeren Erdmantel angenommen werden, welches die Schicht zwischen 0-70km(!) darstellt. Ein Großteil davon ist somit für uns NICHT erreichbar. Die ausbeutbaren bekannten Vorkommen liegen erheblich darunter (ca. 16 Millionen Tonnen Stand 2017, Lithium – Wikipedia)
Den mit der Prämisse, mit der du hier herangehst, gibt es noch gewaltige Vorkommen an Öl...
Laut hier: Wirtschaftszahlen zum Automobil – Wikipedia sind es 2011 1,069 Milliarden Fahrzeuge. Man kann also getrost von ausgehen, dass man mittlerweile 1,2 Milliarden hat, zugrunde gelegt die Produktionsmengen, Wachstum bis 2011 seit damals etc. Rechnen wir mit im Schnitt 40kg Lithium Pro Fahrzeug sind es 46 Milliarden Kilogramm Lithium (hoffe hab mich diesmal nicht um einen Faktor verrechnet.) Nicht berücksichtigt dabei Lithium für Akkus von Unterhaltungselektronik und sonstigen Anwendungsgebieten. Mit denen knacken wir locker die 50 Milliarden Kg. Ergo, ohne Wachstum in die Zukunft, schonmal die Vorräte, die es zu Land gibt, sofern man diesen restlos abbauen könnte.
Man muss also aufs Wasser ausweichen und die Meere sind ja jetzt schon hoch gesund. Abgesehen von den ökologischen Folgen bedeutet das auch, dass Lithium erheblich teurer wird und somit auch jedes Handy, Laptop, Auto etc...
Ich halte es nach wie vor für äußerst unklug auf Lithium zu setzen als neuen Hoffnungsträger unserer Mobilität...
PS: Ich möchte übrigens darauf hinweise, dass die 53 Millionen Tonnen Lithium das geschätzte Gesamtvorkommen weltweit in allen Solen ist, die im äußeren Erdmantel angenommen werden, welches die Schicht zwischen 0-70km(!) darstellt. Ein Großteil davon ist somit für uns NICHT erreichbar. Die ausbeutbaren bekannten Vorkommen liegen erheblich darunter (ca. 16 Millionen Tonnen Stand 2017, Lithium – Wikipedia)
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