Buyer's Guide: Bauvorschlag für ein 2.000-Euro-System

Ja in den Beratungsthreads ist das oft weniger das Problem, da dort individuell empfohlen wird. Empfehlungen für Logitröt oä sieht man eigentlich fast nie. Ebenso ist das in allen Bereichen. Aber ja mit Formularen kann man schon viel machen. Oder eben ein Buyers Guide mit den Empfehlungen. Meist wird ja einer Redaktion mehr vertraut als einem anonymen Forumsuser.
 
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Auch wahr, wobei man ja hie rim Forum bei eigen Leuten sieht, dass sie sehr aktiv im Kaufberatungsbereich sind ;)
Und da sidn auch immer wieder die gleichen Empfehlungen bei.

Ich versuche z.B. beim Sound selbst bei Onbord wenigstens den großen ALC zu nehmen. Wenn man bedenkt, was früher an Sound genutzt wurde, ist das heute schon TOP ;)
Aber wenn das Budget drückt, gehts halt manchmal nicht.

Mein Hauptkritikpunkt am Buyers-Guide bleibt, es fehlen die CFGs für die am häufigsten zu findenden Anfragen von 600-1000€ im 200€ schritt-Bereich. sprich, einmal 600, einmal 800, einmal 1000€
Da geht nämlich am meisten weg und man kann viel falsch machen.
 
Das stimmt wohl ein 800€ und 1000€ wäre noch optimal.
Klar sind viele bzw. die meisten Empfehlungen gleich. Im Endeffekt denkt ja auch jeder zweite ohne maßgeschneiderten PC komme er nicht aus. Effektiv sind für 90% die Standardempfehlungen die beste Wahl.
Optimale Kaufberatung wäre ein sehr guter Buyers guide, denn jeder Neuankömmling als Basis nehmen kann. Wenn es dann noch weitere Bedürfnisse gibt, kann man in der Beratung 1-2 Teile tauschen und fertig.
 
Es reicht ja wenn man nen 800euro Rechner konfiguriert und dann einfach noch auflistet, wo man sparen kann um auf 600 zu kommen bzw. auf 1000...
 
Gala, die Frage ist, was hast du als Gamer von der SSD, da bin ich stark skeptisch, bei dem Umstieg von HDD auf SSD wars auch eher ernüchternd beim Gaming. Für meine Hauptaufgaben ist de saber egal, denn da hab ich ganz andere vorteile durch die SSD.

Das ne NVMe SSD wie die Intel 750 in einem rein auf Gaming ausgelegten Rechner budgetmäßig keinen Sinn macht, ist klar.

Allerdings muss ich dir beim Umstieg auf SSD von der normalen Magnetscheibe widersprechen. Klar bringts nicht mehr fps - allerdings hats je nach Spiel Auswirkungen auf Ladezeiten und bspw. bei Payday 2 sind Patches deutlich schneller installiert (wobei die auch irgendwie berüchtigt sind - ein Kollege mit normaler Festplatte sitzt da deutlich länger). Ganz davon abgesehen das das System einfach sehr viel direkt auf Eingaben reagiert.
 
Nochmal zum Verständnis:

Mir ging es dabei genau um die Ladezeiten, der Boost war abe rnicht wie gedacht so extrem, auch wenn man was merkt.
Und ja, bei Games die man manchmal extrem Patchen muss, ist ne SSD auch nice.
Ich meine aber, dass man den Unterschied zwischen einer SATA-SSD und einer M.2-SSD mit NVMe nicht so massiv merkt dürfte wohl dann klar sein, denn da hängst du an ganz anderen Falschenhälsen beim Laden. Bei Patches dürfte das noch mal ne Nummer anders aussehen, aber mal ehrlich, patchst du den ganzen Tag lang Spiele?

Das Systemverhalten ist nicht gamingspezifisch udn einer der Vorteile die ich bei mir bei den SSDs sehe, ich hab ja genug im Einsatz (müssten 8-10 Stück sein) plus dass ich eine ganze Anwaltskanzlei auf SSD umgesetzt habe. (Bevor wer schreit, es gibt Sicherungen auf nem Server...)

Ich will den Vorteil ja nicht ganz abstreiten, aber wenn ich eben immer noch ein Limit habe, muss ich ggf. einen Kompromiss eingehen, udn das werde ich lieber in der Ladezeit als in den FPS machen ;)
 
Dem kann ich mich voll anschließen. Und was ich - in Anbetracht der Umfänge heutiger Spiele - nicht nachvollziehen kann, warum sowohl in der € 1.200- als auch € 2.000-Konfiguration nur eine 1 TB-Platte hängt. Die ist nach wenigen Monaten gefüllt und man muss Spiele deinstallieren. Dazu sind aktuell die 2 TB deutlich preisgünstiger, so dass die Konfig jeweils max. 30 Euro teurer geworden wäre und man alleine durch den Tausch des Anbieters der SSD diesen Preis wieder rausgeholt hätte. Und in der € 2.000-Konfig hätte ich definitiv eine 500GB SSD verbaut.
 
Traurige Zusammenstellung.

Mal mein Vorschlag (500€ preiswerter)

- 5820k statt 6700k (langlebiger)

- 4TB SSHD (ideal für Gamer, da die aktuell gespielten Spiele im Cache landen, daher fast so schnell wie SSD und ausreichend groß)

- AMD 390 (50% preiswerter, läuft alles drauf und reicht bis zur 16nm HBM Grakas. Oder wenns irgendwann nicht mehr reicht verkaufen und von den gesparten 500€ mehr als genug für was richtig schnelles.)

- Soundkarte meiner Meinung nach überflüssig in Zeiten von guten Onboardlösungen (zudem nie wieder diese Creativ Treiberprobleme bei einem neuen OS, etc)

- und alles sogar im kompakten µATX


Wer möchte kann natürlich NVMe verbauen etc. Wirklich sinnvoll in Form von irgend einem großen Nutzen ist das nicht.

So sieht eine solide Basis aus für die nächsten 5-7 Jahre. Graka nachrüsten oder große SSDs (mit oder ohne nvme) kann man später immernoch. In 2 Jahren ist doch der 6700k nur noch Mittelklasse und die 980Ti bereits auch. Gerade Grakas altern doch sehr schnell besonders bei einem neuen Fertigungsprozess.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Besitzer eines Silverstone Strider Plus muss ich ganz ehrlich sagen: Das Ding gehört in KEINEN PC! Egal ob Office oder Gaming! Ich habe es als Ersatzgerät da und zum Testen welche Komponente kaputt sein könnte, aber mehr will ich dem Teil wirklich nicht zumuten! Und vor allem mir selbst nicht zumuten! Das Teil ist im Desktop-Betrieb lauter als jeder noch so hoch drehender Lüfter. Echt kein Spaß mit dem Netzteil zu arbeiten. Zum Glück hatte sich an meinem Rechner eine andere Komponente als defekt herausgestellt, so dass ich mein altes Netzteil weiter verwenden konnte :d

SSDs können zu einem Gewissen Grad aber schon die Spieleperformance an sich steigern. Natürlich nur in einem beschränkten Maße und auch nur in gewissen Spielen/Situationen. Aber gerade Open World Spiele, die eigentlich ständig etwas nachladen oder Spiele die Dateien erst bei Bedarf in den Ram ziehen profitieren auch außerhalb des Ladescreens von SSDs enorm.

Jedoch muss ich dazu sagen, dass ich hier bei einer normalen Consumer SSD den maximalen spürbaren Nutzen sehe. Wenn man nicht gerade auf eine 120GB SSD setzt oder sich absichtlich die langsamste SSD raussucht fährt man schon ganz gut. Ob nun Crucial oder Samsung ... meßbar ist vieles, spürbar ist weniger und sinnvoll kaum noch etwas.
 
Finde es etwas absurd mehr fürs Netzteil auszugeben als für das Mainboard.

Ich hätte wohl eher an manchen Ecken gespart und dafür ein MSI M7 oder ähnlich gewählt, außerdem wohl keine Soundkarte sondern eher ne größere SSD.
 
-Als SSD eine Crucial MX200 (passt ins Budget und verfügt über umfassende Datenverschlüsselung.
-RAM im Dualchannel nehmen
-Kühler: Noctua NH D14 (Große CPU, großer Kühler)

Für datenverschlusselung interessiert sich kein gamer. Die CPU kann Quad channel. Der kühler ist ausreichend selbst für moderates oc.
 
Die Verlinkungen in der Komponentenübersicht zu Caseking führen das Preislimit ad absurdum. Da ist nämlich alles zu teuer, womit natürlich auch die genannten Marktpreise deutlich übertroffen werden.

In der Tat. Der Prozessor ist dort nicht einmal lieferbar ;-)

Ich verstehe nicht ganz wieso ihr bei allen drei Beispielkonfigurationen die SSD so knapp und eigentlich absolut unpassend dimensioniert.
Bei einem Gaming-Rechner sollten es immer mindestens 250GB sein und bei einem 2000€ System eigentlich 500GB. Weiterhin versteh ich nicht wieso es dann unbedingt das Top-Modell unter den 2,5" SSDs sein muss - 2000€ sind nicht wenig Geld aber im absoluten Highend-Segment bewegt man sich mit diesem Preisrahmen ebenso wenig. Daher sollten man doch nicht auf die letzten % Performance wert legen und lieber etwas grundsolides mit wesentlich mehr praktischem Nutzwert wählen.

Das habe ich in den anderen Guides auch schon bemängelt, aber anscheinend wird auf konstruktive Kritik nicht geantwortet. Naja vielleicht liest hier auch gar niemand mit...

Das war auch schon beim 1200-€-Buyer'sGuide per copypasta als Fehler drin.
Leider sinnfrei Eure Variante solcher Bau-/Kaufempfehlungen, zumal ja auch schon andere drauf hin gewiesen hatten, dass die Verlinkung zu Caseking nur ne Werbemaßnahme ist.
Da finde ich Hilbert's Empfehlungen auf Guru 3D viel interessanter (was sicherlich als Vorbild dient) :rolleyes:

Erschreckend finde ich hier vor allem, dass man von Hardwareluxx in der Regel deutlich besser recherchierte Artikel und nicht solch eine plumpe Werbung gewohnt ist.
 
Für datenverschlusselung interessiert sich kein gamer. Die CPU kann Quad channel. Der kühler ist ausreichend selbst für moderates oc.
Die CPU kann Quadchannel, trotzdem sollte man zu DualChannel greifen --> Bessere Aufrüstbarkeit, Games profitieren nicht von Quadchannel.

Gut, beim Kühler muss man halt schauen was man will ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die CPU kann Quadchannel, trotzdem sollte man zu DualChannel greifen --> Bessere Aufrüstbarkeit, Games profitieren nicht von Quadchannel.

Gut, beim Kühler muss man halt schauen was man will ...

Sorry aber BS! Wegen der Aufrüstbarkeit soll man auf Quadchannel verzichten? Das wär als würde ich sagen "Bau dir keine Grafikkarte ein, dann kannst du später eine Grafikkarte einbauen zum Aufrüsten. Und so eine Grafikkarte bringt ja für Spiele auch nichts ... hast doch die iGPU!" ... Schneller Ram bringt immer etwas, auch bei Spielen! Gerade dort wo es drauf ankommt ... nämlich bei den Mindest FPS ist Ram der perfekte Konter!
 
Mal ne Frage in die Runde:

Ist das Netzteil nicht oversized? Es würde doch ein Netzteil mit 450w/500w/550w etc. ausreichen, oder?
 
Jaein, würde es, wenn es dieses Platinumgerät kleiner gäbe, des 660er ist aber schon das kleinste ;)
 
Verstehe auch nicht was manche gegen Seasonic Netzteile haben , es ist Platin was einen guten Wirkungsgrad hat , es werden hochwertige keine Komponenten verbaut , ist semi Passive Lüfter springt nur an wenn es benötigt wird , Netzteile können ruhig teuer sein wenn sie liefern was sie sprechen denn verreckt das Netzteil reißt es gerne andere Hardware mit und das passiert bei denen meist nicht

Und an Watt muss man auch nicht knausern was soll ich ein 400 / 450 Watt Netzteil kaufen wenn es ständig unter volllast läuft ? Wird nur unnötig warum was wiederum den Lüfter anspringen lässt , Lebenszeit des Netzteil verkürzt , lieber paar Watt mehr es wird nicht so warm und der Lüfter bleibt aus
 
also seminars ist schon etwas wo man streiten darf, zu groß braucht ein Netzteil eigentlich auch nicht sein, denn was willst du mit nem 660 NT, wenn du gerade mal 50-66% der Nennleistung je erreichst? damit verschenkst du Effizienz. ..

Die Diskussion gehört aber, wenn, dann in den Netzteilthread oder einen gesonderten Thread.
 
also seminars ist schon etwas wo man streiten darf, zu groß braucht ein Netzteil eigentlich auch nicht sein, denn was willst du mit nem 660 NT, wenn du gerade mal 50-66% der Nennleistung je erreichst? damit verschenkst du Effizienz. ..

Nicht ganz, Netzteile sind am effektivsten bei einer mittleren Auslastung. Wenn das System also im Max ~400 Watt verbraucht, ist das für das Netzteil quasi perfekt.

Niemand wird sich ein 650 Watt Netzteil kaufen, um dann auch diese Menge aus dem Teil abzurufen.
 
richtig, allerdings verbraucht das System die ganze Zeit, wo es vor sich hinidelt auch deutlich weniger und bei unter 10% Last sieht es mit der Effizienz eine 1200W-Netzteils auch nicht mehr sooo gut aus ;)
 
Nicht ganz, Netzteile sind am effektivsten bei einer mittleren Auslastung. Wenn das System also im Max ~400 Watt verbraucht, ist das für das Netzteil quasi perfekt.

Niemand wird sich ein 650 Watt Netzteil kaufen, um dann auch diese Menge aus dem Teil abzurufen.
Das man ein Netzteil mit nem kleinen Puffer wählt ist ja auch ok, aber ein 660er NT für nen i5 6500 auf nem h170 + ner 970gtx ist selbst mit 450-500w in nem Bereich wo wir von Teilauslastung refen können. Eigentlich ist das sogar für ne r9 390 mit 450w noch grün, ...

Man muss nicht am absoluten Limit kaufen, aber es noch mal um fast 50% drüber zu wählen ist auch quark.

Das Thema was flx anspricht ist noch komplexer und ist eigentlich ein Grund die NT möglichst knapp zu wählen, da man dann zumindest bei Midrange noch ne Chance hat im Idle bei etwa 10% Last zu bleiben.
Im Prinzip ist das ab etwa 700w mit aktueller Hardware danb die Grenze, denn da kommt man im Idle selbst mit stärker Hardware oft nur noch auf 7-8%.
 
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