CAD PC´für Solidworks

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Servus,

der Maschinenbauingenieur nebenan braucht nen PC für Soldiworks, die einzige Info die ich dazu bekommen habe war: Er macht auch Simulationen. Er rechnet mit einem Budget von ca 3000€ - weniger ist aber immer besser, hasse es unnötig Geld aus dem Fenster zu werfen. Dazu bräuchte ich aber Unterstützung da ich keinen Plan von CAD habe, aber ich weiß das fertige CAD PCs Arsch teuer sind. Er wollte mir eine Konfigurationsliste geben von einem PC der auch so fertig verkauft wird von einem Solidworkspartner doch dem trau ich nicht so.

Was ich mich frage, lohnt sich ein Xeon? Habe bei vielen Benchmarks gesehen das Clock-Speed einiges bringt, daher, wieso nicht ein i7 oder i9?
Dann auch noch, FirePro oder Quaddro? Scheinbar sollen FirePros das bessere P/L haben für Solidworks, hab ich da was übersehen?
32GB RAM mehr als genug oder doch auf 64 Setzen?

SSDs denk ich natürlich only M2 PCI-e

Danke für die Hilfe, wenn es schon einen Thread gibt der das beantwortet und ich nicht gesehen habe einfach verlinken.

Grüße
 
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Ganz einfach, das ist keine Gamingplatform!!

i7/i9 untertsutzen kein ECC RAM, daher ist Xeon Pflicht - zumindest wenn man damit Geld verdient und 100% verläßliche Ergebnisse liefern muß!
Des weiteren ist bei den Consumer Plattformen/Mainboards bei 32 oder 64 GB RAM Ende Gelände. 3D Rendern oder auch Simulationen größerer Projekte kommen da durchaus drüber.

Bei den Anforderungen zur Grafik gibt es durchaus Funktionen die von der Kategorie Gaming nicht unterstützt werden aber von professionellen Anwendungen gewünscht - genutzt wenn vorhanden - oder gar gefordert werden.
Anzumerken ist hierbei, daß nur Die Treiber der Professionnellen Grafikarten von NVIDIA und AMD für Solidworks zertifiziert sind, mit anderen Grafikkarten mag es gehen, aber Support bekommt man dann eher nicht.
 
Bei den Anforderungen zur Grafik gibt es durchaus Funktionen die von der Kategorie Gaming nicht unterstützt werden aber von professionellen Anwendungen gewünscht - genutzt wenn vorhanden - oder gar gefordert werden.
Anzumerken ist hierbei, daß nur Die Treiber der Professionnellen Grafikarten von NVIDIA und AMD für Solidworks zertifiziert sind, mit anderen Grafikkarten mag es gehen, aber Support bekommt man dann eher nicht.

klar ging nur um amd oder nvidia bzw. firepro oder quaddro

i7/i9 untertsutzen kein ECC RAM, daher ist Xeon Pflicht - zumindest wenn man damit Geld verdient und 100% verläßliche Ergebnisse liefern muß!
Des weiteren ist bei den Consumer Plattformen/Mainboards bei 32 oder 64 GB RAM Ende Gelände. 3D Rendern oder auch Simulationen größerer Projekte kommen da durchaus drüber.

okay was ist da wohl der beste? Hab gesehen das bei manchen sachen der Clockspeed viel bringt bei anderen Sachen die anzahl der Cores mehr bringt, was da wohl das beste Kompromiss?
 
Ich habe einen Kunden der mit Solidworks Rohrleitungen für technische Gase (Größenordnung Krankenhäuser) bearbeitet. Der denkt gerade darüber nach die knapp drei Jahre alten Singe Prozessor XEON E5-16xx Workstations mit Quadro 4000 durch Dual Prozessormaschinen mit Quadro P6000 oder noch dicker zu ersetzen. Dabei hat er bei der Anschaffung schon dickere Maschinen genommen als der CAD Softwarelieferant empfohlen hatte, der wollte nur XEON E3 und Quadro 2000 sehen.
 
der will mehr weil er macht auch Simulationen und muss schnell exportieren können an Mitarbeiter damit die am selben Projekt weiter arbeiten können, das ist sein wichtigstes Merkmal
 
also, ich kann aus eigener Erfahrung sagen, Dualsockel Systeme machen ab und zu Probleme...
Ich bin von Z820 mit zwei 2690V2 auf einen 1950X umgestiegen, ca. 30% mehr CPU-Leistung.

Ich würde mir ein TR4 System, mit 2950X (oder 1950X im Abverkauf) aufbauen, dazu DDR4 ECC RAM, M2 NVME und WX7100(SAPPHIRE GPRO 8200), je na Budget, die 3K werden gerade so reichen.


Ich nutzte meinen Rechner zur CAD Konstruktion, 1- rund 2000 parts + FEM, also GPU nutze ich eine WX9100, der Rechner kostete etwas über 4K, vergleichbarer Intelrechner wäre bei >5K gewesen
 
Zuletzt bearbeitet:
der will mehr weil er macht auch Simulationen und muss schnell exportieren können an Mitarbeiter damit die am selben Projekt weiter arbeiten können, das ist sein wichtigstes Merkmal

... dann bleibt nur eins: Schnelle Xeon CPU, viel Speicher und eine große Quaddro, SSD ist da selbstverständlich.
Mit diesen Ansprüchen sind aber 3000 € normal.

Bei mir in der Arbeit läuft ProE (Creo) mit HP Z620 + Xeon Quadcore + Quaddro auch ausreichend schnell, aber meine Ansprüche sind nicht so hoch.
 
er hat heute gesagt er bekommt ne konfigurationsliste von so nem unternehmen was solid works schulungen macht und so

das verkauft nur hp und dell workstations

das kann ich wohl preislich unterbieten
 
Die ganzen Sim´s und Exporte laufen über Kerne, d.h. viele schnelle Kerne wären das beste, wenn man unbedingt Intel will (warum auch immer) z.B. Xeon W-2155, kommt man mit 3K nicht weit inkl. potenter GPU wird eher eine 4 ganz vorne stehen.


Dann sollte man bedenken, wie es um Verfügbarkeit bestellt ist, wenn man damit seinen Lebensunterhalt verdient, würde ich von Experimenten abraten, die Großen in dem Sektor sind Dell und HP, das nicht ohne Grund, meine Empfehlung wäre da HP Z640 oder 840 Serie über Reseller mit Garantie oder neue Z4
 
da ich direkt neben drann bin und ein ersatzteillager habe bzw. jederzeit zumindest einen austauschrechner stellen kann (backups werden automatisiert) sollte das kein Problem sein
 
Ich meine, solange man das für ein Trinkgeld macht, Zeug verbaut, wo man auch noch in ein paar Jahren Drop-In-Ersatzteile bekommt und den "Kunden" ganz deutlich darauf hinweist, was ihn erwartet, kann man das schon machen.
Aber in dem Fall sollte man sich den Thread auch sparen können... Preislich unterbieten und Ersatzteillager sind auf jeden Fall lustige Einfäll :lol:
 
Im Zweifel könnte man ja noch eine FTS oder IBM/Lenovo in den Raum werfen - aber besser wird das auch nicht.
Die Ersatzteilvorhaltung (Funktionsfähig!) kostet genauso wie der Techniker, das zahlste halt mit.

Wir haben uns auch schon günstigere Modelle für unsere PCs angeschaut, aber am Ende kostet jeder Ausfall Geld - alles was nicht nach einem gewissen Schema standartisiert ist - kostet Geld!
Der Außendienstler meldet das sein Gerät ein Defekt hat -> Telefon, am nächsten Tag ist der Techniker da und repariert, ohne das ich den Logistischen Aufwand habe, ein Gerät zu verschicken oder sonst wie zu prüfen -> dauert u.U. auch eher länger bzw. kostet so ein Express-Versand nicht gerade wenig.

Aber mach Du nur, ich nehme Popcorn und warte auf den ersten Ausfall einer Komponente...
 
Ich würde mir ein TR4 System, mit 2950X (oder 1950X im Abverkauf) aufbauen, dazu DDR4 ECC RAM, M2 NVME und WX7100(SAPPHIRE GPRO 8200), je na Budget, die 3K werden gerade so reichen.

Halte ich für keine gute Idee wenn SWX zum Einsatz kommt. Das skaliert wirklich grottig über viele Kerne. Zum normalen Modellieren ist ein 8700K derzeit die beste Cpu, nur beim Rendern und in der Simulation kann man mehr Kerne brauchen. Und dort dann auch keinen Threadripper, sondern Sockel 2066.

Sieh Benchmarks hier: SOLIDWORKS 2018 CPU Comparison: Coffee Lake vs Skylake-X vs Threadripper

Was die GPUs angeht, so langt jede vernünftige FireGL oder Quadro, wobei die Quadros etwas besser laufen.
 
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