Canon EOS 300D vs. Sony DSC-F282

Don

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Ich hab mir folgende beide Digitalkameras einmal zur Brust genommen und sie in einem kleinen spontanen vergleich gegeneinander antreten lassen.

Erst einmal die beiden Modelle und ihre Herstellerangaben:

Canon EOS 300D:

83_52352.gif


  • CMOS-Sensor mit 6,3 Megapixeln
  • Großfeld-AF mit sieben Messfeldern
  • Hochleistungs-DIGIC-Prozessor
  • ISO-Empfindlichkeit von 100 - 1600
  • Mit allen Canon EF-Objektiven und EX-Speedlites kompatibel
    Kompatibel mit PictBridge, Canon Direct Print und Bubble Jet Direct – kein PC erforderlich.

Weitere technische Details

Sony DSC-F282:

DSC-F828_IM.jpg


  • 4-Farb Super HAD CCD™ Aufnahmechip
  • Real Imaging Prozessor
  • Carl Zeiss® Vario-Sonnar® T* Objektiv (12 Elemente in 9 Gruppen, einschließlich 3 asphärische Elemente)
  • Empfindliches (F 2,0-2,8) und schwenkbares Weitwinkelobjektiv (28-200 mm)
  • 8,0 Mio. Pixel effektiv

Weitere technische Details

Das hier soll kein hochprofessioneller Test werden, sonder war wie gesagt ein eher spontaner Vergleich. Beide Kameras liegen in einem preislich ähnlichem Niveau, die Canon ist allerdings eine digitale Spiegelreflex und die Sony eine normale digitale.

Auf der linken Seite findet ihr immer die Canon und auf der rechten die Sony.





 
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Hm interessanter Vergleich.:) Als erstes fällt mir spontan auf das die Canon wärmer wirkende Bilder macht und auch eingentlich kaum Bildrauschen aufkommt. Würde ich also vor der Wahl stehen würde ich mir die Canon kaufen;)
 
die sony produziert auch öfter hell, meist blau leuchtende ränder
 
Für die CA ist die Sony bekannt. Auf einigen Bildern rauscht sie auch mehr. Technisch ist der Sensor aber interessant, der mehr Farben (vier?) separat hat.

Die Blendenangaben wären noch interessant, Don!
 
Die Sony rauscht wirklich arg :( Die Canon macht hingegen gestochen scharfe, nicht rauschende Bilder. Mir kommt auch vor die Bilder der Canon sind wärmer.
 
Achja, schade das keine EXIF Informationen enthalten sind! Liegt das an den Cams, oder hast du sie entfernt?
 
die Nikon soll etwas besser sein, aber teurer, und man hat nicht so eine große Auswahl an Objektiven!
 
schade, dass die Sony so mit CA zu kämpfen hat, sonst wäre das ding echt erste sahne....
 
Die EXIF-Daten sind doch drin... Zumindest bei mir werden welche angezeigt!
Mal was anderes: welche Objektiv hast bei der 300d benutzt? Das Kitobjektiv 18-55mm ?
Gruß Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sony dürfte einer der wenigen Nicht-dSLRs sein, die so schnell ist wie eine SLR - schade, das bei starkem Kontrats die CA so sichtbar sind. Ist vermutlich auch nicht durch ein Firmware-Update zu korrigieren, oder ? ;)
 
es gab ja schonmal ein update für die cam, ich weiß nicht ob die das shcon hat weil da diese zum beispiel deise ränder angeblich beseitigt werden sollten und das bidlrauschen gesenkt werden sollte. ganz am anfang gab es ja gehörige kritik, an der kamera nach diesem update flaute die dann ab... schua mal ob du das drauf hast
 
was soll der vergleich? kannst ja keine Spiegelreflexkamera mit ner "normalen" vergleichen. Ich hab selber ne 300d, man kann ohne weiteres sagen, dass selbst professionelle Fotografen mit der Kamera arbeiten würden.....Die Sony dagegen ist ein Spielzeug!

Außerdem ist das entscheiden Kriterium für die Bildqualität das verwendete Objektiv. Da man das beid er Sony nicht wechseln kann, hat sie meiner Meinung eh schon verloren!

Sachent
 
Es gibt aber andere Kompakte, die haben bessere Objektive, z.B. die Sony F717!
 
Hänge meine Frage mal hier an.

Was ist denn von folgender Alternative zu halten:

Olympus C-8080 WideZoom:

CA_DI_HI_C-8080WZ-front-zoom_m.jpg
.

Straßenpreis bei ca. 670 - 700€.

Test bei digitalkamera.de.

Technische Daten bei Olympus.de.
Der verwendete 8MP CCD-Sensor-Chip soll von Sony sein.

Schlage mich auch schon seit einiger Zeit mit dem Thema DSLR (Canon EOS20D?) oder doch kompakte Prosumer-Digi-Cam rum.

Seit ich vor ein paar Tagen auf entsprechendem Fotopapier ausgedruckte Aufnahmen (DIN A4) o.g. Olympus von einem Kollegen gesehen habe, bin ich hin und weg bezüglich dieser qualitativ hervorragenden Bildqualität und meine Einstellung, zur im Endeffekt teureren objektivbedingt preislich nach oben offenen DSLR Variante, relativiert sich doch sehr stark.

Einziges Manko ist der recht langsame Autofokus, welcher bei schnellen Anwendungen z.b. bei Sportfotografie etc. von Nöten wäre.
Kommt natürlich auch auf die bevorzugte Anwendung an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf Dauer wirst Du mit der 20D bedeutend mehr Spass haben! Allerdings kosten gute Objektive auch eine Stange Geld. Das sollte man einkalkulieren.
 
man muss halt wissen was man damit machen will und wie ambitioniert man mit der sache umgehen will. bei einer DSLR muss man etwas mit in die zukunft planen.
 
Hallo rs,

dass ist ja das Problem (-> ein finanzielles Folgeproblem).

Gemessen an den Ansprüchen und der Preise gerade bezüglich der qualitativ hochwertigen (lichtstarken!) Objektive sollte man denoch in sich gehen und sich die Masterfrage stellen, was will ich, was brauche ich.

Klar, die EOS20D ist schon was reizvolles, für mich immer noch.
Aber wenn man dann den Blick bei späterer Aufrüstung auf die zur Verfügung stehenden "Super-Objektive" von Canon richtet, die sich in der Summe im Kleinwagenbereich bewegen, lässt das Ganze einen doch sehr schnell verarmen, wenn man nicht gerade mit der Fotografie Geld dazu verdient.

Übrigens der von mir genannte Kollege ist hier von mir schon mal genannt worden, bezüglich professioneller Umsetzung mit Studiotechnik etc. Er hatte sich die Olympus eigentlich nur wegen der Kompaktheit für einen Kuraufenthalt dazu gekauft.
Sonst benutzt er eine EOS10D mit all den teureren Objektiven für mehrere 1000€.

Deshalb stelle ich mir immer mehr die Frage, ob ich das alles wirklich brauche.
Hab da ja noch andere Hobbys, die da geldmäßig sehr stark konkurrieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann sich auch mit der Qualli einer Kompakten zufrieden geben, besonders wenn man es versteht, die mit EBV aufzuwerten! ;)
 
ich glaube Dusauber ist ein echter fan von EBV :) ich mach die bilder lieber sofort richtig :d *spaß*
 
Natürlich ist das eine Frage des Anspruches und will gut überlegt sein. Nur wenn ich bereit bin, schon 600-800 € für eine Kompakte auszugeben und dann feststelle, dass es doch hätte mehr sein können? Dann verkauft man die Kompakte wieder mit Verlust und hätte das Geld wieder in die DSLR stecken können. Knifflig, ich weiss... *g*
 
Man wird sich mit 'ner guten Kompakten auch zufrieden geben müssen, wenn man nicht bereit ist, min. das doppelte Auszugeben, und das auch nur für den Anfang! :hmm:

Jo, seit dem ich PS habe, und sehe wie gut man die damit aufwerten kann, bin ich zum Fan geworden! :d Aber denke auch, bei sehr guten Kompakten ist das noch nicht mal nötig! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dusauber schrieb:
Man kann sich auch mit der Qualli einer Kompakten zufrieden geben, besonders wenn man es versteht, die mit EBV aufzuwerten!

Das ist richtig.

Zitat aus dem Test von Digitalkamera:
Bildqualität:
Von allen bisher von uns getesteten 8-Megapixel-Kameras liefert die C-8080 Wide Zoom die beste Bildqualität ab. Zwar vermag die Canon PowerShot Pro1 Bilder zu produzieren, die noch "knackiger" aussehen, aber dafür greift Canon sehr tief in die elektronische bzw. rechnerische Trickkiste. Andere Kameras wie z. B. die Konica Minolta Dimage A2 zeigen sich ihrerseits in Sachen kamerainterner Bildaufbereitung etwas zu "schüchtern". Olympus wusste bei der C-8080 Wide Zoom die optischen Leistungen und die elektronische Nacharbeit optimal aufeinander abzustimmen; das digitale "Make-Up" bleibt dezent und bringt nur die natürliche Schönheit der Bilder besser zur Geltung. So fällt bei der C-8080 Wide Zoom die Auflösung und Detailschärfe sehr hoch aus – ohne dass zum Beispiel eine zu intensive Nachschärfung eine Nachbearbeitung der Bilder am Computer erschweren würde. Die schwache bis mittelstarke Scharfzeichnung trägt sicherlich auch maßgeblich dazu bei, dass sich das Bildrauschen in Grenzen hält.

Hier braucht nur wenig bzw. garnicht am PC per EBV nachgearbeitet zu werden, denke ich mal so.

Die ausgedruckten Pics, die ich gesehen hatte, waren nicht zusätzlich am PC nachbearbeitet.

@rs

Ein nicht zu vernachläßigender großer Negativpunkt bei den SLR ist immer noch die ganze Schlepperei der ganzen Ausrüstung.
Gerade die "dicken" Objektive, die man eventuell alle brauchen könnte, ständig mit sich herum zu führen, um dann abschließend oft festzustellen, das man sie dann doch nicht brauchte.

Kenne das besonders noch aus den A1 Tagen.

Kleine persönliche Anekdote dazu:

Anfang der 80er mal in Paris gewesen, so gut wie alles im Stadtkern zu Fuß abgelaufen, immer die ganze Ausrüstung dabei, damals noch mit so einem ollen Alukoffer (schmaler Trageriemen), meine Schulter und mein Kreuz tun mir jetzt noch weh, wenn ich daran denke. ;)
Sogar zu Fuß den Eiffelturm rauf, bis ganz nach oben ...


Aber dennoch würde auch nichts dagegen sprechen, nach einer Kompakten Cam später vielleicht dann auch noch eine DSLR dazu zu kaufen, ohne sich von der Kompakten verabschieden zu müssen.
So schlecht sind die Kompakten nun auch wieder nicht, das man sie dann gleich wieder loswerden muß. Und generell sind sie doch so praktisch.

PS: Wenn das Zitat von digitalkamera.de urheberrechtlich ein Prob darstellt, dann bitte löschen.
 
Schlepperei kann es werden, wenn man immer und überall für alles bereit sein will. Wenn man zielgerichtet aussucht, hält sich das in Grenzen. Ofenrohre mal ausgenommen.
 
Zur Olympus C-8080 WideZoom!

Das Rauschen soll bei ISO 50 noch gut sein, ab ISO 100 sieht man's aber schon. Und ein anderer meint! Er hat die Bilder mit der hervorragenden F717 verglichen und fand die der Oly besser, der AF ist halt langsamer!

DCTau-Testprotokoll
Das Rauschverhalten findet auf einem mittleren Niveau mit Dominanz im dunkleren bis mittleren Helligkeitsbereich statt. Überwiegend Helligkeitsrauschen und etwas weniger Farbrauschen.
Sehr hohe Auflösung bei dieser Pixelzahl und dafür erstaunlich professioneller Detaildarstellung. Sehr gute Eingangsdynamik und gute Tonwertwiedergabe. Insgesamt hervorragend abgestimmte Gesamtleistung.
 
ach so ein 70-200 + x2 extender passt immer in die kameratasche und damit kommt man dann schon gut aus
 
Wobei diese Extender ja auch nur eine Notlösung darstellen sollten.

Ich weiß nicht so recht, überzeugen tut mich das noch alles nicht.
 
Generell haben eigentlich alle Prosumer-Cams mit entweder hohem Rauschen und/oder absaufenden Details bei hohen ISOs zu kämpfen, da die Lichtempfindlichkeit der 7 oder 8 Mio Pix auf den winzigen Chips stark nachlässt. Selbst "nur" 6 Mio Pix der 300er Canon sind auf einem größeren Chip untergebracht und liefern sogar bei gepushten ISO 400 oder 800 noch nutzbare Ergebnisse ohne viel Nachbearbeitung.

Schade, das es keine knuffige kleine Cam mit 5fach optischem Zoom und Vollformat-Sensor sowie schnellem Autofokus gibt - DAS wäre doch mal die eierlegende Wollmilchsau ;)
 
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