[Kaufberatung] Canon oder Sony?

KurantRubys

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1. Was willst Du fotografieren?
Breit gefächert, von Street über Portrait bis Produkt- und Tierfotografie ist im Moment alles dabei. Von Zeit zu Zeit ist auch Videodreh ein Thema


2. Welche Größe soll die Kamera haben?
Größe ist jetzt nicht unbedingt entscheidend, ein etwas größerer Body wäre mir aber schon aus Gründen der Ergonomie ganz recht


3. Gibt es besondere Anforderungen oder Ausstattungswünsche?
Ein Klappbares Display gehört eigentlich zur Mindestausstattung, WLAN ist gerne gesehen aber kein Muss. Ein externe Mikrofoneingang sollte Pflicht sein um ein Rode VideoMic anschließen zu können. Kopfhörerausgang dafür wäre natürlich ein Nice to have.


4. Falls vorhanden: Was war an der alten Kamera (welche?) besonders gut oder eben nicht gut genug?
Ich bin im Moment mit der 700D meiner Freundin unterwegs, will mir allerdings jetzt auch mal was eigenes zulegen. Die Geschwindigkeit bei Reihenaufnahmen vor allem in RAW war aber schon öfters ein kleines Problem. Auch ist mir der Body ab und zu etwas zu klein und liegt nicht so gut in der Hand wie ich das gerne hätte. Dazu kommt noch der, bei Videoaufnahmen mir persönlich zu langsame Autofokus.


5. Hast Du schon Kameras in der engeren Auswahl?
Im Moment pendele ich zwischen der Canon 70 bzw. 80D und der Sony Alpha A7-Serie.


6. Wieviel willst Du für die Kamera ohne Zubehör ausgeben?
Beim Body habe ich jetzt mal max. 1000€ eingeplant, wenn es sich wirklich lohnt lässt sich das auch noch etwas erhöhen.

Die Frage ist, lohnt sich der Aufpreis zur Sony wirklich? Ich bin eigentlich nur darauf gekommen, als ich im Saturn kürzlich eine in der Hand hatte. Am meisten hat mich da der digitale Sucher begeistert, da war dann der Gedanke da evtl. doch zu Sony zu gehen. Der Vorteil bei Canon wäre definitiv meine Erfahrung mit dem System. Ich habe auch noch eine analoge EOS 5000, die immer noch zum Einsatz kommt. Da wären die weiter nutzbaren Objektive (zumindest die EF) durchaus auch interessant.
 
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Ich bin mit der Sony Alpha 7ii unterwegs. Die Objektive sind einfach teuer und du findest kaum gebrauchtes für einen gescheiten Preis. Die Kamera ist geil, jedoch bin ich manchmal mit dem Autofokus am kämpfen, der lässt sich teilweise zu viel Zeit. Dies soll jedoch mit der A7R2 besser sein, jedoch wird die wohl weit aus deinem Budget sein. ;-) Sony haut jetzt langsam günstigere Alternativen von Objektiven auf den Markt, dabei denke ich z.B. an das Sony FE 50mm F1.8 für umgerechnet wohl um die 300 Euro.
 
300 euro sind immer noch 220 bzw 200 euro teurer als die konkurrenz (wenn man bedenkt das 50mm 1.8 bei canon 80 bis 100 euro neu kostet).
Die sony hat glaub ich nicht den swivel screen (klappbar aber man kann ihn nicht nach vorne klappen).
Ist aber ansich schwere Frage da die sony vollformat ist im vergleich zur apsc bei den canon modellen und alle genannten sind gute feine kameras. Wenn es um Batterie geht oder um einen screen den man nach vorne drehen kann ist es canon. Bildquali allein wegen vf und wenn man elektrische sucher mag ist Sony die bessere wahl.
Wobei würde hier fast eher zu canon gehen, weil du sagst du hast objektive dafür und das deine Freundin eine hat und der gebraucht markt für Objektive ist einfach größer und es gibt schon preiswerte relativ gute Objektive im Sortiment. Bei Sony kann man das mit adaptieren etwas umgehen, hat aber dann auch die kleinen nachteile die adaptieren mit sich bringen kann (langsamerer fokus als nativ Objektive zb.).
 
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Sony!

Alleine der bessere Sensor (nicht nur größer sondern er hat auch mehr Farbtiefe / Dynamik -> besser zum Nachbearbeiten) der A7-Reihe sollte dich schon überzeugen. Noch dazu kannst du alle (!) jemals erbauten Objektive adaptieren (zwar nicht unbedingt alle mit Autofokus, aber immerhin).
Der elektronische Sucher ist super, du hast immer das Bild vor Augen, dass am Ende auch auf der Kamera landet.
 
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Das war was das mir im Saturn extrem gut gefallen hat, abgesehen von der digitalen Wasserwaage. Ich bin heute wieder ein paar Fotos von der 700D durch gegangen, mit dem Kit habe ich da bei einigen Fotos schon bei ISO 1600 leicht erkennbares Bildrauschen.

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Auch ist mir der Body ab und zu etwas zu klein und liegt nicht so gut in der Hand wie ich das gerne hätte. Dazu kommt noch der, bei Videoaufnahmen mir persönlich zu langsame Autofokus.
wegen der Größe hast du da mal über einen Batterie/Handgriff nachgedacht,
zum langsamen Autofokus, welche Objektive hat deine Freundin ? schon die STM die extra für einen verbesserten Autofokus im Videomodus gebaut sind,
 
Erstmal: Keine Äpfel mit Birnen vergleichen. Das eine sind APS-C-Kameras, das andere Vollformat-Kameras.
Eine EOS 6D ist bei ISO 12800 da wo die 700D bei 3200 steht.

Adaptieren bei Sony ist so eine Sache. Theoretisch geht's ja, nur kostet so ein Metabones-Adapter nicht gerade wenig Geld und funktioniert schlechter als native Objektive.
Das Problem an Sony E-Mount sind tatsächlich die Objektive. APS-C hat etwas arg wenig Auswahl, also müssen die FE-Objektive her. Die sind aber mitunter sehr viel teurer als ihre Canon-Pendants. Von Ergonomie dabei reden wir noch nicht, und von der Batterielaufzeit die bei den A7 wirklich dürftig ist, auch nicht.

Ich bin von einer 700D auf eine 80D umgestiegen; die 80D ist in jeder Hinsicht die bessere und modernere Kamera. Sowohl was AF angeht, als auch DR, Serienbildgeschwindigkeit, Rauschen, Bedienung, Liveview usw.
Man merkt einfach, dass das gute Stück extrem ausgereift ist. AF-Geschwindigkeit zwischen der 700D und 80D ist schlicht nicht vergleichbar. Das gilt für den Phasen-AF wie für den LiveView.

Gesendet von Unterwegs
 
wegen der Größe hast du da mal über einen Batterie/Handgriff nachgedacht,
zum langsamen Autofokus, welche Objektive hat deine Freundin ? schon die STM die extra für einen verbesserten Autofokus im Videomodus gebaut sind,
Die STM sinds schon, haben wir im Double Kit Paket gekauft. War das 18-55mm STM und das 55-250mm STM.

Vollformat und APS-C bin ich im Moment sowieso am überlegen ob ich nicht gleich ne Vollformat nehme. Dann relativiert sich der Preisunterschied bei den Objektiven ja auch etwas.

Ich habs gestern wieder gesehen, bei ISO1600 ist das Bildrauschen schon sichtbar wenn ich das Bild nur als Hintergrund am PC eingestellt ist (FHD). Das will ich dann doch ändern.

Gesendet von meinem D6603 mit Tapatalk
 
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Also preislich wird sony zurzeit nie preisgleich zu canon oder nikon werden (bei den objektiven), dafür ist zb der gerbrauchtmarkt zu klein (und adaptieren ist zwar eine option aber der dadurch etwas langsamere af (oder gar kein af) ist schon ein hindernis für das was schneller gehen soll (street und tiere). Auch zu bedenken sei das die stm objektive weder auf einem kb canon body noch einer a7 modell wirklich funktionieren da diese beiden apsc objektive sind.
Am ende macht man meiner meinung nach mit keinem der genannten bodys etwas falsch, ist halt die frage wie sehr man sich auf adaptieren anfreunden kann bei sony und das die Kameras eher objektiv lastig werden (weil der a7 body nicht wirklich als gegengewicht für zb ein tele ala 70-200mm bietet und auch die nativ kb objektive bei sony sind nicht wirklich kleiner und leichter als die bei canon. Was eigentlich auch nur geschmacksfrage ist, ich persönlich empfinde es als störend wenn das Gerät kopflastiger sind (was aber auch meist im tele bereich zum tragen kommt).
 
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Erstmal, wenn man 1k€ für den Body ausgibt, bekommt man heute keine schlechte Kamera mehr. Es kann höchstens passieren, dass sie nicht ideal für den eigenen Einsatzbereich ist.
Wenn du von Rauschen sprichst, das solltest du nicht überbewerten. Auch ISO 1600 ist bei aktuellen Kameras problemlos nutzbar, das ist in der Regel jammern auf hohem Niveau. Was den Sensor betrifft, kannst du dir ja mal folgenden (theoretischen) Vergleich ansehen: Canon EOS 80D vs Sony A7 vs Canon EOS 700D
Wenn ich mir dein Nutzungsprofil so ansehe, willst du in erster Linie einen guten Allrounder. Mein Eindruck ist, dass bei allem Hype die A7 auf Dauer von vielen wieder abgestoßen wurde, obwohl sie für das erste Modell der Produktreihe sicher sehr sehr gut ist. Aber scheinbar stolpern viele über die Bedienung, Akkulaufzeit etc. Ich würde jetzt auch nicht unbedingt viel sehen, wo du sofort von Vollformat profitieren würdest, auch wenn ich den Wunsch danach sehr gut verstehen kann. Basierend auf meinem angelesenen Wissen über die Kameras, würde ich eher Richtung Canon tendieren, da ich sie für den besseren Allrounder halte. Um die Auswahl noch schwerer zu machen, du könntest dir auch nochmal die 7D2 ansehen. Gebraucht wäre die ebenfalls im Budget.
 
Vollformat und APS-C bin ich im Moment sowieso am überlegen ob ich nicht gleich ne Vollformat nehme. Dann relativiert sich der Preisunterschied bei den Objektiven ja auch etwas.

Was relativiert sich da?
Wird doch nur noch teurer... :confused:

Der Vergleich dieser beiden Systeme und besonders diesem Fall ist schwierig, weil zu verschieden, bzw. leicht, weil eben wirklich zu verschieden.
Was hast du denn konkret vor?
Du sprichst bei der 700D von zu wenig Reihenaufnahmen und wohl auch von zu wenig FPS generell - was fotografierst du denn?
Wenn es konkret um Action und Sport geht, sehe ich beide Canon eigentlich vor der Sony. Die spielt in meinen Augen aus mehreren Gründen ihre Stärken eher bei "ruhigeren" Motiven aus - sei es aufgrund der Dynamik bei ISO100 oder dem AF.

Was Objektive angeht, bist du bei Canon u.U. sowieso deutlich günstiger dabei und vieles relativiert dabei auch wiederum den Nachteil des kleineren Sensors. Halt auch davon abhängig, was du vor hast.

Ob es dann die 70D tut oder die 80D werden muss: in meinen Augen v.a. eine Frage des Budgets. Die 70D ist schon ein sehr ausgereifter Allrounder, die 80D dagegen legt noch mal überall eine Schippe drauf. Aber eine "schlechtere Kamera" findest du 2016 eh nicht mehr...
 
Ich hab eine A7 und auch eine Apsc Canon gehabt. Von der Bildqualität liegen Welten dazwischen, die Objektive sind teuer aber auch sehr gut. Z.b das Zeiss 55 1.8 kann man in keinem punkt mit einem Canon 50 1.8 vergleichen. Es ist eher als kleines Otus zu sehen.

Der wirkliche vorteil ist bei der A7 eher das adaptieren, dadurch kann man extrem klein für ein Kleinbildsystem unterwegs sein. Einfach mal ein Voigtländer 35 1.7 mit zb einen Canon 35 1.4 vergleichen. Es gibt aber auch sehr gute günstige Altoptiken, zb Minolta Md, Canon Fd oder die Olympus OM reihe.

Man hat halt kein Autofocus, das ist der Nachteil. Falls an sowas Interesse besteht kann ich die Website von Phillip Reeve empfehlen, da werden viele alte Objektive an der A7 getestet.

In der Linken Jackentasche ein Objektiv und die A7 in der rechten Tasche, sowas kriege ich mit keiner anderen Vollformat hin, außer vielleicht ner Leica m.
 
Ich hab eine A7 und auch eine Apsc Canon gehabt. Von der Bildqualität liegen Welten dazwischen, die Objektive sind teuer aber auch sehr gut. Z.b das Zeiss 55 1.8 kann man in keinem punkt mit einem Canon 50 1.8 vergleichen. Es ist eher als kleines Otus zu sehen.
toller Vergleich ein 150€ Canon gegen ein 850€ Zeiss :hmm:
 
Z.b das Zeiss 55 1.8 kann man in keinem punkt mit einem Canon 50 1.8 vergleichen. Es ist eher als kleines Otus zu sehen.

Der wirkliche vorteil ist bei der A7 eher das adaptieren, dadurch kann man extrem klein für ein Kleinbildsystem unterwegs sein. Einfach mal ein Voigtländer 35 1.7 mit zb einen Canon 35 1.4 vergleichen.

Just 4 fun: jetzt dreh mal die beiden Vergleiche um. Dann hast du ein kleines Canon 50/1.8 gegen ein deutlich größeres Zeiss und ein optisch schwaches, für Film ausgelegtes Objektiv gegen ein Objektiv, das ein Otus fast schon alt aussehen lässt.

:fresse:

Gibt immer zwei Seiten einer Medaille...

Aber gut, dafür sollte man auch wissen, was man vor hat. Wenn man KB mit möglichst kleinem Normalobjektiv will, ist die Sony richtig. Für vieles andere aber nicht.
 
Was relativiert sich da?
Wird doch nur noch teurer... :confused:

Der Vergleich dieser beiden Systeme und besonders diesem Fall ist schwierig, weil zu verschieden, bzw. leicht, weil eben wirklich zu verschieden.
Was hast du denn konkret vor?
Du sprichst bei der 700D von zu wenig Reihenaufnahmen und wohl auch von zu wenig FPS generell - was fotografierst du denn?
Wenn es konkret um Action und Sport geht, sehe ich beide Canon eigentlich vor der Sony. Die spielt in meinen Augen aus mehreren Gründen ihre Stärken eher bei "ruhigeren" Motiven aus - sei es aufgrund der Dynamik bei ISO100 oder dem AF.

Was Objektive angeht, bist du bei Canon u.U. sowieso deutlich günstiger dabei und vieles relativiert dabei auch wiederum den Nachteil des kleineren Sensors. Halt auch davon abhängig, was du vor hast.

Der Gedanke mit dem Relativieren war von den Sony Objektiven zu den Canon L gedacht.

Zu den Reihenaufnahmen, ich habs jetzt vor allem bei Reitsportaufnahmen gemerkt, mit der 700D bin ich während der Aufnahme eigentlich ganz gut dabei, nur das speichern der Aufnahmen dauert dann in RAW (verständlicher weiße) seine Zeit. Da waren jetzt einige Situationen dabei, wo ich die Kamera gerne wieder schneller einsatzbereit gehabt hätte.

Gesendet von meinem D6603 mit Tapatalk
 
Just 4 fun: jetzt dreh mal die beiden Vergleiche um. Dann hast du ein kleines Canon 50/1.8 gegen ein deutlich größeres Zeiss und ein optisch schwaches, für Film ausgelegtes Objektiv gegen ein Objektiv, das ein Otus fast schon alt aussehen lässt.

:fresse:

Gibt immer zwei Seiten einer Medaille...

Aber gut, dafür sollte man auch wissen, was man vor hat. Wenn man KB mit möglichst kleinem Normalobjektiv will, ist die Sony richtig. Für vieles andere aber nicht.


Das normale Sony 50 1.8 ist kleiner als das Zeiss, mit meinem Beitrag wollte ich nur schreiben will man ein möglichst kleines Vollformat System ist die A7 am besten geeignet. Klar gibt es auch große Objektive. Das Zeiss hab ich genannt weil es kein kleineres Objektiv mit Autofokus und der hohen Qualität im 50mm Bereich gibt.

Das neue Voigtländer ultron 1.7 ist übrigens nicht für Film gerrechnet und steht den Canon meiner meinung in kaum was nach. Extrem hohe Schärfe sowie Kontrast selbst bei Offenblende und ein richtig gutes Bokeh.
Nicht nur in Normalbrennweite geht es klein, auch das neue Voigtländer 15mm 4.5 ist ein tolles Objektiv.

Ich will ja die Canon auch garnicht schlecht reden,sondern nur einige Vorteile des Sony Systems aufzählen.
Für überwiegend Sport oder Tierfotografie würde ich ebenfalls eher zur DSLR geifen.
 
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Der Gedanke mit dem Relativieren war von den Sony Objektiven zu den Canon L gedacht.

Zu den Reihenaufnahmen, ich habs jetzt vor allem bei Reitsportaufnahmen gemerkt, mit der 700D bin ich während der Aufnahme eigentlich ganz gut dabei, nur das speichern der Aufnahmen dauert dann in RAW (verständlicher weiße) seine Zeit. Da waren jetzt einige Situationen dabei, wo ich die Kamera gerne wieder schneller einsatzbereit gehabt hätte.

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Okay, also geht es schon eher in die sportliche Richtung.
Da wären dann meiner Meinung nach die beiden Canon vorn. Aufgrund der nativen Objektivwahl und des AF. Was die Reihenaufnahmen angeht, wären beide genannten Kameras auf jeden Fall ein Upgrade. Nicht nur aufgrund der 7FPS, sondern auch eben vom Buffer her und wie schnell sie diesen leeren können (entsprechende SD-Karte vorausgesetzt)

Zum Budget der Objektive hast du bisher nichts geschrieben, oder?
Typisch wäre ja beispielsweise zu einer 80D ein 70-200L (f/4 würde reichen) oder ein 135L, wenn es eine Festbrennweite sein darf...

Das normale Sony 50 1.8 ist kleiner als das Zeiss, mit meinem Beitrag wollte ich nur schreiben will man ein möglichst kleines Vollformat System ist die A7 am besten geeignet. Klar gibt es auch große Objektive. Das Zeiss hab ich genannt weil es kein kleineres Objektiv mit Autofokus und der hohen Qualität im 50mm Bereich gibt.

Das neue Voigtländer ultron 1.7 ist übrigens nicht für Film gerrechnet und steht den Canon meiner meinung in kaum was nach. Extrem hohe Schärfe sowie Kontrast selbst bei Offenblende und ein richtig gutes Bokeh.
Nicht nur in Normalbrennweite geht es klein, auch das neue Voigtländer 15mm 4.5 ist ein tolles Objektiv.

Ich will ja die Canon auch garnicht schlecht reden,sondern nur einige Vorteile des Sony Systems aufzählen.
Für überwiegend Sport oder Tierfotografie würde ich ebenfalls eher zur DSLR geifen.

Oh, da habe ich das Voigtländer glatt verwechselt, danke für die Richtigstellung :)
 
Zu den Reihenaufnahmen, ich habs jetzt vor allem bei Reitsportaufnahmen gemerkt, mit der 700D bin ich während der Aufnahme eigentlich ganz gut dabei, nur das speichern der Aufnahmen dauert dann in RAW (verständlicher weiße) seine Zeit. Da waren jetzt einige Situationen dabei, wo ich die Kamera gerne wieder schneller einsatzbereit gehabt hätte.

Das wäre dann eher ein Fall für die 80D (ggü 70D) da die max. Schreibgeschwindigkeit auf SD-Karten sich deutlich erhöht hat. Die 700D kann das nicht ausnutzen.


Ich hab eine A7 und auch eine Apsc Canon gehabt. Von der Bildqualität liegen Welten dazwischen, die Objektive sind teuer aber auch sehr gut. Z.b das Zeiss 55 1.8 kann man in keinem punkt mit einem Canon 50 1.8 vergleichen. Es ist eher als kleines Otus zu sehen.

Der wirkliche vorteil ist bei der A7 eher das adaptieren, dadurch kann man extrem klein für ein Kleinbildsystem unterwegs sein. Einfach mal ein Voigtländer 35 1.7 mit zb einen Canon 35 1.4 vergleichen. Es gibt aber auch sehr gute günstige Altoptiken, zb Minolta Md, Canon Fd oder die Olympus OM reihe.

Man hat halt kein Autofocus, das ist der Nachteil. Falls an sowas Interesse besteht kann ich die Website von Phillip Reeve empfehlen, da werden viele alte Objektive an der A7 getestet.

In der Linken Jackentasche ein Objektiv und die A7 in der rechten Tasche, sowas kriege ich mit keiner anderen Vollformat hin, außer vielleicht ner Leica m.

Für den Preis vom Zeiss 55 1.8 bekommt man nicht nur ein EF 50mm 1.8 STM, sondern noch ein Sigma 50mm 1.4 ART mit dazu.

Ich hatte das schon mal irgendwo fallen lassen: Ich war auch schon am Punkt "ich könnte doch auf Sony FE wechseln und notfalls adaptieren" - aber ehrlich gesagt sehe ich den Benefit nicht, zumal man eine erhebliche Menge an Features verliert. Eine A7 zum adaptieren von Altglas macht ja durchaus Sinn, aber dann wenn man das Altglas schon hat oder viel Zeit auf Flohmärkten und auf eBay verbringen will. Aber für Canon-EF?

Kein Autofokus ist ein Punkt, den man mit Schwerpunkt "Sportfotografie" nicht mal eben zur Seite wischen kann. Und will man native Objektive ist sofort ein Preisaufschlag von 50% ggü. Canon drauf. Ein 70-200 F4 IS/OSS kostet bei Sony dank freiem Markt "nur" ~150€ Aufpreis, nur halt ohne Cropfaktor.
Die längste Festbrennweite im (F)E-Mount ist 85mm, bei den Telezooms geht's bis 300mm - bei F5.6. In der "verspiegelten" Welt kauft man sich dafür ein Tamron 70-300 für nen Tausender weniger - oder ein EFS 55-250 was dank Cropfaktor 400mm@KB entspricht. Sowas gibt's für die A7 schlicht nicht.
Klar, mittlerweile bietet Sony die "Standardkost" eines 24-70 2.8 und eines 70-200 2.8 an - nur ... wo ist mit den ganzen Objektiven noch ein Gewichts- oder Größenvorteil von einer A7? Ein Teil der Gewichtsreduktion wird aufs Objektiv verlagert ... auf jedes. Die Preisvorstellungen von Sony sind dabei nochmal jenseits von Gut und Böse - angesichts der Qualität mag das vielleicht gerechtfertigt sein, dennoch gibt es schlicht keine "Mittelklasse"-Objektive. Fuji verfolgt eine ähnliche Qualitätsphilosophie, für X-Mount gibt's schlicht kein schlechtes Objektiv. Sogar die VC-Kits sind optisch astrein, wenn auch lichtschwach. Aber auch in der XF-Reihe gibt's günstigere und teurere Varianten - und am langen Ende geht's mittlerweile bis 400mm.
Da kann Sony die tollsten Bodys bauen, da scheitert's einfach an anderen Merkmalen.

Oder tl;dr: Bei Sony gibt es eine geringe Objektivauswahl, und das was es gibt ist schweineteuer. Einzige Abhilfe: Adaptieren - und Features verlieren.

Dem gegenüber hast du bei Canon nun mal sehr ausgereifte Bodys, eine gewaltige Objektivauswahl und einen ebenso gewaltigen Markt für gebrauchten Kram. Seien es Objektive, Blitze oder sonstiges Zubehör. Eine 70D oder 80D hat mal locker die dreifache Akkulaufzeit einer A7 und der Phasen-AF der 80D trifft noch wenn die A7 längst blind ist. Die Kameras sind einfach geniale Allrounder, das einzige was "fehlt" ist das Freistellungsvermögen durch den KB-Sensor. Die DR ist bei der 80D auch auf hohem Niveau, auch wenn mir der Look der "wir ziehen die Tiefen hoch"-Fotos allgemein nicht wirklich gefällt. Für deine Arten von Fotografie ist die DR nicht mal wirklich interessant: Portrait und Produktfotografie haben meistens sehr kontrollierte Bedingungen, bei Street ist die DR meistens auch uninteressant und für Tierfotografie/Sportfotografie ist man selten bei ISO100. Lowlight-Performance wäre am ehesten noch für Streetfotografie interessant...
 
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Ok mittlerweile habt ihr mich überzeugt das ich bei der 80D doch besser aufgehoben bin. Gut das ich hier noch mal nachgefragt hab, das ganze zu vergleichen ist ja nicht gerade einfach ^^
Lowlight würde ich jetzt auch bei der Sportfotografie nicht unbedingt außer acht lassen. Sobald es in die Reithalle geht, wirds vor allem abends sehr dunkel. Da kann das nicht schaden. Die 700D hatte da das letzte mal erhebliche Probleme (ok, ich war auch mit dem Kit unterwegs, darf man ja auch nicht außer acht lassen).

Die Objektivpreise bei den Sonys waren schon etwas abschreckend, da ist mir Canon ehrlich gesagt bei weitem lieber. Das mit der Akkulaufzeit hab ich natürlich mitbekommen, das da bis zu 3x so viel drin ist hätte ich aber nicht gedacht. Wäre jetzt vor allem bei Videoaufnahmen nicht gerade ideal wenn der nur so relativ kurz hält.

Zum Objektivbudget, da gibts im Moment noch nicht wirklich eins. Das wird sich aber dann in nächster Zeit heraus stellen. Das 70-200 wäre zwar sehr interessant und ich hab auch wen in der Hinterhand der das Glas hat, das wird aber erst mal definitiv außer Budget liegen. Das 135er gefällt mir da schon um einiges besser. Wie darf ich mir das dann mit dem Crop-Faktor bei der Brennweite genau vorstellen? Hab analog immer noch etwas mehr Erfahrung als analog ^^
 
Der Crop-Faktor ist ein Hilfsmittel um eine Äquivalente Brennweite zu bestimmen. APS-C hat bei Canon einen Cropfaktor von 1,6; Bei Nikon, Sony, Fuji 1,5. mFT hat einen Cropfaktor von 2. Ganz grob sagt dir das, dass ein 50mm-Objektiv @APS-C wie ein 80mm@KB (Kleinbild oder Vollformat) wirkt, zumindest was den Bildwinkel angeht. Dann kannst du darüber hinaus auch die Verhältnisse von Bildrauschen und Tiefenschärfe bestimmen. Die perspektive bleibt aber gleich, gerade was Verzerrungen etc. angeht. Dafür gibt's genug bessere Erklärungen quer im Internet zu finden.

Dadurch hast du bei größeren Sensoren Vorteile im Bereich Weitwinkel, mit Cropsensoren im Bereich Wildlife oder alles wofür du sonst ein Tele verwendest. Durch die verhältnismäßig höhere Pixeldichte ist der Cropfaktor der bessere "Telekonverter" (wobei das eine streckt und das andere ausschneidet).

Fotografieren in Lowlight musst du immer im Verhältnis sehen: Du willst ja immer eine gute "Signal to Noise"-Ratio haben. Also viel Signal bei wenig Rauschen. Wenig Licht bedeutet wenig Signal. Hohe ISO-Werte bedeuten viel Rauschen. Wobei das vom Sensor bestimmt wird. Der Sensor hat aber keinen Einfluss darauf, wie viel Licht, also Signal du reinwirfst. Mit wenig Licht wirst du also - egal wie gut der Sensor ist - immer einen gewissen Rauschanteil haben. Da kommen dann lichtstärkere Objektive ins Spiel. Nachdem du ja schon eine Kamera zur Verfügung hast: Guck dir mal an welche Brennweiten du in der Halle denn tatsächlich verwendest. Ein 50mm 1.8 ist an APS-C für Portraits ganz nett, für Pferde vermutlich noch zu weit. An der Stelle könnte auch das - ebenfalls recht günstige - 85mm 1.8 USM interessant sein. Gebraucht liegt das afaik bei ~250€, was dann doch noch eine andere Hausnummer als das 135er ist. Aus Videosicht ist wahrscheinlich DAS argument pro 80D und contra 70D, dass der DualPixel-AF im Liveview mit der 80D auch mit nicht-STM-Objektiven tut. Sprich auch USM- und Mikromotorobjektive können jetzt Dualpixel-AF.
 
Also bei f/5.6 war ich mindestens, wenn dann auch nur aufwärts. Das hier natürlich das Glas limitiert war mir durchaus bewusst, nur stand mir außer den Kits erst mal nichts zur Verfügung. Das 50er ist dabei zu 90% zu weit das stimmt, wobei ich darauf nicht verzichten werde. Ich würde mal sagen für den Anfang dürfte das 85mm 1.8 sehr interessant sein. Über 75mm war ich relativ selten, das kommt da wie gelegen.
Das 70-200 ist da leider einfach noch nicht drin. Irgendwann ja, nur wann ist die Frage.

Fokustechnisch spricht das naturlich ganz klar für die 80D. Ich denke damit ist die Entscheidung gefallen.

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Für den Preis vom Zeiss 55 1.8 bekommt man nicht nur ein EF 50mm 1.8 STM, sondern noch ein Sigma 50mm 1.4 ART mit dazu.


Da gebe ich dir recht, Sony ist teuer bei den nativen Objektiven, hätte ich das Zeiss nicht billig gekriegt würd ich es mir zweimal überlegen zu kaufen.
Dafür sind aber auch die Bodys relativ Preiswert wenn man nicht gerade ne a7rii will. A7ii + Batis 85, 28mm 2.0 ist man unter 3000€ dabei. Eine canon 5dmiii + 85mm 1.8 ist ähnlich teuer. Wenn Festbrennweiten reichen kommt man also nicht unbeding sooo viel teurer.

Ich Fotografiere eher Landschaft, Portrait, Architektur, Reportage und Street, dafür ist das System wie gemacht. Will man nur im Telebereich Fotografieren oder Sport lohnt es sich nicht.

Ich war es einfach leid so viel zu schleppen und bin jetzt locker mit den halben Gewicht unterwegs. Ich hab ein Autofokus Objekiv und der Rest entweder alte, oder aktuelle Manuelle Linsen.
Die Kamera ist jetzt fast immer dabei, wo ich es mir vorher zweimal überlegt habe.

Eine Ausrüstung mit A7, Voigtländer 15mm 4.5, Voigtländer 35mm 1.7 und Olympus om 85mm 2.0 wiegt gerade mal ca. 1,3kg und damit hab ich alles sehr gute Optiken. Bei anderen Systemen geht da gerade mal der Body und ein 85mm Objekiv.


Das Tamron kann man übriges ganz gut adaptieren wenn man ab und zu mal Tele braucht.

Klar wenns wirklich ohne Autofokus nicht geht dann ist das nichts. Mittlerweile bin ich mit manuellen fokussieren fast genauso schnell. Bei Street, zone focusing dann brauch ich nur noch abdrücken.
 
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Adaptieren kannst du auch mit dem offiziellen AlphaAdapter von Sony das kann man genauso billigen Tamron/Sigma/SonyAlpha Kram dranflanschen und der AF rennt fluessig.

Der Vorteil von Sony ist vollformat und kleine sehr gute (dafuer höherpreisige) Linsen und alles mit einem geringeren Gewicht.
Das bezahlen Leute offensichtlich sehr gerne sonst wuerden sie nicht scharenweise zu E-Mount wechseln.
Wenn du billig willst und normal knipst... nimm APSC. Bloss ists da voellig Wurst ob Canon Nikon oder Sony. Das Preisniveau ist ueberall gleich
und billige Linsen von Tamron und Sigma sind auch alle aehnlich preismaessig angesiedelt.
 
Das ist doch der Punkt: Vollformat ist nicht für jede Situation wirklich besser und von Vorteil.
Und so scharenweise zu E-Mount wird nicht gewechselt. Und von den "Massen", die auf die A7 wechseln wechseln etliche auch wieder kleinlaut zurück.

Die Geschichte mit A-Mount erfordert wieder (teure) Adapter, und von Größenvorteil bleibt nicht viel über. Immerhin muss ja das Auflagemaß erreicht werden. Dann schraubst du einen Adapter in der Dimension eines Pancakeobjektivs drauf und darauf nochmal ein Vollformat-Objektiv. Wo ist die kleinere Größe des Bodys noch von Vorteil?
Abseits von Weitwinkel bis zum Normalbereich (~50 mm) halten sich die spezifischen Vorteile der A7 nun mal in Grenzen.

Wie gesagt: Für die Adaptierung von alten, manuellen Objektiven ist die A7 top. Das ist aber ein eigener Fotografierstil, der mitnichten "überlegen" ist. Oder: Die gesteigerte Form des "ich muss immer in M fotografieren" -Hypes.

Gesendet von Unterwegs
 
Zum Objektivbudget, da gibts im Moment noch nicht wirklich eins. Das wird sich aber dann in nächster Zeit heraus stellen. Das 70-200 wäre zwar sehr interessant und ich hab auch wen in der Hinterhand der das Glas hat, das wird aber erst mal definitiv außer Budget liegen. Das 135er gefällt mir da schon um einiges besser. Wie darf ich mir das dann mit dem Crop-Faktor bei der Brennweite genau vorstellen? Hab analog immer noch etwas mehr Erfahrung als analog ^^

Im Grunde, wie es bei der 700D bisher auch der Fall ist. Sind diesbezüglich identisch.

Welche Brennweite du brauchst, kannst du daher vermutlich am besten selbst herausfinden. Gerade in Sachen Festbrennweiten gibt es bei Canon eine riesige Auswahl, von daher bieten sich da einige Optionen. Ein 70-200 bleibt allerdings natürlich auch eine Option, sowieso da die f/4-Variante mit ~550€ meiner Meinung nach sehr attraktiv ausfällt. Falls f/4 reicht. Ansonsten gibt es mit 85/1.8, 100/2, 135/2 und 200/2.8 auch eine ganze Menge lichtstärkerer Alternativen mit guter P/L.
 
Wegen dem Crop hab ich dann ja wenn ich mir die Brennweiten mit dem Kit anschaue nen guten Vergleich mit was ich rechnen muss, da lässt sich das dann natürlich angenehm vergleichen.

Die 6D hatte ich auch eine Zeit lang mal im Auge, war mir aber dann erst mal dennoch etwas zu teuer. Mal abwarten, möglicherweise kommt die wieder in die engere Auswahl.

Zum Thema Nikon, ich hatte vor längerer Zeit mal eine im Laden in der Hand und war von der Bedienung nicht ganz überzeugt. Mal wieder anschauen sollte ich mir die aber trotzdem mal wieder, auch wenn das das ganze natürlich nicht gerade einfacher macht...
 
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Mal am Rande eingeworfen!
Vollformat gibt es auch bei Canon für wenig mehr Geld:
Canon EOS 6D Gehäuse (8035B022) in Fotografie: DSLR- & Systemkameras | heise online Preisvergleich
Gerüchten zu Folge soll der Nachfolger nächstes Jahr im Februar kommen .... aber wenn man denen Glauben schenken könnte, dann wäre die EOS 5D Mark VI seit Anfang Letzten Jahres auf dem Markt.

Ich hab sowohl eine 6D als auch eine 80D bzw. früher eine 700D. Ehrlich gesagt würde ich RainbowCrash für seine Anwendungen von der 6D eher abraten, ebenso von einer 5D oder ähnlichem. Vor allem was Tiere usw. betrifft ist der AF der 6D einfach problematisch.
Man muss einfach sagen, dass die 80D der beste Allroundbody von Canon ist, den man derzeit bekommen kann.

Warum eigentlich keine Nikon?

Naja, man mag von der Bedienung her entweder Nikon oder Canon. Das ist effektiv wichtiger als die technischen Differenzen.
 
Wegen dem Crop hab ich dann ja wenn ich mir die Brennweiten mit dem Kit anschaue nen guten Vergleich mit was ich rechnen muss, da lässt sich das dann natürlich angenehm vergleichen.

Die 6D hatte ich auch eine Zeit lang mal im Auge, war mir aber dann erst mal dennoch etwas zu teuer. Mal abwarten, möglicherweise kommt die wieder in die engere Auswahl.

Zum Thema Nikon, ich hatte vor längerer Zeit mal eine im Laden in der Hand und war von der Bedienung nicht ganz überzeugt. Mal wieder anschauen sollte ich mir die aber trotzdem mal wieder, auch wenn das das ganze natürlich nicht gerade einfacher macht...

Die 6D finde ich zwar alles andere als schlecht, aber für deine Zwecke erscheint mir die 80D doch sinnvoller zu sein.

Überhaupt muss ich sagen, dass die aktuellen Zweistelligen Canon mir sehr gefallen. Ich finde, dass man da einen sehr hochwertigen Allrounder erhält, den man so auch bei anderen Herstellern nicht findet. Die Kameras sind sehr sportlich (AF, FPS und Buffer), decken mit WLAN, Klappdisplay, Touchscreen und so manchem Softwarefeature ein breites Spektrum an Bequemlichkeiten für verschiedene Motive ab, sind dank DPAF sehr gut für Hobbyfilmer geeignet und sind trotz allem weder besonders groß, noch schwer.
Klar ist das nicht unbedingt für jeden spannend, weil er mit einem Spezialisten besser aufgehoben ist und daher lieber zu einer 7D Mark II / D500 oder 6D / D6x0 greift - aber als gehobenen Allrounder können 70D und 80D durchaus gefallen, finde ich.
 
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