Caseking kann kundenfreundlich sein! [Gelöst]

Admiral Kuchen

Forever 13
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Schönen Guten Tag,

ich würde hier gerne ein wenig meine Luft rauslassen. Ich bin von Gigabyte und besonders Caseking maßlos enttäuscht :
Zum Hergang :
Ende letzten Jahres habe ich mir einige neue Teile für ein PC Build bei Caseking bestellt, unter anderem ein Gigabyte Aorus Z390 Mainboard. An diesem hat sich anfang Januar die Netzwerkkarte verabschiedet. Soweit, so blöd. Aber wofür hat man Garantie. Also habe ich einen RMA-Fall bei Caseking eröffnet und mein Mainboard zum ersten mal am 17.01.2019 eingeschickt. Bei Caseking stellte man wohl fest, dass Pins am Sockel verbogen waren. Nach Kontakt erwähnte ich nochmals, dass das Mainboard bis auf die Netzwerkkarte einwandfrei funktionierte. Man würde das Board zu Gigabyte schicken und ich erhalte Rückmeldung. Am 06.03.2019 kam das Mainboard bei mir wieder an. Wohl mit geraden Pins (Auch wenn ich mich nicht entsinnen kann, ein Mobo mit krummen Pins verschickt zu haben) , aber weiterhin mit defekter Netzwerkkarte. Bei einem Telefonat mit Caseking wurde mir zugesichert, die RMA würde diesmal höchstens 4 Wochen dauern. Eingeschickt habe ich das Gerät am 08.03.19, laut DHL traf es am 11.03.19 bei Caseking ein. Gestern, am 08.04. rief ich nochmals an, mit der Bitte, mir mitzuteilen , wie lange ich denn noch auf mein Mainboard warten soll. Die nette Supportmitarbeiterin teilte mir darauf hin, dass Sie sich mit dem Teamleiter kurzschließt und ich am gleichen Tage eine Email erhalte. Man habe Probleme mit Gigabyte, erhalte keine Nachrichten. Heute rief ich nochmals an. Nach 20 minuten in der Warteschleife sprach ich wiederholt mit der Dame vom Vortag. Nachdem Sie sich nochmal mit einem Kollegen abgesprochen hatte, kam Sie zum Entschluss, dass Sie mir höchstens anbieten kann, ein Mainboard, welches bei euch als Retoure landet, mir zukommen zu lassen. Ansonsten müsse ich noch 14 Tage warten, so lange müsste man Gigabyte Zeit geben. Dann könnte man den weiteren Verlauf besprechen, ich solle mich dann nochmals per Email melden.

An diesem Punkt bin ich wirklich sauer. Ich verstehe, dass die Dame am Telefon mir nicht einfach etwas zusprechen kann und dass auch Sie an Firmenregeln gebunden ist. Ich verstehe, dass man Probleme mit Gigabyte hat und sich dadurch alles verzögert. Auch bin ich mir sicher, dass es in Caseking's eigentlichem Interesse liegt, mir meine Hardware wieder zukommen zu lassen. ABER :

Hat man bei euch nach fast 3 (!!!) Monaten Wartezeit keine Möglichkeit ,dem Kunden einfach ein neues Mainboard mitzugeben und sich persönlich um das Problem mit Gigabyte zu kümmern? Laut eurer Website ist das Aorus Z390 Extreme lieferbar bzw. lagernd. Warum sorgt keiner dafür, dass ich meinen Ersatz bekomme? Ich empfinde Kundenfreundlichkeit als was anderes, das gleiche geht an Gigabyte.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei @CasekingMike bedanken

Er hat es innerhalb kürzester Zeit geschafft, mir ein zufriedenstellendes Angebot zu machen und der PC läuft wieder. Ich danke nochmal für die unkomplizierte Lösung.

Mit freundlichen Grüßen
Ein verärgerter Kunde
 
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Hallo Admiral Kuchen,

ich habe die Vermutung, dass Gigabyte bei der ersten Reparatur lediglich die mechanische Beschädigung behoben hatte und die eigentliche Fehlbeschreibung nicht mehr beachtet wurde. Es ist auch korrekt, dass der Bearbeitungszeitraum dieses zweiten Nachbesserungsversuchs die "angemessene Frist" ziemlich ausreizt, weshalb wir dir einen Kompromissvorschlag unterbreiten möchten. Du bekommst umgehend ein komplett neues Mainboard, wenn du uns die Reparaturkosten der ersten Reklamation in Höhe von 40€ erstattest. Wir würden dir dann direkt eine interne Gutschrift ausstellen und eine neue Bestellung des Mainboards anlegen, zu der du nur diese Differenz überweisen müsstest. Was sagst du dazu?

Liebe Grüße,
Mike
 
Hallo Mike,
Herrgott, hab ich lang darauf gewartet. Liebend Gerne! Soll ich dir per PN meine KundenNr schreiben?

Liebe Grüße
 
Sorry das ich mich da einklinke.... Kunde sagt das da keine mechanischen Beschädigungen waren. Händler sagt da waren welche. Und nun, nachdem man sich schon bei diesen Punkt uneinig ist zahlt der Kunde die Reparaturkosten für einen Defekt bzw. eine Beschädigung welche nicht vorhanden war um Ersatz zu bekommen.
Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.... :fresse2:

Ich höre da nur Resignation seitens des Kunden raus der die 40,-€ nur bereitwillig zahlt um das Thema ad Acta zu legen.
 
Romsky, das Mainboard hat über 500€ gekostet. Mir ist das Jacke wie Hose ob ich jetzt noch 40 euro zahle. Ich war halt auch blöd und habe keine Fotos nach dem Ausbau gemacht. Ich will einfach den PC wieder nutzen können
 
Genau das meine ich. Ich verstehe dich voll und ganz. Du willst den PC einfach wieder nutzen. Das das Ganze seitens CaseKing und Gigabyte nicht ok ist denkst du dir sicher auch.
Dir geht es ja nur darum das Thema schnell zu erledigen da du schon lange genug warten musstest. Das du die 40,-€ zahlen sollst, für einen Defekt der nicht bestand (mehr als die Aussage von CaseKing hast du ja nicht) ist jetzt das Ergebnis.
Wenn du die Pins nicht verbogen hast, wer denn dann. Und genau für diesen ungeklärten Umstand musst du jetzt zahlen.
Von daher toll für dich das das Thema endlich ein Ende findet, aber das du noch was zahlen sollst ist auch nicht das was man bei den Vorfällen und der langen zeit erwarten oder tolerieren sollte.

Wie dem auch sei, viel Spaß mit dem neuen Board und das es nun ohne Probleme läuft.
 
Da wir hier nicht bei einem anderen Händler, beginnent mit M... sind gehe ich persönlich davon aus, dass das Board schon mit verbogenen Pins bei CK ankam! Evtl. wurde das Board ohne den Sockelschutz eingeschickt?
Ohne nähere Infos ist es jedenfalls nicht ok, dem Händler direkt etwas unterstellen zu wollen. Wäre das gleiche, wenn ich jetzt sagen würde, wer so schnell bereitwillig die Reparatur zahlt muss ja mehr wissen, als er schreibt!

Es passiert ja auch mal ganz schnell und unter Umständen unbemerkt beim Ausbau, es reicht ja schon, nur mit einer Fingerkuppe ganz leicht zu berühren und schon sind Pins verbogen. Das muss man beim Ausbau nicht mal bemerken, und wer kontrolliert schon die ganzen Pins bis ins kleinste, wenn es vorher i.O. war? Dann hat der Fehler auch nichts mit den Pins zu tun, sie fallen aber als erstes bei der RMA auf, weil das sicherlich zu den aller ersten Prüfpunkten gehört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte Caseking nichts unterstellen. Wenn da was gewesen sein soll, dann wird das so sein. Ist nicht der erste PC den ich zusammenbaue, aber fehler passieren immer. Ich habe Mike geschrieben und freue mich, wenn dich das Board alsbald auf den Weg macht
 
Ich habe den Händler nichts unterstellt, sondern der Händler unterstellt den Käufer etwas!
Mehr als die Aussage von CK das die Pins verbogen waren gibt es nicht.

Und mal ehrlich, du glaubst doch nicht ernsthaft ,das wenn ein mechanischer Defekt besteht, welcher nachweisbar vom Käufer stammt, der Händler aus Kulanz 40,-€ aus eigener Tasche zahlt! ;)
 
War auch nicht an dich gerichtet, sondern an Romsky, der hier häufig die Gelegenheit ergreift, CK zu bemängeln.

@Romsky:

Warum sollte ich das nicht glauben? Es sind ja laut CK die Reparaturkosten in Höhe von 40€, nicht eine Kulanz. Also wird wohl der Sockel von GB für 40€ getauscht worden sein.
Und da ich CK schon als kulant kennen gelernt habe könnte ich es mir in diesem Falle vorstellen. Es ist ein hochpreisiges Produkt, der Nachweis ist eben auch für CK nicht einfach zu erbringen und für 40€ einen Hochpreiskunden verlieren?
Da wäre ich u.U. auch mal kulant! Zumal du die 40€ dann auch erstmal eintreiben musst, wenn der Kunde sich beharrlich weigern würde.

Ich möchte damit nur sagen, dass deine oft einseitige Sichtweise in meinen Augen nicht immer fair ist. Ich persönlich versuche immer, mir verschiedene Sichtweisen vorzustellen. Klappt nicht immer, klar. Aber zumindest versuche ich es!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein.... das ist Unsinn ich habe CK auch schon oft in Schutz genommen. Aber ja, es gibt eben viele Aktionen von CK wo man nur den Kopf schütteln kann. (Weihnachten, RMA usw.) Und wenn man mal klar denken würde dann würde man diesen Fall hier, zumindest etwas, hinterfragen. CK verschenkt sicher nicht aus barmherzigkeit 40,-€ weil sie den Kunden so mögen. ;)

Mag ja sein das ich auch falsch liege, dennoch sollte man einige Sachen hinterfragen und nicht einfach stupide und naiv einfach so akzeptieren. Skepsis hat noch nie geschadet!
 
@Admiral Kuchen: Nicht nötig, denn ich weiß, wer du bist. Die neue Bestellung samt interner Gutschrift wird entweder heute Abend oder morgen früh eingerichtet.

@Romsky: Wie du dir eigentlich denken können müsstest/solltest, ist es vollkommen logisch, dass wir so etwas nicht einfach nur stumpf ohne Belege behaupten, sondern natürlich Fotos davon anfertigen, weil 99 Prozent aller Kunden garantiert behaupten, es hätte gar keine Beschädigung gegeben. (Und nein, ich werde diese Fotos nun nicht offen ins Forum posten, damit dann eventuell Einzelpersonen eine subjektive Bewertung des Schweregrads der Beschädigung abgeben können.) Einerseits ist das psychologisch völlig nachvollziehbar, aber bei vielen Kunden passiert das auch einfach unbewusst bzw. aus Versehen beim Ausbau oder durch eine suboptimale (Einordnung in die) Verpackung. Wir sind übrigens immer extrem positiv angetan, wenn Kunden, denen ihr Fehler bewusst ist, selber eingestehen, dass sie Mist gebaut haben, denn auch das gibt es.

Das alles ist jedoch auch unerheblich, denn wir lehnen in der Regel solche Mainboards auch nicht ab, aber das Grundproblem ist die hartnäckige Ablehnung jeglicher Weiterbehandlung durch die Hersteller, weshalb wir dann eine zumeist pauschale Reparatur/Instandsetzung bezahlen müssen, die übrigens die Marge vom Verkauf des Produktes etwa vier bis fünf mal verbraucht hat. Die Kosten für diese Art der Beschädigung sind relativ gering, aber werden deshalb von uns in den meisten Fällen eben nicht selbst getragen. Im Fall in diesem Thread sehe ich ein, dass wir hier eher hätten reagieren und den Kompromissvorschlag direkt hätten unterbreiten sollen, wofür ich nun nur um Verzeihung bitten kann.

Liebe Grüße,
Mike
 
Was Weihnachten & RMA angeht stimme ich dir sogar in weiten Teilen zu. Aber das Hinterfragen muss nun mal (m.M.n.) in beide Richtungen laufen, sprich Richtung Händler als auch Kunde.
Den Kommentar mit dem "klar denken" erwidere ich mal nicht, ich gehe davon aus, dass du dir über die Formulierung vorher keine Gedanken gemacht hast.

Ich habe im Laufe der Jahre schon weit mehr als 100x CPUs montiert / verbaut. Trotzdem ist mir vor nicht all zu langer Zeit die CPU mal aus den Fingern gefallen und in den Sockel gefallen. Das passiert eben mal. Ich hatte Glück und konnte die Pins mit einem Streichholz alle wieder so gut zurückbiegen, dass alles i.O. war. Hätte auch anders sein können. Ich hab das dann beim Verkauf des Boards hier auch klar angegeben, der Käufer war aber mit einem Schnapper glücklich, der sauber lief!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ganze Geschichte ist doch schon an sich abschreckend für mich. Caseking ist was die Preise angeht schon am oberen Ende verglichen mit vielen anderen Shops, falls ich sowas bezahle erwarte ich auch hier tadellosen Service der mich vor einer 3 Monatigen Reparaturdauer bewahrt.

Die Bereitstellung eines Austauschmainboards für die Dauer der RMA wäre eine Idee. Jetzt nach 3 Monaten soll der Kunde nochmal 40€ zahlen? Da hört mein Verständnis nun wirklich auf. Für das PC Upgrade Ende des Jahres werde ich wohl weiterhin auf Alternate/Amazon setzen.
 
Und was macht der Händler nach der RMA mit dem Tauschmainboard? Was würde er damit machen, wenn ein Kunde dieses beschädigt?
Ich persönlich hätte auch keine Lust, so lange auf die RMA zu warten, da bin ich absolut auf der selben Seite.

Caseking ist das ein oder andere Mal nen Euro höher angesiedelt, das ist aber nicht immer so. Ich habe mir gerade die letzten zwei Wochen erst meine Wakü zusammen gestellt und vieles bei CK erworben, oftmals waren sie dabei nicht teurer als andere Händler.
Dicke Aufschläge sehe ich eher bei den "eigenen" Produkten, die teilweise nur bei / über CK erhältlich sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wiederhole nochmal:
Auch wenn ich mir eigentlich sicher war, Das Board unbeschädigt versendet zu haben, habe ich weder Beweisfotos dafür, noch denke ich, dass Caseking lügt. Offensichtlich war ich beim Ausbau nicht vorsichtig genug und habe etwas beschädigt, dafür Zahle ich auchc gerne die Gebühren. Was für mich unverständlich ist, ist dass man mir nach so lange zeit am Telefon eben einen solches Angebot nicht unterbreitet hat.
Mike hat eine zufriedenstellende Lösung für mich und damit ist das hier eigentlich gegessen.

Liebe Grüße
 
Naja, natürlich kann ich CK auch nachvollziehen das Viele was einsenden und dann wissentlich oder unwissentlich einen mechanischen Schaden verschweigen. Verstehe ich voll und ganz.
Ist in dem Fall eben etwas "suboptimal" gelaufen. Das man natürlich hellhörig wird wenn ein Händler sagt er zahlt das aus eigener Tasche obwohl der Kunden den Schaden verursacht hat, sollte man verstehen können. Niemand hat etwas zu verschenken. Von daher, nichts für ungut.

Als Endergebnis zählt das der Kunde glücklich ist, was in dem Fall ja gegeben ist.
 
Ich wiederhole nochmal:
Auch wenn ich mir eigentlich sicher war, Das Board unbeschädigt versendet zu haben, habe ich weder Beweisfotos dafür, noch denke ich, dass Caseking lügt. Offensichtlich war ich beim Ausbau nicht vorsichtig genug und habe etwas beschädigt, dafür Zahle ich auchc gerne die Gebühren. Was für mich unverständlich ist, ist dass man mir nach so lange zeit am Telefon eben einen solches Angebot nicht unterbreitet hat.
Mike hat eine zufriedenstellende Lösung für mich und damit ist das hier eigentlich gegessen.

Liebe Grüße

Ich hoffe, dass dies nicht falsch rüber gekommen ist, aber ich habe mit meinen Beiträgen nicht dich angesprochen und ich sehe das ganze auch nur als rein "hypothetisch".
 
Die ganze Geschichte ist doch schon an sich abschreckend für mich. Caseking ist was die Preise angeht schon am oberen Ende verglichen mit vielen anderen Shops, falls ich sowas bezahle erwarte ich auch hier tadellosen Service der mich vor einer 3 Monatigen Reparaturdauer bewahrt.

Die Bereitstellung eines Austauschmainboards für die Dauer der RMA wäre eine Idee. Jetzt nach 3 Monaten soll der Kunde nochmal 40€ zahlen? Da hört mein Verständnis nun wirklich auf. Für das PC Upgrade Ende des Jahres werde ich wohl weiterhin auf Alternate/Amazon setzen.

Bitte genauer lesen, denn du hast offenbar nicht alles mitbekommen. (Stichworte: mechanische Beschädigung & teilweise nicht erfolgte Reparatur durch den Hersteller; zwei Reklamationen à ~1 Monat und nicht drei Monate)

Und was macht der Händler nach der RMA mit dem Tauschmainboard?

Das kommt auf den Schaden und den Hersteller/die Marke an. Völlig defekte und irreparable Geräte werden durch uns oder den Hersteller gemäß ElektroG entsorgt bzw. dann über entsprechende Verwerter recycelt, während Mainboards mit verbogenen Pins in der Regel vom Hersteller instand gesetzt werden können. Ob defekte LAN-Chips oder andere SMD-Bausteine von den jeweiligen Produktherstellern bzw. deren Servicepartnern generell repariert werden, ist mir nicht bekannt und hängt vermutlich ebenfalls von der jeweiligen Kosten-Nutzen-Rechnung ab bzw. ob das Problem überhaupt (schnell) eindeutig identifiziert werden kann. Von Kunden fahrlässig oder mutwillig beschädigte Produkte, deren Reparatur vom Kunden nicht bezahlt wird und für die es keine Kulanzlösung geben kann, werden dem Kunden wieder ausgehändigt, da es sich natürlich um deren Eigentum handelt, sofern wir nicht darum gebeten werden, die Entsorgung zu übernehmen.

Liebe Grüße,
Mike
 
Es ging ja nicht um das zur RMA eingeschickte Board bei der Frage, auf die sich meine Antwort bezieht, sondern auf die Forderung von Leihgeräten durch euch für die Dauer der RMA. Bitte genauer lesen :-P
 
Hallo tStorm,

ach so, das bezog sich darauf. Auch bei einer normalen Gewährleistungsabwicklung ohne irgendwelche mechanischen Beschädigungen gibt es bei uns keine Leihgeräte, weshalb sich die Frage eigentlich gar nicht stellt. Es gibt übrigens auch keinerlei rechtlichen Anspruch darauf. Das ist natürlich eine coole Idee aus Sicht eines Kunden, der warten muss, aber aufgrund der damit verbundenen Kosten leider völlig undenkbar.

Liebe Grüße,
Mike
 
das wollte ich damit ja nur andeuten :)
 
Die Bereitstellung eines Austauschmainboards für die Dauer der RMA wäre eine Idee.

Manche Leute haben Vorstellungen ...............:haha: Wer soll sowas bitte bezahlen? Zahlst Du in Zukunft pauschal 100€ mehr für ein Board, damit so ein Service möglich wäre?

Für das PC Upgrade Ende des Jahres werde ich wohl weiterhin auf Alternate/Amazon setzen.

Ganz tolle Idee. Amazon ist bei mir die allerletzte Alternative beim Hardwarekauf. Ein Laden der sich davor drückt, in Deutschland normale Steuern zu bezahlen wird von mir nicht unterstützt.



Aber in einem Fall hast Du natürlich auch Recht, den Kunden sollte man nicht 3 Monate warten lassen.
 
Manche Leute haben Vorstellungen ...............:haha: Wer soll sowas bitte bezahlen? Zahlst Du in Zukunft pauschal 100€ mehr für ein Board, damit so ein Service möglich wäre?



Ganz tolle Idee. Amazon ist bei mir die allerletzte Alternative beim Hardwarekauf. Ein Laden der sich davor drückt, in Deutschland normale Steuern zu bezahlen wird von mir nicht unterstützt.



Aber in einem Fall hast Du natürlich auch Recht, den Kunden sollte man nicht 3 Monate warten lassen.

War ja nur ein Beispiel wie man sowas hätte lösen können, müsste ja nichtmal das selbe highend Modell sein, sondern irgendein Versandrückläufer damit die Plattform an sich funktioniert. Außer den Versandkosten würden dann keine sonstigen Kosten anfallen. Also keinen Anstoß dran nehmen sondern als Idee sehen. Für sowas würde ich als Kunde durchaus ein paar Euro mehr bezahlen.

Bei der Sache mit Amazon kann ich dir nur Recht geben, allerdings scheint es ja gewollt zu sein da sich keiner verantwortlich fühlt Gesetze dagegen zu entwickeln. Als Privatperson sehe ich mich allerdings nicht in der Lage dagegen etwas zu tun, profitiere allerdings stark von dem Kundenservice und dem sonstigen Angebot. Bei 20 Lieferungen im Jahr und durch die Nutzung von Prime Video sehe ich mich allerdings nicht als heavy user.
 
Ganz tolle Idee. Amazon ist bei mir die allerletzte Alternative beim Hardwarekauf. Ein Laden der sich davor drückt, in Deutschland normale Steuern zu bezahlen wird von mir nicht unterstützt.

Und was ist daran falsch? Sie tun nichts verbotenes sondern halten sich an geltendes Recht bzw. nutzen Schlupflücken, völlig legitim. Soll der Gesetzgeber nachbessern. ;)
Bezüglich Service kommt keiner, nicht ein Händler auch nur im Ansatz an Amazon ran! ;)
 
Naja, Service ist was anderes.
Die tauschen einfach blind, weil sie es sich leisten können, und produzieren damit Tonnen an unnötigen Müll.
 
Naja, Service ist was anderes.
Die tauschen einfach blind, weil sie es sich leisten können, und produzieren damit Tonnen an unnötigen Müll.

Naja, sind wir doch mal ehrlich: Die allermeisten elektronischen Geräte werden heutzutage bei einem Defekt entsorgt. Caseking hat es doch selbst geschrieben:
Das kommt auf den Schaden und den Hersteller/die Marke an. Völlig defekte und irreparable Geräte werden durch uns oder den Hersteller gemäß ElektroG entsorgt bzw. dann über entsprechende Verwerter recycelt, während Mainboards mit verbogenen Pins in der Regel vom Hersteller instand gesetzt werden können. Ob defekte LAN-Chips oder andere SMD-Bausteine von den jeweiligen Produktherstellern bzw. deren Servicepartnern generell repariert werden, ist mir nicht bekannt und hängt vermutlich ebenfalls von der jeweiligen Kosten-Nutzen-Rechnung ab bzw. ob das Problem überhaupt (schnell) eindeutig identifiziert werden kann.
Jetzt kann man sich natürlich darüber streiten, wann ein Gerät als "irreparabel" gilt.
Ich z. B. verwendete schon sehr lange eine Maus- und Tastaturkombi von Microsoft. Da ist schon mehrmals das Gummi des Scrollrades der Maus ausgeleiert, aber immer innerhalb der Garantiefrist. Was macht der MS-Support? > Schickt kostenfreie ein ganz neues Set und sagt, ich solle das alte selbst entsorgen. Wo auch immer - ob bei mir oder dem Händler (Amazon) oder dem Hersteller - der Müll fällt nunmal an. Das ist in meinen Augen auch nicht schön, aber da muss man grundsätzlich ansetzen und nicht allein Amazon an den Pranger stellen.
 
Aber ich werde mich dazu in diesem Thread nicht weiter äußern da völlig OT.

Dann hole doch diese ''Amazon-Steuerkeule nicht raus, es ging hier um den Service und nicht um steuerrechtliche Dinge (viel schlimmer ist das große deutsche Firmen das gleiche machen).

Beim Service von CK kann man nicht meckern, klar, da ist was schief gelaufen und der Kunde sollte nicht so lange auf seinen MB warten aber das kann CK ja noch in ihrer Reklamationsbearbeitung ein wenig optimieren. Ich kaufe auch oft Hardware beim großen A und ich habe auch schon von BQ defekte NT gehabt. Selbst nach den 6 Monaten wird dort gnadenlos getauscht während viele andere Händler mit der Beweislastumkehr bezüglich der Sachmängelhaftung kommen. Klar, ist ihr gutes Recht aber doof für den Kunden. Was ich aber nicht verstehe, warum hat der Threadersteller sich nicht auf die Sachmängelhaftung (ehemals Gewährleistung) bezogen? CK kann fragen ob das MB eingeschickt oder umgetauscht werden soll (in den ersten 6 Monaten), die Entscheidung liegt doch eindeutig beim Kunden. Das beliebte ''Einschicken'' der Händler kenne ich auch. Das Problem mit dem Innenverhältnis bezüglich Verkäufer und Lieferant ist nicht das Problem des Kunden, der hat nur einen Kaufvertrag mit dem Verkäufer und nicht mit dem Lieferant....
 
Guten morgen @CasekingMike ,
ich habe gestern eine E-Mail von euch bekommen, in der mir im Wortlaut mitgeteilt wurde, dass wie Telefonisch besprochen kein Retouren-board zur Verfügung steht und ich mich weiterhin gedulden soll. Was ist mit der neuen Bestellung passiert ?
Die 40 Euro habe ich schon vorgestern überwiesen. Ich hoffe doch sehr, dein Angebot steht noch, Mike?

Liebe Grüße
 
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