CD R mehrmals durch erhitzen beschreiben Frage

Becolux

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Hi,

Mein Prof hat uns erzählt das er in C´t oder Chip (ka mehr) gelesen hat, das wenn man eine CD-R bebrennt und den Rohling dann zwischen 2 Metallplatten legt und Unter Druck (Mit Schraubzwingen) drei Stunden auf 250°C erhitzt dann wird irgendwie die erste Schicht der CD unbrauchbar und man kann sie neu beschreiben.

Ich will das jetzt mal in einem Film Experiment mal probieren.

Hat jemand da Erfahrungen? Mehr Informationen etc?

Hab schon ein wenig gegoogelt aber nichts so richtig gefunden.

Wäre über Hilfe dankbar.

@Mods

sry wegen Forum wusst ich es net so...
 
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unbrauchbar wird die sicher :fresse:

aber neuschreiben ka?

eigentlcih dürfte das nicht gehn

gebrannt ist gebrannt
 
selbst wenn es geht sinnfrei ist es schon. Die Energiekosten das dingen 3stunden bei 250grad zu halten rechtfertigen nicht den Rohling ;) dafür kriegst sicherlicher nich nur eine 50er Spindel gekauft :P
Die erste schicht ist doch nur plastik ? Werden die daten nich auf der"silberfolie" gespeichert ;) ?
 
selbst wenn es geht sinnfrei ist es schon. Die Energiekosten das dingen 3stunden bei 250grad zu halten rechtfertigen nicht den Rohling ;) dafür kriegst sicherlicher nich nur eine 50er Spindel gekauft :P
Die erste schicht ist doch nur plastik ? Werden die daten nich auf der"silberfolie" gespeichert ;) ?

nö, die daten werden als kleine vertiefungen ins plastik gebrannt, bzw. bei kauf-cds/dvds gepresst.
aber das mit den energiekosten stimmt, da sollte man sich doch überlegen, ob man nicht einfach neue rohlinge kauft :)

Grüße
Wurzelp
 
Ich will das halt als Experiment machen..^^ Klar ist nen neuer Rohling billiger..
 
ich kann irgendwie nachvollziehen das dich das interessiert .
aber ich persönlich finde es uninteressant,weil selbst wenn es klappt,was habe ich daraus gelernt? und noch wichtiger ,wie kann ich es anwenden so das ich einen nutzen daraus ziehe ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich interessiert das auch brennend!

Also, Freiwillige vor! :fresse:

Spaß bei Seite,
wie willst du die Platten denn so heiß bekommen?
Und das über einen längeren Zeitraum?

MfG,
chrissi
 
bei 250° dürfte das Macrolon oder woraus die CD ist schonv erdammt weich werden.
Ergo verformt sie sich zu stark oder du bekommst abdrücke in die Oberfläche die sie in jedem Fall unlesbar machen werden.
Also selbst wenn das unter Laborbedingungen klappen sollte wirst du das zu Hause nicht hinbekommen. My 4 cents.
 
Hm, stimmt...
backofen dürfte so heiß werden....

Aber ich muss Teeto in einer Weise doch zustimmen, wenn es unter ganz speziellen Vorraussetzungen gehen mag, zu Hause wird das nicht klappen, denke ich.

MfG,
chrissi
 
Zuletzt bearbeitet:
dann muss er ne glasscheibe zwischen legen wegen der oberfläche ;) hat ne wesentlich feine oberfläche...

ich hätte nur schiss das du durch ungleiches anziehen der schraubzwingen und warm machen des kunststoffs eine unwucht erzeugst. bzw das es dann kein kreis mehr ist :)

denke das es von der theorie her geht, aber nicht in der praxis. nicht ohne großen aufwand. du müsstest 2 perfekte (von der oberfläche) 1cm dicke (minimum) und polierte metallplatten haben. die dann genau zentriert zusammendücken, also genau mittig und hoffen das es nicht zu viel druck war ^^ weil sonst haste bald ne schallplatte...die schwarze farbe bekommen wir dann auch noch hin :fresse:

dann kommt noch das erwärmen....mit dem teil dann in den backofen für mehrere stunden....schon alleine weil sich die metallplatten ja auch überall gleichmäßig erwärmen müssen --> stichwort unwucht wieder.

viel glück wünsche ich dir :)

€: aber selbst wenn du das alles noch hinbekommst....es ist nicht gesagt das der kunststoff dann nicht matt wird. ich kenn viele kunststoffarten die nach erstmaligen erwärmen die farbe verlieren oder bekommen :d

kennt jemand von euch heisskleber? den gibts in klaren sticks. wenn er warm wird, dann ist er milchig :) gibs aber auch genau andersherum...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
nö, die daten werden als kleine vertiefungen ins plastik gebrannt, bzw. bei kauf-cds/dvds gepresst.

Das ist bei Rohlingen leider nicht der Fall. Hier befindet sich unterhalb der reflektirenden Schicht eine zweite spezielle Schit, die sich bei Bestrahlung mit sehr starkem Laser-Licht dunkel färbt und das Licht damit nicht mehr so gut reflektiert wie der Rest der CD / DVD. Damit wird die gegenphasige Auslöschung einer gepresseten CD / DVD aufgrund der Pits nachgeahmt.

Bei wiederbeschreibbaren Rohlingen lässt sich dieses Material je nach Stärke des Lasers entweder in einen amoprhen (ungeordnete Molekülanordnung, schlecht reflektierend) oder kristallinen (regelmäßige Anordnuner, gut reflektierend) Zustand bringen.

Insofern klingt das Unterfangen des Threadherstellers gar nicht mal so unmöglich, allerdings bezweifle ich dass es ohne weiteres (ohne diverese CD's / DVD's zu schrotten) möglich sein wird.
Intressant finde ich es trotzdem.
 
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