CEOs des Silicon Valley stellen sich gegen Trumps Einreiseverbot

Don

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<p><img src="/images/stories/logos-2017/weißes-haus.jpg" alt="weißes haus" style="margin: 10px; float: left;" />Gestern erließ Präsidenten Donald Trump ein Dekret, welches ein vorläufiges Einreiseverbote für Bürger aus dem Irak, Syrien, Iran, Sudan, Libyen, Somalia und Jemen bedeutet. Der Aufschrei ließ natürlich nicht lange auf sich warten und inzwischen scheint die Entscheidung auch rechtlich kaum noch haltbar zu sein. So hat ein Gericht in New York verfügt, dass alle eingetroffenen Reisenden aus muslimischen Ländern vorerst nicht in ihre Heimat zurückgeschickt werden dürfen. Diese müssen allerdings über ein gültigen Visums, eine Greencard oder einen Schutzstatus des Flüchtlingsprogramms der USA bzw. eine andere offizielle Berechtigung verfügen, um in die USA...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/41758-ceos-des-silicon-valley-stellen-sich-gegen-trumps-einreiseverbot.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Ich verfolge die Sache auf Twitter sehr genau. Unter #NoMuslimBan #letthemin und #NoWallNoBann kann man nachverfolgen, wie viele tolle Menschen aktiv gegen Rassismus und Ungerechtigkeit ankämpfen.
 
Der orangene Typ lässt mich ernsthaft an dem Sinn der Demokratie zweifeln...

Der Sinn ist das Volk entscheiden zu lassen. Und auch wenn das manche nicht wahr haben wollen, gibt es genug Menschen in der USA die das wollen (und natürlich genauso viele oder mehr die es nicht wollen :d).

Aber nur weil die, die es nicht wollen am lautesten schreien, heißt es nicht, dass es nicht genug gibt die es wollen.


E: Nachdem man bei kritischer Auseinandersetzung mit der Flüchtlingspolitik in DE schon zu Nazis zählt, bin ich wohl auch eher rechts als links...aber selbst ich halte diese Entscheidung für Schwachsinn (alleine wegen Glauben aussperren). Aber nichts desto trotz, macht er, was viele die ihn gewählt haben wollen...
 
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Der Sinn ist das Volk entscheiden zu lassen. Und auch wenn das manche nicht wahr haben wollen, gibt es genug Menschen in der USA die das wollen (und natürlich genauso viele oder mehr die es nicht wollen :d).

Durch das Wahlsystem in den USA ist es ja eben nicht so, das sich immer die Mehrheit durchsetzt. Aber das ist ein anderes Thema.
 
E: Nachdem man bei kritischer Auseinandersetzung mit der Flüchtlingspolitik in DE schon zu Nazis zählt, bin ich wohl auch eher rechts als links...aber selbst ich halte diese Entscheidung für Schwachsinn (alleine wegen Glauben aussperren). Aber nichts desto trotz, macht er, was viele die ihn gewählt haben wollen...

Ist schon immer wieder lustig, wie oft dieser Blödsinn verbreitet wird. NIEMAND betitelt jemanden als "Nazi", nur weil er/sie sich kritisch mit dem Thema Flüchtlinge und Flüchtlingspolitik auseinandersetzt.
Ich bin eher links eingestellt und habe dennoch gewisse Dinge daran auszusetzen, wie unsere Bundespolitik die Flüchtlingskrise angepackt hat.

Als "Nazis" werden lediglich die elenden Schreihälse bezeichnet, die mit dummen Parolen auf Pegida Demos und AfD Veranstaltungen um sich werfen und völlig undifferenziert jeden Ausländer, Moslem oder gar Deutschen mit Migrationshintergrund als kriminell, schmarotzend usw. bezeichnen.
Diese Leute, die sich Schulter an Schulter mit Neonazis auf entsprechenden Veranstaltungen stellen und dauernd nur dümmliche Rechtspropaganda von sich geben, haben es sich durchaus "verdient", dass sie eben auch als Neonazis angesehen werden. "Wie man sich bettet, so liegt man", wie es so schön heißt.
Das hat nämlich auch absolut gar nichts mehr mit "besorgtem Bürger" zutun, sondern geht ganz eindeutig in eine rechtsradikale oder gar extremistische Richtung.

Die Behauptung, man dürfe sich in Deutschland nicht kritisch zum Flüchtlingsthema äußern, ist schlicht eine Lüge. Wenn man aber keine fundierte Kritik anbringt, sondern mit den immer gleichen, unwahren und rechtspopulistischen Aussagen daherkommt und an einer zielführenden Diskussion mit Verbesserungsvorschlägen nicht interessiert ist, sondern nur "Ausländer und Muslime raus aus Deutschland" beizutragen hat, muss man sich echt nicht wundern, wenn einen mal jemand als "Nazi" bezeichnet.
Denn seien wir ehrlich, ein solches Verhalten weißt gravierende Parallelen zum damaligen Nazideutschland auf.

Diese ätzende Verallgemeinerung aus Richtung von Pegida, AfD und Co. ist einfach nur dämlich. Es gibt in Deutschland genauso asoziales Pack ohne irgendeinen Migrationshintergrund.
Die tatsächlichen "Nazis", mit ihren Springerstiefeln usw. gibt es zu Hauf. Und sie ziehen auch immer wieder auf Demos durch die Straße deutscher Städte.
Käme in Deutschland auf dieser Grundlage jemand auf die Idee, deshalb zu behaupte, alle Deutschen wären so? Doch ganz bestimmt nicht!
Und genauso sind nicht alle Muslime kriminell, fanatisch islamistisch oder gar Terroristen.

Aber genau die Leute, die sich dauernd darüber beschweren, sie würden als "Nazis" bezeichnet, sind eben jene Leute, die solch einen Blödsinn tatsächlich behaupten. Ich würde diese Menschen nicht unbedingt als "Nazis" bezeichnen, sondern einfach nur als ganz große Trottel.
 
Der Sinn ist das Volk entscheiden zu lassen. Und auch wenn das manche nicht wahr haben wollen, gibt es genug Menschen in der USA die das wollen (und natürlich genauso viele oder mehr die es nicht wollen :d).
Dieser Sinn ist mir bewusst, und genau da ist meine Kritik - am "besten" wäre schließlich demjenigen Macht zu verleihen der am besten für das Land ist, oder bezweifelst du das?
In der Praxis sieht es nun so aus (jedenfalls bei dieser Wahl aber sowas zeichnet sich öfters ab) dass derjenige gewählt wird der am besten lügt und am meisten Aufschrei erzeugt - kurz der der am besten die Masse manipulieren kann.

Zudem entschiedet nicht das Volk selbst über Regierungsentscheidungen (da swäre absolut unzumutbar in einer modernen Welt), sondern immer Vertreter, eben die Regierung.

Aber nichts desto trotz, macht er, was viele die ihn gewählt haben wollen...
Richtig, aber sie haben ihn in dem irrtümlichen Glauben gewählt, das wäre das beste für das Land...
 
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Durch das Wahlsystem in den USA ist es ja eben nicht so, das sich immer die Mehrheit durchsetzt. Aber das ist ein anderes Thema.

Ja, aber das Wahlsystem ist ja ewig alt und bis jetzt waren alle zufrieden... ;) Als ich zum ersten Mal gehört habe, wie die den Präsidenten wählen, dachte ich auch nur: Was für ein Schwachsinn...

DragonTear schrieb:
am "besten" wäre schließlich den zu wählen der am besten für das Land ist, oder bezweifelst du das?
Genau, am besten den wählen der am besten ist. Aber was ist am besten für das Land?

Ich hab vor kurzem "die Anstalt" entdeckt. Geile Satiresendung. Damals wurde in den USA ein Freihandelsabkommen mit Kanada und Mekio geschlossen, anstatt der versprochenen 200.000 Jobs sind 1.000.000 Jobs verloren gegangen. Trump wäre also nicht der Erste der solch einen Mist erzählt. Das größte Mercedes Werk hat keinen Betriebsrat, weil die Arbeiter Angst haben, dass die das Werk nach Mexiko verlegen. Wenn du die Quelle haben möchtest, such ich sie raus, ansonsten spar ich mir die Arbeit :) (vll. hast du Sendung aber auch selber gesehen).

Richtig, aber sie haben ihn in dem irrtümlichen Glauben gewählt, das wäre das beste für das Land...

Du unterstellst, dass das nicht so ist. Aber das kannst du doch unmöglich wissen, oder doch?
Was die ehemaligen Präsidenten im Nahen Osten angerichtet haben...so schlimm kann Trump gar nicht werden...oder vll. doch ^^


Morrich schrieb:
Als "Nazis" werden lediglich die elenden Schreihälse bezeichnet, die mit dummen Parolen auf Pegida Demos und AfD Veranstaltungen um sich werfen und völlig undifferenziert jeden Ausländer, Moslem oder gar Deutschen mit Migrationshintergrund als kriminell, schmarotzend usw. bezeichnen.
Und die dann auch zurecht.

Morrich schrieb:
Ich würde diese Menschen nicht unbedingt als "Nazis" bezeichnen, sondern einfach nur als ganz große Trottel.
Gut, dass ich erst alles deines Posts gelesen habe, bevor ich ausführlicher geantwortet habe, das hätte mich dann doch geärgert :)

Wer gleich am Anfang zu Beleidigungen greift, ist meistens nicht in der Lage vernünftigt zu diskutieren/Gespräche zu führen. Aber nur so am Rande: Ich habe "meine Angst"/Erfahrung geäußert, gleich als Nazi betittelt zu werden, wenn man was gegen die Flüchtlingspolitik sagt. Du sagst ich bin ein Trottel (impliziert). Wirst du dich wundern, wenn die AfD Rekord Ergebnisse bekommt? Ich hoffe nicht ;)
Solltest du das natürlich anders gemeint haben (Inet -> Da versteht man sich ja oft falsch) sieht das natürlich anders aus ;)

Solltest du es nicht so gemeint haben, ganz kurz Einstellung zum Thema: Flüchtlinge ja, aber fair verteilt in ganz Europa. Keine Wirtschaftsflüchtlinge (wobei ich hier am Wackeln bin, nachdem mir "die Anstalt" erklärt hat, warum die Wirtschaftsflüchtlinge eig. kommen), nur Kriegsflüchtlinge. Und auch nicht unbegrenzt (und hier bin ich mir nicht sicher, wo die Grenze liegen soll).
 
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Ja, aber das Wahlsystem ist ja ewig alt und bis jetzt waren alle zufrieden... ;) Als ich zum ersten Mal gehört habe, wie die den Präsidenten wählen, dachte ich auch nur: Was für ein Schwachsinn...
Die Diskusion darüber ist bei mehreren Wahlen entbrannt, nur die Amerikaner hängen extrem an ihrer Verfassung...
Trump selbst soll in der Vergangenheit auch drüber geschimpft haben :d

Genau, am besten den wählen der am besten ist. Aber was ist am besten für das Land?
Ja, das ist natürlich das Urproblem, aber ich habe eben zweifel ob es nicht besser ginge als die aktuellen Systeme.
Jedenfalls sollte kein Unternehmensschef, Macht über sozialpolitische Entscheidungen haben dürfen >_> (ebenso wie kein Sozialpädagoge, o.ä. Wrtschaftsminister).
 
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Durch das Wahlsystem in den USA ist es ja eben nicht so, das sich immer die Mehrheit durchsetzt. Aber das ist ein anderes Thema.

Ich wollte es auch erwähnen.
Es hat keine echte Mehrheit der gesamten, wahlfähigen Bevölkerung der USA entschieden. Unabhängig davon scheinen einige Leute in den USA in Schockstarre zu verfallen, so seelenruhig wie Trump sein Programm durchzieht. Eigentlich kann das niemand wirklich wollen, was da losgetreten worden ist. Die Ideen sind so unfassbar und abwegig, ich muss ehrlich gestehen, dass ich die "Mauer" für Wahlrhetorik gehalten habe. Ich halte sie auch für nicht umsetzbar, da nicht finanzierbar, aber er meint es wohl tatsächlich ernst.
 
Mal schauen ob das was der da treibt nicht extrem nach hinten losgeht , wenn er alles so macht wie er will kann sich bald kein Amerikaner mehr was leisten , große Firmen werden ehr das Land verlassen als sich aufzwingen zulassen direkt in den USA zu produzieren und wenn doch werden die Preise für die Produkte extrem steigen , Produkte von außen kann sich auch keiner mehr leisten wegen den Zöllen , auf die Umwelt wird gepfiffen da Dauer es nicht mehr lange bis sie ihr eigenes Land Komplet niederreissen

Und wenn er erstmal anfängt gegen die Chinesen zu wettern drehen die sehr sehr schnelle den Geldhahn zu ( sind ja die Größen Geld Geber )


Edit

Irgendwie erinnert mich das ganze an England mit ihrem Austritt aus der eu , selbst die Befürworter konnten am Ende nicht glauben das das durchgegangen ist ......
 
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Ich wollte es auch erwähnen.
Es hat keine echte Mehrheit der gesamten, wahlfähigen Bevölkerung der USA entschieden.

Wobei das Wahlsystem der USA über das Electoral College durch die Größe und die vielen Staaten mit unterschiedlicher Bevölkerungsdichte durchaus Sinn macht.
Ansonsten könnten ein paar wenige Staaten die Regierung für das komplette Land dirigieren.

Teilweise ist eine Mauer bereits seit Jahren vorhanden (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/91/Border_Mexico_USA.jpg).
Viel Sinn macht diese meiner Meinung nach aber nicht und tut sie Gegenwärtig auch nicht, da die Kartelle einfach Tunnel graben um weiterhin Drogen, Waffen und Menschen über die Grenze zu schmuggeln.

Bin aber auch überrascht wie viel und wie schnell Donald seine Wahlversprechen bereits umgesetzt hat.

Ich verstehe momentan aber nicht komplett was die Aufregung soll. Das Einreiseverbot ist doch ohnehin ausgesetzt (Einreisesperren in die USA: Bundesrichterin bremst Trump - NZZ International: Amerika).
Des weiteren betrifft es nicht wie oftmals fälschlich verbreitet Muslime, sondern Staatsangehörige aus instabilen Krisenländern (Irak, Iran, Jemen, Libyen, Somalia, Sudan und Syrien).

scryed schrieb:
Irgendwie erinnert mich das ganze an England mit ihrem Austritt aus der eu

Noch sind sie ja nicht raus. Mal davon abgesehen das es der Britischen Wirtschaft seitdem ziemlich gut geht und ein Wachstum erfährt (Trotz Brexit: Britische Wirtschaft wächst deutlich ).
Individuelle Handelsverträge mit einzelnen Ländern könnten außerdem sinnvoller sein als der EU Verbund und für weiterm Erfolg sorgen.
 
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Ansonsten könnten ein paar wenige Staaten die Regierung für das komplette Land dirigieren.
Dann würden aber die Menschen das Land dirigieren und nicht im indirekten Sinne, "die Fläche".

Noch sind sie ja nicht raus. Mal davon abgesehen das es der Britischen Wirtschaft seitdem ziemlich gut geht und ein Wachstum erfährt (Trotz Brexit: Britische Wirtschaft wächst deutlich ).
Das liegt vorallem an dem gesunkenen Kurs des Pfunds - das ist aber nur kurzfristig, denn langfristig bringt sowas eher Nachteile für die inländischen Unternehmen und die Bürger...

Individuelle Handelsverträge mit einzelnen Ländern könnten außerdem sinnvoller sein als der EU Verbund und für weiterm Erfolg sorgen.
Das wird sich zeigen müssen. Extrawürste wie von der EU werden sie von individuellen Ländern jedenfalls ziemlich sicher kaum bekommen.
 
Ist mir unbegreiflich, dass das durchgegangen ist. Und noch unbegreiflicher, wie die Republikaner eine unzurechnungsfähige Person haben zum Präsident werden lassen. Das zeigt leider, dass Demokratie auch in die Hose gehen kann, wenn man nur die Wahl zwischen niemand wählbarem hat.
Ich habe bisher die Aussagen von Trump als schlauen Marketingtrick gesehen. Aber er scheint tatsächlich verrückt zu sein und unterstützt mit solchen Aktionen direkt den "IS".
 
@Dragontear
Schon richtig. Hat beides seine Vor- und Nachteile.
Aber das Wahlsystem ist ja auch nicht erst seit gestern so von daher verstehe ich nicht ganz warum sich erst jetzt so viele darüber aufregen.
Zum Brexit wird sich zeigen was noch kommt, momentan ist das alles viel Spekulation und die folgen werden sich zeigen wenn es dann soweit ist.

@oooverclocker
Inwiefern unterstützt Trump deiner Ansicht nach direkt den IS?
Auf mich scheint es eher so als ob er, anders als etwas die Obama Regierung eben nicht den IS oder vergleichbare radikale islamistische Organisationen unterstützen wird (Trump gibt Pentagon 30 Tage Zeit, einen Plan zur IS-Bekämpfung vorzulegen | Telepolis).
 
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Die beste IS- Bekämpfung, ist gegen jede religiös begründete Gewalt vorzugehen, auch gegen die, die gegen Muslime gerichtet ist. Wenn die nämlich diskriminiert werden, spielt es dem IS doch nur voll in die Karten.
 
@Dragontear
Schon richtig. Hat beides seine Vor- und Nachteile.
Aber das Wahlsystem ist ja auch nicht erst seit gestern so von daher verstehe ich nicht ganz warum sich erst jetzt so viele darüber aufregen.
Wie gesagt, bei jeder Wahl wo das offizielle Resultat von dem Resultat der Wahl-pro-Bürger abwich (z.B. bei der Wahl von Busch vs Gore aber auch der zweiten Amtszeit von Obama) hat man sich drüber aufgeregt! Natürlich mehr von der dadurch benachteiligten Partei und sowas verschwidnet nach ein paar Monaten wieder, leider.

Heute kann jeder binnen Stunden die USA durchqueren. Eine Einteilung nach Fläche ist heutzutage nicht mehr im entferntesten so sinnvoll wie vor 200 Jahren.

@oooverclocker
Inwiefern unterstützt Trump deiner Ansicht nach direkt den IS?
Er untersützt den IS indem er den Rekrutierenden in den Ursprungsländern massig Munition ala "DIE USA HASST MUSLIME" gibt!
Indem man die Fronten verhärtet, wird man solche Ideologie nicht bekämpfen können und noch viel weniger indem man auf die selben Mittel wie Folter zurückgreift wie der Feind.
Trump agiert im Sinne einer weiteren Eskalation - das war aber vollkommen vorhersehbar wenn man seine Art zu denken ansieht (und die die er öffentlich zeigt ist ziemlich sicher nicht geschauspielert).
 
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Dieses Geheuchle...
Wo waren all die Stimmen der Aufregung und Empörung, als Obama im Jahre 2011 für 6 Monate die Einreise für Flüchtlinge aus dem Irak ausgesetzt hat?
Und warum juckt euch das generelle Einreiseverbot für Israelis in diverse muslimische Staaten nicht?

Gibt es eurer Meinung nach also guten Faschismus und schlechten Faschismus, ja?

Und genau aufgrund der aus jeder Pore triefenden Heuchelei rede ich mit niemandem mehr über politische Themen, da niemand mehr klar zu kommen scheint.
 
Du bist doch gerade dabei, darüber zu schreiben. Ist sowieso eine unkonstruktive Art, bei jedem Thema mit "aber woanders doch auch!" anzukommen. Darum geht es nämlich nicht.
 
Ist schon immer wieder lustig, wie oft dieser Blödsinn verbreitet wird. NIEMAND betitelt jemanden als "Nazi", nur weil er/sie sich kritisch mit dem Thema Flüchtlinge und Flüchtlingspolitik auseinandersetzt.
Ich bin eher links eingestellt und habe dennoch gewisse Dinge daran auszusetzen, wie unsere Bundespolitik die Flüchtlingskrise angepackt hat.

Oh doch gibt es tagtäglich im Internet. Wenn du das nichtmal wahr nimmst - was dann?
 
Jedenfalls sollte kein Unternehmensschef, Macht über sozialpolitische Entscheidungen haben dürfen >_> (ebenso wie kein Sozialpädagoge, o.ä. Wrtschaftsminister).

Und eine verlogene Kriegstreiberin (übrigens die Worte meines Uronkels der mit 19 nach Amerika ausgeandert ist) sollte keine Macht über eine der größten Armeen haben dürfen ;) Ich hätte bei der Wahl deswegen auch Trump bevorzugt. Das er die Pest und Clinton Cholera ist war denke ich auch vielen klar.

Krümelmonster schrieb:
Ist sowieso eine unkonstruktive Art, bei jedem Thema mit "aber woanders doch auch!" anzukommen.
Naja, aber es offenbart meiner Meinung nach schon die Scheinheiligkeit mancher Leute (nicht aller, denn gibt bestimmt genug die davon nichts wussten). Diese Scheinheiligkeit ist besonders stark, wenn es ums Geld geht (siehe Saudi Arabien).

scryed schrieb:
große Firmen werden ehr das Land verlassen als sich aufzwingen zulassen direkt in den USA zu produzieren
Das glaube ich nicht. Amerika ist immer noch die größte Volkswirschaft und auf den Markt wird keiner so schnell verzichten. Ford hat ja afaik schon eingelenkt (und auch die anderen werden m.M.n wie Dominosteine fallen).

Und eines muss ich ihm lassen: Er ist fleißig dabei seine Wahlversprechen umzusetzen.

Sheena schrieb:
Oh doch gibt es tagtäglich im Internet. Wenn du das nichtmal wahr nimmst - was dann?
Das habe ich mich auch gefragt, aber manche scheinen Scheuklappen auf zu haben...
 
Ich bin eher unpolitisch. Ich habe auch den Eindruck, dass man leicht zum "Nazi" oder "Rechtspopulist" werden kann, wenn man die Politik der Kanzlerin hinterfragt.

Dabei geht es nicht unbedingt um die Aufnahme von Flüchtlingen sondern um mangelnde Kontrollen welche auch von Terroristen oder anderen Extremisten ausgenutzt werden.

Donald Trump wurde demokratisch gewählt, auch wenn das den Gegnern nicht passt.

In 4 Jahren wird er von seinem Volk abgewählt, sollte seine Politik insgesamt so schlecht gewesen sein.

Demokratie bedeutet nicht, Entscheidungen zu akzeptieren, nur wenn sie sich mit der eigenen Meinung decken.
 
Es darf auch in einer Demokratie nicht sein, dass ein gewählter Präsident über private Tweets Aktienkurse steuert und Drohungen ausspricht. Das erwartet man von bestimmten Bananenrepubliken, oder der Türkei, von den USA in der Vergangenheit allerdings nicht.
Seine Wahlkampfankündigungen waren selbst als Wahlrhetorik schon über den Begriff "grenzwertig" hinaus. Das er nun versucht, sie einzuhalten, macht die Sache nicht besser. Es gibt Wahlkampfversprechen, die würde man gerne umgesetzt sehen, aber doch nicht solche. Die USA sind einfach Land, in dem die Politik auch weitreichende Folgen für den Rest der Welt hat.

"Verlogen" ist die Politik sowieso, wer Clinton pauschal für eine "verlogene Kriegstreiberin" hält, der glaubt sicher auch, dass hinter jeder Schandtat im Osten Wladimir Putin stecken muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Verlogen" ist die Politik sowieso, wer Clinton pauschal für eine "verlogene Kriegstreiberin" hält, der glaubt sicher auch, dass hinter jeder Schandtat im Osten Wladimir Putin stecken muss.

Ja du bist auch lustig, ich halte Clinton für eine "verlogene Kriegstreibering" aufgrund ihrer Taten in der Vergangenheit. So wie sich dein Post liest, könnte man meinen meine Behauptung basiert auf reinen Vermutungen :)

Krümelmonster schrieb:
Es darf auch in einer Demokratie nicht sein, dass ein gewählter Präsident über private Tweets Aktienkurse steuert und Drohungen ausspricht
Also für mich hat er mit seinen Tweets nur eine Umsetzung seiner Wahlkampfversprechen umgesetzt. Und es hat wie gesagt bei Toyota (oder wars Ford) schon Wirkung gezeigt (mehr Inestitionen in das US Werk statt in Mexio).

Und für mich sagt er manchmal auch nur, was ich mir immer denke: Kostenexplosion der neunen Airforce one -> wie kann das sein? Sollten wir nicht lieber stornieren, bevor noch mehr Geld versenkt wird.

Clinton hat damals die Bankenregulierung abgeschafft, da hätte es so einen Aufschrei gebraucht.

Krümelmonster schrieb:
Seine Wahlkampfankündigungen waren selbst als Wahlrhetorik schon über den Begriff "grenzwertig" hinaus. Das er nun versucht, sie einzuhalten, macht die Sache nicht besser.

Naja aber schau, es gibt viele Amis die ihn gewählt haben und für die die Mauer wichtig ist (ob sie Sinn macht oder nicht ist auch wayne, seine Unterstüzter wollen sie). Er hat ihnen die Mauer versprochen und baut sie nun -> Versprechen eingehalten

Er will Jobs nach Amerika holen -> Ankündigunen von Strafzöllen gegen Mexiko -> Viele Autobauer ziehen den Schwanz ein und bauen ihre Amerikanischen Werke aus

Hab letztens noch gelesen, dass er ein Piplineprojekt nicht genehmigt hat, weil kein Amerikanischer Stahl verwendet wird...


Aber bitte nicht falsch verstehen, die Entscheidung, Leute aufgrund ihres Glaubens nicht einreisen zu lassen, halte ich auch für totalen Schwachsinn.
 
Und "der Amerikaner" glaubt, dass so die Wirtschaft angekurbelt wird, ohne das "der Amerikaner" die Zeche dafür zahlt? Billige Produktion aus dem Ausland zurückholen bewirkt höhere Kosten und damit Verkaufspreise, nicht nur mehr Arbeitsplätze. Für meine Begriffe redet er "dem kleinen Mann" nach dem Mund, mit so plumpen Worten, die sonst kaum jemandem so über die Lippen kommen würden, ein klassischer Bauernfänger. Eine Mauer, wie versprochen, die dann am Ende "der Mexikaner" zahlt, wird es so nicht geben. Auch wenn er anscheinend ernsthaft versucht, dieses Vorhaben voranzutreiben.
 
Ich hab dazu letztens ein Interview gesehen und Mexiko exportiert viel in die USA. Und mit einem Starfzoll kann das schon finanziert werden. Ob das natürlich wirklich funktioniert, keine Ahnung. Aber das werden wir ja bald sehen.

Aber ich bin auch da voll bei dir: Die Mauer ist auch für mich absoluter Schwachsinn. Aber er hat sie versprochen und jetzt liefert er.

Krümelmonster schrieb:
Und "der Amerikaner" glaubt, dass so die Wirtschaft angekurbelt wird, ohne das "der Amerikaner" die Zeche dafür zahlt?

Ich sags mal so: Die CIA hat damals im Iran den Machthaber abgesägt, der Religion und Staat trennen wollte. Das war die Grundsteinlegung für den IS. Und wer zahlt heute die Zeche? Nicht der Ami...

Davongekommen sind die schon so oft, wieso sollte jetzt damit Schluss sein?
 
Wo waren all die Stimmen der Aufregung und Empörung, als Obama im Jahre 2011 für 6 Monate die Einreise für Flüchtlinge aus dem Irak ausgesetzt hat?
Und warum juckt euch das generelle Einreiseverbot für Israelis in diverse muslimische Staaten nicht?

1. Du vergleichst hier ernsthaft Menschen, die schon in den USA seit Jahren arbeiten, sich integriert haben und mehrheitlich bewiesen haben, dass sie absolut keine Bedrohung für den Staat und den inneren Frieden sind, mit Asylsuchenden, die zum ersten Mal in ihrem Leben ein Land sehen und möglicherweise in kompletten Gruppen organisiert eine "Bombe im Handgepäck" tragen könnten? Ist das wirklich Dein Ernst? Dann muss ich sagen, dass es mitunter eine große Beleidigung für diejenigen ist, die sich selbst so weit integriert haben, sich hart eine Existenz aufgebaut haben, dass sie sich auch als Teil der USA verstehen dürfen.

2. Diese Staaten stehen sowieso unter ständiger, besorgter Beobachtung und man erwartet von denen auch nichts anderes. Bei den USA sprechen wir von einem "Partner", der sich in der Vergangenheit schon teilweise problematisch genug gezeigt hat, und jetzt auch die Außendarstellung seiner "Freunde" massiv schädigt.
 
1. Du vergleichst hier ernsthaft Menschen, die schon in den USA seit Jahren arbeiten, sich integriert haben und mehrheitlich bewiesen haben, dass sie absolut keine Bedrohung für den Staat und den inneren Frieden sind, mit Asylsuchenden, die zum ersten Mal in ihrem Leben ein Land sehen und möglicherweise in kompletten Gruppen organisiert eine "Bombe im Handgepäck" tragen könnten? Ist das wirklich Dein Ernst? Dann muss ich sagen, dass es mitunter eine große Beleidigung für diejenigen ist, die sich selbst so weit integriert haben, sich hart eine Existenz aufgebaut haben, dass sie sich auch als Teil der USA verstehen dürfen.

Diesen Vergleich habe ich nicht aufgestellt. Das warst du. Und du bist derjenige, der mir das vorwirft.
 
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