Cloud-Server von Amazon setzen zukünftig auf AMD EPYC

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Cloud-Dienste sind in den vergangenen Jahren immer wichtiger geworden. Dementsprechend werden auch immer höhere Server-Kapazitäten benötigt. Zu einer der größten Anbieter im Cloud-Bereich zählt Amazon Web Services. Der Online-Händler nutzt seine Cloud nicht nur für die eigenen Dienste, sondern vermietet den Dienst auch an andere Unternehmen. Amazon zählt mit seinem Marktanteil von 40 % zudem zu einem der größten Anbieter in diesem Bereich.AMD hat während seinem New-Horizon-Event nun stolz angekündigt, sich als Partner den Cloud-Dienst von Amazon ins Boot geholt zu haben. Damit werden neue Server bei Amazon auch auf Basis der Server-Prozessoren EPYC von AMD...

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Thereeee weee gooo !
 
Allerdings, verdienter Erfolg für AMD und vor allem auch ein Punkt, der mal etwas Diversität in die Hardware zurück bringt. Das nebenbei die Sicherheitslücken von Intel nicht vorhanden sind, hilft bestimmt auch ;)
 
GRATULIERE AMD

endlich haben sie wieder etwas aufwind, weiter so!
 
Ist ja wohl klar, dass Amazon sich den billigsten Anbieter holt. Die haben nix zu verschenken. Da geilen sich die Controller-Fuzzis noch an den Cent-Beträgen auf.
Von daher ist es Amazon völlig egal, ob da nun Intel oder AMD in der Kiste steckt. Das Ding muss laufen. Und wehe ... es gibt Probleme. Dann kann sich AMD warm anziehen.
Aus Erfahrung heraus verdienen Firmen bei Großkunden im Grunde nix. Da wird eher daraufgezahlt ... Hauptsache man kann sich mit großen Namen brüsten.
 
Stell dir vor, man muss auch nicht mal "richtig" verdienen, wenn man damit auch bloß seine Kapazitäten auslastet und sie nicht brach liegen lässt. Schon mal was von Deckungsbeitrag bei Produkten gehört?

Und natürlich kommt es bei diesem Beispiel hauptsächlich auf den Preis drauf an, wie so oft im Leben. Verstehe deine Kritik nicht..
 
Ist ja wohl klar, dass Amazon sich den billigsten Anbieter holt. Die haben nix zu verschenken. Da geilen sich die Controller-Fuzzis noch an den Cent-Beträgen auf.
Von daher ist es Amazon völlig egal, ob da nun Intel oder AMD in der Kiste steckt. Das Ding muss laufen. Und wehe ... es gibt Probleme. Dann kann sich AMD warm anziehen.
Aus Erfahrung heraus verdienen Firmen bei Großkunden im Grunde nix. Da wird eher daraufgezahlt ... Hauptsache man kann sich mit großen Namen brüsten.

AMD verdient da genug, die schenken amazon sicherlich nix...
 
So wie der durchschnittliche Automobilzulieferer mit 2-3% Gewinn arbeitet (und v.a. oben immer noch gut zahlt) und das ganze Auto dann plötzlich 10% Gewinn bringt ;)
 
Ist ja wohl klar, dass Amazon sich den billigsten Anbieter holt. Die haben nix zu verschenken. Da geilen sich die Controller-Fuzzis noch an den Cent-Beträgen auf.
Von daher ist es Amazon völlig egal, ob da nun Intel oder AMD in der Kiste steckt. Das Ding muss laufen. Und wehe ... es gibt Probleme. Dann kann sich AMD warm anziehen.
Aus Erfahrung heraus verdienen Firmen bei Großkunden im Grunde nix. Da wird eher daraufgezahlt ... Hauptsache man kann sich mit großen Namen brüsten.

Dir ist nicht klar wenn Amazon sagt sie bieten AMD Instanzen an das die Rede ist von mehreren Racks an AMD HW?... das sind schon paar Milliönchen die AMD bekommt trotz Rabatte... Wir reden hier vom Enterprise Segment nicht deiner Bastelbude umme Ecke die bissi ownclowd anbietet!

Das ist schon fast ein Durchbruch für AMD auf dem Weg wieder voll Fuß zu fassen im Sever Bereich.
 
Holzmann, bevor man über Sachen spricht, empfiehlt es sich, dass man auch ein wenig Basiswissen hat. Hier wäre ein Grundkurs BWL ganz hilfreich.

Beispiel:
1 CPU kostet in der Produktion und allem drum und dran 500EUR, AMD verkauft diese für 1000EUR an den Kunden. 500EUR Gewinn im Groben.
Amazon sagt, wir nehmen 1Mio von den CPUs, zahlen aber, weil wir ja so viele nehmen und wir auch anders könnten, nur 501EUR für die CPU. AMD hat dann also wahnsinnige 1Mio Gewinn gemacht. Es hätten aber beim Normalkunden 500Mio sein können.
So funktioniert Wirtschaft. Man ist nicht gut, wenn man etwas verkauft, man ist nur gut, wenn man etwas mit Gewinn verkauft.

Und genau darauf ist Duke eingegangen.
Im Bereich von Großkunden sind die Preise SO im Arsch, dass es sich für den Lieferanten finanziell nicht lohnt, sondern eher nur darum geht, voll Auftragsbücher, Planungssicherheit und ein wenig Prestige zu haben.
Das ist bei JEDEM Großprojekt so.

Daher mal die Frage, was bringen AMD also diese Mio Racks am Ende finanziell?

Wie gesagt, Grundkurz BWL erste Woche.
 
Auf all meinen Amazon Instanzen laufen Intel CPUs, begrüßen würde ich es ja :d

Guter Punkt, die Datensicherheit/Performance dürfte bei Amazon bei dieser Entscheidung eher keine untergeordnete Rolle gespielt haben. ;)

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Holzmann, bevor man über Sachen spricht, empfiehlt es sich, dass man auch ein wenig Basiswissen hat. Hier wäre ein Grundkurs BWL ganz hilfreich.

Beispiel:
1 CPU kostet in der Produktion und allem drum und dran 500EUR, AMD verkauft diese für 1000EUR an den Kunden. 500EUR Gewinn im Groben.
Amazon sagt, wir nehmen 1Mio von den CPUs, zahlen aber, weil wir ja so viele nehmen und wir auch anders könnten, nur 501EUR für die CPU. AMD hat dann also wahnsinnige 1Mio Gewinn gemacht. Es hätten aber beim Normalkunden 500Mio sein können.
So funktioniert Wirtschaft. Man ist nicht gut, wenn man etwas verkauft, man ist nur gut, wenn man etwas mit Gewinn verkauft.

Und genau darauf ist Duke eingegangen.
Im Bereich von Großkunden sind die Preise SO im Arsch, dass es sich für den Lieferanten finanziell nicht lohnt, sondern eher nur darum geht, voll Auftragsbücher, Planungssicherheit und ein wenig Prestige zu haben.
Das ist bei JEDEM Großprojekt so.

Daher mal die Frage, was bringen AMD also diese Mio Racks am Ende finanziell?

Wie gesagt, Grundkurz BWL erste Woche.

Was es bringt, Marktanteile Grundkurs BWL zweite Woche. ;)
 
@Holzmann, dumm nur, dass man mit 90% Marktanteil und 100Mrd Verlust pro Jahr trotzdem in die Insolvenz geht.

BWL ist also nicht deine Stärke. Auch gut zu wissen.
 
Du bist lustig, wir kennen doch die Zahlen über dieses Geschäft zw. AMD und Amazon überhaupt nicht.

Unternehmensverluste sowie Gewinne lassen sich eben auch durch andere Faktoren wie Zahlen generieren.

Ich sehe hier zugebenermaßen auch eher einen Imagegewinn sowie die Möglichkeit Marktanteile zu erhöhen, dass AMD dafür jetzt hier drauf zahlt bzw. Verluste macht monetär ist doch reine Spekulation.
 
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, je größer der Auftrag und je dringender der AN den Auftrag braucht, desto beschissener sind die Preise bis hin zu draufzahlen.
Klar ist es Spekulation aber nicht so viel wie du glaubst. Es gehört quasi zum guten Ton.

Verlust und Gewinn sind immer rein monetäre Werte, immer. Das Thema Image ist eher etwas für die Geldgeber und für mögliche potentielle Kunden. Genau deswegen geht man bei solchen Themen oft auch ein Minusgeschäft ein.
Bei sowas geht es eigentlich immer im Sekundärziele, die da eben nicht monetärer Gewinn/Verlust sind.
 
Nun, unabhängig vom Preis, sicher kein Verlust für AMD. Ein riesengroßer Imagegewinn bei AWS im System zu stecken, wenn auch nicht ausschließlich, aber immerhin.

Ob sie damit jedoch genug Gewinn machen ist in meinen Augen eher,... fragwürdig. Amazon ist nun nicht gerade für gute Preise bekannt.
Als Kunde zahlt man bei AWS so viel wie sonst nirgends, aber ob Amazon das im Einkauf bei den CPUs deswegen an AMD weiter gibt, steht in den Sternen.
Ist wohl eher ähnlich wie bei Xbox und Playstation. Die Stückzahlen sind riesig, das Image ist riesig,.. dann schaut man auf die Quartalszahlen und sieht ein AMD, das mit biegen und brechen in der Gewinnzone ist.
Trotz den riesen Kunden. Die Rabatte die diese Kunden verlangen sind schon recht extrem.
 
Grundsätzlich halte ich das aber für eine sehr positive Nachricht für AMD, auch wenn das hier jetzt von einigen sehr stark relativiert wurde.
Jeder, der den Markt kennt, wußte, daß der Serverbereich sehr schwierig zu überzeugen sein wird. So gesehen sind Cloudprovider natürlich gut.
Und man könnte meinen, wenn AWS solche Systeme anbietet, wird Azure vielleicht nachziehen....
 
Holzmann, bevor man über Sachen spricht, empfiehlt es sich, dass man auch ein wenig Basiswissen hat. Hier wäre ein Grundkurs BWL ganz hilfreich.

Beispiel:
1 CPU kostet in der Produktion und allem drum und dran 500EUR, AMD verkauft diese für 1000EUR an den Kunden. 500EUR Gewinn im Groben.
Amazon sagt, wir nehmen 1Mio von den CPUs, zahlen aber, weil wir ja so viele nehmen und wir auch anders könnten, nur 501EUR für die CPU. AMD hat dann also wahnsinnige 1Mio Gewinn gemacht. Es hätten aber beim Normalkunden 500Mio sein können.
So funktioniert Wirtschaft. Man ist nicht gut, wenn man etwas verkauft, man ist nur gut, wenn man etwas mit Gewinn verkauft.

Und genau darauf ist Duke eingegangen.
Im Bereich von Großkunden sind die Preise SO im Arsch, dass es sich für den Lieferanten finanziell nicht lohnt, sondern eher nur darum geht, voll Auftragsbücher, Planungssicherheit und ein wenig Prestige zu haben.
Das ist bei JEDEM Großprojekt so.

Daher mal die Frage, was bringen AMD also diese Mio Racks am Ende finanziell?

Wie gesagt, Grundkurz BWL erste Woche.

Das ist aber am ende Unsinn. Amazon hat wie alle anderen über die ganzen Jahre 5000-9000€(Listenpreis) für eine Intel-CPU bezahlt. Die 1000Euro für ne Epyc CPU sind da schon lächerlich gegen, wenn ich heute dafür 5-9 Epyc Prozessoren kaufen kann. AMD muss gar keine Rabatte geben, beide Profitieren davon prächtig.
Abgesehen davon kostet eine 32Kern Epyc ca 4500€ und wird selbst mit rabatten kaum für 500€ Produktionskosten verkauft werden. Und immernoch wird für beide ein gutes geschäft bei rum kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr gut, niemand sollte eine Cloud nutzen, die durch diverse Exploits verwundbar ist!
 
Das ist aber am ende Unsinn. Amazon hat wie alle anderen über die ganzen Jahre 5000-9000€(Listenpreis) für eine Intel-CPU bezahlt.
Ich weiß nicht vorher du diese Falschinformationen hast, aber selbst von 2013 - 2017 als AMD in Servermarkt praktisch nicht vertreten war, hat kein Großkunde auch nur annähernd den Listenpreis für Server-CPUs bei Intel bezahlt.
 
Das ist aber am ende Unsinn. Amazon hat wie alle anderen über die ganzen Jahre 5000-9000€(Listenpreis) für eine Intel-CPU bezahlt.

Bezweifle, dass Amazon auch ähnliche Rabatte bekommt, aber der SuperMUC-NG kostet für 6a 96Mio-€.. Jede Node hat 2 24-Kern-Skylake-Xeons (vllt. ein extra Modell, man weiß es nicht), die vmtl. schon dem 4700$-Modell entsprechen (vllt. ja Dies ohne HT, nachdem das bei den "öffentlichen" Systemen dort auch abgeschaltet ist). Macht also, falls die Rabatte nicht soo weit unter dem Listenpreis liegen (4000€/CPU), wie du behauptest: 51 Mio€ nur für die CPUs. Dazu kommen noch 720TB-RAM, "Listenpreis" ~0.80€/GB für 50 Mio€. Und nachdem selbst du 1 und 1 zusammen zählen könntest, erkennst du schnell, dass man da vmtl. schon bei diesen ersten beiden Punkten mehr oder weniger große Rabatte haben muss, um auf 96Mio€ zu kommen, wo ja auch noch Gehäuse, Mainboards, Kühlung, das Infiniband-Netzwerk und der Strom (peinlich für Bavaria One) für ein paar Jährchen einzurechnen sind...

Der erwähnte Xeon kostet übrigens schon länger nach Liste ~5000€ und auch da sollte dir klar werden, dass niemand, der nicht wirklich diese Leistung auf einem Sockel braucht (also eigentlich nur Hochfrequenztradern und irgendwelchen In-Memory-Datenbanken), das Spitzenmodell für den doppelten Preis/CPU kauft, wenn er dafür auch 50% mehr Leistung in Form eines halben (und wenn man O(10) kauft, sind das dann schnell ein paar ganze) ganzen, neuen Servers erhält. Natürlich ist der Epyc mit 32-Kernen/Sockel da natürlich jetzt ganz gut aufgestellt und Amazon als großer Kunde nutzt da jetzt eben einfach mal den Markt ;).
 
Ich weiß nicht vorher du diese Falschinformationen hast, aber selbst von 2013 - 2017 als AMD in Servermarkt praktisch nicht vertreten war, hat kein Großkunde auch nur annähernd den Listenpreis für Server-CPUs bei Intel bezahlt.
Habe mich da leider falsch ausgedrückt. Wollte nur eine Relation zu den Epyc preisen herstellen.
 
Mit der Relation liegst du aber immer noch ziemlich daneben ;). Das schizophrene an der AMD-Situation ist ja, dass kleine/mittlere Kunden imho keinen Bedarf an dem Produkt haben (weil hoher Takt gewünscht/die jetzige Dimensionierung der Server auch mit Virtualisierung etc. ausreicht/man immer Intel kauft, weil App XY das empfiehlt) und die Marge im Großkundenbereich ist halt nicht sooo toll (auch wenn man da natürlich stabilen Absatz generieren kann).
 
@Holzmann, dumm nur, dass man mit 90% Marktanteil und 100Mrd Verlust pro Jahr trotzdem in die Insolvenz geht.

BWL ist also nicht deine Stärke. Auch gut zu wissen.

Man kann das allerdings durchaus auch respektvoller rüber bringen.

Und klar ist, dass das nicht die Riesen-Marge generiert. Aber Marktanteile sind nunmal effektiv PR. Software wird durch höhere Marktanteile derartige Produkte besser unterstützen. Der Mindshare steigt ebenfalls. Und man etabliert sich auf dem Markt und kann sich beweisen. All das mag zwar nicht zwangsläufig einen direkten Gewinn bringen. Aber warum glaubst du, das Unternehmen sich dennoch darauf einlassen derartige Aufträge teilweise als Verlustgeschäfte anzunehmen? Weil es dennoch einen indirekten Gewinn bringen kann.


Also einfach mal die Kirche im Dorf lassen und sich hier dementsprechend benehmen. Und wenn du mit BWL um die Ecke kommst und von oben herab redet, dann bitte auch das Ganze nicht genauso einseitig - wie der Nutzer den du angehst, betrachten - sondern die Komplexität derartiger Deals besser beschreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau dir doch einfach mal an wie viele Firmen nur durch Wachstum überlebt haben, obwohl sie Verluste geschrieben haben. Und steigenden Marktanteil kann man hier durchaus mit Wachstum vergleichen.
 
@Atze
Ich bringe Sachen gerne respektvoll rüber. Allerdings glaubt der gute Holt, dass er die Weisheit gepachtet hat. Und diesen Zahn muss man ihm ziehen, so leid es mir tut. Dazu wird in diesem Forum zuviel Unsinn und Schwachsinn verbreitet (was jetzt nicht explizit auf ihn abzielt), weil jeder glaubt, wenn er Bild.de bedienen kann, dass er plötzlich Fachexperte ist.

Zum zweiten Absatz:
Im Bereich von Großkunden sind die Preise SO im Arsch, dass es sich für den Lieferanten finanziell nicht lohnt, sondern eher nur darum geht, voll Auftragsbücher, Planungssicherheit und ein wenig Prestige zu haben.
Das ist bei JEDEM Großprojekt so.

Daher mal die Frage, was bringen AMD also diese Mio Racks am Ende finanziell?
Mehr muss ich dazu denke ich nicht sagen.

Zum dritten Absatz, siehe meinen ersten Absatz.
Ich hab das Ganze absolut nicht einseitig dargestellt. Ich habe lediglich massiv und dem angesprochenen User mundgerecht verpackt erklärt, dass AMD da jetzt nicht plötzlich Milliarden an Gewinn macht und man plötzlich von Goldtellern die Fischeier schlürft.
Einem anderen User hätte ich das definitiv anders erklärt, Erklärungen sind aber stets ziel"gruppen"gerecht aufbereitet.

@croni
Firmen überleben nicht durch Wachstum obwohl sie Verluste machen. Firmen überleben mit so einer Strategie nur dann, wenn sie dieses Wachstum so verpacken, dass sie den Impuls in die Investorenaquise überführen können.
Wenn du Wachstum ohne Ende hast, aber niemanden findest, der daran glaubt, dass am Ende des Wachstums irgendwas bei rumkommt (Gewinn/Ausschüttung, you name it), dann platzt diese Nummer. Es gibt tausende Beispiele wie das funktioniert und es gibt ebenfalls tausende Beispiele, die am Ende wieder verschwunden sind. Der Trick ist nur, dass man diese Spirale immer weiter am Leben hält, es muss sich nur ein "Dummer" finden. AMD hat eigentlich in den letzten Jahrzehnten bewiesen, wie dieses Spiel genau funktioniert. So oft, wie die eigentlich Tod waren, hätte das im "Normal"fall nicht geklappt. Da sind sie zum Glück trotzdem noch.

Es gibt da also, auch wenn das viele glauben (insbesondere Investoren), keinen kausalen Zuammenhang zwischen Wachstum und einem gesicherten Gewinn. Am Ende ist der Wachstum, wenn er ohne Gewinn passiert, also immer die Wette, dass es irgendwann mal etwas gibt. So funktioniert Wirtschaft in der heutigen Welt. Früher hat man Unternehmen nach dem tatsächlichen Output oder was an "Maschinen auf dem Hof steht" bewertet.

Und natürlich bedeutet Marktanteil immer Wachstum, weil der erhöhte Marktanteil immer mit einem erhöhten Volumen einhergeht. Ein erhöhtes Volumen bedeutet auch immer Wachstum. Daher ist Marktanteil kausal mit Wachstum verknüpft.
Ausnahmen sind, wenn sich der Markt negativ entwickelt oder wenn Preise massiv sinken.

Ergo, Investoren stehen nicht auf Wachstum, Investoren stehen darauf, dass am Ende was für sie dabei rauskommt. Wachstum mag ein Indikator sein, ist aber eben kein Garant.

Am Ende muss man aber immernoch festhalten, dass AMD zwar nen netten Deal gemacht hat, dieser aber am Ende nicht den Effekt hat, als wenn man das selbe Volumen an Klein(st)aufträgen umgesetzt hätte. Wie gesagt, solche Megadeals macht man nicht deswegen, weil sich das so richtig finanziell lohnt.
Von daher ist es AMD sicherlich zu wünschen, dass sie den Impuls auch auf die Straße bringen und man sich deswegen nicht in den Schlaf weinen muss. (letzteres wirds sicherlich nicht sein)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja wohl klar, dass Amazon sich den billigsten Anbieter holt. Die haben nix zu verschenken. Da geilen sich die Controller-Fuzzis noch an den Cent-Beträgen auf.
Von daher ist es Amazon völlig egal, ob da nun Intel oder AMD in der Kiste steckt. Das Ding muss laufen. Und wehe ... es gibt Probleme. Dann kann sich AMD warm anziehen.
Aus Erfahrung heraus verdienen Firmen bei Großkunden im Grunde nix. Da wird eher daraufgezahlt ... Hauptsache man kann sich mit großen Namen brüsten.
Immer die gleichen Gesichten von Personen die ein Intel System in der Sig haben. Natürlich verdient AMD auch bei den Konsolen nichts und überhaupt wird und muss AMD alles verschenekn.
Weil ja deine Geschichte so plausibel ist, fährt AMD Gewinne ein, nicht so wie die letzten 10 Jahre nur Verluste.
Weder kannst du Zahlen liefern, noch stichhaltige Beweise für deine Behauptungen.
Gescichten eben.
Übrigens, AMD verschenkt nicht nur alles, sondern TSMC und Globo fertigen kostenfrei ür AMD und alle Mitarbeitet welteit sind natürlich ehrenamtlich beschäftigt und jeder bringt selber etwas mit, damit man dann zusammen auf der Feurstelle Mittagessen kochen kann.
 
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