(Cloud) Warenwirtschaft mit Anbindung an Ebay, Amazon und eventuell Onlineshop

trkiller

Semiprofi
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Ludwigsburg
Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer Lösung für unser Familienunternehmen.
Bisher haben wir alles Offline gemacht und möchten in den Bereich Onlinehandel einsteigen, dazu benötigen wir aber eine Softwarelösung die uns das leben einfacher macht.

Aktuell teste ich folgendes:

- Hardware --> HP Proliant Gen8

- Software
JTL WAWI auf dem Server
Afterbuy --> Online

Beides hat seine Vor und Nachteile, wobei ich bei JTL leider meine kleinen Probleme habe. ISt auf dem Client schon paar mal abgeschmiert.
Afterbuy ist zwar ganz nett, aber wie ich finde unübersichtlich und irgendwie kann ich keine Bilder hochladen.

Vielleicht kennt Ihr ja eine Lösung mit der ich klar kommen könnte.
Ich bin der einzige der mit IT zu tun hat, der Rest des Unternehmens können nur Rechnungen schreiben :)

Daher muss das ganze relativ einfach sein, Grundkonfiguration mache ich.
Danach sollte man nur noch Artikel einstellen, Eigenschaften definieren und anschließend an Ebay schicken mit Bilder usw.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Dreamrobot oder Plentymarkets einfach ist relativ....... Du wirst egal in welches System, einiges an Zeit investieren müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Info.
Ich schaue mir gerade beide an und werde wahrscheinlich auch ein Testsystem bestellen ob es mir zusagt.

Im Grunde genommen ist es mir halt wichtig das alles funktioniert. Alle anderen in der Firma müssen nur Artikel anlegen, die restlichen Sachen erledige ich.
 
Was ich dir je nach Ware empfehlen kann ist ein 3D Foto System. Ich schaue morgen im Büro ob ich das Angebot noch finde. Für uns war es leider nichts weil damit eher kleine - mittlere Warengrößen verarbeitet werden können. Das Ergebnis mit dem/so einem System ist Traumhaft.
 
Ich habe erstmal ein Lager, das ich komplett ins Internet stellen muss, damit endlich mal Platz reinkommt.
Danach werde ich mich auf neue Waren konzentrieren, diese sind schon fest eingeplant.

Je nach Teil, ist es halt was großes oder was kleines. Ist im KFZ Gewerbe leider nicht ganz so einfach.
Werde aber wieder tiefer in JTL meine Zeit investieren und alles versuchen ordentlich anzupassen.
 
Da hast du aber den Vorteil das es sehr gute Bilder von den Herstellern gibt.

Ich tendiere eher zu einer Online Lösung, da du dir nicht den Kopf um Backups und Sicherheit der genutzen Software machen musst. Wenn du bei dir einen Fehler machst ist zb, die ganze Datenbank kaputt (und im worstcase kein Backup vorhanden), dann schaust du nur noch blöde und weinst bittere Tränen.

Mit einer sache wo Geld verdient werden soll besser nichts selber zusammenpfuschen, vorallem wenn man nicht wirklich Ahnung hat. Ich schreibe dir nacher noch eine andere Onlinesoftware, der Link ist leider nur auf der Arbeit gespeichert.
 
Ja da gebe ich dir auf jedenfall Recht.
Auf dem System wird allerdings die Datenbank täglich auf ein externes Medium automatisch abgesichert, da mache ich mir die wenigsten Gedanken.

Ein Online System wäre aber dennoch von Vorteil, alleine das ich von zuhause aus alles erledigen kann wenn es Probleme oder ähnliches gibt.
 
Und wer Garantiert dir das die Sicherung einwandfrei ist und auch das zurücksichern funktioniert ? Erkennst du auf was ich hinauswill ? Ransomware ist auch so eine Sache, da bringt dir auch dein Backup nichts wenn es permanent erreichbar ist.


Mache dich vorallem auch vorher schlau wie die Rücknahme/gabe Richtlinien bei den Marktplätzen sind und ob Ihr das mit einkalkulieren (ist eigentlich nicht möglich) könnt. Amazon ist da ein sehr heißes Pflaster.......

Versandleister/kosten sind auch ein sehr wichtiger Posten den ihr beachten müsst. So einfach mal Online gehen klappt nur im kleinen Stil, wenn man es richtig machen möchte ist da doch einiges an Recherche und Rechnerei nötig.

Mein Vorschlag wäre erst einmal mit Amazon (DE) anzufangen (da habt ihr direkt das Worstcase Szenario), und dann wenn alles läuft die anderen Marktplätze mitzunehmen. Das dauert bis zu 2 Monaten bis ihr da verkaufen könnt.Ich denke der KFZ Bereich ist da wohl etwas spezifischer ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja da haste Recht, es kann immer was schiefgehen.

Am Anfang wird es nur was kleines.
Daher die Suche nach etwas, mit dem man arbeiten kann.

Wir haben eine Fülle von Artikel die jetzt mal aus dem Lager geräumt werden müssen (gebraucht)
Wenn das erstmal erledigt worden ist, folgen Neuteile.

Das rechtliche habe ich bereits mit dem Anwalt geklärt und das ist Safe.

Für den Anfang werde ich mit Ebay anfangen müssen, wegen den ganzen Sachen im Lager.
Anschließend kommen wie ich gesagt habe die Neuteile und die sollen dann auf mehreren Plattformen angeboten werden.
Zusätzlich bin ich gerade in Verhandlungen mit einem Hersteller aus dem Ausland.

Deshalb die Lagerräumung und Ebay.
Das bringt genug Kapital um mein Lager mit Neuteilen zu befüllen.

Wann kannste denn das dritte System benennen, damit ich mir das auch anschauen kann.
 
Ich meinte nicht Rechtlich sondern ob du mit den Rücknahme Bedingungen klar kommst. Inzwischen muss man fast alles (auch als gebraucht verkauft) auf Amazon zurücknehmen und ab 40€ zahlst du auch noch den Hin und Rückversand. Amazon gibt zu 99% dem Käufer Recht.

Ich schicke dir mal was per PN.

Hier der gewünschte Link: Warenwirtschaftssystem Onlineshop | billbee.de
 
Zuletzt bearbeitet:
Möchte mich jetzt täuschen... Aber das Fernabsatzgesetz hat Amazon jetzt nicht erfunden. Das ist bei Onlineshops generell ein gewisses Risiko. Hin und Rückversand ist eigentlich gesetzlich geregelt, oder hat Amazon da auch wieder Ausnahmen?

Grüße
Thomas
 
Amazon ist Plattformanbieter, und verfahren nach dem Motto, alles für den Dackel, alles für den Club.
Der Dackel ist der Endkunde. Und wenn Amazon reinschreibt, dass der Chef des Plattformnutzers nen rosa Tutu tragen muss, tja dann...
(und Amazon schreibt da ziemlich viel rein, das musste erstmal stemmen)
 
dass der Chef des Plattformnutzers nen rosa Tutu tragen muss, tja dann...
Das habe ich mir gerade Bildlich vorgestellt und werde das Morgen mal zur Sprache bringen... Ey Chef Amazon hat ne neue Richtlinie..... ich hab dir schon das passende Bestellt :lol:
 
Scheinen ja erst neue Rückgabebedingungen heute oder gestern veröffentlicht worden zu sein. Die kannte ich tatsächlich noch nicht. Das ist allerdings 'n dicker Hund, was Amazon den Verkäufern da vor die Füße wirft...

Grüße
Thomas
 
Nope sind schon länger bekannt aber erst ab Morgen (19.04.2017) Aktiv.
Wir ergänzen unsere Mitteilung vom 22.03.2017 um folgende Punkte:
Beim ergänzen sind sie Top. Aber mal die Verkäuferleistung fehlerfrei (wenigstens mal 2 Monate am Stück) auf die Reihe bekommen, nene das geht natürlich nicht.
 
Amazon hat es jetzt doch noch angepasst. Im Portal steht noch die "alte" Regelung. Verkäufer zahlt alles. Eigentlich ändert sich nichts für den Händler Gearscht ist er trotzdem. Siehe rosa tütü machen kann man nichts.

Alter Text
Anpassung der Rückgaberichtlinien für Verkäufer, die Produkte selbst versenden
22.03.2017

Wir möchten das Einkaufserlebnis für unsere Kunden verbessern und sicherstellen, dass Kunden unabhängig davon, ob sie bei Amazon oder einem Verkäufer einkaufen, Produkte schnell und unkompliziert zurücksenden können. Ab dem 19. April 2017 vereinheitlicht Amazon deshalb die Rückgabebedingungen für alle gewerblichen Verkäufer. Diese Regelung gilt auch bereits auf allen anderen europäischen Marktplätzen und für Verkäufer, die am Programm „Versand durch Amazon“ teilnehmen. Die Rückgabebedingungen von Amazon lauten wie folgt:

Wenn Kunden ein gekauftes Produkt ohne Angabe eines Grundes zurücksenden wollen, können sie dies innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt des Produktes tun. Sie erhalten eine Erstattung in Höhe des Verkaufspreises.

Wenn ein Kunde einen Artikel mit einem Verkaufspreis von mehr als 40 EUR innerhalb von 14 Tagen zurücksendet, werden außerdem die Rücksendekosten erstattet.
Bei der Rücksendung von Schuhen, Bekleidung und Handtaschen innerhalb von 30 Tagen erhalten die Kunden eine Erstattung der Versandkosten für die Hin- sowie die Rücksendung, unabhängig vom Verkaufspreis, d. h. dass Retouren für solche Artikel immer kostenlos sind.
Produkte, die zwischen dem 1. November und dem 31. Dezember versendet werden, können bis zum 31. Januar des folgenden Jahres zurückgesendet werden.
Quelle: Seller Central Für den Kunden sah es so aus als wenn er auch den Hin Versand ersetzt bekommt.

Neuer Text
Update vom 18.04.2017

Amazon hat die im März bekanntgegebene freiwillige Rücknahmegarantie kurz vor den Osterfeiertagen inhaltlich angepasst und um die 40-Euro-Klausel erweitert. Insoweit ist die Diskussion über die Zulässigkeit einer 40-Euro-Klausel in der Widerrufsbelehrung obsolet geworden. Der Text sieht nun wie folgt aus:

"UNSERE FREIWILLIGE RÜCKGABEGARANTIE

Zusätzlich zu Ihren gesetzlichen Rechten bieten wir Ihnen die folgende freiwillige Rückgabegarantie an:

Produkte, die Sie von uns erwerben, können Sie innerhalb von 30 Tagen ab Erhalt der Ware an uns zurücksenden, sofern keiner der Ausschlussgründe vorliegt, die Ware vollständig ist und sich in demselben Zustand befindet wie bei Erhalt. Waren, für die Sie kein Widerrufsrecht haben, können Sie auch im Rahmen der Rückgabegarantie nicht zurücksenden. Weitere Einzelheiten finden Sie hier. Die Ware ist an [Rücksendeadresse des Verkäufers einfügen] zurückzusenden.

Wenn Sie Waren in Übereinstimmung mit dieser freiwilligen Rückgabegarantie zurücksenden, erstatten wir Ihnen den Kaufpreis. Bei Rücksendungen von Bekleidung, Schuhen und Handtaschen tragen wir außerdem die Liefer- und Rücksendekosten. Bei zurückgesendeten Waren, deren Preis einen Betrag von 40 Euro übersteigt und die Sie innerhalb der ersten 14 Tage an uns absenden, tragen wir ebenfalls die Rücksendekosten. Wir erstatten jedoch nicht die Versandkosten Ihres ursprünglichen Einkaufs. In jedem Fall tragen Sie das Transportrisiko bei der Rücksendung. Diese Rückgabegarantie beschränkt nicht Ihre gesetzlichen Rechte und somit auch nicht Ihr

Quelle: Neue Rückgaberichtlinien bei Amazon sorgen für Unmut und Rechtsunsicherheit (Update) Das wichtige habe ich mal Fett gemacht. Wenigstens kann der Käufer einem die Ware nicht mehr in unzureichender Verpackung zurückschicken.

Und nun das Problem an der Sache.

Einige bzw. sehr viele Händler (1) werden den Text nicht verstehen und werden weiter Versandkostenfrei (wie Amazon FBA) anbieten.

Vorteil für den Händler 1, er bekommt die Versandkosten bezahlt und verkauft mehr (mehr Umsatz weniger Gewinn aber was sage ich...). Preise angleichen (Stichwort)

Händler 2 verkauft die Ware + Versandkosten, Vorteil er zahlt die Versandkosten nicht (aber Verkauft evtl. weniger da die Kunden keine Versandkosten zahlen wollen). Er muss den Preis auch an den Versandkostenfreien Händler 1 angleichen (Weniger Warenwert).

Am Ende verdienen beide circa gleich viel. „Milchmädchen Rechnung"


So und jetzt schickt der Kunde den gefällt mir nicht Artikel zurück:

Händler 1 ist der gefickte da er ja die Versandkosten schon im Preis mit drin hat und Ihn daher auch mit den Rücksendekosten erstatten muss. Händler 1 hat somit 2 x Versandkosten minus + die evtl. nicht mehr Verkaufbare Ware.

Händler 2 ist der gefickte er hat zwar die Versandkosten bezahlt bekommen, musste aber den Preis der Ware anpassen. Händler 2 hat somit 1 x Versandkosten minus + 1 x Versandkosten minus im Warenwert + die evtl. nicht mehr Verkaufbare Ware.

Händler 1 und 2 machen beide 2 x Versandkosten Minus. Vielen Dank Amazon !!! Ob die Amazon gebühren einbehalten werden bin ich gerade nicht sicher, würde mich aber nicht wundern. Ich muss da einmal in den Protokollen nachschauen.

Ein gutes gibt es wenigstens. Der Kunde kann einem nicht mehr die Ware wie den letzten Dreck zurückschicken. Ein Foto vom Erhalt der Ware sollte für Amazon langen.

Das einzige Ausweg wäre, wenn alle Händler die Preise soweit anheben, das auch nach der gefällt mir Rückgabe er kein Minus entsteht. Das geht natürlich nur wenn der Artikel Original verpackt/unbenutzt zurück kommt. Und wird an Händler 1 scheitern.

Schlußendlich kommt der verwöhnte Amazon Kunde und schreit warum ist alles so teuer. Natürlich ist es nicht die eigene Schuld sondern die bösen Händler bekommen den Hals nicht voll.......

Wenn einer einen Denk Fehler zugunsten der Händler findet bitte mir mitteilen.




Daher auch mein Tipp erst mit Amazon anzufangen. Da bist du das Bücken (im Rosa TüTü) schon gewohnt und nimmst die Ebay Trolle ganz gelassen mit ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke Amazon ist für mich das geringste Problem bei der Ware die ich verkaufen möchte.
Da gibt es Gewinnmargen von über 300% wenn ich das mit der geringen Konkurrenz vergleiche die die selbe Ware anbietet.

Selbst wenn ich 2 mal Versand mitberechne und ein wenig hin und her habe, habe ich trotzdem durch den Verkauf von der Masse immer noch deutlich Gewinn.
Da können gerne mal 2-3 Artikel monatlich zurückkommen.
Die Ware die ich verkaufen werde ist sowieso speziell und ist nicht unbedingt für den Endkunden.

Ich habe mir eigentlich schon alles durchdacht und meine Rechnung geht aktuell noch auf :)

Mir geht es als erstes nur um eine Software mit der ich alles verwalten kann, anschließend möchte ich nach 2-3 Monaten die neue Ware anbieten.
Bis dahin muss ich mein Lager leeren und das kann ich nur durch ebay, da es spezielle Teile sind.

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Also diese Plattform gefällt mir ganz gut.
Zumindest hört sich das gut an.
Ich habe mal die Probemitgliedschaft beantragt und werde es mal sofort testen.

Wollen heute mal einen Schwung der im Lager enthaltenen Waren eintragen.
 
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