Das ganze hab ich schon im Laberthread (und auf PCGHW) geschrieben, ich hoffe mal, dass ich hier noch ein paar Interessierte erreiche.
Falls wer Interesse hat blind ein paar Codecs auf 96kbit zu testen und zu bewerten: Public Multiformat Listening Test @ 96 kbps (July 2014). Eigentlich ist alles auf der Seite beschrieben, wenn ihr die Ergebnisse bewerten und einsenden wollt (mich würde es freuen) einfach der Anleitung folgen. Wenn ihr keine Lust auf das Programm habt sind im "sound" Ordner auch die wav Dateien. Auch wenn ihr nur die beiden Ankerpunkte in schlechter Qualität und ein anderes Beispiel raushört hilft das bei der Bewertung.
Am 1. September sollen die Ergebnisse öffentlich ausgewertet werden.
Die Codecs sind:
AAC iTunes 11.2.2 with CoreAudioToolbox 7.9.8.5 via qaac 2.41 --cvbr 96 (Equivalent to "VBR enabled" in iTunes)
Opus 1.1 with opus-tools-0.1.9-win32 --bitrate 96
Ogg Vorbis aoTuV Beta6.03 -q2.2
MP3 LAME 3.99.5 *bitrate is around 136 kbps. -V 5
AAC FAAC v1.28 (Mid-low Anchor) -b 96
AAC FAAC v1.28 (Low Anchor) *bitrate is around 52 kbps. -q 30
Das ganze gab es schonmal vor 3 Jahren mit uninteressanteren Codecs: Results of the public AAC listening test @ 96 kbps (July 2011)
Zum Thema das sind ja nur 96kbps und lossless >> alles, warum sollte ich sowas testen wollen:
Bei Archivierung würde auch nur lossless einsetzen, hauptsächlich wegen der digitalen Fingerabdrücke, aber auch um doppelte Komprimierung zu vermeiden. Aber für Smartpone, Laptop mit SSD und je nach Internetqualität auch versenden macht es einen riesen Unterschied. Hier kommt FLAC (alac/wav) für mich (und ich denk auch für viele andere) nicht in Frage.
Manche wollen vielleicht auch wissen, welchen Codec sie für TS/Mumble nutzen sollten, da gibt so ein Test Anhaltspunkte.
Der Test hat mehrere Zwecke. Einmal kann jeder für sich selber sehen, wie gut er Kompressionsartefakte in modernen Codecs unvoreingenommen und blind heraushören kann. Zweitens werden dank solchen Blindtests auch Schwächen in Encodern und Codecs aufgedeckt. Falls es interessiert, etwas zum nachlesen: Opus update 20130712: 1.1 Beta Release Tonality Estimation geht auf das schlechte Abschneiden des Cembalos in Hydrogen audio 2011 multiformat listening test unofficial results page zurück.
Genaueres kann ich erst nach der Auswertung sagen, aber ich glaube, dass der Codec den ich (die Anker ausgenommen) mit ein wenig Abstand am besten raushöre MP3 136 kbps ist (vllt auch ogg). Sprich MP3 136kbps vbr ist schlechter als AAC/Opus 96kbps. Deswegen nicht auf die 96kbps fest beißen.
Falls wer Interesse hat blind ein paar Codecs auf 96kbit zu testen und zu bewerten: Public Multiformat Listening Test @ 96 kbps (July 2014). Eigentlich ist alles auf der Seite beschrieben, wenn ihr die Ergebnisse bewerten und einsenden wollt (mich würde es freuen) einfach der Anleitung folgen. Wenn ihr keine Lust auf das Programm habt sind im "sound" Ordner auch die wav Dateien. Auch wenn ihr nur die beiden Ankerpunkte in schlechter Qualität und ein anderes Beispiel raushört hilft das bei der Bewertung.
Am 1. September sollen die Ergebnisse öffentlich ausgewertet werden.
Die Codecs sind:
AAC iTunes 11.2.2 with CoreAudioToolbox 7.9.8.5 via qaac 2.41 --cvbr 96 (Equivalent to "VBR enabled" in iTunes)
Opus 1.1 with opus-tools-0.1.9-win32 --bitrate 96
Ogg Vorbis aoTuV Beta6.03 -q2.2
MP3 LAME 3.99.5 *bitrate is around 136 kbps. -V 5
AAC FAAC v1.28 (Mid-low Anchor) -b 96
AAC FAAC v1.28 (Low Anchor) *bitrate is around 52 kbps. -q 30
Das ganze gab es schonmal vor 3 Jahren mit uninteressanteren Codecs: Results of the public AAC listening test @ 96 kbps (July 2011)
Zum Thema das sind ja nur 96kbps und lossless >> alles, warum sollte ich sowas testen wollen:
Bei Archivierung würde auch nur lossless einsetzen, hauptsächlich wegen der digitalen Fingerabdrücke, aber auch um doppelte Komprimierung zu vermeiden. Aber für Smartpone, Laptop mit SSD und je nach Internetqualität auch versenden macht es einen riesen Unterschied. Hier kommt FLAC (alac/wav) für mich (und ich denk auch für viele andere) nicht in Frage.
Manche wollen vielleicht auch wissen, welchen Codec sie für TS/Mumble nutzen sollten, da gibt so ein Test Anhaltspunkte.
Der Test hat mehrere Zwecke. Einmal kann jeder für sich selber sehen, wie gut er Kompressionsartefakte in modernen Codecs unvoreingenommen und blind heraushören kann. Zweitens werden dank solchen Blindtests auch Schwächen in Encodern und Codecs aufgedeckt. Falls es interessiert, etwas zum nachlesen: Opus update 20130712: 1.1 Beta Release Tonality Estimation geht auf das schlechte Abschneiden des Cembalos in Hydrogen audio 2011 multiformat listening test unofficial results page zurück.
Genaueres kann ich erst nach der Auswertung sagen, aber ich glaube, dass der Codec den ich (die Anker ausgenommen) mit ein wenig Abstand am besten raushöre MP3 136 kbps ist (vllt auch ogg). Sprich MP3 136kbps vbr ist schlechter als AAC/Opus 96kbps. Deswegen nicht auf die 96kbps fest beißen.