Coffee Lake soll doch mit Z270-Chipsatz laufen - ASUS bestätigt technische Realisierbarkeit

Ob das was damit zu tun hat?

Bei einem Supermicro-X11SAE-M von 2015 mit C236-Chipsatz (also etwa Z170) kann man im UEFI bei den Spar-Zuständen der CPU nicht nur bis C8 sondern C10 gehen - wenn ich es richtig in Erinnerung habe, gibt es jedoch bis einschließlich Kaby Lake keine S.1151-CPUs, die tiefer als C8 gehen, oder?
 
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Die E3 Xeons ab V5 besitzen -afaik- Support bis C10, das sollte im Intel Datenblatt auch vermerkt sein.
 
Konnte bei Ark nichts diesbezüglich finden (generell keine Infos zu den C-Sates der einzelnen E3-V5/6-CPUs), aber vielleicht kenne ich bei diesen besonders übersichtlich gestalteten Intel-Seiten nicht gut genug aus.
 
Am geilsten ist ja, dass hier im Forum gewisse User (Grüße an bawder, Chrisch & Holt) unterwegs waren und immer wieder runtergebetet haben, dass Intel das so gesagt hätte !!!Einself!

Dann kam Intel mit seinem ominösen PIN-Belegungsplan - den niemand nachprüfen kann. Sind die Pins wirklich notwendig und aktiv?

Und jetzt ASUS. Danke dafür.

Intel ist reine Profitgier. Der 8700K könnte evtl. sogar auf Z170-Platinen laufen. Deren Spannungsversorgung ist ebenfalls vorbildlich. Aber nö. Dann verkauft man ja keine CPUs, die es eh noch nicht gibt. :lol:
 

Wenn CL auch auch z170 laufen wird, wäre das eine schöne Sache.
Aber: Ich fühle mich von Intel verarscht und werde wohl als nächstes AMD kaufen.
Ich habe einige Intel-CPUs besessen (10+).
 
Man muss das etwas differenzierter betrachten.
Man kann einen CFL mit einem Z270 "Chipsatz" in Betrieb nehmen, das heißt nicht dass CFL auf den bereits verkaufen Z270 Boards laufen würde.
Sprich man kann mit einem Z270 ein extra Spezialboard bauen auf dem CFL dann funktioniert.

Dass Intel das nicht macht ist ja aber logisch, da würde ja kein Kunde mehr druchblicken ob er jetzt ein reguläres Z270 Board oder ein Spezial-z270 Board hat. Deswegen Z370.
 
Am geilsten ist ja, dass hier im Forum gewisse User (Grüße an bawder, Chrisch & Holt) unterwegs waren und immer wieder runtergebetet haben, dass Intel das so gesagt hätte !!!Einself!

Dann kam Intel mit seinem ominösen PIN-Belegungsplan - den niemand nachprüfen kann. Sind die Pins wirklich notwendig und aktiv?

Und jetzt ASUS. Danke dafür.

Intel ist reine Profitgier. Der 8700K könnte evtl. sogar auf Z170-Platinen laufen. Deren Spannungsversorgung ist ebenfalls vorbildlich. Aber nö. Dann verkauft man ja keine CPUs, die es eh noch nicht gibt. :lol:
Das war klar das du wieder ausm letzten Loch gekrochen kommst bei solchen News... :lol:

Hättest du andere News verfolgt und würdest es überhaupt richtig verstehen hättest wahrscheinlich nix gepostet, aber soweit reicht es bei dir ja nicht. Mehr gibts dazu nicht zu sagen :d

h00bi hats schon richtig verstanden, und hätten einige Herstelle beim Z170/Z270 nicht ihr eigenes Süppchen gekocht (siehe z.B. Video von Roman) und die "freien" PINs im Sockel mit anderen Funktionen belegt wäre es auch ggf. auch kein Problem.

Aber man will sich wohl das AMD debakel sparen wie zu den 145W TDP (?) Zeiten wo die CPUs auf manchen Boards liefen und auf manchen wieder nicht. Beim Z170/Z270 gehts soweit das die CPUs dadurch evtl. Schaden nehmen können, also unterbindet man es gleich bevor Leute auf die Idee kommen CPUs auf ein Mainboard zu pflanzen "nur um es zu probieren" wo die eigentlich nicht supportet werden.

Und zum letzten Absatz, jap andere Unternehmen arbeiten natürlich nur für die Wohlfahrt und wollen nicht verdienen :lol:
 
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Es wäre sehr einfach, den Herstellern es selbst zu überlassen, ob ihre Boards die Anforderungen erfüllen und die Hersteller in der Folge entsprechende BIOS-Updates mit der passenden ME Firmware und Microcodes ausstatten oder nicht.

Platinen, die dann CFL von der Pin-Belegung her unterstützen, bekommen ein CFL-Siegel und das passende Update. Die anderen Platinen eben nicht. Fertig.

So kann man auch nichts falsch machen. Boards, die den CFL nicht unterstützen, erkennen ihn dann auch gar nicht.

Dein Beispiel aus AMD-Zeiten ist vollkommener Humbug. Da hatte nämlich AMD selbst für das Problem gesorgt, indem die "heißblütigen" AMD-CPUs auf den "schwachbrüstigen" Platinen nicht nur erkannt wurden, sondern auch noch lauffähig waren - obwohl der offizielle CPU-Support seitens des Herstellers gar nicht freigegeben war. :rolleyes:

Also ein vollkommen anderes Szenario. Erkennst du auch, oder?

Hier wäre es einfach: die Hersteller geben ihren Platinen selbst ME-Firmware und Microcodes mittels BIOS-Update - wenn die CPU dann nicht läuft, ist es die Schuld der Hersteller.

Aber Intel sagt einfach "nö".
 
ME Firmware und den Microcode druff und fertig ;)
Ich habe mir von einem BIOS Modder sagen lassen, das Problem an der Sache wäre, das Intel nie eine KBL-R/CFL Z270(/Z170) kompatible ME Version (an die Boardpartner) raus gegeben hat. Soll wohl auch der Grund sein, warum SKL/KBL CPUs bewußt nicht auf KBL-R Plattform laufen, Intel wöllte damit alle Experimente mit Quer-Kompatibilität im Keim ersticken mangels ME Kompatibilität.
 
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Bei einem Supermicro-X11SAE-M von 2015 mit C236-Chipsatz (also etwa Z170) kann man im UEFI bei den Spar-Zuständen der CPU nicht nur bis C8 sondern C10 gehen - wenn ich es richtig in Erinnerung habe, gibt es jedoch bis einschließlich Kaby Lake keine S.1151-CPUs, die tiefer als C8 gehen, oder?
Für den PCH C236 gab es ein umfangreiches Firmwareupdate, dass den kompletten Featurelevel (wie immer bis auf OC) von Q270/Z270 nachrüstet! Genau das was es für Q170/Z170 nicht gab, ist beim C236 möglich gewesen.
 
@jdl:

Aber was hilft denn dieses Featurelevel-Update, wenn man keine CPUs verbauen kann, die die Funktionen nutzen? Oder wird der C236 eine Ausnahme sein und doch für CFL ohne OC freigegeben? Dazu und zu CFL-E3-Xeons habe ich noch nirgens etwas aufschnappen können.

Wenn das kommen sollte, würde ich mir als hypothetischer 100er/200er-Mainboard-Käufer aber so richtig verarscht vorkommen.
 
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Oder wird der C236 eine Ausnahme sein und doch für CFL ohne OC freigegeben? Dazu und zu CFL-E3-Xeons habe ich noch nirgens etwas aufschnappen können.
Bisher gibt es dazu noch keinerlei Informationen. Das war bei der Einführung der E3v6 ebenfalls so, da wurde auch erst ganz am Schluss bekannt gegeben, dass es keinen neuen PCH geben wird. Warten wir es mal ab.

P.S. Die Doku zu den Xeon E3v6 ist noch immer nicht offen bei Intel erhältlich.
 
Wäre geil wenn ich auf meinem z170 Coffelake drauf knallen könnte.

Gesendet von meinem GT-I9305 mit Tapatalk
 
krass wie rühig das hier bleibt...
die intel jünger ducken ab und hoffen das gras über die sache wächst?
amd jünger haben es satt weil gegen ignoranz eh kein kraut gewachsen ist?

mfg @all
 
Man muss das etwas differenzierter betrachten.
Man kann einen CFL mit einem Z270 "Chipsatz" in Betrieb nehmen, das heißt nicht dass CFL auf den bereits verkaufen Z270 Boards laufen würde.
Sprich man kann mit einem Z270 ein extra Spezialboard bauen auf dem CFL dann funktioniert.

Dass Intel das nicht macht ist ja aber logisch, da würde ja kein Kunde mehr druchblicken ob er jetzt ein reguläres Z270 Board oder ein Spezial-z270 Board hat. Deswegen Z370.

Asus hat nie behauptet das sie neue Platinen für Coffee L. bauen würden, sie haben gesagt das schon ein Bios Update ausreicht.
Klar würden nicht alle Z170/Z270 Boards das eventuell schaffen aber das sollte man dann doch lieber den Mainboard Herstellern überlassen, denn wenn einer weiß auf welchen Boards die Cpu's laufen würden, dann ja wohl die.
 
So ist es.

Wenn die Boardhersteller die Spezifikationen nicht eingehalten haben, können sie keine CFL auf den Z170-/Z270-Brettern betreiben. Alle anderen könnten ihre Z170-/Z270-Platinen für CFL freigeben.

Fakt ist jedoch, dass Intel alle "vera*scht", weil sie nicht nur den Z270 zu einem Z370 umlabeln, sondern auch noch behaupten, dass zwingend ein "neuer" ( :lol: ) Chipsatz notwendig sei.

Und die, die das ganze mitmachen, unterstützen Intel auch noch dabei. Die Ausreden sind spätestens seit ASUS' Statement verflogen. Und jetzt herrscht Stille bei der sonst so großmundigen Intel-Anhängerschaft. ;)
 
Und jetzt herrscht Stille bei der sonst so großmundigen Intel-Anhängerschaft. ;)

Nö. War doch von vorneherein klar das Intel nur Gründe vorschiebt... Der 1151v2 ist ein Upgrade Sockel, keine Frage. Ob der notwendig ist um die CFL Spec einzuhalten werden wir wohl nie erfahren.

Dann kam Intel mit seinem ominösen PIN-Belegungsplan - den niemand nachprüfen kann. Sind die Pins wirklich notwendig und aktiv?


Find ich aber geil das du Intel ernsthaft unterstellst die eigene Spec zu fälschen damit Leute in Foren glauben das CFL nicht auf Z170/270 läuft. Das macht mal sowas von keinen Sinn. Vorallem, weil einfach kein ME Update kommt und somit CFL so oder so nicht auf den alten Baords läuft.

Btw könntest du dir Drähte zum messen in den Sockel legen und die Spannungen nachprüfen. Also nix "ist nicht prüfbar".
 
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krass wie rühig das hier bleibt...
Weshalb sollte es Krach geben? Der Grund weshalb es neue Mainboards braucht ist die geänderte Stromversorgung, da die Hexacores mehr Strom ziehen. Was bei unveränderten Taktraten und selbem Prozess nun wirklich nicht überraschend ist. Der PCH ist faktisch gleich, aber das nützt rein gar nichts, wenn die CPU mehr Strom braucht. Die Frage ist, wie sehen die Specs von Intel aus, d.h. gibt es da draußen Z170/Z270 Platinen, die nicht auf eine erhöhte Stromaufnahme ausgelegt sind? Wenn das der Fall ist, kann Intel die CoffeeLake Hexacores nicht für Z170/Z270 freigeben, weil sie sonst die Platinen zerstören. Daran ändert auch nichts, dass es mit ausgewählten Asus Platinen im Labor funktioniert.
 
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Wenn das der Fall ist, kann Intel die CoffeeLake Hexacores nicht für Z170/Z270 freigeben, weil sie sonst die Platinen zerstören. Daran ändert auch nichts, dass es mit ausgewählten Asus Platinen im Labor funktioniert.

Das heisst im Umkehrschluss übrigens nicht das alle CFL jedes Board himmeln würden. Es reicht ja schon wenns einige wenige Kombinationen gibt die nicht laufen (oder unter bestimmten Bedingungen nicht laufen), um die Freigabe zu verweigern. Aber das verstehen hier einige ja nicht.
 
Nö. War doch von vorneherein klar das Intel nur Gründe vorschiebt... Der 1151v2 ist ein Upgrade Sockel, keine Frage. Ob der notwendig ist um die CFL Spec einzuhalten werden wir wohl nie erfahren.
"Dass Intel nur Gründe vorschiebt" war hier so einigen im Forum aber alles andere als klar. Da wurde bis aufs Blut behauptet und Intel zitiert, dass der Z370 zum einen kein umgelabelter Z270 wäre und dass die geänderte Spannungsversorgung einen neuen Chipsatz/Board unumgänglich machen würde.

Find ich aber geil das du Intel ernsthaft unterstellst die eigene Spec zu fälschen damit Leute in Foren glauben das CFL nicht auf Z170/270 läuft. Das macht mal sowas von keinen Sinn.
Das macht schon Sinn, denn Intel hat auch immer wieder behauptet, was einige User hier im Forum runtergebetet haben: Der Z370 wäre zwingend notwendig.

Intel vera*scht die Kunden seit Jahren und gängelt sie mit fragwürdigen Methoden, wo der Profit auch nur wachsen kann. Allein Intels Zahnpasta und die Xeon-Sperre auf Desktop-Boards sind Gründe allein, die das belegen.

Und du meinst wirklich, dass man problemlos und zerstörungsfrei Verbindungen vom Sockel zu einem "Adapter" legen und von diesem wiederum Pins an die CPU bekommt? :d

Ich sage ja nicht, dass die Pins nicht belegt wären - aber ich frage ganz bewusst, ob die beschriebenen Pins in der Form notwendig und aktiv sind - oder ob die von CFL weiterhin nur als Backup genutzt werden.

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Weshalb sollte es Krach geben? Der Grund weshalb es neue Mainboards braucht ist die geänderte Stromversorgung, da die Hexacores mehr Strom ziehen. Was bei unveränderten Taktraten und selbem Prozess nun wirklich nicht überraschend ist. Der PCH ist faktisch gleich, aber das nützt rein gar nichts, wenn die CPU mehr Strom braucht.
Die CPUs brauchen aber nur mehr Strom, wenn es der User will.

Seitens Intel wurden die CoffeeLakes, allen voran der i5-8400, in die gleichen TDP-Klassen wie zuvor 7700K und 7400 eingestuft. Und wie die Tests belegen, sind die CoffeeLakes jetzt nicht abartig hungriger. Das Verbrauchsszenario ist ähnlich bzw. gleich.

Du gehörst also auch zu jenen, die den Punkt "verbesserte Stromversorgung" noch immer heranziehen und dabei wissentlich übersehen, dass sich viele Z270- und Z370-Platinen wie ein Ei dem anderen ähneln (keine Änderungen in der Spannungsversorgung!) und ASUS es nun offiziell gemacht hat, dass die Pin-Belegung von Intel für den Boppes ist, weil die CPUs genau so gut auch auf Z170- und Z270-Platinen laufen würden.
 
Hier das Video ab 5:50

Wo ist die Liste:fresse:

Sollen sie doch die Kompatibel machen bei dehnen es geht bevor man sich nachher noch ärgert. Und nicht auf den Afrikanischen Kontinent in einem brennenden Ölfass zur Rohstoffgewinnung landet.:wall:
 
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Bin mal gespannt, ob da noch was kommt. Vor allem, wenn man eine hochpreisige Platine im PC hat, die einen CFL locker verknusen könnte.

Die Boardhersteller wissen genau, auf welchem Board die Spannungsversorgung weit genug ausgelegt ist. Das ging auf dem Sockel 775 auch so. Da gabs so manches Board, wo noch der Q9x00 gelaufen ist, obwohl es hoffnungslos veraltet war. Die Freigabelisten sind ja bekannt und das könnte man auch dieses Mal benutzen.
 
Aber nicht mal geschenkt würde ich mir Intel mehr ins Haus holen weil ich einfach AMD mit einem kauf unterstützen und Respekt zollen möchte. Die letzten paar Prozent gehen mir voll vorbei und ich kann die gesparte Kohle auch wo anders sinnvoll investieren.

Jo, in Stromkosten z.B. ;)
 
Unter Gaming-Last nehmen sich AMD und Intel nichts. Das sind am Jahresende Cent- bis einstellige Euro-Beträge, um die man diskutieren kann, je nach OC und Spannung der jeweiligen Chips.

Kaltblut wollte einfach nur trollen, weil sein Fachwissen auf dem Sockel AM3 basiert.
 
Da bräuchte es einen richtigen Shitstorm in den Medien um Intel da mal bissl Druck zu machen...
 
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