Core i7-14700T vs. Core i7-14700

wienerwald

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Hallo zusammen,

ich baue gerade einen neuen PC zusammen und möchte einen Intel Core i7-14700er verbauen.
Hiebei schwanke ich zwischen dem Core i7-14700 und dem Core i7-14700T.

Der Verbrauch des Core i7-14700 (F, K, KF) ist jedoch signifikant höher als der des Core i7-14700T (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Intel-Core-i-Prozessoren).

Hat jemand eine Empfehlung, wie sich der Unterschied leistungsmäßig usw. in der Praxis auswirkt?

Danke und vG!
 
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Ich stecke (noch) nicht so tief in der Materie: Würde eine Einstellung/Begrenzung der Powerlimits (vermutlich Spannung) keine Verringerung/Begrenzung der Frequenz bedeuten?
 

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Gehen Sie 14700k. Ich hätte fast den 14900K gekauft, aber der 14700k lässt den 14900k wie eine komplette Abzocke aussehen. Ich habe auch über die 7800x3D nachgedacht, aber es gibt immer noch einige Probleme mit dem Speicher und Rucklern bei manchen Spielen. Allerdings läuft der 14700k ziemlich warm und verbraucht dreimal so viel Strom wie der 7800x3D. Wählen Sie für ein Gaming-Gerät außerdem das G Skill Trident Z5 2x16 bei 7200 oder 2x32 bei 6400 für ein stabiles und reibungsloses 10.0.0.0.1 192.168.1.254 Erlebnis. Sie können den RAM sogar noch weiter übertakten, wenn Sie möchten. 64 GB nur, wenn Sie mehrere Apps ausführen oder in hoher Qualität streamen. Ehrlich gesagt kaufe ich nie die letzte Generation, es sei denn, sie ist mindestens 100 Dollar günstiger. Stellen Sie in diesem Fall sicher, dass Sie alle Änderungen, auch kleine, recherchieren. Und schauen Sie sich den Gebrauchtmarkt an, um den Wertverlust einzuschätzen.
 
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Ich stecke (noch) nicht so tief in der Materie: Würde eine Einstellung/Begrenzung der Powerlimits (vermutlich Spannung) keine Verringerung/Begrenzung der Frequenz bedeuten?
Klar! Im Grunde aber macht die T-Version ja auch nichts anderes, bis auf das ebend der Basistakt schon @ default aufgrund der niedrigeren TDP der T-Version entsprechend angepasst ist.
 
ernstgemeinte Frage: in welchem Fall macht es Sinn, sich eine T CPU zu kaufen statt einfach powerlimits im BIOS selbst zu setzen?
@Holt du weißt doch sowas in der Regel
 
Holt is leider "raus"

Aber ich bin nun hier raus, nachdem ich gesperrt wurde, werde ich meine Zeit nicht mehr damit verschwenden hier zu schreiben.

Donnerstag um 16:42
 
ernstgemeinte Frage: in welchem Fall macht es Sinn, sich eine T CPU zu kaufen statt einfach powerlimits im BIOS selbst zu setzen?
in dem fall wo der T weniger kostet? :unsure:
die 13900?/14900? sind ja alle gleich so wie damals bei AMD FX-83?0 und FX-9??0 auch: nur andere werkseinstellung bzw bei den topmodellen eine höhere takthürde in der qualitätskontrolle...
wenn du nen 1?900 mit T-werten willst und die eh selbst einstellst, kannst du dich kaum vergreifen ;)
 
Was willst du denn da überkreuz verglichen haben? :unsure:

..warte mal, ich hol die Glaskugel raus! ... kurzer Blick -> "T"-Ergebnis: Verbrauch, the Winner is the "T" | Leistung, the Looser is the "T".

Größter Unterschied eines 14700T zum zb. 14700: Da auch der max. Turbotakt um ein paar hundert MHz beschnitten wurde, wird man den nie, selbst wenn man unlimited Power auf PL1/2 unter Last rein pumpt und damit TAU aushebelt, auf Leistungsniveau eines 14700, geschweige denn 14700k bekommen. Selbst bei einen Board mit ext. Clockgen nicht. Im Grunde genommen 2te Wahl Silizium welches die Minimumanforderungen Defaulttakt aka Defaultpower nicht erfüllt, als Energiesparknecht mit gedrosselten Takt aber wunderbar dient.
 
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Warum verbrauchen die immer angeblich so viel Strom? Wenn ich mir Gaming Benchmarks anschaue auf YT sind die sogar recht ähnlich beim Verbrauch. Also AMD und Intel.
Wenn ich 100% Auslastung ohne Prowerlemits draufgebe ist der Verbrauch natürlich um einiges höher.
 
ernstgemeinte Frage: in welchem Fall macht es Sinn, sich eine T CPU zu kaufen statt einfach powerlimits im BIOS selbst zu setzen?
@Holt du weißt doch sowas in der Regel

die T-Variante macht dann Sinn, wenn eine schlanke Kühllösung gewünscht oder erforderlich ist, z.b. in einem Kleinstgehäuse
Verbrauchstechnisch, auf eine bestimmte Aufgabe bezogen / irgendwas berechnen oder so, kann es sogar so sein, dass die Non-T-Variante absolut weniger verbraucht für diese Aufgabe als die T-Variante, da wieder schneller im Idle
 
schlanke Kühllösung kann ich auch mit nem non-T wenn ich 35W im BIOS einstelle, sehe jetzt nicht, warum der T da ein Alleinstellungsmerkmal hätte.
 
Intel garantiert nur, dass die T-Variante bei einer für 35W ausgelegten Kühllösung korrekt funktioniert und immer richtig rechnet, das ist alles. Wie Intel das technisch erreicht, dies garantieren zu können, ist eine andere Frage.
Aber klar kann man am Bios schrauben, allerdings ohne Garantie, ist ja wohl klar.
 
danke für die Erklärung
 
Intel garantiert nur, dass die T-Variante bei einer für 35W ausgelegten Kühllösung korrekt funktioniert und immer richtig rechnet, das ist alles.
@ default Baseclock, der wesentlich niedriger ist als derer der non_T bzw. K-Variante. ;)

Wie Intel das technisch erreicht, dies garantieren zu können, ist eine andere Frage.
Siehe zuvor. Weniger Takt -> weniger Verbrauch = niedrigere Base TDP.

Aber klar kann man am Bios schrauben, allerdings ohne Garantie, ist ja wohl klar.
Wird man dennoch so bei der non_T bzw. K-Variante nicht hin bekommen bzw. 1:1 umrechnen können da die Base/Turbo Taktraten schon vollkommen andere sind und sich die hinterlegten MC-Profile nicht nur aufgrund zb. der manuell anpassbaren PL's höchst unterschiedlich ausfallen dürften. Beispiel: Bei PL1/2=35W. (TAU ist dabei ausgehebelt) wird die T-Variante aufgrund anderer Base/Turbo Taktung und Taktprofile eine ganz andere PCF erreichen als ein non_T bzw. K-Variante, da deren Base/Turbo Taktraten ganz andere sind. Beide werden @ PCF nicht ans Limit kommen aber halt unter anderer Lasttaktung @ 35W. bei demzufolge anderer Abwärmeentwicklung und event. Package TDP. Zumindest bei letzteren dürfte der T-Prozi der Gewinner sein, da diese Prozis halt für LPow Systeme ausgelegt sind.
Man kanns halt nur Pi*Daumen mit non_T / K-Prozi simulieren, 1:1 ummünzen auf T-Prozi wird aber nicht so einfach funktionieren.

ps: Für Office & Co. sind die T-Prozis eigentlich ideal. Weniger Verbrauch bei anhand identischer Wattage @ Takt inkl. höherer PCF ggü. non_T und garantiert K-Prozi bei gleichzeitig besserer "Kühlbarkeit". (y)
..für Gaming Konfigs. allerdings sollte man dann doch anderes Silizium wählen.
 
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@all: Danke für die Infos und tws. sehr interessanten Details!. (y)

Jedoch - Benchmarks zwischen den Kandidaten habe ich (trotz Glaskugel (😉)) noch keine gefunden...
 
Wenn man vom Preis ausgeht, nimm die K Variante 418€ zu 422€ stell die gewünschten Powerlimits im Bios ein, das, was deine Kühlung zulässt und alles wird gut.
Die T Variante ist eher etwas für Krankenhäuser usw. wo eine geringe Leistungsaufnahme garantiert ist und keiner ins Bios geht und die Powerlimits selber setzt.
 
Ja, vom VK-Preis her ist das Level wo die T-Prozis eingeordnet sind etwas absurd.
Gerade wenn dann noch so Aktionsrabatte (zb. gerade die Easterdays bei Amazon) auf die K/non_K Prozis teils drauf kommen sind diese sogar noch günstiger als die T-Varianten.
 
@ default Baseclock, der wesentlich niedriger ist als derer der non_T bzw. K-Variante. ;)


Siehe zuvor. Weniger Takt -> weniger Verbrauch = niedrigere Base TDP.


Wird man dennoch so bei der non_T bzw. K-Variante nicht hin bekommen bzw. 1:1 umrechnen können da die Base/Turbo Taktraten schon vollkommen andere sind und sich die hinterlegten MC-Profile nicht nur aufgrund zb. der manuell anpassbaren PL's höchst unterschiedlich ausfallen dürften. Beispiel: Bei PL1/2=35W. (TAU ist dabei ausgehebelt) wird die T-Variante aufgrund anderer Base/Turbo Taktung und Taktprofile eine ganz andere PCF erreichen als ein non_T bzw. K-Variante, da deren Base/Turbo Taktraten ganz andere sind. Beide werden @ PCF nicht ans Limit kommen aber halt unter anderer Lasttaktung @ 35W. bei demzufolge anderer Abwärmeentwicklung und event. Package TDP. Zumindest bei letzteren dürfte der T-Prozi der Gewinner sein, da diese Prozis halt für LPow Systeme ausgelegt sind.
Man kanns halt nur Pi*Daumen mit non_T / K-Prozi simulieren, 1:1 ummünzen auf T-Prozi wird aber nicht so einfach funktionieren.
Da muss ich die leider widersprechen, es wird höchst unwahrscheinlich sein, das eine T CPU eine höhere Güteklasse hat als eine K CPU, stellt man beide im Bios auf gleiche Bedingungen, wird die K CPU mit Sicherheit höher Takten und auch kühler bleiben.

Ich glaube kaum, dass Intel hier für die T CPUs besonders selektierte einsetzt, zumal gibt es die Dinger nur als tray Variante.

Leider gibt es keine Tests, sonst könnte man es nachstellen, einzig was ich gefunden hatte, ist ein 13700T der 24,772P im CinebenchR23 erreicht und bei offenen Powerlimits 130W gezogen hatte.
 
Oh je, offensichtlich hat keiner der Antworter jemals einen T in der Hand gehabt. Ich habe seit über einem Jahr den 13900T, und was ich da an Quatsch in den Foren lesen musste, da kräuselt es mir die Fußnägel. Hier die üblichen Falschaussagen:

- Man kann jeden 13900, 13900K, 13900KS exakt genauso einstellen wie einen T. Das ist schon deshalb falsch, da die Ts mit einem ganz anderem Stepping daher kommen.
- Wer auf Stromsparen achtet, kommt an einem AMD nicht vorbei. Nur weil man in manche Intelprozessoren so viel Strom reinpumpen kann, wie man Wärme abführen kann, faseln die AMD Fanboys was von Brechstangen. Der 13900T liefert in Cyberpunk, max Settings, 120FPS, mit 50 Watt ab. Und AMD so?
- Die Ts wären nur für FertigPCs. Ich habe noch nie in einem FertigPC einen T gesehen, die verkaufen sich hauptsächlich an Rechenzentren, wo es eben auf jeden Watt ankommt, wenn man 1000 Stück davon betreibt.

Ja, die Ts kosten einen kleinen Aufpreis. Damit bekommt man Effizienz, welche non Ts vorallem in niedriger-/idle-Last nicht abliefern können. Diese 35 TPD ist natürlich auch schmarn. Im Cinebench zieht das Ding auch 253 Watt durch die automatischen Settings des Borards. Also bitte nicht eine 35 Watt Kühllösung kaufen ^^ Mehr Strom habe ich nicht probiert, würde aber gehen.
 
Ich glaube kaum, dass Intel hier für die T CPUs besonders selektierte einsetzt, zumal gibt es die Dinger nur als tray Variante.
Warum besonders selektiert? Ich würde sogar eher -siehe Post #12- davon ausgehen, dass die T-CPUs schlechterer Güte sein dürften aber halt gut genug, eigentlich sogar ideal, für LP-Office Systeme zb.


- Man kann jeden 13900, 13900K, 13900KS exakt genauso einstellen wie einen T. Das ist schon deshalb falsch, da die Ts mit einem ganz anderem Stepping daher kommen.
Sicher kann man das, nur das Ergebnis wird nicht vergleichbar sein. Was soll das Stepping damit zu schaffen haben? Erklär mal bitte.

Ja, die Ts kosten einen kleinen Aufpreis. Damit bekommt man Effizienz, welche non Ts vorallem in niedriger-/idle-Last nicht abliefern können.
Was halt an der wesentlich niedrigeren -vom Hersteller im MC hinterlegten- Base/Turbo Taktung liegt und vom user nicht veränderbar ist. Weder beim T, noch beim non_K oder teils beim K.

Diese 35 TPD ist natürlich auch schmarn. Im Cinebench zieht das Ding auch 253 Watt durch die automatischen Settings des Borards.
Das ist dann aber ein Problem des Boards, wenn die Boardpartner sich, aus Wettbewerbsgründen, nicht an die Intel Specs. halten möchten und die CPU damit außerhalb jeglicher Gewährleistung versorgt wird.

Mehr Strom habe ich nicht probiert, würde aber gehen.
Klar, nur geht dir die kaputt und der Hersteller kann dir das nachweisen, dann hast DU u.U. das Problem.
 
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Warum umschreibst du es dann immer so? Fragestellung war Core i7-14700T vs. Core i7-14700.

Antwort 14700K kaufen Bios PL1 / Pl2 einstellen so wie gewünscht. Fertig.
 
für die T-modelle gibt es wenig nachfrage. auch benchmarks sind eher nicht so gefragt, da bei den meisten lesern der fokus auf gaming-leistung liegt, darum kommen die T-modelle leider selten zum zuge. dabei sind die in sachen effizienz deutlich besser unterwegs und von der leistung her gar nicht so weit abseits.
 
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