[User-Review] Corsair Hydro Series H150i Pro

phoenix86

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10.11.2008
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Hallo liebe Luxxer,

ich darf euch hiermit zu meiner ersten Review in diesem Forum begrüßen.
Zuerst möchte ich mich aber bei den Verantwortlichen bei Hardwareluxx und Corsair für das entgegengebrachte Vertrauen
bedanken und die Möglichkeit diesen Test der AiO-Wasserkühlung machen zu dürfen.

Nun ein kurzer Überblick über die Review bzw. ihrer Unterteilung:

- Verpackung
- Lieferumfang (respektive Unboxing)
- Design & Verarbeitung
- Technik & Features
- Installationsaufwand & Kompatibilität für mein Gehäuse
- Umfang und Bedienbarkeit der Software (auch im Zusammenspiel mit Asus Aura)
- Direktvergleich der Leistung/Lautstärke meiner derzeitigen LuKü Broken 2 von EKL in der PCGH Edt.

Für mich persönlich war es spannend heraus zu finden wie sich die Wasserkühlung gegen meinen
derzeitigen Luftkühler schlägt und da gab es eine kleine Überraschung, mehr dazu im Test.

- Verpackung -

Die Corsair H150i Pro RGB kommt in einem schönen Karton gut und sicher verpackt. Auf der
Frontseite der Verpackung werden gleich viele Features genannt, wie bspw. der 360mm Radiator;
die Pumpeneinheit, die per RGB-Backlight anpassbar ist; die Corsair Link Software mit der weitere
Anpassungen möglich sind und natürlich die 5 Jahre Gewährleistung die Corsair vergibt.

Grundsätzlich geizt die Umverpackung nicht mit Informationen und alles ist gut lesbar und ansehnlich dargestellt.
Somit vermittelt allein die Verpackung einen hochwertigen Eindruck über das Produkt.



- Lieferumfang -

Dieser Eindruck setzt sich im inneren fort. Sämtliche Einzelteile respektive Baugruppen sind entweder
in einem Karton untergebracht oder befinden sich in einer Schutzfolie um vor Kratzern während des
Transports geschützt zu sein. Hinzu kommt noch, das der gesamte Lieferumfang in einem Form-Karton („Eierkarton“ ;) ) einsortiert ist.



- Unboxing -

Der Inhalt des Lieferumfangs erweist sich als zweckdienlich, bedeutet, es ist alles an Material drin
was man für die Montage für die derzeit gängigen Sockel benötigt.
Die AiO-Wakü ist zu folgenden Sockel kompatibel:

AMD: AM2, AM2+, AM3, AM3+, AM4, FM1, FM2, FM2+
Intel: 1150, 1151, 1155, 1156, 1366, 2011, 2011-3, 2066

Leider ist die H150i Pro nicht mit dem Threadripper Sockel TR4 out-of-the-box kompatibel. Hier sollte
eigentlich in Q1 2018 ein Bracket verfügbar sein. Nach einer, zugegeben kurzer Recherche hab dazu
aber nicht gefunden, derzeit scheint noch keine Montage für Sockel TR4 möglich.

Die größte Position im Lieferumfang nimmt natürlich die Pumpen-AGB-Radiator-Einheit ein.
Der Radiator kommt in Schwarz-matt daher und macht einen hochwertigen Eindruck. Die Lamellen sind
hauchdünn weißen aber keine Deformationen oder Beschädigungen auf, der guten Umverpackung
sei Dank. An beiden Seiten befindet sich noch ein silberglänzendes Corsair-Logo, was aber bei weitem
nicht aufdringlich wirkt. Der AGB wenn man ihn den so nennen darf, ist quasi nicht vorhanden, die
Pumpeneinheit an sich kommt sehr kompakt daher. Als Highlight dient der matt silberne Rahmen,
dieser fasst das Corsair-Logo ein, hinter diesem sich die Beleuchtung vermuten lässt.
An der Pumpen-Einheit befindet sich auch der gesamte „Kabelbaum“ um die AiO später in Betrieb
nehmen zu können. Die Anschlüsse setzen sich wie folgt zusammen; SATA-Stromanschluss für die
Stromversorgung, 3 4-Pin PWM Lüfter-Anschlüsse und einen 3-Pin Pumpenanschluss zur „Drehzahl-
Überwachung“, da manche Mainboards zicken machen können, wenn keine Lüfterdrehzahl zur
Kontrolle anliegt. Das wars auch schon von Seiten der Pumpen Einheit. Die Einheit Selbst verfügt
noch über eine Mini-USB-Buchse. Hier wird ein abgewinkeltes Mini-USB-Kabel eingesteckt und mit
dem internen USB-Header am Mainboard verbunden, doch dazu später mehr.
Neben den Mounting-Rahmen für AMD und Intel und den notwendigen Schrauben, Gewindesockeln
und Thumb-Screws befinden sich noch die 3 120mm ML-120 Lüfter aus dem Corsair Portfolio in der
Lieferung. Obligatorisch sind das Kurzhandbuch & ein Warranty Guide.

Das wars mit dem Packungsinhalt der Corsair H150i Pro RGB. Hier hätte ich mir vielleicht das ein oder
andere Gimmick Seitens Corsair gewünscht, evtl. 2 oder 3 Klett-Kabelbinder, vielleicht auch einen
kleinen Corsair Klebe-Button fürs Gehäuse oder so. Natürlich ist das nicht notwendig, aber Unsereins
freut sich nun mal über solche Dreingaben und ich erwische mich immer bei einem Grinsen, wenn ich
so etwas in der Packung noch finde. ;-)



- Design & Verarbeitung -

Kommen wir nun nochmal etwas genauer zum Design und der Verarbeitung der AiO-Wasserkühlung.
Hier muss ich allerdings dazu sagen, dass ich in der Vergangenheit, wenig bis gar keinen Kontakt zu
kompletten Wasserkühlungen oder deren Einzelkomponenten hatte. Deswegen hat es mich schon
sehr beeindruckt, dass sämtliche kleinen Radiator-Finnen komplett unbeschädigt waren und auch
absolut gar keine Deformationen aufwiesen. Klar mag das auch an der guten Verpackung liegen, aber
hier kommt es natürlich auch auf das Handling während der Produktion und Weiterverarbeitung an.
Auch die Lackierung respektive Beschichtung des Radiators ist vollkommen lückenlos und ohne Kratzer
oder unlackierten Stellen. Alles in allem ist das Design sehr schlicht gehalten, was mir aber
sehr entgegen kommt. „Aufwerten“ kann man diese AiO immer noch mit den Corsair-eigenen RGB-Lüftern,
so dass aus einer Pro RGB AiO-Wakü, quasi eine Ultimate RGB *bling-bling* AiO-Wakü wird.

Auch die Heat-Plate an der Unterseite der Pumpen-Einheit ist sehr gut verarbeitet und Eben.
Eine polierte Heat-Plate wäre hier wahrscheinlich echt cool aber auch etwas überkandidelt. Die vorab
aufgebrachte Wärmeleitpaste ist erfreulich dünn aufgetragen und entspricht nicht der gesamten
Heatspreader-Fläche heutiger CPUs, somit kann diese sich noch beim Anziehen der Schrauben bei der
Montage gut auf dem „Hitzeverteiler“ der CPU ausbreiten.

Alles in allem ist die Verarbeitung auf einem sehr hohen Niveau und ich konnte es kaum abwarten die AiO zu verbauen…



- Technik & Features -

Eigentlich wollte ich hier noch etwas zur Technik erklären, aber das System, dass hinter einer
All-in-One-Wasserkühlung steckt sollte doch mittlerweile jedem Hardware-begeistertem geläufig sein.
Deshalb, seit mir nicht böse wenn ich mir diesen Punkt hier ausspare ;-)

Zu den Features möchte ich weiter unten im Bereich Software kommen,
dass passt etwas besser dorthin und ich kann da etwas genauer auf Zusammenhänge eingehen.

- Installationsaufwand & Kompatibilität für mein Gehäuse -

Zum Aufwand der Installation dieser AiO-Wakü, lässt sich erfreulicherweise sagen, dass sich dieser
sehr in Grenzen hält. Natürlich mag der Aufwand unter den AiO-Waküs generell nicht sehr groß sein,
aber ich bin nun mal nur die Installation von Luftkühlern gewönnt und im Vergleich zur Wakü, sind
Luftkühler ja fast schon aufwändig zu installieren, da man sich schlicht und ergreifend an eine
gewisse Reihenfolge zu halten hat und in 99% der Fälle das Mainboard einfach auszubauen ist!
Bei einer AiO ist es quasi egal ob ich zuerst den Radiator oder zuerst die Pumpeneinheit montiere,
ich muss mir vorab nur im Klaren über die Verlegung des Schlauches werden.

Beim Einbau des Radiators bin ich wie folgt vorgegangen;
Der Radiator liegt oben auf dem Gehäuse auf, die Gewinde des Radiators liegen mit den
Befestigungslanglöchern in einer Flucht, so dass ich die langen Schrauben durch die
Befestigungslöcher der Lüfter schieben konnte und somit an den Gewinden des Radiators
festschrauben konnte. Somit wird das Gehäuse quasi zwischen Radiator und Lüfter geklemmt.
Die Lüfter am Radiator sind ausblasend montiert, während 2 140mm be quiet! Lüfter einblasend
an der Gehäuse-Front montiert sind. Somit handelt es sich um ein klassisches Push-Pull-
Belüftungsprinzip des Gehäuses. So gesehen habe ich mich nicht an die Vorgabe laut Install-Guide gehalten,
konnte aber noch keine wirklich negativen Auffälligkeiten (überhöhte Temperaturen, etc.) ausmachen.

Die Montage-Möglichkeiten bei meinem be quiet! Dark Base 900 Pro sind mehr als ausreichend und
ich hatte zu keiner Zeit irgendwelche Platzprobleme, weder bei der Positionierung noch bei der
Montage des gesamten AiO inkl. der Lüfter.



- Umfang und Bedienbarkeit der Software (Zusammenspiel mit Asus Aura) -

Bei der Corsair-Link-Software handelt es sich um eine, wie ich finde, gut durchdachte, übersichtliche
Software zur Konfiguration der H150i Pro. Darüber hinaus, kann quasi das gesamte System über
einen Konfigurator visualisiert werden. Hier stehen (leider nur*) etliche Corsair-Gehäuse zur
Verfügung mit dem man seine Systemkomponenten per Drag&Drop mit Lüfter- und Temperatur-
Daten anordnen und visualisieren kann. Das Ganze ist quasi selbsterklärend und geht schnell von der Hand.
Es gibt vorangelegte Profile, wie Silent, Balanced und Performance, aber die Software lädt einen auch dazu ein,
selbst Profile zu erstellen und laufen zu lassen. Das anlegen und konfigurieren geht auch hier schnell von der Hand.
Außerdem merkt man bei der Software kaum Latenz, was die Aktualisierungsgeschwindigkeit der Kennzahlen,
wie Temperatur oder Lüftergeschwindigkeit angeht. Zusätzlich kann man sich noch ein Diagramm-Fenster aufrufen,
das klappt dann seitlich aus und man sieht einen Verlauf der jeweiligen Kennzahlen. Diese Werte kann man sogar
protokollieren lassen.
Es stehen hier sämtliche System-relevanten Daten zur Verfügung, Temperaturen jeder Komponente, so wie auch
die Drehzahlen der einzeln verbauten Lüfter. Meine Frontlüfter lassen sich leider nicht auslesen, da ich diese
über die Lüftersteuerung des Gehäuses laufen lasse und die quasi manuell steuere.

Zuerst hatte ich leichte bedenken, dass die Software mit den Funktionen der Asus Aura-Software kollidiert.
Aber die Konfiguration der Asus Aura geht über einen internen Mainboard-Bus und die Konfiguration der H150i Pro
ganz normal über USB. Die beiden kommen sich also nicht ins Gehege!

So viel zu den oben schon erwähnten Features. hier kann ich gerne noch Daten nachpflegen, wenn von eurer Seite
Bedarf besteht.



* Hier muss ich mich selbst korrigieren, es ist tatsächlich möglich ein eigenes Bild von seinem Gehäuse-Inneren
in die Software zu laden. Da war ich wohl zu voreilig und voreingenommen.
Unter Optionen -> Einstellungen -> Gehäusebild auswählen, kann man mit "Nach Datei durchsuchen" ein eigenes Bild reinladen.
Sehr gut mitgedacht Corsair!

- Direktvergleich der Leistung/Lautstärke meiner derzeitigen LuKü Broken 2 von EKL in der PCGH Edt. -

Kommen wir nun zum Kern des Tests. Jetzt muss sich die H150i gegen meinen Broken 2 von EKL beweisen.
Zuerst etwas zum Luft-Kühler, das Besondere der PCGH-Edition bei diesem Broken 2 von EKL ist, dass er über 2 140mm
WingBoost 2 Lüfter verfügt. Diese Lüfter haben auch keine PWM-Regelung per 4 Pin-Anschnluss sondern die Drehzahl ist
nahezu fest auf ca. 700 U/min eingestellt. Der Kühlkörper ist außerdem als Twin-Tower-Kühler ausgeführt. Dieses Prinzip kam
auch schon beim Klassiker Prolimatech Megahalems zum Einsatz. Zusätzlich verfügt der Broken 2 noch über sogenannte
Direct-Touch-Heatpipes, hier gehen die 5 6mm-Heatpipes direkt auf Tuchfühlung mit dem Heatspreader der CPU.
EKL nannte das damals Gapless H.D.T.
Dieser Kühler hat mein altes System, mit einem auf 4,5GHz übertakteten Core i5-3750K Temperatur-technisch schon im Zaum
gehalten. Mit meinem neuen Ryzen 7 1700 war er auch nicht überfordert und sorgte auch hier für sehr gute Temperaturen.

Bevor mir zu den eigentlichen Testergebnissen kommen, hier eine Übersicht meines Systems:

Mainboard: ASUS ROG Crosshair VI Hero (X370)
CPU: AMD Ryzen 7 1700
Gehäuse: Be quiet Dark Base Pro 900
RAM: 16GB G.Skill Trident Z RGB 14-14-14-34-48
GPU: Asus ROG Strix GTX 1080 A8G
Monitor: LG 27MU67-B UHD
Storage: 1x SSD 256GB & 1x HDD 4TB
Netzteil: Seasonic FOCUS+ 550W 80+Gold
OS: Win 10 Pro x64

Nun zu den Tests im Einzelnen. Insgesamt habe ich mich für 3 Szenarien entschieden, die verschiedene Lasten darstellen sollen.
Zu allererst habe ich aber die Temperaturen im Idle 2D ermittelt. Die Szenarien unterteilen sich in CPU-Last, Gaming-Last bzw. System-Last,
und max. GPU-Last. Bei der maximalen GPU-Last möchte ich versuchen darzustellen, wie sich die System-Temperatur verhält,
da ich in meinem Fall, 3 Lüfter quasi direkt am "Gehäuse-Ausgang" positioniert habe und nicht mitten im Gehäuse,
wie es bei einem normalen LuKü der Fall ist. Auf die Ergebnisse im Vergleich war ich sehr gespannt!


Zu allererst habe ich die Temperaturen im Idle 2D ermittelt. Hier sieht man schon die Vorteile einer AiO-Wakü.
Die Lüfter rotierten bei der H150i mit ca. 1100 U/min, beim Broken 2 mit statischen 700 U/min.
Der Offset von 22°C war bei jedem Szenario gleich.
Die Geräuschkulisse beider Kühlungen beschreibe ich mal als, quasi nicht vorhanden.


In Prime95 habe ich den üblichen FFT-Stress-Test laufen lassen. 3 Durchläufe für 30min, die Werte sind gemittelt als
Endergebnisse eingetragen. Hier war die Geräuschkulisse der AiO sehr wahrnehmbar aber noch nicht störend, die 3 Lüfter
drehten zwischen 1800U/min und 2000 U/min. Wahrscheinlich liegt es an dem gedämmten Gehäuse das ich die Laustärke
noch nicht als störend empfand, da ich es gerne ruhig im PC möchte. Die Lautstärke des Broken 2 war nach wie vor kaum hörbar.


Ja es gibt noch Leute die Destiny 2 spielen und das sogar ziemlich viel und regelmäßig ;)
Um hier ein nachvollziehbares Lastszenario zu kreieren habe ich auch hier von 3 mal 30 min PvP die Temperaturen aufgezeichnet.
Etwaige Ausreißer werden somit gemittelt, es gab aber wie erwarten keine großen Überraschungen.
Die H150i verhielt erstaunlich ruhig und war kaum hörbar, genauso wie auch der Broken 2.


Hier nun zu dem Test der zeigen sollte wie sich die gesamte Systemtemperatur verhält, wenn die GPU richtig zu schuften hat.
Aber auch hier gab es eigentlich wenig überraschendes, das gesamte System blieb erstaunlich kühl und vor allem sehr ruhig.
Die H150i, so wie auch der Broken 2 gaben kaum einen Mucks von sich.

So die Tests sind damit beendet, ich fand es interessant zu sehen, dass sich die beiden Kühllösungen von den Temperaturen her,
nicht großartig unterscheiden, aber es bei der Geräuschemission doch dementsprechende Unterschiede gibt.

- Fazit und eigene Meinung -

Die Corsair H150i stellt sich als sehr leistungsstarke und verhältnismäßig leise AiO-WaKü heraus. Die Verarbeitung ist erstklassig
und man bekommt für nicht mal ganz 180€ ein sehr gut verarbeitetes Produkt. In meiner Lieferung waren am Radiator weder Kratzer,
noch verbogene Finnen zu finden, die Gewinde waren alle in Ordnung und leichtgängig. Hinzu kommen die gesleevten Schläuche
von und zur Pumpen-Einheit. Auch diese Pumpen-Einheit wies weder Kratzer noch sonstige Beschädigungen auf.
Die 3 mitgelieferten ML120-Lüfter bestechen auch durch eine Laufruhe und so gut wie keine Lagergeräusche. Insgesamt hat
Corsair hier aus dem Vollen geschöpft was die gesamte Qualität der H150i Pro RGB angeht.
Auch die Software ist durchdacht und lässt für mich keinen Spielraum für Kritik, man bekommt eine sehr gute Steuerungs-Software
mit vielen Features. Tatsächlich kann man sogar einen Zero-RPM-Modus für die Lüfter verwenden und alles quasi passiv kühlen lassen.
Das werde ich bei Gelegenheit nochmals aufgreifen und in einen gesonderten Test einfließen lassen.

Der wirklich einzige Wermutstropfen für mich ist, dass man sich ein kühles System, mit einer doch sehr wahrnehmbaren
Lautstärke erkauft. Hier muss jedoch auch die Zeit zeigen wie gut die Pumpen-Einheiten noch werden um Lautstärke-technisch mit
einer Custom-Wakü mithalten zu können.

Kommen wir nun also zum Abschluss meines Reviews. Ich hoffe, dass euch das Review gefällt und ich soweit alle relevanten Themen
behandelt habe. Anregungen oder Wünsche, aber auch Kritik könnt ihr gerne in den Kommentaren loswerden.


Viele Grüße
phoenix
 
Zuletzt bearbeitet:
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Die Kühlung ist super. Sie läuft seit ein paar Tagen bei mir, meine H100i ist leider (mal wieder) defekt. Auffällig ist, sie ist leiser, die beigelegten Lüfter sind besser und der Radiator ist dünner. Wer es leiser mag sollte diese Pumpe definitiv erwägen. "Overkill" ist hier auch relativ, da man mit der großen Fläche mit wenig RPM sehr gute Ergebnisse bekommt.

Ein Tip: Kannst du sie in der Front montieren? Ich wollte sie auch erst oben, aber in meinem Gehäuse ist dazu kein Platz. Nach Studieren diverser Videos kam ich zu dem Ergebnis dass die Front besser geeignet ist. Nach oben saugt man die ganze warme Luft der GPU (In meinem Fall: 350 W Dauervolllast) mit durch. In der Front saugt man frische Luft an und addiert nur wenige Watt, da GPU+CPU praktisch nie beide auf 100 % laufen, zumindest beim Zocken. Und selbst wenn haben selbst dicke CPUs um die 150 W, GPUs mehr als das Doppelte. Es sind mindestens 10° weniger an der CPU drin bei Frontmontage.
 
Die Kühlung ist super. Sie läuft seit ein paar Tagen bei mir, meine H100i ist leider (mal wieder) defekt. Auffällig ist, sie ist leiser, die beigelegten Lüfter sind besser und der Radiator ist dünner. Wer es leiser mag sollte diese Pumpe definitiv erwägen. "Overkill" ist hier auch relativ, da man mit der großen Fläche mit wenig RPM sehr gute Ergebnisse bekommt.

Ein Tip: Kannst du sie in der Front montieren? Ich wollte sie auch erst oben, aber in meinem Gehäuse ist dazu kein Platz. Nach Studieren diverser Videos kam ich zu dem Ergebnis dass die Front besser geeignet ist. Nach oben saugt man die ganze warme Luft der GPU (In meinem Fall: 350 W Dauervolllast) mit durch. In der Front saugt man frische Luft an und addiert nur wenige Watt, da GPU+CPU praktisch nie beide auf 100 % laufen, zumindest beim Zocken. Und selbst wenn haben selbst dicke CPUs um die 150 W, GPUs mehr als das Doppelte. Es sind mindestens 10° weniger an der CPU drin bei Frontmontage.
Wie rum hast du die aio dann in der Front montiert ? Hast du evtl ein Foto...hab auch das Problem dass eben unter meiner 115i pro ne 1080ti sitzt




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Bei mir sieht es folgend aus:

20180321_194324.jpg

Oben wäre in meinem Case auch sinnbefreit, da oben nur im hinteren Bereich Öffnungen sind. Bin soweit auch zufrieden.
 
Frage.

die lüfter werden direkt an der pumpe angeschlossen? das heist, die lüfter müssen nicht zusätzlich noch mit dem board verbunden werden?
 
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