CPU behalten oder komplette Plattform austauschen?

ScheinTOT

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Tag allerseits ;)

Meinen aktuellen Rechner habe ich einem Gelegenheitskauf zu verdanken (nen
P4 2.8C um 40€ ergattert und später gegen nen 3.0E getauscht), die CPU war günstig, aber für Board und Ram habe ich dann doch 250€ hinblättern dürfen (Asus P4C800-E Deluxe, 1GB Corsair Value Select).
Grafikkarte ist die GeForce 6800LE @ 12/5

Nun reicht mir die Grafikleistung nichtmehr ganz aus, und ich wollte mir mal ne neue Grafikkarte zulegen, gibt für AGP nix Leistungsfähiges mehr (zumindest bin ich nicht bereit 300€ für ne technisch veraltete x850XT oder eine noch teurere GeForce 7800GS auszugeben).

Von Asus gibts ja ein paar Boards mit i915-Chipsatz, mPGA478 UND PCIe.
Leider wäre das ein Rückschritt, mein P4C800-E war ja das Topmodell...

Was meint ihr, wäre mein 3.0'er Prescott zusammen mit ner leistungsstarken PCIe-Grafikkarte (X1800/7800) noch ausreichend, oder sollte ich besser alles verkaufen und/oder auf den Conroe warten?

Die eGay-Preise für 478'er Pentium 4 sind ja recht hoch - habe 40€ für die CPU bezahlt, dort gibts aber teilweise über 120€ für nen 3.0'er.
Nur das P4C800-E Dlx und der Ram machen mir Sorgen, ob die noch für nen halbwegs guten Preis rausgehn?
Achja, die 6800LE habe ich damals auch um 118€ gekauft - meint ihr da sind noch über 100€ drin? AGP-Karten sind ja momentan gefragt ;D

Rein oberflächlich betrachtet wäre der Zeitpunkt zum Verkauf extrem günstig, aber wie seht ihr das? Alles Verkaufen, mit der Aktuellen CPU auf PCIe umsteigen oder auf den Conroe warten?

Bin für alle Vorschläge dankbar, haut rein
 
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Eigentlich hast du ein "Luxusproblem" :d

Die einzige echte Alternative zu deinem jetzigen System wäre ein A64. Da dieser auch mit DDR1 Speichern werkelt, hieße das: CPU, Board, Graka verkaufen. Für alle drei Teile bekommst du noch ordentliches Geld, so dass der Umstieg nicht allzu teuer wird.

Alternativ reicht natürlich auch der Prescott 3,0 (der sollte auch noch ein ganzes Stück übertaktbar sein) in Verbindung mit einer ordentlichen Graka. Und ein Board mit i915 ist nicht langsamer als dein jetziges.

Lösung 1 bringt dir bei einer entsprechenden CPU (z.B. 3700+) mehr Leistung, Lösung 2 ist wahrscheinlich billiger.

Und alle deine Annahmen sind richtig: die Karte bringt sicher über 100 Euro und die CPU (E0-Stepping?) geht auch gut. Habe vor 2 Monaten eine solche für über 160 Euro verkauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich nicht "nur" spiele, viel mit Videos hantiere und mit Intel sowieso ans Herz gewachsen ist, würde ich nur ungern auf einen Athlon64 umsteigen ;)
Der Prescott ist leider ein C0, geht auch bis 3.6Ghz und ist Boxed. Wobei mir 160€ da doch etwas zu hoch erscheinen, sollte ich die bekommen würde ich sie sofort verkaufen und auf nen 631er umsteigen *g*

Nur wäre es meiner Meinung nach nicht wirklich sinnvoll, nochmal nen Pentium 4/Pentium D zu kaufen, in nem halben Jahr kommt ja schon der Conroe...
Wie ist denn deine Einschätzung zum Wertverfall meiner Komponenten bis in 6 Monaten? ;)
478'er Pentium 4 werden ja seit n' Paar Monaten immer teurer und sind IMO recht gefragt, genau wie die 6800LE-Karten, nur ob man in 6 Monaten noch gutes Geld bekommmt...
Oder ich könnte jetzt verkaufen und auf Conroe warten, dann aber auf nem 1.7'er Willamette mit 512mb ram und 9600Pro.... wobei's dann Essig ist mit Zocken ;)

Ach, eigentlich brauch ich die Beratung ja nich, aber deine Einschätzung war ganz nett, danke lemonsoda ;)
 
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