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Gleichzeitig versucht Intel den Faktor der wenigen Kerne kleinzureden. Man solle ja nicht so sehr auf die Benchmarks schauen, die sind nicht zielführend und eher für eine Nische gedacht. Aha? Jahrelang war Intel Cinebench's best friend und auf einmal ganz anders? Passt zur Präsentation.
So, und um den Grafikchip noch besser dastehen zu lassen, werden zwei Tweaks angepackt:
1. LPDDR4-RAM, der verlötet ist, bietet eine deutlich höhere Bandbreite für die GPU. Daher hinkt der Vergleich massiv.
Source: https://www.notebookcheck.net/Intel...iew-First-Tiger-Lake-Benchmarks.494462.0.htmlWe could select three different performance levels for our benchmarks:
- Better Battery: 15 Watt PL1 (sustained load, HWInfo: 14.8 W during Blender) and 54W PL2 (28s peak load, HWInfo 54.5W during Blender)
- Better Performance: 28 Watt PL1 (sustained load, HWInfo: 27.9 W duirng Blender) and 54W PL2 (28s peak load, HWInfo: 54 W during Blender)
- Best Performance: 28 Watt or 36 Watt with Dynamic Tuning (sustained load, HWInfo 35.3W during Blender) and 54 W PL2 (HWInfo 54.7 W duirng Blender)
Wenn man die ganzen Tweaks von Intel herausrechnet, also ganz normale DDR4-Module einsetzt
Verwenden manche Renoir Notebooks nicht auch verlöteten LPDDR4-4266 ?
Man könnte fast meinen, du gehörst zu Intels Presseabteilung.Ahja, 4 Kerne sind in dem mobilen lowpower Bereich also wenig.
Wie kommt man auf so einen Schwachsinn? Seit wann denn das genau? Nur weil AMD da jetzt mehr Kerne liefert? Hat ja damals mit Bulldozer in anderen Bereichen schon so unglaublich gut funktioniert
Und was genau bringen einem Werte von Cinebench, wenn diese den eigentlichen Workload nicht widerspiegeln?
Achso. Und was kostet dieses Modell? 1600€? 1800€?Nein, nicht nur um die iGPU besser dastehen zu lassen, sondern real schneller zu machen, wovon die User auch real profitieren. So was nennt man Weiterentwicklung und Fortschritt.
Du schreibst es doch selbst: bei Linus kann man sehr schön erkennen, dass sich das Testmodell erheblich von der eigentlichen Spezifikation unterscheidet. Die ausgelesene PL1 mit 41,5W und PL2 mit 64W weicht erheblich von der Liste ab. Warum fällt dir das nicht auf?Interessant wie du aus einer Vermutung einen Fakt machst und einfach mal folgendes auslässt:
[...]
Hier sind die unterschiedlichen Perfomance-Level schön aufgelistet:
Source: https://www.notebookcheck.net/Intel...iew-First-Tiger-Lake-Benchmarks.494462.0.html
Hätte Intel da also irgendwo geschummelt, dann wäre dies in ausführlichen Tests, wie z.B. dem von AnandTech, aufgefallen.
Wieso denn beschneiden? Ich habe lediglich geschrieben, dass hier Intel wieder einmal zu allen möglichen Tricks greift, um sein Produkt besonders gut dastehen zu lassen.Warum genau sollte man jetzt ein Produkt um einen Vorteil beschneiden?
Du versuchst aber auch auf Teufel komm raus ein Problem zu finden. In den meisten normalen Workloads, die die breite Masse mit Laptops bewältigen will ist Tigerlake schneller. Für heftige Computing Tasks sind Laptops nicht gemacht. Ich würde mal gerne die durchschnittliche Laptop-CPU Auslastung einer großen Menge an Leuten sehen.Notebooks mit RAM-Takt: 4266MHz Preisvergleich Geizhals Deutschland
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Nö. Vielleicht gibt es Tablets oder Konzeptmodelle, die aufgrund ihrer Bauform kein anderes Konzept zulassen. Aber die breite Masse baut auf 3200MHz-Module. Gesockelt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Man könnte fast meinen, du gehörst zu Intels Presseabteilung.
Wenn ich bei der Konkurrenz zum gleichen Preis sechs oder acht Kerne in der gleichen TDP-Klasse bekomme, dann sind 4 Kerne eindeutig - wenig. Wenn ich im PKW-Markt bei 10.000€ zwei PKW mit 85PS und einen mit 69PS bekomme, dann hat der eine eindeutig weniger PS.
Und woher willst du wissen, wer welchen Workload wirklich braucht? Entscheidet jetzt der User Paddy92, wer denn wirklich wie viele Kerne braucht?
Wenn ich für's gleiche Geld mehr Kerne bekommen kann, warum denn nicht? Fakt ist: Intel bietet fürs gleiche Geld weniger Kerne an.
Achso. Und was kostet dieses Modell? 1600€? 1800€?
Was erwarten und erhalten Kunden, die diese Benchmarks sehen und später einen Laptop mit gesockeltem DDR4-3200-RAM kaufen?
Verlöteter DDR4-RAM ist die absolute Seltenheit am Laptop-Markt. Und dennoch wirbt Intel damit.
Du schreibst es doch selbst: bei Linus kann man sehr schön erkennen, dass sich das Testmodell erheblich von der eigentlichen Spezifikation unterscheidet. Die ausgelesene PL1 mit 41,5W und PL2 mit 64W weicht erheblich von der Liste ab. Warum fällt dir das nicht auf?
Wieso denn beschneiden? Ich habe lediglich geschrieben, dass hier Intel wieder einmal zu allen möglichen Tricks greift, um sein Produkt besonders gut dastehen zu lassen.
Renoir könnte man auch mit LPDDR4-RAM laufen lassen. Aber AMD gab mit Absicht ein finales Produkt, das man in der Form kaufen kann - nämlich das Asus Zephyrus G14 - zum Testen in die Masse.
Und das Intel-Produkt? Das ist ein Intel-Demogerät.
Man sollte also fairerweise identisch ausgestattete Produkte vergleichen. Und insbesondere der Umstand mit dem RAM lässt erhebliche Zweifel daran aufkommen. Die PLL-Poblematik lässt ein Geschmäckle zu. Denn bei identischen TDP-Klassen hat die Xe-Grafik zwar noch immer einen Vorteil zum bspw. 4800U (15W), der aber nicht mehr so groß ausfällt, wenn man das Intel-Testgerät entsprechend konfiguriert.
Und oho, wenn man das Tigerlake-Testgerät gegen das Zephyrus G14 antreten lässt, nähern sich die FPS bedächtig an.
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Und jetzt fehlt ein entscheidender Fakt: wie schlägt sich TigerLake mit 16GB DDR4-3200MHz im Sockel?
Genau diesen Umstand versuche ich aufzuzeigen - da hilft auch dein Schönreden nicht. Wenn TigerLake mit handelsüblicher Hardware bestückt wird, ist zu erwarten, dass die Xe-Grafik bei gleicher TDP-Klasse nicht (deutlich) über dem Niveau von Renoir liegt. Dafür aber mind. genau so teuer ist, aber nur die Hälfte an Kernen bietet.
Ich werde dich ganz gezielt hier anschreiben, sobald die ersten Tests mit gesockelten DDR4-3200 raus sind. Denn nichts ist entscheidender für iGPUs als der RAM-Takt.
Man könnte fast meinen, du gehörst zu Intels Presseabteilung.
Und woher willst du wissen, wer welchen Workload wirklich braucht? Entscheidet jetzt der User Paddy92, wer denn wirklich wie viele Kerne braucht?
Wenn ich für's gleiche Geld mehr Kerne bekommen kann, warum denn nicht?
Achso. Und was kostet dieses Modell? 1600€? 1800€?
Verlöteter DDR4-RAM ist die absolute Seltenheit am Laptop-Markt. Und dennoch wirbt Intel damit.
Du schreibst es doch selbst: bei Linus kann man sehr schön erkennen, dass sich das Testmodell erheblich von der eigentlichen Spezifikation unterscheidet. Die ausgelesene PL1 mit 41,5W und PL2 mit 64W weicht erheblich von der Liste ab. Warum fällt dir das nicht auf?
Genau diesen Umstand versuche ich aufzuzeigen - da hilft auch dein Schönreden nicht. Wenn TigerLake mit handelsüblicher Hardware bestückt wird, ist zu erwarten, dass die Xe-Grafik bei gleicher TDP-Klasse nicht (deutlich) über dem Niveau von Renoir liegt.
Ich werde dich ganz gezielt hier anschreiben, sobald die ersten Tests mit gesockelten DDR4-3200 raus sind. Denn nichts ist entscheidender für iGPUs als der RAM-Takt.
Naja, das gleiche Argument könnte man wieder seitens Intel mit AVX512 bringen, bekommt man bei AMD nicht, man nimmt es aber auch hier wohl gerne mit, auch wenn man es nicht unbedingt benötigt, oder nicht ? Nicht zu vergessen Thunderbolt 4, an Laptops macht das schon Sinn. Ich möchte meine USB-C Dockingstation nicht mehr missen (okay, zugegeben, es steckt eine AMD 2700U Pro drin), und wenn mir TB4 noch mehr Bandbreite bringt, sieht man vielleicht im Highend-Segment oder bei der Business-Serie vielleicht auch mal einen NBase-T oder sogar 10GBase-T Anschluss an der Dockingstation.Und was die Anzahl an Cores/Threads angeht: ich habe nur gesagt, dass Intel weniger Cores als AMD zum gleichen oder höheren Preis anbietet. Und es dann mit dem Argument "mehr braucht man eh nicht" versucht wegzureden.
Wenn man nicht mehr bräuchte, würde Intel im Desktop bei 8C/16T stehen bleiben, weil man als 08/15, wie du es schreibst, eh nicht mehr als 8C/16T braucht. Aber komischerweise bieten sie 10C/20T an, was man eigentlich aus Intels HEDT-Plattform kennt.
Und wenn kaum jemand mehr als 4C/8T brauchen sollte, verwundert es, dass sich AMDs 6C/12T so gut verkaufen.
Jeder nimmt gerne das "Mehr" mit, das er bekommen kann. Bei Intel bekommt man das aber nicht. Und sobald die Xe-Benchmarks bei gleichen Voraussetzungen da sind, können wir uns ja nochmal unterhalten.
Lassen wir es gut sein. Ich melde mich bei euch, wenn die ersten Tests der Hersteller mit gesockeltem RAM da sind, Dann sehen wir ja, wer Recht haben wird.
Und was die Anzahl an Cores/Threads angeht: ich habe nur gesagt, dass Intel weniger Cores als AMD zum gleichen oder höheren Preis anbietet. Und es dann mit dem Argument "mehr braucht man eh nicht" versucht wegzureden.
Wenn man nicht mehr bräuchte, würde Intel im Desktop bei 8C/16T stehen bleiben, weil man als 08/15, wie du es schreibst, eh nicht mehr als 8C/16T braucht. Aber komischerweise bieten sie 10C/20T an, was man eigentlich aus Intels HEDT-Plattform kennt.
Und wenn kaum jemand mehr als 4C/8T brauchen sollte, verwundert es, dass sich AMDs 6C/12T so gut verkaufen.
Was einmal mehr bestätigt, das Kaufentscheidungen zu Gunsten des „Haben-Wollen“-Faktors anstatt des tatsächlichen Bedarfs gefällt werden.Du bist mit deinem lowpower-Argument auf dem Holzweg.
Dank AMD sind mittlerweile auch Ultrabooks in der Lage, genügend Leistung für bspw. Videoediting & -encoding zu übernehmen.
Nur weil du an Quadcores im 15W-Bereich festhängst, heißt das noch lange nicht, dass andere das auch müssen.
Wir sind nicht mehr bei Intels HEDT-Maschinen, bei denen acht Kerne Unmengen an Strom verschleudert haben. Dank AMD können wir stromsparende 8C-CPUs im Laptop haben. Mit adäquater GPU-Leistung.
So hat der Käufer die Wahl, nicht Paddy92, was er am Ende tatsächlich davon nutzen möchte. Oder warum glaubst du, verkaufen sich SUVs am deutschen Markt so blendend? Weil die Käufer damit so oft in den Wald fahren?