CPU wird mit prime zu heiß - i5 4690k

Roman78

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Ich habe mein PC in ein neues Gehäuse verpflanzt und habe dabei auch neue Lüfter von Noctua verbaut. Das Ding soll ja leise sein. Geht auch alles gut, obwohl ich 38-40° idle schon etwas hoch finde. Aber habe als Test mal Prime95 installiert. Die ersten 5 Minuten bleibt er bei 65 Grad und geht dann in kurzer Zeit auf 80 Grad und weiter auf 90 Grad. Dann breche ich den Test ab. Dies mit einem Kühler der auf den vier ecken befestigt wird. Mit einem Kühler der mit 2 schrauben quer über den CPU befestigt wird, dauert es etwas länger, aber auch der schafft die 90 Grad. Auch mit einer WAKÜ erreiche ich diese Temperatur. Das Wasser wird aber nicht wärmer als 39-40 Grad. Als Wärmeleitpaste nutze ich Artic MX-2. Wenn ich den test abbreche geht die Temperatur direkt runter auf 45° und innerhalb von 2 Minuten auf 40°

Als Vergleich habe ich ein Core2Quad Q6600 2,4@3,0 Ghz und der wird mit der selben WAKÜ gerade mal 53 Grad warm und idle geht der auf 27° runter.

Jetzt frage ich mich, liegt der Fehler im Bord? Das Mainboard ist ein MSI Z97-G43. Muss ich doch den CPU köpfen? Hat der CPU ein schaden? Ich habe beides als komplett Paket gebraucht gekauft. Wenn ich spiele geht die Temperatur nicht über 50-55 Grad. Der CPU wird ja nicht zu 100% belastet.
 
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Ist vollkommen normal, liegt an Intel's Sparmaßnahmen.
Seit der 3. Gen werden die CPUs nicht mehr mit dem heatspreader verlötet, sondern nur noch mit Wärmeleitpaste verbunden, was eine deutlich schlechtere Wärmeübertragung hat.
 
Also erstmal musst du dir keine Sorgen machen. Das Verhalten ist leider relativ normal geworden bei Intel. Besonders die neuen Prime Versionen ab 28.xx haben das nochmal deutlich verschärft da dort die neuen AVX2 Befehlssätze dazu kamen die der CPU wesentlich mehr einheizen. Mit Version 26.6 oder 27.9 (letztere nutzt AVX1) werden die Temps nicht ganz so hoch gehen.
Wie mein Vorposter schon sagte liegt das an der TIM also der im Heatspreader verwendeten Wärmeleitpaste. Diese ist qualitativ minderwertig bzw. einfach nicht besonders gut. Mit Köpfen und guter normaler Paste erreicht man meist schon 5-8°C Verbesserung. Mit Flüssigmetall sind je nach OC Takt auch mal bis zu 20°C drin.
Da die CPU bei normaler Auslastung aber nie so heiß wird, da Prime halt sehr extreme Last anlegt die normal so nie im Alltag vorkommt, würde ich das Problem einfach ignorieren oder falls du übertakten möchtest erstmal mit Prime95 27.9 testen. Das reicht zum Ausloten der Stabilität auch locker aus und ist nicht ganz so realitätsfern.
 
Das hatte ich auch gelesen. Heißt also ich müsste ihn Köpfen?

Ab der 3. Generation, heißt dies ab dem i5 3###? Würde erst gerne mal an einem üben bevor ich meinen 4690K köpfe. Und dafür erst mal mit einem billigen testen. Hatte mal probiert ein Pentium D830 zu köpfen, dies hatte aber nicht funktioniert.

/edit: werde mir mal das alte Prime holen. Beim testen vom Q2D hatte ich auch mit einem alten prime getestet. Das von der Hirens boot cd.
 
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Das hatte ich auch gelesen. Heißt also ich müsste ihn Köpfen?

Ab der 3. Generation, heißt dies ab dem i5 3###? Würde erst gerne mal an einem üben bevor ich meinen 4690K köpfe. Und dafür erst mal mit einem billigen testen. Hatte mal probiert ein Pentium D830 zu köpfen, dies hatte aber nicht funktioniert.

/edit: werde mir mal das alte Prime holen. Beim testen vom Q2D hatte ich auch mit einem alten prime getestet. Das von der Hirens boot cd.

Müssen nicht, du kannst. Betreibst du kein OC wirds "relativ" egal sein. Ich köpfe prinzipiell meine CPUs alle. Warum? Weniger temps Lüfter drehen sich langsamer -> ergo ein leises System.
Muss jeder selbst wissen ob er köpft oder nicht.
 
Moin Roman78,

im Leerlauf 40~45°C!? Trotz AiO-Liquid? Was ist denn das für 'n Zustand? Der Energiesparplan auf Höchstleistung gesetzt, oder was?
Also wenn es schon Leerlauf so schlecht ausfällt, dann brauchst Du Dich über zu hohe Temperaturen im Lastzustand nicht wundern, denn das rechnet sich auf!

Bitte folgende Angaben nachreichen!: Modellbezeichnung von CPU-Kühler, Gehäuse und Lüfter (Anzahl, Position und Voltage/Ampere)!

Bitte hänge Screenshots zur Gesamtansicht "Sensor-Status" von HWiNFO an, zuerst während Idle state und daraufhin während Load state (nach mindestens 5 Minunten Prime95)!
https://www.hwinfo.com/

LG!
 
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Ich hab ja nicht um sonst alle Lüfter durch Noctua ausgetauscht. Ich möchte auch immer ein leises System haben. Und OC, ja warum nicht, der 4690K ist ja nicht um sonst ein K. Auf 4Ghz läuft das Ding ohne Problem.

Ich würde dann wohl auf Flüssigmetall setzen. Aber wie gesagt, würde ich erst mal an einem andere CPU testen. Flüssigmetall wäre das sowas: Phobya Fl Zubehör oder eher ein Flüssigmetallkleber? Diesen könnte ich ja auch für den Kühler benutzen, oder.

Ach ich sehe gerade, dass ich Artic MX-4 habe und nicht MX-2
 
Die Werte bitte!
40~45 °C im Leerlauf müssen einen Hintergrund haben und dieser hängt nicht mit Multiplikatoren zusammen, sondern wenn überhaupt mit dem Referenztakt/Vcore, den Du nicht verändern kannst!
Aso, was sorgt im Leerlauf für diese Temperaturen? Eine zu hohe Vcore! Was hast Du gemacht? Striktes LLC - hohe Idle-Vcore? Kühlst Du mit stehendem Wasser, um Ruhe zu haben? Gib doch endlich mal ein paar verwertbare, nachvollziehebare Infos raus!
 
Vcore hab ich nicht verändert. Aber ich habe das Bios noch nicht geresettet. Werde ich heute Abend mal machen. Ich weiß ja nicht ob da irgendwas falsch steht. Wasserpumpe läuft mit 3600 RPM. Wenn ich übertaktet hatte, hatte ich einfach die MP von 35 auf 40 gesetzt.
 
Kurzum: Du hast einfach nur den Multiplikator heraufgesetzt und Dich darauf verlassen, dass das Intel Management Engine Interface genau das weiß, was Du willst? So funktioniert es nicht! Als Intel-Nutzer verlässt man sich zu sehr auf die Automatisierung von Intels Core-based and Package-based State - Davon lernt man nichts und darf sich zurecht nicht als Overclocker bezeichnen! Nichtsdestotrotz ... Das Mainboard kennt die optimalen Werte nicht, braucht es auch nicht, weil der Core State die Vorgabe trifft - der Prozessor - und das Package dessen Richtlinie umsetzt. Das ist Intels Methodik! Diese Methodik richtet sich nach der Effizienz des Prozessors, jedoch sind Sensoren nicht perfekt, fehlerfrei schon gar nicht, und ebenso wenig ist es der Clock Counter. Man kann es als Richtwert nutzen, man muss jedoch darauf gefasst sein, dass das C/P-State eine andere Vorstellung von Richtigkeit hat als man selbst.

Eine konstant hohe Idle-Temperatur ist schlecht für das Thermal Interface Material, eine zu niedrige im Übrigen auch. Was Du da an Idle-Temperatur hast dient einzig dem Wirkungsgrad des Prozessors, dieser im Falle von AMD-Prozessoren so um die 50 °C liegt, bei Intel weiß ich es nicht, aber davon hat man im Leerlauf keinen Nutzen. Wenn der CPU-Kühler vernünftig ist und ebenso die Halt-State-Voltages, dann solle der Intel Core i5-4690K die 30 °C so als Durchschnittswert nicht übertreten, mit einem jungfräulichen TIM sind es gar gen 25 °C. Die 45 °C sind einfach viel zu schlecht und dafür gibt es eine Ursache, doch diese lautet weniger das TIM, denn in so schlecht entwickelt es sich in binnen einem halben Jahrzehnt nicht, es sei denn, Du strapaziertest den Prozessor mitsamt seinem TIM über Jahre hinweg mit sehr hohen Temperaturen. Kann ich alles nicht nachvollziehen, weil ihr User nicht von selbst darauf kommt, dass solche Details von Wichtigkeit sind.

Die Screenshots im Idle- und Load-state, um diese ich gebeten habe, können aufschlussreich sein.
 
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Screenshots werde ich nachliefern sobald ich wider an diesem PC sitze. Genaue Kühler Bezeichnung werde ich auch noch nachliefern. Ich weiß diese nicht auswendig. Wakü ist eine Corsair H60 mit Noctua FP-P120 drauf in Push. Als Pull sind die Werte schlechter. Weiterhin sind noch 2 Noctua Fp-P120 auf der Graka und einer in der Front als Einlass. Dieser wird auch über die Graka gesteuert. Gehäuse ist ein Commodore Gaming.

Ein Übertakter bin ich seit Jahren nicht mehr. Früher in der Zeit eines PentiumIII und Athlon habe ich richtig zeit darin gesetzt. Heute muss das Ding nur laufen, leise sein, und einigermaßen schnell. Bei dem Core2Quad hab ich einfach de FSB von 1066 auf 1333 gesetzt und schon lief der auf 3.0 Ghz. Ich Untertakte lieber um es leiser zu bekommen, als zu übertakten.
 
Dein Haswell (Devil's Canyon) is zwar als "Heizwell" bekannt aber das is trotzdem zu viel, mein ungeköpfter 6600k @4.1 GHz läuft mit nem 25€ Luftkühler im Idle bei 24° weil die Spannung angepasst wurde :fresse:
 
@KnSNaru
kann ich bestätigen, Intels Temp.Werte sind alles andere als zuverlässig. Ich habe eine CPU-Temperatur von 20°C, Wassertemperatur 28°C, Kerne liegen zwischen 24 und 26°C und Package sagt 38°C wonach richtet man sich?
 
@KnSNaru
kann ich bestätigen, Intels Temp.Werte sind alles andere als zuverlässig. Ich habe eine CPU-Temperatur von 20°C, Wassertemperatur 28°C, Kerne liegen zwischen 24 und 26°C und Package sagt 38°C wonach richtet man sich?

Auf einer AMD-Plattform ist der Tcase(-Mainboard-Thermistor/Phase/Diode)-Wert dem Tdie(-Prozessor-Die-Diode; only AMD)-Wert vorrangig, solange der denn annähernd real erscheint, was je nach Inteligent Thermal Control - ITC (by ITE Tech. Inc. and by Fintek Industry Co., Ltd.) stark variiert. Das Hardware Thermal Control - HTC (by Nuvoton Technology Corp.) und die Erweiterung davon, das Active Thermal Control - ATC (by Nuvoton Technology Corp.), welches die Einbindung von Controllern und Sensoren in das Low-Pin Count Super Input/Output Interface - LPCIO gestattet, sind normalerweise immer zuverlässig, weil es keinen Algorithmus per Thermistoren gibt, jene zu den Dioden und Phasen anderer Komponenten auf- und abrechnen, stattdessen sind es Phasen, welche wie eine Diode fungieren, nichtsdestotrotz wird kein einziger der übermittelten Werte angetastet. Die als Digital Thermal Sensors firmierende Tcore-Methode von Intel basiert auf das Platform Environment Control Interface - PECI, nach welcher sich das jeweilige Thermal Control Interface richtet, die Ursache von zu niedrigen Temperaturwerten ist hieran begründet, nicht bei den Tcore(Prozessor-Core-Diode; only Intel)-Dioden. Genaueres dazu hatte ich schon hier geschrieben:
Überlegenheit des i9 vs. Threadripper in Games - Seite 4
Überlegenheit des i9 vs. Threadripper in Games - Seite 4

Tdie ist fundamental zu keinen Werten befähigt wie Tcore und Tase es sind, aber Tcore ist abhängig von dem PECI, unterdessen Tcase abhängig ist von dem ITC/HTC/ATC.

Im Kern zu Deiner Frage - Tcase; - solange das LPCIO korrekt ist, es also kein Low-Budget-Plunder von einer 60/70/80€-Hauptplatine ist, was bemessen nach Manufacturer's Suggested Retail Price - MSRP (letztendlich der Wertpreis eines Produktes und dessen, zu welchem ein Produk in den Markt startet). Über 100€ muss man schon in die Hauptplatine investieren, dann ist die Chance groß, dass eines der haushoch überlegenen HTCs von der Nuvoton Technology Corp. implementiert ist, ATC gibt 's sowieso nicht unterhalb von 250€, andernfalls muss man sich mit einem ITC von der ITE Tech. Inc. begnügen, schlimmstenfalls, absolut unterstes Preisniveu, sogar von der Fintek Industry Co., Ltd., und dann entscheidet die Lotterie nach einem Algorithmus per Thermistoren, wie genau der Tcase ist und inwiefern es das PECI und somit den Tcore/Tdie-Wert beeinträchtigt.
 
Sicher, daß es nach 5 Minuten nur 65°C sind ?

Japp. Hab ich gemessen mit SpeedFan und der MSI internen Software. Ab den zweiten Test "3200000 Lucas-Lehmer iterations of M172031" geht die Temperatur durch die Decke.

Ich bin das hier gerade auf einem i5-3570 am testen und da bleibt die Temperaturen niedriger. Deutlich unter 70 Grad.

Der Intel boxed Kühler ? :fresse:

Nein. So was wie der Scythe Mugen oder halt die Wakü.

Welcher Kühler ist das ?

Auch so ein Trümmer, aber in schwarz. Auf den vier CPU Löscher kommen zwei Bügel, und in der Mitte dieser Bügel ist dann die Befestigung für den Kühler. Der ist also nur mit 2 schrauben befestigt.

Was hast du für ein Gehäuse und wie viele Lüfter sind verbaut ?

Gehäuse ist das Commodore Gaming: Commodore Gaming PC cases for sale! - Amiga.org

Lüfter:
1x120 Vorne gesteuert durch die Graka. ab 65° voll
1x120 Hinten gesteuert durch CPU, ab 50° voll
1x250 Seite auf 5 Volt. Bei mehr hat man ein Staubsauger.

Fotos kommen heute Abend.
 
@KnSNaru
ähmm.....ein bisschen mehr als 100€ habe ich schon investiert. Habe das Rampage V Edition 10 mit nem 6900K. Habe mal kurz Prime 95 laufen lassen, ist im übrigen die 28.9 Version gewesen.

Test2.jpg im Vergleich zum 27.9 Test1.jpg
 
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Das ist ja mal mehr als bescheiden artikuliert:
https://pricespy.ie/product.php?pu=3728780
https://pricespy.ie/product.php?pu=3715203

Der NCT6791D von der Nuvoton Technology Corp. werkelt ebenso auf meinem ASRock Z170 Extreme6+.

Ich kann Dir nicht sagen, was <CPU> ist, womöglich <PECI>, aber realistisch ist <CPU Package> als Tcase, dieser Wert generell höher ausfällt wie Tcore, weil die Abwärme am Package aufstaut, besonders zur Rückseite, deren Kühlung grundsätzlich keiner berücksichtigt - ich kann es!
Mit einem Boxed-Kühler nähert sich die Differenz von Tcore zu Tcase an, weil es dann unterm Heatspreader aufstaut, solglich steigen dann ebenso Tcore und Tcase als Gesamtwert an, bzw. Tdie und Tcase, als bspw. zu AMD, sodass die in dem verlinkten Thema erwähnten Labilitäten noch näher anrücken und als Gesamtes ansteigen, dann sieht - zumindest im Leerlauf - sogar AMDs surreale Tdie einigermaßen realistisch aus, wofür sie fundamental bedingt nichts kann.
Schaue in HWiNFO, dort tauchen normalerweise alle Sensoren mit korrekter Definition auf, ergo die 20/45/50 °C sind wahrscheinlich PECI und an diesen zu niedrigen Wert ist das LPCIO nicht verantwortlich, sondern das IME - Intel!

Ein solcher Vorfall, wie man auf Tdie hereinfallen kann, was Nicolas11x12 anfangs in seinen Messungen auch geschehen ist:
http://extreme.pcgameshardware.de/p...-4770k-oder-ryzen-5-1600-x-3.html#post9064700
Mit ein bisschen rationalen Sachverstand müsse man so etwas anzweifeln, selbst wenn man diesem Metier nicht befähigt ist! Die 40 °C sind selbst ohne jeglichem OC die totale Utopie. Wenn 's nicht gerade der Boxed-Kühler ist, dann sind 20 °C hinzu zu packen, mit einem Boxed-Kühler fallen weitere 5 °C an, eine kleine Aufrechnung schadet zudem nicht, denn die Dioden, Phasen und Thermistoren sind nicht zu 100% genau, und mit diesem Puffer bewegt sich diese Kalkulation gen realistischen 65~70 °C. Wobei die 40 °C nicht gerade für die Vollauslastung stehen, dann doch eher gen 45 °C, daher reichen womöglich sogar 15 °C in der Hochrechnung, also 60~65 °C.
 
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ich habe gestern mal etwas experimentiert und ausprobiert, dabei kam ich mit meiner CPU auf 4200 MHz. Leider keinen Nachweis, hatte nicht drüber nachgedacht das mal festzuhalten. Dabei schossen meine Werte mal so richtig in die Höhe. Normal betreibe ich kein OC wozu auch mir reicht was ich ohne OC machen kann. Jedenfalls lag die Package-Temp hier ohne Prime bei 75°C Stresstest über Asus und ich habe eigentlich eine potente Wakü. Naja, eigentlich reine Neugier, damit hat sich OC für mich schon wieder erledigt. Ich zocke z.B. Wildlands auf Ultra Einstellungen eigentlich flüssig. Bis auf ein paar Stocker, welches wohl ein Fehler in der Software ist gibt es keine Probleme. Hier liegen die Temps bei ca. 40C, also alles bestens solange es so bleibt.
 
Wenn Du den gesmten Inhalt zu "Sensor-Status" von HWiNFO in Form von Screenshots anhängst, dann kann ich Dir genau sagen, ob es der Tcase ist, was er jedoch dem Namen nach und der erzielten Temepratur sein wird.
Es kann durchaus zutreffen, dass der Tcase besonders hoch ansteigt, denn bitte vergiss nicht - der Nachteil von einer AiO-Liquid ist, dass sie das VRM, das Package und den RAM in der Kühlung nicht berücksichtigt, folglich steigt das Package in seiner Temperatur und heizt so auch den Prozessor ein Stück weiter mit auf. Ich bin AiO-Liquid kein Freund, deshalb habe ich meine be quiet! Silent Loop 280 mm in noch ungenutzt für 100€ weiterverkauft, sozusagen kein Verlust, weil ich sie per MindStar zu exakten diesem Sonderpreis erhalten hatte. Ich bleibe bei Luftkühlung, weil mir sind die Spannungswandler vorrangig, auch wenn dies ein Intel-System ist, bei einem FX-System undenkbar, denn spätestens ab dem OC zeigen sich die Nachwehen von einer unzureichenden Kühlung derer.
 
So ich habe mal das BIOS geresettet. Scheinbar waren dort doch alte Einstellungen drin. Wie gesagt ich hatte es gebraucht gekauft. Nun läuft alles auf default und ich sehe nun auch den CPU Autoclocken, also bei nicht nutzen clockt er auf 800Mhz runter. Temperatur Idle ist nun 29-31 Grad. Prime95 29.3 kommt nun auf maximal 65 Grad, meist ist er unter 60.
 
Danke für die Rückmeldung und Gratulation zum Kennenlernen des Energiesparmodus'! ^^

Die C-States also ... Die hatte der Vorbesitzer womöglich wegen den gesetzten OC deaktiviert, weil diese sogenannten Halt- und Sleep-States es negativ beeinträchtigen können.

LG!
 
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Stimmt - Haswell! Aber dann reicht 's eigentlich aus, nur den Deep Power Down (C6) und den Deeper Power Down (C7) zu deaktivieren, denn der Auto Halt (C1), der Enhanced Halt State (C1E) bzw. die Intel SpeedStep Technology (EIST), der Stop Clock/Stop Grant (C2), der Extended Stop Grant State (C2E), der Deep Sleep (C3), der Deep Sleep State (C3E), der Deeper Sleep (C4) und der Enhanced Deeper Sleep (C4E/C5) sind wiederum andere Energiezustände.

Nett, diese mal alle aufzählen zu dürfen. ^^
 
hmmm... dass er jetzt im Energiesparmodus schaltet ist ja nicht verkehrt. Spart Strom und man hat ja nicht immer die volle last nötig. Eigentlich hat man sehr selten die volle last nötig. Aber können die C-States dazu führen, dass der CPU unter Volllast statt 90° nur maximal 65° warm wird? Da wahr doch wohl noch etwas anderes im spiel. Sämtliche Spannungen standen auf Auto, hatte ich vor dem Reset kontrolliert Nach dem Reset standen diese natürlich immer noch auf Auto.
 
Die Energieverwaltung (IME), das VRM-Power-Target ... Ist im Nachhinein nicht mehr einsehbar! ^^
 
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