ich meine im cpu-limit(!) bringt ram laut diverser tests ganz grob um die 15% (abhängig vom spiel/von der anwendung).
Pauschalen bringen nichts. Vor allem nicht ohne Ansatzpunkte. Von 1333 0815 Billo DDR3 auf 1600er 0815 Billo DDR3 bekommst du bei weitem keine 15%. Nichtmal im Ansatz. Laut Computerbase kommen eher um die
1-2% raus.
Sowas mit 10%+ siehst du bestenfalls, wenn du obenraus hochtakt Modelle mit niedrigen Latenzen paarst, das gegen irgendwie 0815 Stino Riegel testest und dann auch nur, wenn das Game/die Anwendung das nicht durch Cache abfedert wie beim Broadwell bspw.
@
thomaz
Deine Unterschiede sind hier eher im Rahmen der Messtoleranz anzusiedeln. Das ist overall effektiv gleich schnell.
Der 1600er Speicher wird dir etwas mehr Leistung bei bandbreitenkritischen Themen bringen. Zum Beispiel wenn man In-Memory Datenbanken durchsucht oder sowas. Im Alltag kannste das sehr sicher getrost als gleichschnell betiteln.
Zudem kommen noch andere Parameter ins Spiel, die die Leistung beeinflussen können. Bspw. die Speicher Latenzen. Auch kommt es auf die Settings an. Je nach CPU, Board und Bios können auch wieder Unterschiede zu sehen sein. Einfach nur anderen RAM stecken ist nur die eine Thematik. Die Einstellungen müssen natürlich auch passen.
Ganz simples Beispiel: ein Sandy Bridge Prozessor der Core i irgendwas 2000er Reihe kann kein DDR3-1600. Der kann per default nur 1333. Wenn du dann 1600er RAM steckst passiert exakt gar nix - denn das Board wird den Speicher einfach mit 1333 ansteuern
Mit einem bescheidenen RAM Kit kommt da ggf. sogar noch weniger Leistung bei raus, weil der Hersteller ggf. die Speichertimings für 1333 anstatt 1600 sehr lasch gewählt hat. Damit der Sandy Bridge Prozessor auch mit 1600er Speicher tut muss man ihm das manuell konfigurieren. Ivy Bridge, also der Nachfolger in Form der 3000er CPUs kann es von Haus aus.