zwerg-05
Enthusiast
Lesertest Creative SXFI Air Gamer
Als einer der glücklichen Gewinner, durfte ich das Creative SXFI Air Gamer kostenlos testen und möchte heute meine Erfahrungen und Eindrücke mit euch teilen. Zunächst aber bedanke ich mich herzlich beim Team von Hardwareluxx, dafür dass sie mich als einer der Tester ausgewählt haben und natürlich bei Creative für die Bereitstellung des Testexemplares.
Erste Eindrücke
Das Creative SXFI kommt in optisch ansprechender Verpackung daher. Der Karton ist in verschiedenen Blautönen gestaltet und zeigt neben dem Headset selbst, noch alle wichtigen Informationen an.
Der Inhalt ist übersichtlich angeordnet, auf unnötiges Verpackungsmaterial wird großteils verzichtet.
Optik und Haptik
Das Headset wirkt wertig. Die Ohrmuscheln sind dick und angenehm weich gepolstert. Die Arretierung der Ohrmuscheln ist für meinen Geschmack zu leichtgängig, so dass sich die einzelnen Stufen bereits durch einfaches Schwenken des Headsets verstellen können.
Man sollte demnach damit rechnen die Passform bei jedem Aufsetzen erneut einstellen zu müssen. Einmal auf dem Kopf sitzt es jedoch fest. Die Ohrmuscheln haften und umschließen die Ohren ohne unangenehm zu drücken. Dennoch hat das SXFI einen festen Halt und rutscht auch bei schnellen Bewegungen nicht vom Kopf.
Der Mikrofonarm hat eine angenehme Länge, lässt sich flexibel anpassen und bleibt anschließend problemlos in seiner Position. Wer es gern luftiger im Gesicht hat, kann auf das deutlich kleinere, mitgelieferte Nano Boom Mikrofon zurückgreifen.
Einmal angesteckt, fällt es optisch kaum ins Gewicht.
So dick die Ohrmuscheln, so dünn fällt leider die Polsterung des Kopfbügels aus. In der Hand kann man deutlich die Kanten unterhalb des Bezugs fühlen. Zwar drückt es nicht unangenehm am Kopf, ein paar Millimeter mehr Schaumstoff hätten an dieser Position dennoch nicht geschadet.
Praxistest
Zunächst einmal lässt sich das Headset mit oder ohne App nutzen. Die App benötigt man jedoch für den Battle Mode. Einmal auf dem Smartphone installiert, registriert man sich und erstellt ein persönliches Profil. Im Anschluss scannt man Gesicht und Ohr, dies soll gewährleisten, dass der Ton ideal an den jeweiligen Benutzer angepasst wird. Das ganze funktioniert schnell und unkompliziert.
Nun kann es endlich losgehen. Headset angeschlossen und die dazugehörige Software installiert.
Als erstes habe ich mich dazu entschieden einfach eine Runde Musik zu hören und war gleich sehr angetan. Die Tonqualität ist ausgewogen und gut. Die Bässe könnten etwas kräftiger zur Geltung kommen, im Gesamtbild ist der Ton aber dennoch klar und sehr angenehm.
Auch nach längerem Tragen fühlt sich das Headset immer noch angenehm an. Keine Schweißbildung, kein unangenehmes Druckgefühl an Kopf und Ohren.
Störgeräusche von außen werden effektiv abgeschirmt, so dass ein ungestörter Musikgenuss oder eine störungsfreie Gamingsession gewährleistet ist. Die Abschirmung nach außen jedoch könnte besser sein. Stellt man die Lautstärke etwas höher, so hört der Nebenmann zwangsläufig mit.
Allein im Raum ist das sicher kein Problem. Unterwegs oder in Gesellschaft aber nicht so ideal.
Durch Wischbewegung an der Außenseite der Ohrmuschel lässt sich die Lautstärke regulieren, auch ist es möglich durch seine Musikauswahl zu switchen oder zu pausieren. Was sich auf dem Papier einfach und komfortabel liest, benötigt in der Praxis doch mehr als einen Versuch bis man sich an die ungewohnte Steuerungstechnik gewöhnt. Ich persönlich brauche das nicht.
Die LED Beleuchtung lässt sich individuell einstellen und gefällt mir optisch sehr gut. Sie ist dezent gehalten und wirkt weder aufdringlich, noch kitschig. Störend, wahrscheinlich aber ein Softwarefehler ist, dass sich die Beleuchtung zwischendurch einfach automatisch einschaltet auch wenn das Headset nicht benutzt wird.
Natürlich will mit dem SXFI Air Gamer auch gezockt werden. Ich habe mich dabei für Battlefield 5 und World of Tanks entschieden. Beides habe ich auch mit meinem anderen Headset, dem Creative Soundblaster H6, schon gespielt und kann daher einen direkten Vergleich ziehen.
Der Battle Mode macht sich wirklich gut, er ermöglicht ein präzises Orten der Gegner im Spiel. Auch leisere Geräusche sind klar zu vernehmen. So macht Gaming gleich nochmal etwas mehr Spaß. Im Vergleich zum H6 schneidet das SFI Air Gamer da deutlich besser ab, wobei man auch erwähnen sollte, dass das H6 da günstigere Modell ist.
Da Zocken alleine nur halb so viel Spaß macht, hat das Headset auch schon einige Zeit mit mir im Teamspeak und bei Discord verbracht.
Beide Mikrofone haben eine gute Klangqualität. Die Stimme ist klar, deutlich und gut zu verstehen. Beim Einsatz des Nano Boom Mikrofons ist jedoch ein gewisser Hall zu vernehmen, so als befinde man sich in einem größeren, leeren Raum.
Für das gemeinsame Gaming ist das große Mikrofon demnach besser geeignet und angenehmer für die Zuhörer bzw. Mitspieler.
Fazit
Das Creative SXFI Air Gamer ist ein wirklich gutes Headset, welches mir sicher auch in Zukunft noch Freude bereiten wird. Sieht man von der etwas wackeligen Arretierung des Kopfbügels und seiner schwachen Polsterung ab, kann man die restliche Verarbeitungsqualität durchweg als gut bezeichnen. Sitz und Tragekomfort sind sehr angenehm und machen auch nach ein paar Stunden auf dem Kopf noch Spaß.
Die Software hingegehen ist etwas verbesserungswürdig. Die Gestensteuerung gewöhnungsbedürftig, aber man muss sie ja nicht nutzen. Ich für meinen Teil verzichte darauf. Genauso wie auf das Abspielen von Musik via Micro SD Karte, da ich das Headset nur Zuhause nutze.
Als einer der glücklichen Gewinner, durfte ich das Creative SXFI Air Gamer kostenlos testen und möchte heute meine Erfahrungen und Eindrücke mit euch teilen. Zunächst aber bedanke ich mich herzlich beim Team von Hardwareluxx, dafür dass sie mich als einer der Tester ausgewählt haben und natürlich bei Creative für die Bereitstellung des Testexemplares.
Erste Eindrücke
Das Creative SXFI kommt in optisch ansprechender Verpackung daher. Der Karton ist in verschiedenen Blautönen gestaltet und zeigt neben dem Headset selbst, noch alle wichtigen Informationen an.
Der Inhalt ist übersichtlich angeordnet, auf unnötiges Verpackungsmaterial wird großteils verzichtet.
Optik und Haptik
Das Headset wirkt wertig. Die Ohrmuscheln sind dick und angenehm weich gepolstert. Die Arretierung der Ohrmuscheln ist für meinen Geschmack zu leichtgängig, so dass sich die einzelnen Stufen bereits durch einfaches Schwenken des Headsets verstellen können.
Man sollte demnach damit rechnen die Passform bei jedem Aufsetzen erneut einstellen zu müssen. Einmal auf dem Kopf sitzt es jedoch fest. Die Ohrmuscheln haften und umschließen die Ohren ohne unangenehm zu drücken. Dennoch hat das SXFI einen festen Halt und rutscht auch bei schnellen Bewegungen nicht vom Kopf.
Der Mikrofonarm hat eine angenehme Länge, lässt sich flexibel anpassen und bleibt anschließend problemlos in seiner Position. Wer es gern luftiger im Gesicht hat, kann auf das deutlich kleinere, mitgelieferte Nano Boom Mikrofon zurückgreifen.
Einmal angesteckt, fällt es optisch kaum ins Gewicht.
So dick die Ohrmuscheln, so dünn fällt leider die Polsterung des Kopfbügels aus. In der Hand kann man deutlich die Kanten unterhalb des Bezugs fühlen. Zwar drückt es nicht unangenehm am Kopf, ein paar Millimeter mehr Schaumstoff hätten an dieser Position dennoch nicht geschadet.
Praxistest
Zunächst einmal lässt sich das Headset mit oder ohne App nutzen. Die App benötigt man jedoch für den Battle Mode. Einmal auf dem Smartphone installiert, registriert man sich und erstellt ein persönliches Profil. Im Anschluss scannt man Gesicht und Ohr, dies soll gewährleisten, dass der Ton ideal an den jeweiligen Benutzer angepasst wird. Das ganze funktioniert schnell und unkompliziert.
Nun kann es endlich losgehen. Headset angeschlossen und die dazugehörige Software installiert.
Als erstes habe ich mich dazu entschieden einfach eine Runde Musik zu hören und war gleich sehr angetan. Die Tonqualität ist ausgewogen und gut. Die Bässe könnten etwas kräftiger zur Geltung kommen, im Gesamtbild ist der Ton aber dennoch klar und sehr angenehm.
Auch nach längerem Tragen fühlt sich das Headset immer noch angenehm an. Keine Schweißbildung, kein unangenehmes Druckgefühl an Kopf und Ohren.
Störgeräusche von außen werden effektiv abgeschirmt, so dass ein ungestörter Musikgenuss oder eine störungsfreie Gamingsession gewährleistet ist. Die Abschirmung nach außen jedoch könnte besser sein. Stellt man die Lautstärke etwas höher, so hört der Nebenmann zwangsläufig mit.
Allein im Raum ist das sicher kein Problem. Unterwegs oder in Gesellschaft aber nicht so ideal.
Durch Wischbewegung an der Außenseite der Ohrmuschel lässt sich die Lautstärke regulieren, auch ist es möglich durch seine Musikauswahl zu switchen oder zu pausieren. Was sich auf dem Papier einfach und komfortabel liest, benötigt in der Praxis doch mehr als einen Versuch bis man sich an die ungewohnte Steuerungstechnik gewöhnt. Ich persönlich brauche das nicht.
Die LED Beleuchtung lässt sich individuell einstellen und gefällt mir optisch sehr gut. Sie ist dezent gehalten und wirkt weder aufdringlich, noch kitschig. Störend, wahrscheinlich aber ein Softwarefehler ist, dass sich die Beleuchtung zwischendurch einfach automatisch einschaltet auch wenn das Headset nicht benutzt wird.
Natürlich will mit dem SXFI Air Gamer auch gezockt werden. Ich habe mich dabei für Battlefield 5 und World of Tanks entschieden. Beides habe ich auch mit meinem anderen Headset, dem Creative Soundblaster H6, schon gespielt und kann daher einen direkten Vergleich ziehen.
Der Battle Mode macht sich wirklich gut, er ermöglicht ein präzises Orten der Gegner im Spiel. Auch leisere Geräusche sind klar zu vernehmen. So macht Gaming gleich nochmal etwas mehr Spaß. Im Vergleich zum H6 schneidet das SFI Air Gamer da deutlich besser ab, wobei man auch erwähnen sollte, dass das H6 da günstigere Modell ist.
Da Zocken alleine nur halb so viel Spaß macht, hat das Headset auch schon einige Zeit mit mir im Teamspeak und bei Discord verbracht.
Beide Mikrofone haben eine gute Klangqualität. Die Stimme ist klar, deutlich und gut zu verstehen. Beim Einsatz des Nano Boom Mikrofons ist jedoch ein gewisser Hall zu vernehmen, so als befinde man sich in einem größeren, leeren Raum.
Für das gemeinsame Gaming ist das große Mikrofon demnach besser geeignet und angenehmer für die Zuhörer bzw. Mitspieler.
Fazit
Das Creative SXFI Air Gamer ist ein wirklich gutes Headset, welches mir sicher auch in Zukunft noch Freude bereiten wird. Sieht man von der etwas wackeligen Arretierung des Kopfbügels und seiner schwachen Polsterung ab, kann man die restliche Verarbeitungsqualität durchweg als gut bezeichnen. Sitz und Tragekomfort sind sehr angenehm und machen auch nach ein paar Stunden auf dem Kopf noch Spaß.
Die Software hingegehen ist etwas verbesserungswürdig. Die Gestensteuerung gewöhnungsbedürftig, aber man muss sie ja nicht nutzen. Ich für meinen Teil verzichte darauf. Genauso wie auf das Abspielen von Musik via Micro SD Karte, da ich das Headset nur Zuhause nutze.