Crossover oder SUV?

Trömsi

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30.04.2008
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Ej, hatte heute eine ziemlich interessante Diskussion mit einem Arbeitskollegen über Autos. Er steht auf die Crossovermodelle, ich eher auf die SUVs, aber wie siehts bei euch aus? Hat wer von euch schon mal einen von den beiden gefahren oder besitzt sogar eins? Können diese Autos auch City-tauglich sein (Parkplatz, ...)? Und warum ist der Trend zu Crossover &SUVs erst so spät von den USA zu uns nach Europa geschwappt?
Fragen über Fragen, bin gespannt was ihr dazu sagt!
 
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ich wuesste nicht dass wir in europa echte "US SUVs" haben
darunter verstehe ich kaliber wie Chevy Tahoe, Ford Expedition, Lincoln Navigator

das was wir an X3/X5 usw. haben ist dagegen ja hoechstens "small-size SUV" - und das noch getrimmt auf PKW und nicht SUV

aber mir gefallen eher SUVs, so die richtung die ich oben nannte und vielleicht noch den neuen toyota sequoia
 
weil es die sinnlostens autos auf der welt sind und europäer sich nicht so einfach von der werbung blenden lassen?

ich kann den dinger wirklich gar nichts abgewinnen.
hässlich und klobig. alle zusammen.
und aus umweltgründen sollte man sie generell verbieten!

edit:

ein x5 small size SUV?
ok...

was ist mit ford maverick und explorer z.B. die gibt es auch in DE nicht massenhaft aber es gibt/gab sie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool, schon zwei Antworten nach ein paar Minuten, das freut mich!
Stimmt, die europäischen SUVs sind etwas kleiner geraten, bequemer, edler, fällt mir auf. Ich habe ein Jahr in New Jersey gelebt und hatte dort auch nur große Brummer, weils dort einfach "normal" ist! Und klar ist auch dass die Dinger viel schlucken, aber die die es hier in Europa gibt sind wie gesagt sowieso kleiner und sparsamer. Und vielleicht gibts ja in ein paar Jahren auch mal ein Hybrid-SUV/Crossover:d
Jaja, der Sequoia ist ganz nett, mir gefällt der Nissan Qashqai ein bisschen besser - vom Design her!
 
mag sein, aber der Explorer war das Modell das in den USA das SUV so richtig auf trab brachte! von daher nehme ich diesen gerne als den Ur-SUV, da er diese fahrzeugklasse erst massentauglich machte.

und warum lachen?
ne s-klasse verbraucht weniger als ein SUV.
 
davon gibt es mengenmäßig auch vergleichbar so viele...

aber im prinzip haste recht.
die auto industrie ist eine der schwerfälligsten der welt wenn es um alternative antribe geht, aber daum geht es hier nicht.

ich finde suv & crossover modelle einfach vollkommen überflüssig.
und damit klinke ich mich aus, sonst ist der thread schneller zu als wir "B" sagen können. ;)
 
Ej, hatte heute eine ziemlich interessante Diskussion mit einem Arbeitskollegen über Autos. Er steht auf die Crossovermodelle, ich eher auf die SUVs, aber wie siehts bei euch aus? Hat wer von euch schon mal einen von den beiden gefahren oder besitzt sogar eins? Können diese Autos auch City-tauglich sein (Parkplatz, ...)? Und warum ist der Trend zu Crossover &SUVs erst so spät von den USA zu uns nach Europa geschwappt?
Fragen über Fragen, bin gespannt was ihr dazu sagt!

Die Crossover sind ja car-based, wurden also vom klassischen Auto ausgehend entwickelt. Die richtigen SUVs sind truck-based, also eine Miniaturform des LKWs. So ist das zumindest in den Staaten.

Der Trend ist hier nie groß angekommen, weil das SUV ja ursprünglich für extreme Bedingungen, weite Distanzen und v.a. einen großes Maß an individueller Freiheit stand. Das war in Europa alles nicht der Fall. Zudem schluckt ein solcher Minitruck schlichtweg zu viel, um bei den Benzinpreisen hier bezahlbar zu bleiben. Es ist noch gar nicht allzu lange her (1999), da kostete die Gallone in den USA (3,75l) umgerechnet 1€. Da waren Spritfresser überhaupt kein Problem. ;)

---------- Beitrag hinzugefügt um 15:52 ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:49 ----------

davon gibt es mengenmäßig auch vergleichbar so viele...

aber im prinzip haste recht.
die auto industrie ist eine der schwerfälligsten der welt wenn es um alternative antribe geht, aber daum geht es hier nicht.

ich finde suv & crossover modelle einfach vollkommen überflüssig.
und damit klinke ich mich aus, sonst ist der thread schneller zu als wir "B" sagen können. ;)

Abwarten. Arnold Schwarzenegger hat bereits vor Jahren seine gesamte Hummer-Flotte auf Biodiesel umrüsten lassen und inzwischen ein gewaltiges "Erneuerbare Energien"-Programm angekurbelt, das auch wirtschaftlich ordentlich Potenzial hat, während wir seit 10 Jahren dem 3-Liter-Auto hinterherforschen und uns mit irgendwelchen Schadstoffklassen/begrenzungen/reglementierungen ein gutes Gewissen einhämmern wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Schadstoffklassen sind in den USA weit strenger und Biodiesel ist auch nicht wirklich weniger schädlich als Mineralölderivate.

Ein Q7 3l TDI braucht keine 10l und hat dabei sehr gute Fahrleistungen.
 
Die Schadstoffklassen sind in den USA weit strenger

Ja eben deshalb ja. Dort wird das aber als wirtschaftliche Chance erkannt.

http://www.time.com/time/specials/packages/article/0,28804,1841778_1841779_1841796,00.html

Schwarzenegger was always a genius as a promoter — of bodybuilding, of his blockbusters and of himself. Now he's a global salesman for the war on carbon, spreading the message that you don't have to be a girly-man to help save the planet. He ridicules traditional environmentalists as prohibitionist scolds who want us to drive wimpy cars and live like monks; he's selling a future of a clean environment and a booming green-tech economy with all the gizmos anyone could want. "Guilt doesn't work," he told TIME last year. He's had one Hummer tricked out to run on biofuels, and another on hydrogen. He won't apologize for living large.

Leider ist Deutschland zu doof, um diesem Beispiel mal zu folgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welchem Beispiel? Ein fahrendes ungetüm auf Biodisel umzurüsten?

Naja man sieht ja Anhand der Autoindustrie welche Taktik aufgeht. Autos wie ein Hummer oä sind schlicht nicht mehr gefragt.

Biodisel (schon gar nicht) oder H2 (nur wenn strom unbegrenzt verfügbar ist) sind derzeit keine Lösung und auch in absehbarer Zukunft nicht. So ziemlich alle Hersteller sind sich im stillen einig das der Elektroantrieb die Automobile zukunft ist und übergangsmäßig kann man nur den Verbrennungsmotor optimieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welchem Beispiel? Ein fahrendes ungetüm auf Biodisel umzurüsten?
Häng dich nicht daran auf. Es sollte schlicht zeigen, dass man es in den USA bzw. besonders in Kalifornien richtig angeht, während hier in Deutschland alle über irgendwelche Klimagesetze pesten und das Thema auch gar nicht mehr ernst nehmen, weil sie andauernd Steuern aufgebrummt bekommen oder sich irgendwelche Plaketten hinter die Windschutzscheibe kleben müssen.

Schwarzenegger sagt: "Guilt doesn't work" und hat Recht damit
. Was die Welt (und besonders die USA mit ihren SUVs, um mal auf's Thema zurückzukommen) braucht, ist nicht die Abkehr vom SUV, sondern ein SUV mit Elektromotor.
 
Meine Cousine fährt nen 08er Escalade, würd ich mal als FullSize SUV bezeichnen. Macht Spass damit zu fahren, auch in der Stadt wenn man sich dran gewöhnt hat.
Die meisten Parkhäuser muss man allerdings meiden.

Realer Verbrauch den ich hatte:
Autobahn: Tempomat 160 -> 14,5l
Stadt: 19l

Meiner Meinung nach nicht zuviel für:
6,2l Hubraum
450+ PS
2,8t Leergewicht

Mit nem deutschen SUV fährt man auch nicht wesentlich günstiger und die sind mMn Spielzeuge :P
 
Naja, die deutschen haben aber meist bei gleicher Leistung bessere Fahrwerte und weniger verbrauch.

Dicke Motoren gibts auch hier, V8, w12 usw, nur mit besserer Technik.

Sie X6, Q7 usw. Die Fahrwerte sind gigantisch.

Schwarzenegger sagt: "Guilt doesn't work" und hat Recht damit. Was die Welt (und besonders die USA mit ihren SUVs, um mal auf's Thema zurückzukommen) braucht, ist nicht die Abkehr vom SUV, sondern ein SUV mit Elektromotor.
Vollkommen richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, die deutschen haben aber meist bei gleicher Leistung bessere Fahrwerte und weniger verbrauch.

Dicke Motoren gibts auch hier, V8, w12 usw, nur mit besserer Technik.

Sie X6, Q7 usw. Die Fahrwerte sind gigantisch.

und? du willst einen touareg w12 mit einem echten fullsize suv vergleichen?

touareg w12:
laenge: 4,75m
breite: 1,92m
hoehe: 1,72m (da schau ich drueber :lol: )

cadillac escalade:
laenge: 5,6m .. fast ein meter mehr
breite: 2m
hoehe: 1,89m
 
für die fahrleistung wäre eher das gewicht ausschlaggebend und da ist der Q7 nicht weit weg von dem LKW verschnitt.

lol 5,6m... sachen gibts :fresse:
 
ich wuesste nicht dass wir in europa echte "US SUVs" haben
darunter verstehe ich kaliber wie Chevy Tahoe, Ford Expedition, Lincoln Navigator

das was wir an X3/X5 usw. haben ist dagegen ja hoechstens "small-size SUV" - und das noch getrimmt auf PKW und nicht SUV

aber mir gefallen eher SUVs, so die richtung die ich oben nannte und vielleicht noch den neuen toyota sequoia

Wenn schon SUV, dann die amerikanischen Full-Size. Da kann ich dir nur recht geben
An schmucken Pick-Ups wären noch GMC Sierra, Ford F-Series, Dodge Ram zu nennen. Wobei hier der Fokus weniger auf Sportlichkeit liegt (deshalb sinds ja auch PickUps)

Der Euro/Asia-Pussy Kram sind eher aufgeblasene PKW's und meiner meinung nach recht überflüssig.... man schau sich nur den BMW X6 an, dessen Sinn sich mir nicht recht erschließen will...

Der einzige vertretbare Small-Size SUV wäre für mich ein Lincoln MKX und als Cross-Over der Lincoln MKT
 
72926_der_audi_q7.jpg


Grössenvergleich?
 
Für mich hat so ein SUV eigentlich gar keine Darseinsberechtigung.
Zu groß, zu klobig, keine besonders guten Fahrleistungen und ein Spritverbrauch jenseits von gut und böse.
Und beeindrucken kann man mich mit so einem Potenzersatz auch nicht.
 
Für mich hat so ein SUV eigentlich gar keine Darseinsberechtigung.
Zu groß, zu klobig, keine besonders guten Fahrleistungen und ein Spritverbrauch jenseits von gut und böse.
Und beeindrucken kann man mich mit so einem Potenzersatz auch nicht.

1. Erhöhte Sitzpoition und damit bessere Übersicht
2. Man kann auch noch mit 7 Personen bequem reisen (zumindest im Falle der amerikanischen Fullsize-SUVs)
3. Leichterer Einstieg
4. Ich kann 2 Waschmaschinen entweder mit 200 über die Autobahn kutschieren oder übers Feld und die Oma sitzt trotzdem noch bequem hinten drin ;)
5. Es gibt keine schönen und repräsentativen Vans für größere Familien

Fällt mir da so spontan an Vorteilen ein ;)
 
Naja der schwarze Ford Truck ist 6,6m lang. Ein Q7 ist grad mal 5m.

Dann steht der Q7 noch etwas schräger als die Trucks und wirkt dadurch zusätzlich kleiner.

Glaube nicht das das photoshop ist.
 
1. Erhöhte Sitzpoition und damit bessere Übersicht
2. Man kann auch noch mit 7 Personen bequem reisen (zumindest im Falle der amerikanischen Fullsize-SUVs)
3. Leichterer Einstieg
4. Ich kann 2 Waschmaschinen entweder mit 200 über die Autobahn kutschieren oder übers Feld und die Oma sitzt trotzdem noch bequem hinten drin ;)
5. Es gibt keine schönen und repräsentativen Vans für größere Familien

Fällt mir da so spontan an Vorteilen ein ;)

Das, was du aufgezählt hast, erledigt ein Minivan ebenso komfortabel, dafür aber deutlich günstiger.
 
Naja der schwarze Ford Truck ist 6,6m lang. Ein Q7 ist grad mal 5m.

Dann steht der Q7 noch etwas schräger als die Trucks und wirkt dadurch zusätzlich kleiner.

Glaube nicht das das photoshop ist.

Hab das mal in einem anderen Forum gesehen (das bild ist ja schon alt) und dort wurde recht professionell erklärt warum photoshop...
 
Das, was du aufgezählt hast, erledigt ein Minivan ebenso komfortabel, dafür aber deutlich günstiger.

Damit kann sich Papi aber nicht vorm Golf-Club blicken lassen;)
Und was heisst deutlich günstiger? Ein gut ausgestatteter T5 oder Viano kostet auch mal eben 60.000€+
 
Zum Thema Ami SUV vs. X6/Q7, Touareg & Co.:

eul6z5jv.jpg


Ein Vergleich ist völlig sinnlos. Schonmal in einem Touareg gesessen? Vergesst den Aussenabmassvergleich. Im Touareg gehts platzmässig zu , wie in nem Golf. Der ist nur aussen gross. Als Lastessel taugt der nicht mehr, als ein 5er BMW oder A6, wenn überhaupt.
In USA gibts keine Parkprobleme, weitaus preiswerteren Sprit und vor allem nutzen die Leute dort die grösseren Kapazitäten der SUVs auch besser aus - siehe weite Strecken und Ami-Like-Grosseinkäufe. In Europa werden die Ami-SUVs zum grössten Teil als Arbeitstier von Klemptnern, Malern, Maurerbetrieben usw. gefahren. An nen F350 kannste nen LKW-Anhänger dranschnallen und der zieht das weg. Da bricht jedes Euro-SUV auseinander.

Ob diese Autos generell sinnvoll sind, darüber lässt sich streiten. Meines Erachtens haben sie in USA eine grössere Daseinsberechtigung als hier. Hier sind sie reines Schicki-Micki-Protz-Getue. Ins Gelände fährt X5/Cayenne & co eh keiner. Hier in CH gibts viel mehr SUVs als in D - vorallem Cayenne, X5 und auch viele Range Rover - das sind Mutti und Bonzenautos, nicht mehr und nicht weniger. Ich muss jedes mal lachen, wenn ich am Migros bin und sehe, wie ne Mutti Ende vierzig mühevoll versucht den Range Rover oder Cayenne auszuparken. Warum tun sich Leute sowas an?:fresse: Hat mit dem Nutzwert nix mehr zu tun.

Crossover sehe ich persönlich als absolut sinnlos an, besonders X6 oder die hochgebockten Kleinwagen (Polo/Skoda usw.). Diese Autos sind was für Leute, die kein Auto fahren können und die daraus resultierenden migenommenen Kanten und Rempler in der Stadt besser überstehen wollen. Das Platzangebot ist jämmerlich, genauso wie die Geländeeigenschaften. Ausserdem ist der Hauptzielgruppe wohl die Käufergruppe 60+, die einfach leichter in ein Crossover ein- und aussteigen kann, als in ein tieferes normales Auto.

Trotzdem würde ich mir einen Audi Allroad quattro kaufen. Das ist aber kein richtiges SUV, eher ein "hochfahrbarer" A6 und diesen Vorteil könnte ich bei meinen Aktivitäten auch ausnutzen. Die grösste Mehrheit der Fahrer aber wohl nicht.

Just my 2c.
 
Zuletzt bearbeitet:
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