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Egal wie, es wird ungemütlich für deutsche Dieselfanatiker...
Egal wie, es wird ungemütlich für deutsche Dieselfanatiker...
Egal wie, es wird ungemütlich für deutsche Dieselfanatiker...
Definitv, die deutsche Automobilbranche hat den Anschluss schon vor 10 Jahren verloren.
Shiga schrieb:Aber ich hoffe immer noch, dass der Individualverkehr in Form von PKWs endlich stirbt.
foldinghomealone schrieb:Egal wie, es wird ungemütlich für deutsche Dieselfanatiker...
Wenn die öffentlichen überhaupt fahren, mal ists zu warm, mal zu kalt und wenns das nicht ist wird gestreikt... Im Winter hieß es hier: Wenn der Busfahrer meint es will bei dem Wetter nicht fahren, fährt halt kein Bus, demnach konnte auch keiner sagen welche Busse genau fahren oder eben nicht... ist ja irgendwie klar die Pferde die die Kutsche ziehen frieren bei som Wetter ja auch...Wohl eher träumen... schau dir die Infrastruktur doch mal an, auf absehbare Zeit führt da kein Weg am Auto vorbei. Versuch doch mal in ländlichen Gegenden mit dem ÖPNV von A nach B zu kommen. Luftlinie 12km Fahrzeit 2h 45min ... Ja danke also ich werde beim Auto bleiben.
[...]
Stichwort Umwelt auf dem alle so rumreiten, wie und wo wird der Strom für E-Autos erzeugt? - Wie viel Schmutz entsteht dabei, mehr E-Autos wird mir Kraftwerke bedeuten....
Atomkraft ....BÄH! Endlager und Risiko und so.
Kohle, Gas, Öl .... BÄH! CO2 und so.
Wind ... Blöd nur wenn Flaute ist.
Sonne ... Blöd nur wenn Nacht ist.
Wasser ... joa keine Fische mehr im Fluss aber ansonsten könnte das nocht gehen. Binneschiffahrt naja ... braucht man ein paar Schleusen mehr.
Wie sieht der ökologische Footprint von einem Auto-Akku aus, lässt sich dieser Umweltneutral recycln, ohne Kapazitätsverlust wieder "aufbereitet" werden? - Zu welchen Kosten?
[...]
Definitv, die deutsche Automobilbranche hat den Anschluss schon vor 10 Jahren verloren.
Aber ich hoffe immer noch, dass der Individualverkehr in Form von PKWs endlich stirbt.
Ein Eiszeitalter ist eine Zeitepoche, in der es auf der Erde vereiste Pole gab beziehungsweise gibt. Heute können wir uns eine Erde ohne Eis nicht vorstellen, jedoch sind Eiszeiten eher die Ausnahme als die Regel. Die Vereisung beider Polkappen bedeutet, dass sich unsere Erde klimatisch derzeit in einem Eiszeitalter befindet. Dieses ist eine „Ausnahmesituation“, da eisfreie Pole – auch „akryogenes (nicht eisbildendes) Warmklima“ genannt – der eigentliche „Normalzustand“ der Erde sind. Während des größten Teils der Klimageschichte war die Erde, ausgenommen von manchen Hochgebirgen, nahezu eisfrei. Diese wärmeren Zeiträume machen etwa 80 bis 90 Prozent der Erdgeschichte aus. In Hinsicht auf die periodische Wiederkehr von Kalt- und Warmzeiten wird als Ursache unter anderem stets auf die Milanković-Zyklen verwiesen.
Der Aufwand für nen E-Antrieb sind weitaus geringer als für Verbrenner. Wenn der Wille da wäre, kann das sehr schnell gehen.
Die Zulieferer bauen ja auch sehr viel Know-How auf und die Motorsteuerung vom Verbrenner wird auch meist zugekauft (siehe VW, Bosch + Conti).
Warum? 800km Reichweite mit einer Tankstelle an jeder Ecke (Tankzeit inkl. bezahlen in ca. 5min) und niedrigere Anschaffungskosten und vergleich zu 300-400km Reichweite mit Ladezeiten von was auch immer und nicht verfügbaren Ladesäulen.... bevor da irgendwas ungemütlich wird, wird noch ne ganze Menge Wasser den Rhein herunter fließen.
Und das hat nichts mit Fanatismus zu tun, sondern mit der einfachen Überlegung was Alltagstauglich ist und das E-Auto ist es in den meisten Fällen (stand heute) nicht und auch ein Tesla SUV mit Anschaffungskosten von 50 oder 70k+ wird daran nichts ändern. Das sind nicht die Beträge die der Massenmarktkunde für ein Auto ausgibt. Selbst ein Model 3 mit 31k ist schon hoch gegriffen. Angenommen die Reichweiten werden irgendwann mal besser, wie sieht dann der Wiederverkaufswert von einem, dann alten, E-Auto aus, welches +-300km Reichweite hat?
Stichwort Umwelt auf dem alle so rumreiten, wie und wo wird der Strom für E-Autos erzeugt? - Wie viel Schmutz entsteht dabei, mehr E-Autos wird mir Kraftwerke bedeuten....
Atomkraft ....BÄH! Endlager und Risiko und so.
Kohle, Gas, Öl .... BÄH! CO2 und so.
Wind ... Blöd nur wenn Flaute ist.
Sonne ... Blöd nur wenn Nacht ist.
Wasser ... joa keine Fische mehr im Fluss aber ansonsten könnte das nocht gehen. Binneschiffahrt naja ... braucht man ein paar Schleusen mehr.
Schweiz
https://www.psi.ch/eem/PublicationsTabelle/2014_Yazdanie%20-%20Journal%20Power%20Sources.pdf
Overall, a strong case is presented for the direct electrification of PEVs. Full battery-electric vehicles demonstrate some of the lowest WTW energy demand and GHG emissions amongst all drivetrains due to relatively high energy conversion chain efficiencies.
http://treeze.ch/fileadmin/user_upload/downloads/Publications/Case_Studies/Mobility/frischknecht-2014-Argumentarium_Elektromobilitaet_v3.0.pdf
Der Vergleich der Ökobilanz-Ergebnisse von Elektroautos, Diesel-, Benzin- und Erdgasfahrzeugen zeigt, dass die Treibhausgas-Emissionen des heute durchschnittlichen in Betrieb stehenden fossil betriebenen Fahrzeugs deutlich höher liegen als diejenigen eines Elektroautos der Golf-Klasse (165 bis 198 Gramm pro pkm im Vergleich zu 96 Gramm pro pkm, siehe Tabelle Z. 1). Die Differenz bezüglich kumuliertem Energieaufwand nicht erneuerbar ist hingegen deutlich geringer (3.0 bis 3.3 MJ Öl-eq pro pkm im Vergleich zu 2.7 MJ Öl-eq pro pkm). Die Gesamtumweltbelastung ermittelt mit der Methode der ökologischen Knappheit 2006 liegt beim Elektrofahrzeug leicht höher als beim Erdgas-Auto, aber deutlich tiefer als beim Flottenmix der Diesel- und Benzinautos.
Deutschland
http://www.bmub.bund.de/themen/luft-laerm-verkehr/verkehr/luft-verkehr-download/artikel/klimabilanz-elektromobilitaet/
Es zeigt sich, dass E-Fahrzeuge selbst unter Berücksichtigung des derzeitigen deutschen Strommix klimafreundlicher sind als vergleichbare verbrennungsmotorische Fahrzeuge, auch solche mit Spritspartechniken. Die Klimavorteile werden mit jedem Jahr, in dem die Energiewende im Stromsektor voranschreitet, größer.
http://www.researchgate.net/profile/Heidi_Heinrichs/publication/225007443_Elektroautos_in_einer_von_erneuerbaren_Energien_geprgtenEnergiewirtschaft/links/5475e5360cf245eb437115b6.pdf
Bei heutigem (2011) Strommix stellt sich eine vergleichbare Treibhausgasbilanz ein wie bei konventionell betriebenen Fahrzeugen. Mit dem Strommix 2030 oder der Betankung mit zusätzlichen erneuerbaren Energieanlagen können dann jedoch deutliche Klimavorteile erschlossen werden.
http://www.ensys.tu-berlin.de/fileadmin/fg8/Downloads/NeueEntwicklungen/WS2008/20090220_Elektroautos_Jahns_Abstract.pdf
Besonders interessant ist der KEV-Faktor. Er gibt den kumulierten Energieverbrauch an, der zur Herstellung eines Energieträgers nötig ist. Erst das ermöglicht einen repräsentativen Vergleich von Diesel-, Benzin- und Elektrofahrzeugen. Vergleicht man nun diese Daten mit den kumulierten CO2-Emissionen bei der Stromherstellung kommt man zu dem Ergebnis, dass Elektrofahrzeuge, betrieben mit Strom aus dem Deutschland-Mix 2007, weniger CO2 emittieren als vergleichbare Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren (siehe Abbildung 1).
http://www.zfes.uni-stuttgart.de/deutsch/downloads/Elektromobilit%C3%A4t_Endbericht_IER.pdf
Bei den Well-to-Wheel-CO2-Emissionen wiesen alle elektromobilen Antriebskonzepte schon für den heutigen Zeitpunkt niedrigere Werte auf als die jeweiligen Referenzfahrzeuge.
http://media.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/2582746_final_UZ_B_Kl_ED_dt_15_12.pdf
Wie Abbildung 2-6 zeigt, bedingt die Herstellung der B-Klasse Electric Drive eine höhere Menge KohlendioxidEmissionen als der B 180. Dies ist auf die alternativen Antriebskomponenten, insbesondere auf die Hochvoltbatterie zurückzuführen. Aufgrund der hohen Effizienz des Elektroantriebs ergeben sich über die gesamte Laufzeit jedoch klare Vorteile für die neue B-Klasse Electric Drive. Die Höhe der Verbesserung hängt von dem zum Laden des Fahrzeugs eingesetzten Strom ab.
...
Bei Betrachtung des gesamten Lebenszyklus, bestehend aus Herstellung, Nutzung über 160.000 Kilometer und Verwertung, verursacht die B-Klasse Electric Drive 24 Prozent (7,2 Tonnen; EU Strom-Mix) bzw. 64 Prozent (19 Tonnen; Strom aus Wasserkraft) weniger CO2-Emissionen als der B 180.
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Insgesamt kann der fossile Ressourcenverbrauch (ADP fossil) gegenüber dem Benziner deutlich um 32 % (EU Strom-Mix) bzw. 66 % (Strom aus Wasserkraft) reduziert werden.
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Insgesamt wurde die Zielstellung erreicht, mit der B-Klasse Electric Drive eine Verbesserung der Umweltverträglichkeit zum Vergleichsfahrzeug zu erzielen. Neben dem großen Vorteil lokal emissionsfrei fahren zu können, zeigt die neue B-Klasse Electric Drive bei den Wirkungskategorien Treibhauspotenzial (GWP) und photochemischem Oxidantienbildungspotenzial (POCP, Sommersmog) auch über den gesamten Lebenszyklus deutliche Vorteile gegenüber dem B 180.
http://www.bremer-energie-institut.de/download/publications/BEI100-118_0397_Bericht.pdf
Bei Annahme des deutschen Strommix wird von allen untersuchten Studien ein gewisser Emissionsvorteil für Elektrofahrzeuge festgestellt.
Frankreich
http://group.renault.com/wp-content/uploads/2014/09/fluence-acv-2011.pdf
Considering the distribution of the carbon footprint impacts on this global life cycle and the figure 49, we can deal will two main conclusions:
- At its production phase, the EV has a more important carbon footpring due to its drivetrain battery.
- Considering power grid mixes in countries of sale, Fluence Z.E. carbon footprint remains better than its petrol and diesel version in any case. This is due to the the global efficiency of the vehicle and then to the lower need of primary energy to achieve all 150 000 kms.
USA
http://web.mit.edu/evt/summary_wtw.pdf
From these analyses, EVs have been shown to reduce energy consumption by up to
50% and GHG emissions by up to 60%.
Wie sieht der ökologische Footprint von einem Auto-Akku aus, lässt sich dieser Umweltneutral recycln, ohne Kapazitätsverlust wieder "aufbereitet" werden? - Zu welchen Kosten?
Wohl eher träumen... schau dir die Infrastruktur doch mal an, auf absehbare Zeit führt da kein Weg am Auto vorbei. Versuch doch mal in ländlichen Gegenden mit dem ÖPNV von A nach B zu kommen. Luftlinie 12km Fahrzeit 2h 45min ... Ja danke also ich werde beim Auto bleiben.
Scotsh schrieb:schon beantwortet. Nach deutschen und sogar europäischem Strommix ist ein E-Auto schon sauberer (was CO2 betrifft)
Scotsh schrieb:Wie siehts denn mit dem Dieselwiederverkaufswert aus wenn man in keine größere Stadt mehr fahren darf?
Shiga schrieb:12 km macht man auf dem Land auch nicht mit dem ÖPNV, das hat man mit dem Rad in einer halben Stunde...
Shiga schrieb:aber man verliert absolut 0 Lebensqualität, wenn man auf das Auto verzichtet. Mehr noch, ich gewinne noch Zeit dazu, im Zug/Bus/Tram kann man Arbeiten (Mails vorsortieren, Dokumente fertig schreiben etc.)