Crucial T700 im Test: PCIe5-Turbo mit 232 Schichten

@Alpha11 , Acronis-Vertreter hier. Danke fürs Erwähnen und für die Verlinkungen 😊

Noch dazu: Nicht nur Crutial, sondern fast alle Festplattenhersteller bieten so eine OEM Version von ATI. Hier die Liste davon, falls sie jemand braucht: https://www.reddit.com/r/acronis/comments/ebirh6/oem_editions_of_acronis_true_image_software/
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@Holzmann , Stimmt ganz genau. Crutial bietet eine OEM Version von Acronis True Image. Damit kannst du bequem deine alte Festplatte migrieren, wie in den Verlinkungen von @Alpha11 beschreiben.
 
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Wenn ihr die Wahl hättet Windows auf einer Crucial T700 oder einer Intel Optane SSD 900P zu installieren, wofür würdet ihr euch entscheiden bzw. was denkt ihr wird im Alltag schneller sein?
 
Also ne SSD mit Notabschaltung, ist als Datenträger mMn eigentlich sowieso nicht zu gebrauchen. Gerade für das OS!
 
Wenn ihr die Wahl hättet Windows auf einer Crucial T700 oder einer Intel Optane SSD 900P zu installieren, wofür würdet ihr euch entscheiden bzw. was denkt ihr wird im Alltag schneller sein?


Ganz klar die Optane 900P. Viel bessere Zugriffszeiten.
 
Hast du das gemessen? Im AS SSD Test war die Gigabyte Aorus 7000s bei den Zugriffszeiten schneller.
Die Frage ist natürlich, wie man das misst... Und ob man an Wirksamkeit der Hersteller-Tricks überhaupt glaubt... Antwort: die meisten Bench-Tools haben den ungleichen Kampf gegen SSD-Hersteller und deren Tricks (on-the-fly Komprimierung, pSLC-Cache usw.) verloren. Kannst Dich also auf AS-SSD&Co nur bedingt verlassen. Habe ansonsten natürlich beides hier und AORUS 7000S sieht natürlich kein Land, auch die besseren Phison-Vertreter wie FC530. Wenn Du aber nur ganz leichte typische Belastungen unter Windows hast - dann merkst Du sicherlich kaum Unterschied, eine T700 ist daher ganz klar eine gute Option.
 
Im AS SSD Test war die Gigabyte Aorus 7000s bei den Zugriffszeiten schneller. Was sagt @Holt dazu?
Die Messung der Zugriffszeit in AS-SSD hat einen Bug, denn dabei zufällige LBAs im Adressraum ausgelesen, wie es man es bei HDDs auch macht. Es wird aber nicht geschaut ob auf der Adresse auch gültige Daten stehen, was bei HDDs egal ist, die wissen dies ja nicht einmal, sondern fahren den Sektor an und liefern die Daten die da drauf stehen. SSDs funktionieren aber anderes, die haben eine Mappingtabelle um die logischen Adressen (LBA, also die die der Host adressiert) auf die Position im NAND zu mappen wo die Daten stehen. Gibt es für diese LBA keinen Eintrag in der Mappingtabelle, kann und muss nichts aus dem NAND gelesen werden und der Controller liefert irgendwas, i.d.R. einfach nur Nullen zurück. Dies geht natürlich viel schneller als wenn Daten aus dem NAND gelesen werden müssen und daher hängt die bei AS-SSD angezeigte Zugriffszeit vor allem davon ab, wie voll die SSD ist.

Vergiss also die Zugriffszeit, zumindest die Lesend und schau lieber auf die 4k Lesend, wobei es auch da einen Bug gibt, denn die Daten mit denen diese ermittelt werden, sind nur zu so 70% nicht komprimierbar und die Phison Controller liefern bei nicht komprimierbaren Daten selbst bei nur 4k kurzen Lesezugriffe bessere Werte ab. Schau also noch besser auf CrystalDiskMark 4K Q1T1 und stell ggf. auch mal den Adressraum vom Default von 1GB hoch, wenn es eine DRAM less SSD ist, dann für 1GB reicht der Teil der Mappingtabelle die diese Controller in ihrem kleinen, internen SRAM puffern können, gerade so aus.

Die Zugriffszeit einer SSD zu ermitteln ist also gar nicht so einfach, am Besten bei CDM auf 4K Q1T1 achten und dabei auch bedenken, dass der Wert auch vom Testsystem und dessen Energiespareinstellungen abhängt. Aber die Optane (die echten, nicht die H Modelle) haben mit Abstand die beste Zugriffszeit, nur Samsungs Z-SSDs kommen da einigermaßen mit.
 
Ich finde eure SSD-Tests ja super, Hardwareluxx, aber seit dem ihr PCI-E 5.0 SSDs liest, ist die Lesbarkeit der Grafiken unter Seite 2 ("im Detail") eigentlich total unbrauchabr geworden.

Schon vorher war die Skala recht dürftig mit nur 1GB/s-Schritten. Jetzt seit PCI-E 5.0 sind es aber nur noch 2GB/s-Schritte, was dann die Ablesbarkeit bei 80% Füllstand eigentlich komplett unbrauchbar macht. Ich weiss, ihr sagt das normalerweise auch dann in Textform, aber wenn die Grafik unbrauchbar ist, wofür dann hochladen? Damit meine ich jetzt nicht, dass ihr die Grafiken weg lässt, sondern dass ihr sie wieder auf 500MB/s Schritte einteilt.

Ich meine, die Grafiken sind sowieso unleserlich klein. Man muss so oder so drauf klicken umd die volle Grösse zu sehen. Wo ist also das Problem, die Grafik etwas grösser zu machen, so dass man wieder 500-er Schritte machen kann?

Eigentlich sind ja schon die 1000-er Schritte viel zu klein, die ihr jetzt oftmals genommen habt bei PCI-E 4.0 SSDs. Die Datenraten bei 80% Füllstand sind oftmals bei ein paar hunder MB/s. Da kann man den Daumen in die Luft halten und raten, wenn die Skala 1000MB/s ist oder gar lächerliche 2000MB/s.

Also ganz ehrlich: Eigentlich finde ich ja, dass 500-er Schritte deutlich mehr Information liefern würde wie 1000-er Schritte oder eben 2000MB/s Schritte. Wie gesagt: Man kann ja die Grafik grösser machen, so dass die Abstände zwischen den Linien nicht winzig klein werden. Man muss ja so oder so auf Fullscreen klicken. Aber 2000-er Schritte schiessen den Vogel dann entgültig ab in der 80% Full Grafik. Überlegt doch mal: Die Schreibraten liegen da je nach SSD oft unter 1GB/s und ihr macht eine Skala mit 2GB/s Schritten. Da ist die Grafik wirklich komplett nutzlos.

Also bitte, macht wieder feinere Skalen in der Grafik unter Seite 2. Ich stimme für wieder 500MB/s Schritte, dafür die Grafik ordentlich gross machen. Das wirkt auch professioneller, wie dieses Wischi-Waschi da.

Edit: Ihr könntet ja im Notfall auch 1000-er Schritte beschriften und 500-er Schritte mittels Linie anzeichnen (ohne diese zu beschriften, man kann es in der Grafik vermerken). Damit man nicht zu viele Zahlen hat in der y-achse.

Edit 2: z.B bei der Gigabyte Aorus PCI-E 5.0 SSD schreibt ihr, dass sie bei 80% Füllstand immer noch 1.8GB/s erreicht werden. In der grafik sieht das für mich aber ganz und gar nicht nach 1.8GB/s aus. 1. schwankt die Schreibrate geschätzt (genauer kann man es ja nicht ablesen) um ca. 500MB/s und 2. sind die Peakwerte geschätzt (genauer kann mans ja nicht ablesen) bei ca. 1800MB/s (Vermutlich). Also die Schreibrate schwankt vermutlich eher so zwischen 1300-1800MB/s, wobei der Durchschnitt nicht bei 1800MB/s liegt.

Ergo: Da seht ihr, eure Grafik ist nicht wirklich ablesbar und eure Worte stimmen nicht mit dem überein, was ihr da zeigt. Hättet ihr eine Skala mit 500-er Schritten, könnte alle selber relativ gut abschätzen (mithilfe eurer Zahlen), wo der Wert liegt. Aber so ist eure Grafik nichts weiter als da um da zu sein.

Edit 3: Also bitte, bitte macht wieder 500MB/s Schritte, wie bei z.B bei diesem Test: https://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/storage/60801-western-digital-red-sn700-im-test-nas-ssd-für-viel-schreiber.html?start=1

Da kann man wenigstens relativ genau abschätzen. 1000MB/s oder gar 2000MB/s ist einfach zu ungenau!
 
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