CrystalDiskInfo zeigt Fakewert an. Alle WD My Book 8TB drehen anscheind mit 7.200rpm

Boa Leute, dass das Thema immer noch offen ist....
Ich hab hunderte Refurbished Laufwerke hier mit folgenden Labels.
Das ist genau das,was ich gesagte habe;

Ich hab auch ein Video, wie ich das Label vom Laufwerk abziehe.
Gerne auch von mehreren Laufwerken, ich hab genug hier liegen.

Ob WD80EMAZ, ob WD80EZAZ, ob WD80EFAX oder WD Gold.
Es sind alles Helium Laufwerke mit 7200upm und 128MB/256MB Cache.
Nur die Firmware reguliert und zeigt ggf. 5400upm an.
So komische Platten hab ich noch nie gesehen. Hab nur ein Label drauf
 
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Interessant, was da zamgeklebt wird. Aus einer Red wird per Aufkleber (und mutmasslich Firmwareupdate) eine Ultrastar.
Durchaus aufschlussreich.
 
Dann fehlt jetzt eigentlich nur noch die "gehackte" Firmware, um aus den "5400er-Class HDDs" echte 7200er zu machen (natürlich unter Verlust jeglicher Garantie)
 
Es handelt sich wie @Mr.Mito schon erkannt hat um ein Refurbished Laufwerk, welches im Austausch für ein defektes Produkt kam.
Und wie @Dwayne_Johnson schon richtig angemerkt hat, wird bei Refurbished Laufwerken auch ein S.M.A.R.T-Reset durchgeführt.
Man kann also bei jedem Refurbished Produkt nicht mehr nachvollziehen, wie lange es vorher schon einmal gelaufen ist. Das ganze gilt im übrigen Herstellerübergreifend.

Seltsam ist daran gar nichts, ggf. das Stümperhafte überkleben des Labels, was ich aber wie bereits geschrieben bei mehreren Laufwerken beobachten kann.

@Digi-Quick mir ist bis dato keine Methode bekannt, in welcher man durch einfaches aufspielen einer Firmware ein Laufwerk "unlocken" kann.
Um das ganze hinterher Lauffähig zu bekommen müsste man auch das ROM auf der Platine umschreiben. Die Platine ist mit dem eigentlichen Laufwerk verheiratet.
 
Ist auch bei arstechnica und co in den News. Tjo, Chance vertan, nun schlägts halt anderswo Wellen.

EDIT;
Wobei die Golem Kommentare zeigen, dass viele nicht verstanden haben, wieso WD das tut.
"Also zu viele 7200er produziert"

Hat damit halt nichts zu tun. Es gibt gar keine 5400er Heliumplatte von HGST/WD. WD schrieb ja selbst durch die Blume, wieso sie es tun, einfach weil es aus ökonomischer Sinn macht / günstiger ist. Aber schrieb ich hier ja bereits.


@Insect:
Ein umflashen wäre technisch sehr wahrscheinlich kein Problem. Es gibt/gab ja ab und an Firmwareupdates für Festplatten, aufgrund von Fehlern oder sei es über den Lvl3 Support eines Herstellers. Ich habe hier auch noch Firmwareversionen für 7k1000.b rumliegen. Das ändert am "LL format" der Platten nichts, aber man kann darüber natürlich featuresets an/abschalten oder eben auch geschwindigkeitsrelevante Anpassungen vornehmen.
Ich bezweifle, dass man dafür das Laufwerk wirklich neu low level formatieren muss, weil sich durch eine de/aktivierte "Drossel" was ändert. Natürlich wird WD cross flashbare Updates niemals herausgeben und einen "freien" flasher kenne ich für HDDs auch keinen.

Kurz gesagt: Technisch spricht für mich nichts gegen einen "Speedunlock".
 
Zuletzt bearbeitet:
Es handelt sich wie @Mr.Mito schon erkannt hat um ein Refurbished Laufwerk, welches im Austausch für ein defektes Produkt kam.
Und wie @Dwayne_Johnson schon richtig angemerkt hat, wird bei Refurbished Laufwerken auch ein S.M.A.R.T-Reset durchgeführt.
Man kann also bei jedem Refurbished Produkt nicht mehr nachvollziehen, wie lange es vorher schon einmal gelaufen ist. Das ganze gilt im übrigen Herstellerübergreifend.

Seltsam ist daran gar nichts, ggf. das Stümperhafte überkleben des Labels, was ich aber wie bereits geschrieben bei mehreren Laufwerken beobachten kann.

@Digi-Quick mir ist bis dato keine Methode bekannt, in welcher man durch einfaches aufspielen einer Firmware ein Laufwerk "unlocken" kann.
Um das ganze hinterher Lauffähig zu bekommen müsste man auch das ROM auf der Platine umschreiben. Die Platine ist mit dem eigentlichen Laufwerk verheiratet.
Laut dem eine Seite vorher gezeigten Bild wurde aus einer WD-RED eine HGST Ultrastar

WD-wd80efzx :
"5400 Class"
Workloadrating: 180TB/y
MTBF: 1Mio h

HGST-HUH728080AL604:
7200 U/min
Workloadrating: 550TB/y
MTBF: 2,5Mio h

Es wäre natürlich denkbar, daß hier tatsächlich 2 komplett unterschiedliche Controllerplatinen zum Einsatz kommen, mit z.B. "höherwertigen" Komponenten bei den Ultrastars.
Aus Betriebswirtschaftlichen Gründen halte ich die Möglichkeit unterschiedlicher Firmware aber für die wahrscheinlichere.
 
Ich habe die Platinen der Laufwerke einer Grundserie bereits verglichen und an anderer Stelle damals auch Fotos gepostet. Die Platinen sind gleich.
Wie eine andere Platine nun für "mehr rpm" oder höher MTBF sorgen sollte, ist eh nicht wirklich logisch.

Du kannst gerne selbst mal googlen und 8/10/12/14...TB Red, White und Ultrastar vergleichen. Du wirfst bei allen Serien die gleichen Platinenrevisionen finden können (es gibt mehrere).
 
Ich bin gerade über etwas gestolpert, was gold wert ist! 3 Monate alt und viel zu unbeachtet. Jemand hat durch einen Bug die Firmwaredrossel der Platten temporär gekillt und das lässt sich problemlos reproduzieren! :d



Damit ist nun bewiesen, dass das nicht mehr ist, als eine FW Drossel!

Zwischenablage01.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist mein Screeni. Habe natürlich sofort getestet ob es funktioniert. :d Ich kann auch sagen, wieso es ist, wie es ist.

Der Smart Shorttest ist wohl "normal" integriert, läuft also ohne die Firmwaredrossel ab. Der Test bleibt mit Last auf den Platten allerdings bei 90% "hängen" und dadurch kann man sämtliche Operationen, die man während dessen macht, mit voller Geschwindigkeit abschließen. Der Grund hierfür dürfte ziemlich banal sein. Bei 90% den Shorttests folgen Zugriffstests und die Firmware pausiert daher, bis eben die normalen Operationen der Platte abgeschlossen sind.
Ist die Platte mit den normalen Operationen, in meinem Falle eben der Benchmark, fertig, so startet der Zugriffstests des Shorttests und er schließt mit 100% ab. Danach ist der Speed wieder unten/normal und die FW Drossel wieder aktiv.

Gezielt nutzen kann man es trotzdem. Badblockscans die laufen? Short Smart anwerfen und schwups 33% mehr Speed. RAID rebuild ect. geht es natürlich auch. Es spricht nichts gegen einen dauerhaften FW unlock, aber ich kenne kein einziges DE/EN Forum, welches gerne tiefer in derartige Materie einsteigt. Russisch kann ich leider nicht .... :(
 
Aber meinst, dass das jmd aushebeln kann? (Garantie ist natürlich weg, klar)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso sollte es nicht gehen? Gibt ja sogar Leute die downgelabelte 12TB Platten neu binnen und sich die Mehrkapazität zu nutze machen. (PC3000 und co.)
Leider sind die Infos dazu rar gesät und ich habe zu wenig gefunden, um mich anständig einzulesen. Zumal ich "echte" 12TB whites habe. Wären es downlabel Varianten, wäre der Forscherdrang wohl ausgeprägter gewesen. :fresse:

Man kann nur hoffen, dass es vielleicht mal jemand aufgreift, der in dem Thema bereits drin ist und der Lust hast, die Informationen auch zu teilen. Letzteres ist wahrscheinlich der schwierigste Part ...

EDIT:

Gerade gefunden. Bei HDDGuru sind die schon etwas früher über die 5400rpm class gestolpert.

 
Zuletzt bearbeitet:
Dann fehlt jetzt eigentlich nur noch die "gehackte" Firmware, um aus den "5400er-Class HDDs" echte 7200er zu machen (natürlich unter Verlust jeglicher Garantie)
"Mission accomplished"
Naja, wenigstens so halb 8-)

Auf jeden Fall ein weiterer Beweis, daß man mit Firmware viel machen kann - vor Allem Kunden "vereimern"....
 
"Mission accomplished"
Naja, wenigstens so halb 8-)

Auf jeden Fall ein weiterer Beweis, daß man mit Firmware viel machen kann - vor Allem Kunden "vereimern"....
Stimmt... 😉
Ok, dann hab ich das falsch ausgedrückt...
Die FW gaukelt CDM eine falsche Drehzahl vor. Es sind ohne jeden Zweifel 7.200, weil ich das so gemessen hab und weil ein Vergleich mit Ohr auflegen das nochmals bestätigt hat.

Hab jetzt 9 von diesen 8TB My Book und jede dreht mit 7.200 rpm


@ mardsis

Laut CDM ist eine WD80EZAZ
 
Moin zusammen,
Kann ich jetzt auch für die WD80EZAZ, also 8TB MyBooks bestätigen:

Screenshot.png
 
Kann ich für meine WDC WD140EFFX-68VBXN0 auch bestätigen. Erster Run während kurzem Smart-Test ("#smartctl -t short /dev/ada0"), zweiter Run ohne (mit FreeBSD 12.1-p3).
Beim dritten Run wurde 15sec nachdem #dd gestartet wurde, auf einer anderen Instanz der kurze Smart-Test angeworfen.

Code:
# dd if=/dev/ada0 of=/dev/null bs=1024K count=10000
10000+0 records in
10000+0 records out
10485760000 bytes transferred in 39.010058 secs (268796319 bytes/sec)

# dd if=/dev/ada0 of=/dev/null bs=1024K count=10000
10000+0 records in
10000+0 records out
10485760000 bytes transferred in 48.227572 secs (217422517 bytes/sec)

# dd if=/dev/ada0 of=/dev/null bs=1024K count=10000
10000+0 records in
10000+0 records out
10485760000 bytes transferred in 42.412710 secs (247231550 bytes/sec)
 
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