Cu-Cu Verbindung - Hartlöten

loopy83

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Hallo,

die Funktion eine Heatpipe ist mir an sich klar... nur kann ich auch davon ausgehen, dass diese auch gegeben ist, wenn Temperaturen von -80 Grad anliegen?
Oder friert das Kältemittel dann ein (bzw. bleibt flüssig).... welches Kältmittel (habe mehrere gefunden) wird denn typischerweise eingesetzt?
Zwar sollte das Mittel bei den Arbeitstemperaturen flüssig und gasförmig werden, nur ist das bei -80 Grad noch gegeben?

Wie verbindet man CU am besten miteinandern..... habe mich soweit belesen, dass ich das löten muss, weil schweissen das Material zerstören würde. Kann man das mit einem normalen Gasbrenner machen? Oder braucht man dazu einen speziellen "Lötkolben". Das fällt wohl unter die Rubrik Heisslöten (>450°C). Heisslötzinn gibt es ja auch dafür....

Wäre für Antworten dankbar ;)
MfG Loopy
 
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also mhh Wasser heatpipes gehen sicher nimmer es gibt ne Tabelle in welchem Bereich welche Mittel eingesetzt werde hab mahl eine geseh
 
Lass mich raten.... das Selberbauen geht dann nicht einfach so: Kupferrohr mit einer Art von Alkohol füllen und am Ende zuknicken? :d

Mhm... na gut, ist also die Heatpie geschichte gelaufen... muss es eben auch ohne gehen.... die Heatpipes die ich da habe, leiten ja auch so die Wärme weg... und das sicher auch bei -80Grad :d

Was neues zum Thema CU Verbindungen bzw. Stahl - Cu verbindung?

MfG Loopy
 
löten kannste mit nem gasbrenner und lötpaste ganz gut

alles über 450° ist hartlöten

naja mal eben n kupferrohr mit alkohol füllen damit ists nicht getan, die menge muss berechnet sein und auch die verdampfungstemperatur
dazu haben die meisten heatpipes noch n drahtgeflecht drin welche sbestimmt auch extra berechnet werden muss


aber du könntest damit ja mla auf gut glück experimentieren und das hier als thread veröffentlichen mit recihlich bildern

interessant wäre das bestimmt
 
Hab' mal irgendwo gelesen, je kälter desto geringer ist der Wirkungsgrad von Heatpipes.
 
Zum experimentieren fehlt mir ein wenig die Zeit :(
Also werde ich es erstmal ohne versuchen bzw. normale versuchen, die dann allerdings nicht funktionieren .... mal sehen was die Ergebnosse sagen.

Was genau ich vor habe, werde ich dann hoffentlich bald in einem anderen Thread berichten :d
Ist recht abenteuerlich....
 
achja um cu und stahl zu verbinden wäre wohl wärmeleitkleber am leichtesten zu handhaben

Ist recht abenteuerlich....
soso dann gib doch bitte mal ne vorabinfo über dein vorhaben *gespanntneigierigsei*
 
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mhh wirst dein komplettes sys in ne Kammer stellen und trockeneis rein füllen schließe ich aus der Temperatur :) :fresse:

oder du verdampfst trockeneis und wirst die Leistung gleichzeitig noch auf andere Komponente verteilen ^^ vom pott aus
oder irgendwas in der Richtung ^^
 
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Ach najaaa..... für euch alten SubZero-Hasen ist es nicht sicher nicht abenteuerlich ;)
Da ich leider leider nur ein verdammt armer Student bin, kann ich mir keinen Pot leisten.... 100€ oder so sind einfach zu viel, mal abgesehen von den anderen Kosten (die ich aufbringen kann!)
Nun will ich mir eine Potalternative bauen.... wie genau sie aussehen soll, werdet ihr dann schon sehen.... muss ich erstmal basteln und testen ;)
Basteln und aus nix was machen ist mir eh lieber als was fertiges zu kaufen :d

Die CU Lötstellen halten dann auch bei -80 Grad??
Oder könnten die wegen der Materialausdehnung reissen oder brüchig werden?
Wie sieht das bei Stahl-schweissstellen aus?
 
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hmm wenn das material spannungen hat kann da immer was reissen

schwer zu sagen, aber eigentlich hast da ja keine grosse mechanische belastung drauf oder
 
Ach najaaa..... für euch alten SubZero-Hasen ist es nicht sicher nicht abenteuerlich ;)
Da ich leider leider nur ein verdammt armer Student bin, kann ich mir keinen Pot leisten.... 100€ oder so sind einfach zu viel, mal abgesehen von den anderen Kosten (die ich aufbringen kann!)
Nun will ich mir eine Potalternative bauen.... wie genau sie aussehen soll, werdet ihr dann schon sehen.... muss ich erstmal basteln und testen ;)
Basteln und aus nix was machen ist mir eh lieber als was fertiges zu kaufen :d

Die CU Lötstellen halten dann auch bei -80 Grad??
Oder könnten die wegen der Materialausdehnung reissen oder brüchig werden?
Wie sieht das bei Stahl-schweissstellen aus?

Bei phosphorhaltigen Lot ist bei -80 Grad auf die Dauer eine Haltbarkeit nicht garantiert. Sicher wäre es auf Silberlotbasis zu gehen.

Ansonsten kannst du eine bestehende Kapillar-Heatpipe umbauen. Arbeitsmedium austauschen, per Einstechnadel vakuumieren und befüllen.

Was hat den un -80 °C?

Kaltstellte oder Umgebung bzw. um was geht es überhaupt. Ein ausführliches Schilderung wäre nicht schlecht.
 
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Phosphor ist nett dafür zugelassen hellt aber auch -100 und mehr gut aus da wett ich mit dir scheiß kältetechniker schule ken ja das dokument genu zu dem thema
 
Phosphor ist nett dafür zugelassen hellt aber auch -100 und mehr gut aus da wett ich mit dir scheiß kältetechniker schule ken ja das dokument genu zu dem thema

An deiner Rechstschreibung solltest du mal arbeiten, habe nur die Hälfte verstanden :)

1. Kann es halten, muss es aber nicht.
2. Auf wieviele Betriebsstunden beruhen deine Erfahrungen? 100, 1000?
3. Kennst du die Bergriffe sicher und dauer?
 
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An deiner Rechstschreibung solltest du mal arbeiten, habe nur die Hälfte verstanden :)

1. Kann es halten, muss es aber nicht.
2. Auf wieviele Betriebsstunden beruhen deine Erfahrungen? 100, 1000?
3. Kennst du die Bergriffe sicher und dauer?



1 ja wen du nicht löten Knast ist das logisch :xmas: :lol: :lol: :lol:
2. also meine erfahrung beruht auf lesen schau dir doch einfach mal die Kaskaden an z.b. in Amerika de reicht eigentlich auch schon
3 ja
 
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muss Leider oldboy rechtgeben du kannst nicht die kälte die wir machen mit der von richtig großer industrie vergleichen, die maschinen laufen teilweiße durch die laufen dann schon mal 24/7 ..

unsere Kaskaden laufem an stück wie hoch? nicht mehr als 10 std
 
wie lange läuft die heatpiep ??? durch bei -80+

€: wobei bei einer Lötstelle kannst auch für 5€ ne silberlotsange ausdem Baumakt nehmen
 
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Hallo,
die Sache mit der Heatpipe hab ich erstmal auf Eis gelegt *Achtung Wortspiel* :d Muss auch ohne gehen zum rumprobieren....

Bei dem löten bzw. beim verbinden von CU untereinander geht es mir darum:
Ich möchte gerne für meinen Aufbau ein paar CU-Bleche (woher ich die genau bekomme muss ich nochmal schauen, aber der Baumarkt wird mir auch hoffentlich hier helfen) so verbinden, dass sie wasserdicht (auch bei Trockeneisverwendung) halten.... dabei werde ich mich auf möglichst wenige Lötnähte beschränken.
Der Hinweis mit den Phosphor ist ganz gut, auch wenn ich nach UnRockStar seinem Beitrag glaube, dass es hier nicht kritisch wird.
Aber wenn die silberhaltigen Hartlötstangen nur 5€ im Handel kosten, werde ich trotzdem auf diese zurück griefen. Werde mir aber auch ein paar andere Lotstangen holen, einfach um zu testen, welche am besten zu handhaben sind und am besten fließen und abschliessen.

Ich werde es wohl erstmal mit einen Brenner probieren..... dann werde ich sehen, wie dicht und "gut" die Lötnäht werden.

MfG Loopy
 
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Also da ich ein bissel erfahrung mit dem Löten und schweisen habe möchte ich kurz meine erfahrungen wiederspiegeln (Klugscheis:fresse: )
Also wenn ihr Cu mit CU verbinden wollt und dazu cu lot nehmt dan is es SCHWEISEN. In dem Falle reicht so ne Poplige Lötlampe nicht mehr wirklich den wenn du eine Gute verbindung haben möchtest sollte das Cu angeschmolzen werden. Wenn du cu mit stahl verbinden willst empfehle ich messing lot. In dem falle Ist es LÖTEN
Da könnte so eine Lötlampe reichen.
Die Idee mit dem Lötkolben kann man besser ganz schnell wieder vergessen da diese nicht die erforderliche wärme aufbringen kann.

Für das Vorhaben würde ich persöhnlich das schweisen vorziehen den wenn man es ordentlich macht sollte bei minus 80°C nix passieren.

Und an deiner stelle würde ich das jemanden erfahrenen machen lassen den es is ni so einfach wie es ausieht. (weis ja ni ob du schonmal soetwas gemacht hast)

So genug Klug geschissen:xmas:


Korrigiert mich bitte wenn ich unrecht haben sollte


mfg KiXTeR
 
Wenn ich mich nicht irre, dann gibt es kein Kupferlot. Das, was man zum Cu-Cu löten nimmt ist ein Phosphore Lot.
Außerdem sind "Schweißstengel" soviel wie ich weiß Elektroden und so ein Phosphore-Lot hat das meines wissen nicht.

Für ne Stahl/Kupfer Verbindung Messing Lot nehmen? Ich dachte da eigentlich an Silber-Hartlot.

Kann mich bei allem was ich geschrieben hab irren...
 
Wenn ich mich nicht irre, dann gibt es kein Kupferlot. Das, was man zum Cu-Cu löten nimmt ist ein Phosphore Lot.
Außerdem sind "Schweißstengel" soviel wie ich weiß Elektroden und so ein Phosphore-Lot hat das meines wissen nicht.

Für ne Stahl/Kupfer Verbindung Messing Lot nehmen? Ich dachte da eigentlich an Silber-Hartlot.

Kann mich bei allem was ich geschrieben hab irren...

Du hast recht Kupferlot gibt es nicht. Es gibt nur Kupferschweisstäbe.
Das mit dem Silber - hartlot könnteste recht haben den das habe ich glaube immer vertauscht:wall:
 
kupfer kann man auch schweißen aber doch nicht so dünne bleche...

es heißt nunmal kupferlot um genau zu sein ist das kupferphosphor silberlot besteht eigentlich auch nur aus ca 20-45% Silber und trotzdem heißt es silberlot.
 
@ loopy83,


vergiß mal das Kupferschweißen und Hartlöten und mit dazu in Tips.

Für dein Vorhaben reicht ein ganz normales Weichlot, eine Weichlotpaste (Flußmittel) und eine Gaslötlampe.

Wie du damit umgehst, siehst du in diesem Löt-PDF. :)
 
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@ loopy83,


vergiß mal das Kupferschweißen und Hartlöten und mit dazu in Tips.

Für dein Vorhaben reicht ein ganz normales Weichlot, eine Weichlotpaste (Flußmittel) und eine Gaslötlampe.

Wie du damit umgehst, siehst du in diesem Löt-PDF. :)

wen Phosphor hartLot ab -40 nimmer zugelassen ist wie soll dann weichlot funktionieren
 
wen Phosphor hartLot ab -40 nimmer zugelassen ist wie soll dann weichlot funktionieren
Paar Bleche miteinander verbinden und prüfen, ob die Verbindung wasserdicht ist.

Ach ja, für dein Phosphor Hartlot brauchst du Azetylen.
 
Also da ich ein bissel erfahrung mit dem Löten und schweisen habe möchte ich kurz meine erfahrungen wiederspiegeln (Klugscheis:fresse: )
Also wenn ihr Cu mit CU verbinden wollt und dazu cu lot nehmt dan is es SCHWEISEN. In dem Falle reicht so ne Poplige Lötlampe nicht mehr wirklich den wenn du eine Gute verbindung haben möchtest sollte das Cu angeschmolzen werden. Wenn du cu mit stahl verbinden willst empfehle ich messing lot. In dem falle Ist es LÖTEN
Da könnte so eine Lötlampe reichen.
Die Idee mit dem Lötkolben kann man besser ganz schnell wieder vergessen da diese nicht die erforderliche wärme aufbringen kann.

Für das Vorhaben würde ich persöhnlich das schweisen vorziehen den wenn man es ordentlich macht sollte bei minus 80°C nix passieren.

Und an deiner stelle würde ich das jemanden erfahrenen machen lassen den es is ni so einfach wie es ausieht. (weis ja ni ob du schonmal soetwas gemacht hast)

So genug Klug geschissen:xmas:


Korrigiert mich bitte wenn ich unrecht haben sollte


mfg KiXTeR

Nein dann nennt man das Hartöten:

1. Da das Kupfer selbst nicht bis auf den Schmelzpunkt von 1085 °C erhitzt wird und somit ineinander verläuft. Wäre auch schlimm, da würden sich diese dünnwändigen Kupferrohre schnell deformieren.
2. Man erhitzt nur das kupferhaltige Hartlot auf ca. 750 °C, dass dann mittels dem Kapillareffekt zwischen Fitting/Kupferrohr oder aufgeweitetes Kupferrohr/Kupferrohr eingesogen wird. Und somit bei Abkühlung eine stoffschlüssige Verbindung ergibt.

Beim Schweißen werden immer die Teilstücke selbst auf Schmelzpunkt gebracht, egal ob mit Zusatzsoff, oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lass es sein mit dem Löten und Schweißen mach es mit schraubverbindungen
ist am effektivsten und am günstigsten und spart vorallem zeit . Für die Dichtheit ist Hanf und Teflon gut geeignet.
 
bei den temperaturen soll gelötet werden !

weichlot wird brüchig --> undicht.

schrauben?! bitte?! dann kann ers ja gleich kleben
 
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