Martin15
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Hallo,
Ich denke das es Zeit wird für ein Glossar das helfen soll einen neuen Rechner zusammenzustellen. Ich hoffe es ist mir Gelungen das einigermaßen hilfreich zu gestalten, denn es ist meine erste FAQ die ich geschrieben habe. Falls ich etwas Falsch gemacht haben sollte, etwas Vergessen habe oder jemanden Bevorteile bitte sofort sagen. Für Kritik bin ich sehr dankbar.
Prozessoren
Fangen wir an bei dem Grundelement dem Prozessor.
Es gibt 3 Firmen die im PC Markt eine Rolle spielen: AMD, Intel und VIA. Wobei AMD und Intel um die Krone kämpfen und sich nicht nur mit mehr Takt, sondern auch neuen Features befeuern.
Dual-Core Technologie: Hierbei kommen 2 echte CPU Kerne zum einsatz. Anders als bei der HT Technologie wo nur die meistgenutzen befehle doppelt ausgeführt werden, arbeiten hier 2 Kerne an vershciedenen Aufgaben. Allerdings kann die technik zur zeit noch nciht richtig genutzt werden, da nur wenig Programe auf 2 Kerne ausgelegt sind. So nutzt man zur Zeit die 2 Kerne meist nur indem man 2 Sachen wie zum beispiel Zocken und Film encoden gleichzeitig macht. Der Vorteil ist das beide Anwendungen so schnell laufen, als ob man nur ein ein programm auf einem Single-Core Prozessor laufen hat. Da aber 2 Kerne benutzt werden, verdoppelt sich so auch die Wäre und der Stromverbrauch.
AMD ist in Sachen Leistung und Preisen zurzeit auf der führenden Position und vor allem für Spieler mit der Athlon 64 Serie sehr interessant. AMD Prozessoren haben durch ihre Architekur eine bessere Pro Takt Leistung und kommen mit weniger Mhz aus. Außerdem haben sie eine wesentlich geringere Abwärme als die vergleichbaren Intel Prozessoren.
Der Takt bei den Prozessoren ergibt sich aus dem FSB und dem Multiplikator. Je höher der Gesamttakt je besser(auf die CPU bezogen! Nicht auf die reine Ghz Zahl). Ausserdem ist die Leistung ncohmal höher wenn der FSB höher ist. z.B. eine 3Ghz CPU mit FSB 200 ist langsamer als der gleiche 3Ghz mit 250Mhz FSB.
AMD Prozessoren
Athlon 64 X2 Die Kraft der Zwei Kerne. Der Dual-Core Prozessor verfügt über 2 Kerne und kann seine Stärke beim Multi-Threading(mehrere Anwendungen gleichzeitig) ausspielen. Aber das bedeutet auch doppelter Stromverbrauch und doppelte Abwärme. Für den AMD Dual-Core Prozessor braucht man kein extra Mainboard. Auf Nforce 4 Boards läuft er und bei Nforce 3 und Via Chipsätzen(800 Pro, nicht 890!) soll es durch ein Bios Update möglich sein.
Kerne:
Toledo/ 1,35V/ 2x 1MB/ 90nm/ 110W/ S939
Manchester/ 1,35V/ 2x 512KB/ 90nm/ 110W/ S939
Athlon FX: Der Absolute High-End Prozessor. Extrem Schnell, Extrem Teuer. Bietet die beste Spieleleistung, aber ein schlechtes Preis-/Leistungsverhältnis. Die Besonderheit des FX-Prozessor ist sein freier Multiplikator.
Kerne:
Clawhammer(FX-53/55)/1,55V/ 1MB/ 130nm/ 89W/S939 o. S940(FX-53)
San Diego(FX-55/57)/1,5V/ 1MB/ 90nm/ 89W/ S939
Anmerkung: Der FX-57 ist der schnellste Single-Core Prozessor auf dem Markt.
Opteron:
AMD hat seine Server CPUs Desktopfähig gemacht. Besonders schön sind die OC Ergebnisse, die sich mit den Operons erreichen lassen. Meist mehr als mit einem A64 und dabei noch 1 MB Cache. Die Opterons gibt es als Single- und Dual-Core Prozessoren. Preislich liegen sie nur etwas über den A64 Prozessoren und erfreuen sich daher großer Beliebtheit.
Kerne:
Venus(SC)/1,4V/ 1MB/ 90nm/ 89W/S939
Toledo(DC)/1,35-1,4V/2x 1MB/90nm/110W/S939
Denmark(DC)/1,35(S939) u. 1,55V(S940)/ 2x 1MB/ 90nm/ 110W/ S939 u. S940
Athlon 64: Der Athlon 64 hat wie der Name schon sagt die 64 Bit Fähigkeit und wird in Zukunft mehr Leistung bringen(Vorraussetzung: Windows XP 64 Bit Edition, 64 Bit fähiges Programm und 64 Bit Treiber). Es gibt ihn in der Sockel 754 und 939 Variante wobei 939 noch neuere Prozessoren unterstützen wird und einige Vorteile mit sich bringt [z.B. Dual Channel beim Ram(doppelte Bandbreite beim Arbeitsspeicher)] Da der A64 schon sehr ausgereift ist gibt es inzwischen auch verschiedene Kerne wobei darauf geachtet werden sollte, dass es ein „Winchester“, „Venice“ oder „San Diego“ sein sollte, da sie die neueren sind. Vor allem der Venice sollte die beste Wahl in Hinsicht auf Preis/Leistung sein. Wer allerdings auf maximale Leistung geht, sollte da schon zum San Diego Kern greifen, den gibt es zwar erst ab 3700+, hat aber dafür die 1MB große Cache. Man merke: Den takt kann man in den meisten Fällen anheben. Die Cache aber nicht! Liste der A64 Kerne:
San Diego/ 1,5V/ 1MB/ 90nm/ 89W/ S939
Venice/ 1,4V, 1,5V(ab 3500+)/ 512KB/ 90nm/ 67W, 89W(3800+)/ S939
Winchester/ 1,4V/ 512KB/ 90nm/ 67W/ S939
Newcastle/ 1,5V/ 512KB/ 130nm/ 89W/ S939 u. S754
Clawhammer/ 1,5V/ 1MB/ 130nm/ 89W/ S939 u. S754
Der Athlon 64 hat ein Feature, das sich Cool'n'Quiet nennt. Hierbei wird der Multi auf 5 gesetzt und gleichzeitig die V-Core nach unten gedreht. Damit bleibt der PC im Windows-Bertieb Stromsparend und kühl. Es wird ein Cool'n'Quiet fähiges Mainboard und ein AMD Treiber benötigt.
Athlon XP: Obwohl es einen XP 3200+ gibt ist er Leistungstechnisch nicht mit einem A64 zu vergleichen und ist zum jetzigen Zeitpunkt nur noch für Nutzer brauchbar die sehr günstig ihren langsameren Athlon XP ersetzen wollen. Der Athlon XP findet seinen PLatz auf dem Sockel A(Sockel 462). Nur 32Bit Fähig
Athlon XP-M: Er verbraucht nur wenig Strom und wird nur wenig Warm. Diese CPU ist nur noch für Übertakter interessant die einen alten Athlon XP ersetzen wollen. Spiele laufen auch noch gut und sehr schnell in Office. Nur 32Bit Fähig. Der Athlon XP-M hat zwei versionen Sockel A und µPGA Format. Hierzu eine Liste:
1,25V / ultra low voltage / µPGA Format / 25W
1,35V / lov voltage / Sockel A (nur bis 2400+) / 35W
1,45V / mainstream / Sockel A / 45W
1,65V / Desktopreplacment / Sockel A
Intel hingegen hat seine stärken mit dem P4 beim Encoden und Rendern. Allerdings ist auch die Spieleleistung sehr gut. Der Vorteil bei den P4 Prozessoren liegt insbesondere an der Hyper-Threading Technologie(Achtung: Es gibt auch Prozessoren ohne HT), bei der ein 2. Kern Simuliert wird. Nutzer die mehrere Sachen gleichzeitig machen und sich in Bildbearbeitung üben, werden hier auf ihre Kosten kommen, da die AMD Prozessoren hier nicht mithalten können. Der große Nachteil bei den meisten Intel Prozessoren liegt bei der hohen Stromaufnahme und der hohen Wärmeabgabe.
Besonderheit des LGA775: Der Prozessor selbst hat keine Pins mehr. Dafür stehen dies aber auf dem Mainboardsockel. Damit wird verhindert, dass z.B. beim Transport oder so ein oder mehrere Pins gebogen oder abgebrochen werden.
Intel Prozessoren
Pentium D: Der kommende Pentium D verfügt über 2 Kerne. Zwar sind noch fast keine Spiele oder Anwendungen vorhanden die Dual-Core ausnutzen können, allerdings liegt die große Stärke bei der Benutzung von mehreren Anwendungen wie z.B. Zocken und gleichzeitiges Encoden von DVDs. Allerdings werden diese Prozessoren viel zu warm(heiß!!) und können sehr schlecht gekühlt werden. Eine Wasserkühlung wäre hier vom Vorteil. Für den pentium D wird ein neues Mainboard gebraucht: i945G(mit Onboard Grafik) oder i945P.
Kerne:
Smithfield(eigentlich 2 Prescott Kerne)/ 1,3V/ 2x 1MB/ 90nm/ 95W/ LGA775
P4 EE (Extrem Edition): Wie beim Athlon FX ist der P4 EE die Absolute Spitze der Intel Prozessoren. Sehr Schnell aber auch sehr teuer. Sehr Gute Leistung aber schlechtes Preis-/Leistunsgverhältnis. Sehr gut für Spiele und sehr gut zum Encoden und Rendern. Die neuen P4s haben die neue EM64T (Extended Memory 64-bit Technology) Technologie an Board. Diese Technologie ist der AMD 64Bit Technik gleich. Das sind die mit 266Mhz FSB.
P4 (Prescott): Für Sockel 478 und LGA775 erhältlich, wobei auf Sockel 478 eher zum Nothwood gegriffen werden sollte. Der Prozessor ist schnell aber verbraucht viel Strom und wird sehr warm. Gute Kühlung ist Vorausgesetzt. Gut für Spiele und sehr gut zum Encoden und Rendern. Die Pentium 630-660 haben die 64 Bit technologie, die anderen nicht.
Prescott/ 1,3V/ 1MB/ 90nm/ S478 u. LGA775
P4 (Northwood): Zwar wird Sockel 478 nicht mehr weiterproduziert doch hat der Northwood, auch wenn er in Zwischen schlechter zu bekommen ist, seine Vorteile. Er ist geringfügig schneller beim gleichen takt als der Prescott und verbraucht weniger Strom und muss nicht so stark gekühlt werden. Gut für Spiele und sehr gut zum Encoden und Rendern.
Northwood/ 1,5V/ 512KB/ 130nm/ S478
P4 Willamette:
Der Willamette ist der erste Pentium 4 und war somit der direkte Nachfolger den P3. Kaufen kann man ihn nur noch bei Ebay.
Kerne:
Willamette/ 1,7-1,75V/ 256KB/ 180nm/ S423
Pentium M: Mit einem speziellen Adapter(ASUS) kann er auf den unterstützenden Sockel 478 Mainboard von ASUS lauffähig gemacht werden. Diese CPU verbraucht sehr wenig Strom und wird nur geringfügig warm. Ein echter Hingucker ist sie für Nutzer die einen schnellen und leisen Multimedia PC haben wollen. Außerdem ist der Pentium M mit Dothan Kern perfekt für Übertakter geeignet, denn er lässt sich ziemlich weit übertakten(allerdings kann es auch schlechte geben) und hängt dann so manchen Athlon 64 ab. Gut zum Spielen und Encoden und Rendern. Allerdings haben Pentium M Prozessoren kein HT.
Kerne:
Dothan/ 1,35V(Ultra Low Version 1V)/ 2MB/ 90nm/ S479M
Banias/ 1,375-1,475V(ULV und LV 0,85-1,2V/ 1MB/ 130nm/ S479M
Via Prozessoren
Via Prozessoren sind sehr Stromsparsam und produzieren dadurch kaum Abwärme. Unteranderen sind das die Transmeta Prozessoren, aber bald kommen die neuen Cyrix 4 Prozessoren raus die eine geschwindigkeit bis 2Ghz(bei 1Ghz nur 3,5Watt TDP) haben werden und mit der neusten Technologie wie SSE3 und NX-Flag ausgestattet sind. Zum Arbeiten oder für einen Passiv gekühlten Multimedia Rechner sehr zu empfehlen. Zum Zocken aber nur bedingt geeignet.
Arbeitsspeicher
Nun kommen wir zum Arbeitsspeicher. Bei einer Neuanschaffung sind 2GB(2x1GB) nicht verkehr, wenn der PC auch ncoh die nächste Spielegeneration aushalten soll, die mehr Arbeistspeicher brauchen, sofern das nötige Geld vorhanden ist. Falls nicht reichen auch 1GB, denn auch damit kann man gut Spielen. 2GB verkürzen lediglich die Ladezeiten und bei Spielen die sehr auf Arbeitsspeicher ausgerichtet sind(z.B. Everquest 2, Battlefield 2, EST: Oblivion). Ansonsten haben 2GB keinen Nutzen. Achtung: Übertakter werden mit 2x1Gb Modulen wahrschienlich eine geringere Taktfrequenz erreichen als mit 2x512MB Modulen(Abhängig von Marke und Geschwindigkeit). Des Weiteren gibt es die verschiedenen Geschwindigkeiten wobei heute mindestens PC3200(400Mhz) gefordert ist. Beim Übertakten wird allerdings der Speicher mit übertaktet und wenn man am Ocen interessiert ist sollte man schon auf PC4400 oder höher setzen bzw. sehr gute PC3200 nehmen.
Der Ramtakt wird immer von dem Prozessorer angegeben(der FSB) und umso höher der Ramtakt umso größere die Bandbreite des Arbeitsspeicher. Der Ram wird je höher der Takt schneller. Der Standarttakt des Rams wird meist so angegeben: bei 100Mhz = PC1600 ; bei 133Mhz = PC2100 ; bei 166Mhz = PC2700 ; bei 200Mhz = PC3200
Die Latenzen, meist so angegeben z.B. 2-2-2-5 (Tcl-Trcd-Trp-Tras) oder 2,2,2,5 geben Auskunft auf die Zeit der der Ram wartet bis Daten verarbeitet werden. Je niedriger der Wert je schneller der Ram allerdings liegt der Performanceunterschied um ca. 5%.
Von Noname Ram-Modulen ist abzuraten, da sie oft mit Stabilitätsproblemen behaftet sind. Außerdem sollte man immer Ram-Module des gleichen Typs und des gleichen Herstellers, damit sie harmonisch zusammen arbeiten.
Grafikkarten
So dann ist jetzt das Lieblingsstück eines jeden Gamers an der Reihe, die Grafikkarte.
So es gibt 3 verschiedene Schnittstellen für Grafikkarten: PCI, AGB und PCI-E. PCI ist die älteste und langsamste Verbindungsart zum Mainboard. Die bandbreite ist hier auf 133MB/s beschränkt. Es lohnt sich eigentlich nur noch für Office PC auf diese Schnittstelle zu bauen.
AGP gibt es in 4 Geschwindigkeiten, 1x(266MB/s), 2x(533 MB/s), 4x(1066 MB/s) und 8x(2,1 GB/s). Heute wird meist nur noch 8x verwendet, aber bei einem AGP 4x Board muss man keines Weg auf ein AGP 8x Board aufrüsten. Denn die AGP 8x karten sind abwärts kompatible und der Performanceunterschied liegt bei max. 3-5%
PCI-E ist die neuste Schnittstelle. Bei den Grafikkarten wird die PCI-E x16 Schnittstelle verwendet und hat eine Bandbreite von 4GB/s in beide Richtungen(zur Grafikkarte und zum Mainboard). Ausserdem hat PCI-E den vorteil das die Grafikkarte mit 75Watt versorgen kann, das heißt das sogar eine 6800 non Ultra ohne zusätzlichen Molex Stecker betrieben werden kann. Zum vergleich: AGP kann max. 40 Watt übertragen.
Einen Performanceunterschied gibt es zwischen AGP 8x und PCI-E noch nicht!
Mittlerweile gibt es mehrere Firmen die Grafiklösungen anbieten: ATI, Intel, Matrox, Nvidia, SIS, XGI, allerdings konzentrieren wir uns hauptsächlich auf die 2 Größten und zwar ATI und Nvidia. Auch hier kommt es zum Duell der Giganten. Beide sind in etwa Gleichauf und werben um die Gunst des Käufers.
ATI Karten
X1900XT/XTX
X1800XT
X800 XT(PE), X850 XT(PE): Die High-end Klasse von ATI. Kompromisslose Leistung, was aber erstmal bezahlt werden muss. Wer das Geld hat, wird mit dieser Karte noch länger seine Freude haben. Besitzt 16 Pixelpipelines
X800 pro, X850 Pro, X800 XL: Wer viel Leistung für gutes Geld haben will ist mit diesen Preis-Leistungskrachern gut bedient. Die X800 Pro und X850 Pro haben 12 Pipes und die X800 XL 16 Pipes.
X800se, X800: Eine gute Karte, wobei sie weder eine richtige High-End Karte noch Mainstream Karte ist. Sie bietet gute Leistung für ihr Geld. Beide haben Standardmäßig nur 8 Pipes. Bei der X800 se sind technisch gesehen alle 16 Pieps vorhanden, aber leider lssen sie sich nicht freischalten, da sie durch einen Lasercut getrennt wurden. Mit einem Silberlackmod könnte man es hinkriegen die Pieps frei zu schalten, aber die Gefahr ist groß die Karte dadurch zu beschädigen.
X700 Pro/XT, 9800 Pro/XT, 9700 Pro: Man bekommt Ordentlich Leistung für wenig Geld. Vor allem Gebraucht sind sie billig zu bekommen. Wer mehr will, sollte aber auf den X800er Zug aufspringen. Alle Karten besitzen 8 Pixelpieps und können so auch noch bei manchen SPielen mit ein wenig AA und AF arbeiten. In den neusten ist dies zwar nicht mehr möglich, aber trotzdem ist vor allemd ie 9800 pro, wenn man sie Gebraucht kauft ein echtes Schnäppchen.
X600, 9600 pro/9500 pro: Die billigsten karten die noch grade zum Spielen geeignet sind. Für Spiele wie far Cry oder Half Life 2 sollte man aber schon mindestens in eine 9800 pro investieren. Die X600 und 96ßß Pro sind zwar in der Zahlenreihe weiter vorne, dennoch besitzen sie nur 4 Pieps. Die sollen durch hohen takt wieder ausgeglichen werden, dennoch schlägt eine 9500 Pro mit 8 Pieps die beiden um längen. Leider kann man nur noch über Ebay oder Foren an eine 9500 Pro gelangen.
X300, X300se, 9250: Diese Karten eignen sich nicht zum Spielen können aber Passiv für Office PCs genutzt werden. Manche X300se verfügen nur über 64MB da sie durch die Hypermemory Technologie den Arbeitsspeicher verwenden.
Nvidia Karten
7900GT/GTX
7800GTX Zur Zeit kosten sie ungefähr 500€ und sind mit 24 Pixelpieplines ausgestattet. Die Karte bietet eine sehr hohe Leistung, allerdings wird sie durch viele Prozessoren limitiert.
7800GT
6800 GT/Ultra (und) SLI Verbund: Die Kraft der 2 Karten, ideal um sein System später noch aufrüsten zu können. Empfohlen ist dabei eine 6800 GT zu kaufen und später noch eine dazu. Wichtig dabei ist, das die Karten vom selben Hersteller sind und nach manchen Erfahrungsberichten sogar die Bios Version, die man direkt vom Hersteller bekommen würde, wenn es nicht funktioniert. Die GTs sind mittlerweile günstig zu erstehen und bieten ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. SLI ist nur mit PCI-E Karten und einem SLI Fähigem Mainboard zu realisieren. GT Version 16 pipes bei 350/500, Ultra Version 16 Pieps bei 400/550
6800: Ein Mittelding zwischen Mainstream und High-End, allerdings empfehle ich hier lieber ein wenig mehr auszugeben um dann eine 6800 GT zu kaufen oder Geld einzusparen und zu einer 6600 GT zu greifen, da diese ein bessere Preis-/Leistungsverhältnis bieten. Mit Glück lassen sich hier 4 Pixelpipelines Freischalten um die Geschwindigkeit zu erhöhen. Besitzt Standardmäßig 12 Pipes.
6800le, 6600 GT: Preis-/Leistungsmäßig das beste was Nvidia zurzeit zu bieten hat. Die Leistung reicht für alle Spiele aus und ist nicht zu teuer. Bei der 6800le kann man mit Glück 4 oder sogar 8 Pipelines Freischalten. Standardmäßig haben beide 8 Pieps, doch hat die 6600Gt einen höheren Takt und überholt die Le in fast allen Bereichen.
6200, 5900XT, 5900, 5900 Ultra: Auch diese Karten liefern noch genug Leistung um moderne Spiele zu spielen. Vor allem Gebraucht sind die 5900 varianten günstig zu erstehen. Allerdings ist es beid iesen karten Ratsam jegliches Anti-Aliasing und Anisotropische-Filterung wegzulassen um eine Spielbare Bildwiederholungsrate zu erzielen.
6200 TC, FX 5200: Für kleine Spiele reichen diese Karten aus und werden gern für Multimedia PCs genommen, da sie Passiv gekühlt werden. Zum Arbeiten sind sie sehr gut und der Preis ist klein. Die Besonderheit der 6200 TC ist die "TurboCache". Bei dieser technologie nutzt die Grafikkarte den Arbeistspeicher um Texturen zu speichern. Die Karte an sich hat nur 16-64MB. Der Vorteil: Durch weniger Ram werden die Karten günstiger.
Intel bietet Mainboards mit integrierter Grafik an. Diese reicht meist zum arbeiten, aber nicht für mehr. Die neue Intel Extreme Grafik kann aber schon wie die FX 5200 auch für kleine Spiele genutzt werden.
Matrox: Aus dem Spielemarkt hat sich Matrox zurückgezogen und produziert nur noch Karten mit sehr hoher Bildqualität. In Punkto Signalqualität und Bildschärfe sind diese Karten die absolute Elite.
SIS: Mit der Deltachrom Serie hat SIS Grafikkarten die auf Radeon 9600 Pro Höhe hängen, aber kaum Strom verbrauchen. In Multimedia PCs machen sie sich perfekt, da sie passiv gekühlt werden könne.
XGI: XGI hat versucht mit den Volari Duo Karten in den High-End Bereich die Spitze einzunehmen, aber die Treiber waren unausgereift und die Karten brachten nicht die Versprochene Leistung. Zurzeit sind die Karten uninteressant, aber XGI sollte man im Auge behalten, denn sie bringen bald wieder neue Karten heraus.
Mainboards
Das Mainboard ist das Gerüst des ganzen PCs, ist es schlecht läuft der ganze PC nicht richtig. Die richtige Wahl zu treffen ist da oft schwierig, da es viele Hersteller gibt und mehrere Chipsätze. Da es oft schwer ist das richtige Mainboard zu wählen stelle ich nur kurz die Chipsätze vor.
Sockel 939: hier gibt es 4 verschiedene Chipsätze zur Auswahl, Nforce 3, Nforce 4, Via K8T800 Pro und Via K8T890Pro. Nforce 3 und 800Pro sind Mainboards, die mit AGP ausgestattet sind und Nforce 4 und K8T890 mit PCI-E. Alle sind leistungsmäßig nahe bei einander, allerdings haben sich die Nforce Chipsätze für Übertakter vorteilhaft gemacht, da sie einen höheren FSB(Front Side Bus) zulassen als die Via Boards. Gute Wahl sind im Moment: Abit, ASUS, MSI und DFI Boards.
Sockel 754: Dieser Sockel wird nicht mehr weiterentwickelt und sollte bei der neuen Anschaffung außen Vorgelassen werden. Die Chipsätze hier sind: VIAs K8T800 und NVIDIAs nForce3 150/Nforce 4. Auch hier ist die Leistung fast Identisch und der Kauf wird oft davon abhängig gemacht, welches Zubehör den jeweiligen Mainboards beiliegt und welche Features es enthält.
Sockel A: Dieser Sockel ist Tot und sollte nur gekauft werden, wenn kein Geld zur Verfügung steht und das alte Mainboard kaputt gegangen ist. Der bevorzugte Chipsatz ist hier der Nforce 2.
Sockel 775: Hier gibt es jetzt auch schon einen Nforce 4 Intel Edition Chipsatz und der Nforce 5 soll auch noch folgen und die hauseigenen Intel Chipsätze: i915P/G und i925X. Nun ist es an der zeit wo Intel auf seiner eigenen Plattform geschlagen wird, denn die Nforce 4 und 5 Boards schlagen die Intel Chipsätze im Leistungstest. Die (kleine) Mehrleistung der Nforce Boards reißt allerdings an der Geldbörse.
Sockel 478: Zwar wird der S478 nicht mehr weitergeführt doch ist er durch seinen preis noch beliebt, außerdem gibt es nur für diesen Sockel die nicht so warm werdenden Pentium 4 mit Northwood Kern. Hier dominieren die Intel Chipsätze i875P und i865PE. Sie sind nahezu Identisch, allerdings hat der i875P einige Vorteile wie z.B. höhere Speicherleistung und schnelleres Lan.
S479 Adapter: ASUS hat einen Adapter herausgebracht, der es möglich macht auf den ASUS Boards P4P800 SE, P4P800-VM und P4C800-E Deluxe den Pentium M zum laufen zu bringen. Übertakter und Multimedia Freunde werden ihren Spaß damit haben.
Soundkarte:
Für Spieler gibt es bei maximaler Qualität nur die Creative Audigy 2/4Karten. Die Audigy 2 ZS 7.1 wird am häufigsten verbaut und bietet eine wirklich sehr gute Soundqualität und lässt Spielerohren aufhören. Für Spieler die noch weniger Geld ausgeben wollen stehen die Terratec Karten wie die Aureon 5.1 Fun zur Verfügung. Die Qualität ist gut und spart Geld
Festplatte:
Hier ist es meist nur wichtig, dass es min. 7200U/min und SATA ist. Denn die festplatten unterschieden sich nur minimal in Sachen Leistung. Ein weiteres Kriterium ist oft die Lautstärke. Hier wird gerne zur Samsung SpinPoint Serie oder zu einer Hitachi gegriffen, jedoch hat jeder eine andere Auffassung von Leise, daher lohnt es sich auch eine Festplattendämmung zu kaufen falls die Lautstärke zu groß sein sollte. Aber Achtung, die Festplatte sollte nicht zu warm werden.
Netzteil:
Ein heutiger PC verbraucht schon eine Menge, wenn es dann auch noch in den High-End Bereich geht macht so manches Netzteil schlapp. Damit so etwas nicht passiert wird häufig zu einem Markennetzteil mit mindestens 380 Watt geraten. Denn nicht nur die Watt zahl ist entscheidend sondern auch die Amperewerte auf den einzelnen Leitungen. Für einen SLI PC sollte man auch schon mal mit den Netzteilen über 400 Watt liebäugeln.
Für Stromsparer gilt: Ein hoher WIrkungsgrad. Da man ihn selbst nur schlecht testen kann, schaut man sich am besten diverse Tests an wo Netzteile bei verschiedenen Belastungen getestet werden, da der Wirkungsgrad bei Netzteilen je nach stärke der Belastung variiert. Auch wäre es nicht schlecht wenn das NT aktives PFC hat. Das wirkt sich auch Positiv auf den Stromverbrauch aus.
Gehäuse: Meist kommen nur 3 verschiedene Varianten zum Einsatz, der Midi-Tower, der Big-Tower und der Barebone. Wer viel Platz braucht z.B. für einen Wasserkühlung, wird sich über einen Big-Tower freuen. Für den normalen Zweck reicht aber auch ein Midi-Tower. Für Lan-Gänger, Wohnzimmer PC Nutzer und Leute mit wenig platz setzen Barebones ein. Der Vorteil besteht das nur wenig Platz in Beanspruchung genommen wird und er sehr leicht ist. Aber genau hier liegt auch der Nachteil: Wenig Platz bedeutet nur ein optisches Laufwerk und oft sogar Inkompatibilität mit Grafikkarten. Sind die Grafikkarten zu groß, lässt sich oft die Gehäusewand der Barebones nicht mehr schließen.
Ich hoffe dieses kleine Glossar wird Neu-Einsteigern ein wenig helfen in der Auswahl der Komponenten. Ich werde mich bemühen das Glossar zu verbessern und neue Sachen hinzufügen. Für Beispielsysteme schaut doch bitte diese Threads an: Intel, AMD
Dann gibt es noch einen Thread der den Zusammenbau des Computers erklärt:
Anleitung
Außerdem möchte ich noch hinzufügen, das ich es schade finde, dass seit dem es den Member of the Month nicht mehr gibt, nur noch wenige große Zusammenfassungen etc. entstehen. So und nun her mit der Kritik.
Martin
Ich denke das es Zeit wird für ein Glossar das helfen soll einen neuen Rechner zusammenzustellen. Ich hoffe es ist mir Gelungen das einigermaßen hilfreich zu gestalten, denn es ist meine erste FAQ die ich geschrieben habe. Falls ich etwas Falsch gemacht haben sollte, etwas Vergessen habe oder jemanden Bevorteile bitte sofort sagen. Für Kritik bin ich sehr dankbar.
Prozessoren
Fangen wir an bei dem Grundelement dem Prozessor.
Es gibt 3 Firmen die im PC Markt eine Rolle spielen: AMD, Intel und VIA. Wobei AMD und Intel um die Krone kämpfen und sich nicht nur mit mehr Takt, sondern auch neuen Features befeuern.
Dual-Core Technologie: Hierbei kommen 2 echte CPU Kerne zum einsatz. Anders als bei der HT Technologie wo nur die meistgenutzen befehle doppelt ausgeführt werden, arbeiten hier 2 Kerne an vershciedenen Aufgaben. Allerdings kann die technik zur zeit noch nciht richtig genutzt werden, da nur wenig Programe auf 2 Kerne ausgelegt sind. So nutzt man zur Zeit die 2 Kerne meist nur indem man 2 Sachen wie zum beispiel Zocken und Film encoden gleichzeitig macht. Der Vorteil ist das beide Anwendungen so schnell laufen, als ob man nur ein ein programm auf einem Single-Core Prozessor laufen hat. Da aber 2 Kerne benutzt werden, verdoppelt sich so auch die Wäre und der Stromverbrauch.
AMD ist in Sachen Leistung und Preisen zurzeit auf der führenden Position und vor allem für Spieler mit der Athlon 64 Serie sehr interessant. AMD Prozessoren haben durch ihre Architekur eine bessere Pro Takt Leistung und kommen mit weniger Mhz aus. Außerdem haben sie eine wesentlich geringere Abwärme als die vergleichbaren Intel Prozessoren.
Der Takt bei den Prozessoren ergibt sich aus dem FSB und dem Multiplikator. Je höher der Gesamttakt je besser(auf die CPU bezogen! Nicht auf die reine Ghz Zahl). Ausserdem ist die Leistung ncohmal höher wenn der FSB höher ist. z.B. eine 3Ghz CPU mit FSB 200 ist langsamer als der gleiche 3Ghz mit 250Mhz FSB.
AMD Prozessoren
Athlon 64 X2 Die Kraft der Zwei Kerne. Der Dual-Core Prozessor verfügt über 2 Kerne und kann seine Stärke beim Multi-Threading(mehrere Anwendungen gleichzeitig) ausspielen. Aber das bedeutet auch doppelter Stromverbrauch und doppelte Abwärme. Für den AMD Dual-Core Prozessor braucht man kein extra Mainboard. Auf Nforce 4 Boards läuft er und bei Nforce 3 und Via Chipsätzen(800 Pro, nicht 890!) soll es durch ein Bios Update möglich sein.
Kerne:
Toledo/ 1,35V/ 2x 1MB/ 90nm/ 110W/ S939
Manchester/ 1,35V/ 2x 512KB/ 90nm/ 110W/ S939
Athlon FX: Der Absolute High-End Prozessor. Extrem Schnell, Extrem Teuer. Bietet die beste Spieleleistung, aber ein schlechtes Preis-/Leistungsverhältnis. Die Besonderheit des FX-Prozessor ist sein freier Multiplikator.
Kerne:
Clawhammer(FX-53/55)/1,55V/ 1MB/ 130nm/ 89W/S939 o. S940(FX-53)
San Diego(FX-55/57)/1,5V/ 1MB/ 90nm/ 89W/ S939
Anmerkung: Der FX-57 ist der schnellste Single-Core Prozessor auf dem Markt.
Opteron:
AMD hat seine Server CPUs Desktopfähig gemacht. Besonders schön sind die OC Ergebnisse, die sich mit den Operons erreichen lassen. Meist mehr als mit einem A64 und dabei noch 1 MB Cache. Die Opterons gibt es als Single- und Dual-Core Prozessoren. Preislich liegen sie nur etwas über den A64 Prozessoren und erfreuen sich daher großer Beliebtheit.
Kerne:
Venus(SC)/1,4V/ 1MB/ 90nm/ 89W/S939
Toledo(DC)/1,35-1,4V/2x 1MB/90nm/110W/S939
Denmark(DC)/1,35(S939) u. 1,55V(S940)/ 2x 1MB/ 90nm/ 110W/ S939 u. S940
Athlon 64: Der Athlon 64 hat wie der Name schon sagt die 64 Bit Fähigkeit und wird in Zukunft mehr Leistung bringen(Vorraussetzung: Windows XP 64 Bit Edition, 64 Bit fähiges Programm und 64 Bit Treiber). Es gibt ihn in der Sockel 754 und 939 Variante wobei 939 noch neuere Prozessoren unterstützen wird und einige Vorteile mit sich bringt [z.B. Dual Channel beim Ram(doppelte Bandbreite beim Arbeitsspeicher)] Da der A64 schon sehr ausgereift ist gibt es inzwischen auch verschiedene Kerne wobei darauf geachtet werden sollte, dass es ein „Winchester“, „Venice“ oder „San Diego“ sein sollte, da sie die neueren sind. Vor allem der Venice sollte die beste Wahl in Hinsicht auf Preis/Leistung sein. Wer allerdings auf maximale Leistung geht, sollte da schon zum San Diego Kern greifen, den gibt es zwar erst ab 3700+, hat aber dafür die 1MB große Cache. Man merke: Den takt kann man in den meisten Fällen anheben. Die Cache aber nicht! Liste der A64 Kerne:
San Diego/ 1,5V/ 1MB/ 90nm/ 89W/ S939
Venice/ 1,4V, 1,5V(ab 3500+)/ 512KB/ 90nm/ 67W, 89W(3800+)/ S939
Winchester/ 1,4V/ 512KB/ 90nm/ 67W/ S939
Newcastle/ 1,5V/ 512KB/ 130nm/ 89W/ S939 u. S754
Clawhammer/ 1,5V/ 1MB/ 130nm/ 89W/ S939 u. S754
Der Athlon 64 hat ein Feature, das sich Cool'n'Quiet nennt. Hierbei wird der Multi auf 5 gesetzt und gleichzeitig die V-Core nach unten gedreht. Damit bleibt der PC im Windows-Bertieb Stromsparend und kühl. Es wird ein Cool'n'Quiet fähiges Mainboard und ein AMD Treiber benötigt.
Athlon XP: Obwohl es einen XP 3200+ gibt ist er Leistungstechnisch nicht mit einem A64 zu vergleichen und ist zum jetzigen Zeitpunkt nur noch für Nutzer brauchbar die sehr günstig ihren langsameren Athlon XP ersetzen wollen. Der Athlon XP findet seinen PLatz auf dem Sockel A(Sockel 462). Nur 32Bit Fähig
Athlon XP-M: Er verbraucht nur wenig Strom und wird nur wenig Warm. Diese CPU ist nur noch für Übertakter interessant die einen alten Athlon XP ersetzen wollen. Spiele laufen auch noch gut und sehr schnell in Office. Nur 32Bit Fähig. Der Athlon XP-M hat zwei versionen Sockel A und µPGA Format. Hierzu eine Liste:
1,25V / ultra low voltage / µPGA Format / 25W
1,35V / lov voltage / Sockel A (nur bis 2400+) / 35W
1,45V / mainstream / Sockel A / 45W
1,65V / Desktopreplacment / Sockel A
Intel hingegen hat seine stärken mit dem P4 beim Encoden und Rendern. Allerdings ist auch die Spieleleistung sehr gut. Der Vorteil bei den P4 Prozessoren liegt insbesondere an der Hyper-Threading Technologie(Achtung: Es gibt auch Prozessoren ohne HT), bei der ein 2. Kern Simuliert wird. Nutzer die mehrere Sachen gleichzeitig machen und sich in Bildbearbeitung üben, werden hier auf ihre Kosten kommen, da die AMD Prozessoren hier nicht mithalten können. Der große Nachteil bei den meisten Intel Prozessoren liegt bei der hohen Stromaufnahme und der hohen Wärmeabgabe.
Besonderheit des LGA775: Der Prozessor selbst hat keine Pins mehr. Dafür stehen dies aber auf dem Mainboardsockel. Damit wird verhindert, dass z.B. beim Transport oder so ein oder mehrere Pins gebogen oder abgebrochen werden.
Intel Prozessoren
Pentium D: Der kommende Pentium D verfügt über 2 Kerne. Zwar sind noch fast keine Spiele oder Anwendungen vorhanden die Dual-Core ausnutzen können, allerdings liegt die große Stärke bei der Benutzung von mehreren Anwendungen wie z.B. Zocken und gleichzeitiges Encoden von DVDs. Allerdings werden diese Prozessoren viel zu warm(heiß!!) und können sehr schlecht gekühlt werden. Eine Wasserkühlung wäre hier vom Vorteil. Für den pentium D wird ein neues Mainboard gebraucht: i945G(mit Onboard Grafik) oder i945P.
Kerne:
Smithfield(eigentlich 2 Prescott Kerne)/ 1,3V/ 2x 1MB/ 90nm/ 95W/ LGA775
P4 EE (Extrem Edition): Wie beim Athlon FX ist der P4 EE die Absolute Spitze der Intel Prozessoren. Sehr Schnell aber auch sehr teuer. Sehr Gute Leistung aber schlechtes Preis-/Leistunsgverhältnis. Sehr gut für Spiele und sehr gut zum Encoden und Rendern. Die neuen P4s haben die neue EM64T (Extended Memory 64-bit Technology) Technologie an Board. Diese Technologie ist der AMD 64Bit Technik gleich. Das sind die mit 266Mhz FSB.
P4 (Prescott): Für Sockel 478 und LGA775 erhältlich, wobei auf Sockel 478 eher zum Nothwood gegriffen werden sollte. Der Prozessor ist schnell aber verbraucht viel Strom und wird sehr warm. Gute Kühlung ist Vorausgesetzt. Gut für Spiele und sehr gut zum Encoden und Rendern. Die Pentium 630-660 haben die 64 Bit technologie, die anderen nicht.
Prescott/ 1,3V/ 1MB/ 90nm/ S478 u. LGA775
P4 (Northwood): Zwar wird Sockel 478 nicht mehr weiterproduziert doch hat der Northwood, auch wenn er in Zwischen schlechter zu bekommen ist, seine Vorteile. Er ist geringfügig schneller beim gleichen takt als der Prescott und verbraucht weniger Strom und muss nicht so stark gekühlt werden. Gut für Spiele und sehr gut zum Encoden und Rendern.
Northwood/ 1,5V/ 512KB/ 130nm/ S478
P4 Willamette:
Der Willamette ist der erste Pentium 4 und war somit der direkte Nachfolger den P3. Kaufen kann man ihn nur noch bei Ebay.
Kerne:
Willamette/ 1,7-1,75V/ 256KB/ 180nm/ S423
Pentium M: Mit einem speziellen Adapter(ASUS) kann er auf den unterstützenden Sockel 478 Mainboard von ASUS lauffähig gemacht werden. Diese CPU verbraucht sehr wenig Strom und wird nur geringfügig warm. Ein echter Hingucker ist sie für Nutzer die einen schnellen und leisen Multimedia PC haben wollen. Außerdem ist der Pentium M mit Dothan Kern perfekt für Übertakter geeignet, denn er lässt sich ziemlich weit übertakten(allerdings kann es auch schlechte geben) und hängt dann so manchen Athlon 64 ab. Gut zum Spielen und Encoden und Rendern. Allerdings haben Pentium M Prozessoren kein HT.
Kerne:
Dothan/ 1,35V(Ultra Low Version 1V)/ 2MB/ 90nm/ S479M
Banias/ 1,375-1,475V(ULV und LV 0,85-1,2V/ 1MB/ 130nm/ S479M
Via Prozessoren
Via Prozessoren sind sehr Stromsparsam und produzieren dadurch kaum Abwärme. Unteranderen sind das die Transmeta Prozessoren, aber bald kommen die neuen Cyrix 4 Prozessoren raus die eine geschwindigkeit bis 2Ghz(bei 1Ghz nur 3,5Watt TDP) haben werden und mit der neusten Technologie wie SSE3 und NX-Flag ausgestattet sind. Zum Arbeiten oder für einen Passiv gekühlten Multimedia Rechner sehr zu empfehlen. Zum Zocken aber nur bedingt geeignet.
Arbeitsspeicher
Nun kommen wir zum Arbeitsspeicher. Bei einer Neuanschaffung sind 2GB(2x1GB) nicht verkehr, wenn der PC auch ncoh die nächste Spielegeneration aushalten soll, die mehr Arbeistspeicher brauchen, sofern das nötige Geld vorhanden ist. Falls nicht reichen auch 1GB, denn auch damit kann man gut Spielen. 2GB verkürzen lediglich die Ladezeiten und bei Spielen die sehr auf Arbeitsspeicher ausgerichtet sind(z.B. Everquest 2, Battlefield 2, EST: Oblivion). Ansonsten haben 2GB keinen Nutzen. Achtung: Übertakter werden mit 2x1Gb Modulen wahrschienlich eine geringere Taktfrequenz erreichen als mit 2x512MB Modulen(Abhängig von Marke und Geschwindigkeit). Des Weiteren gibt es die verschiedenen Geschwindigkeiten wobei heute mindestens PC3200(400Mhz) gefordert ist. Beim Übertakten wird allerdings der Speicher mit übertaktet und wenn man am Ocen interessiert ist sollte man schon auf PC4400 oder höher setzen bzw. sehr gute PC3200 nehmen.
Der Ramtakt wird immer von dem Prozessorer angegeben(der FSB) und umso höher der Ramtakt umso größere die Bandbreite des Arbeitsspeicher. Der Ram wird je höher der Takt schneller. Der Standarttakt des Rams wird meist so angegeben: bei 100Mhz = PC1600 ; bei 133Mhz = PC2100 ; bei 166Mhz = PC2700 ; bei 200Mhz = PC3200
Die Latenzen, meist so angegeben z.B. 2-2-2-5 (Tcl-Trcd-Trp-Tras) oder 2,2,2,5 geben Auskunft auf die Zeit der der Ram wartet bis Daten verarbeitet werden. Je niedriger der Wert je schneller der Ram allerdings liegt der Performanceunterschied um ca. 5%.
Von Noname Ram-Modulen ist abzuraten, da sie oft mit Stabilitätsproblemen behaftet sind. Außerdem sollte man immer Ram-Module des gleichen Typs und des gleichen Herstellers, damit sie harmonisch zusammen arbeiten.
Grafikkarten
So dann ist jetzt das Lieblingsstück eines jeden Gamers an der Reihe, die Grafikkarte.
So es gibt 3 verschiedene Schnittstellen für Grafikkarten: PCI, AGB und PCI-E. PCI ist die älteste und langsamste Verbindungsart zum Mainboard. Die bandbreite ist hier auf 133MB/s beschränkt. Es lohnt sich eigentlich nur noch für Office PC auf diese Schnittstelle zu bauen.
AGP gibt es in 4 Geschwindigkeiten, 1x(266MB/s), 2x(533 MB/s), 4x(1066 MB/s) und 8x(2,1 GB/s). Heute wird meist nur noch 8x verwendet, aber bei einem AGP 4x Board muss man keines Weg auf ein AGP 8x Board aufrüsten. Denn die AGP 8x karten sind abwärts kompatible und der Performanceunterschied liegt bei max. 3-5%
PCI-E ist die neuste Schnittstelle. Bei den Grafikkarten wird die PCI-E x16 Schnittstelle verwendet und hat eine Bandbreite von 4GB/s in beide Richtungen(zur Grafikkarte und zum Mainboard). Ausserdem hat PCI-E den vorteil das die Grafikkarte mit 75Watt versorgen kann, das heißt das sogar eine 6800 non Ultra ohne zusätzlichen Molex Stecker betrieben werden kann. Zum vergleich: AGP kann max. 40 Watt übertragen.
Einen Performanceunterschied gibt es zwischen AGP 8x und PCI-E noch nicht!
Mittlerweile gibt es mehrere Firmen die Grafiklösungen anbieten: ATI, Intel, Matrox, Nvidia, SIS, XGI, allerdings konzentrieren wir uns hauptsächlich auf die 2 Größten und zwar ATI und Nvidia. Auch hier kommt es zum Duell der Giganten. Beide sind in etwa Gleichauf und werben um die Gunst des Käufers.
ATI Karten
X1900XT/XTX
X1800XT
X800 XT(PE), X850 XT(PE): Die High-end Klasse von ATI. Kompromisslose Leistung, was aber erstmal bezahlt werden muss. Wer das Geld hat, wird mit dieser Karte noch länger seine Freude haben. Besitzt 16 Pixelpipelines
X800 pro, X850 Pro, X800 XL: Wer viel Leistung für gutes Geld haben will ist mit diesen Preis-Leistungskrachern gut bedient. Die X800 Pro und X850 Pro haben 12 Pipes und die X800 XL 16 Pipes.
X800se, X800: Eine gute Karte, wobei sie weder eine richtige High-End Karte noch Mainstream Karte ist. Sie bietet gute Leistung für ihr Geld. Beide haben Standardmäßig nur 8 Pipes. Bei der X800 se sind technisch gesehen alle 16 Pieps vorhanden, aber leider lssen sie sich nicht freischalten, da sie durch einen Lasercut getrennt wurden. Mit einem Silberlackmod könnte man es hinkriegen die Pieps frei zu schalten, aber die Gefahr ist groß die Karte dadurch zu beschädigen.
X700 Pro/XT, 9800 Pro/XT, 9700 Pro: Man bekommt Ordentlich Leistung für wenig Geld. Vor allem Gebraucht sind sie billig zu bekommen. Wer mehr will, sollte aber auf den X800er Zug aufspringen. Alle Karten besitzen 8 Pixelpieps und können so auch noch bei manchen SPielen mit ein wenig AA und AF arbeiten. In den neusten ist dies zwar nicht mehr möglich, aber trotzdem ist vor allemd ie 9800 pro, wenn man sie Gebraucht kauft ein echtes Schnäppchen.
X600, 9600 pro/9500 pro: Die billigsten karten die noch grade zum Spielen geeignet sind. Für Spiele wie far Cry oder Half Life 2 sollte man aber schon mindestens in eine 9800 pro investieren. Die X600 und 96ßß Pro sind zwar in der Zahlenreihe weiter vorne, dennoch besitzen sie nur 4 Pieps. Die sollen durch hohen takt wieder ausgeglichen werden, dennoch schlägt eine 9500 Pro mit 8 Pieps die beiden um längen. Leider kann man nur noch über Ebay oder Foren an eine 9500 Pro gelangen.
X300, X300se, 9250: Diese Karten eignen sich nicht zum Spielen können aber Passiv für Office PCs genutzt werden. Manche X300se verfügen nur über 64MB da sie durch die Hypermemory Technologie den Arbeitsspeicher verwenden.
Nvidia Karten
7900GT/GTX
7800GTX Zur Zeit kosten sie ungefähr 500€ und sind mit 24 Pixelpieplines ausgestattet. Die Karte bietet eine sehr hohe Leistung, allerdings wird sie durch viele Prozessoren limitiert.
7800GT
6800 GT/Ultra (und) SLI Verbund: Die Kraft der 2 Karten, ideal um sein System später noch aufrüsten zu können. Empfohlen ist dabei eine 6800 GT zu kaufen und später noch eine dazu. Wichtig dabei ist, das die Karten vom selben Hersteller sind und nach manchen Erfahrungsberichten sogar die Bios Version, die man direkt vom Hersteller bekommen würde, wenn es nicht funktioniert. Die GTs sind mittlerweile günstig zu erstehen und bieten ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. SLI ist nur mit PCI-E Karten und einem SLI Fähigem Mainboard zu realisieren. GT Version 16 pipes bei 350/500, Ultra Version 16 Pieps bei 400/550
6800: Ein Mittelding zwischen Mainstream und High-End, allerdings empfehle ich hier lieber ein wenig mehr auszugeben um dann eine 6800 GT zu kaufen oder Geld einzusparen und zu einer 6600 GT zu greifen, da diese ein bessere Preis-/Leistungsverhältnis bieten. Mit Glück lassen sich hier 4 Pixelpipelines Freischalten um die Geschwindigkeit zu erhöhen. Besitzt Standardmäßig 12 Pipes.
6800le, 6600 GT: Preis-/Leistungsmäßig das beste was Nvidia zurzeit zu bieten hat. Die Leistung reicht für alle Spiele aus und ist nicht zu teuer. Bei der 6800le kann man mit Glück 4 oder sogar 8 Pipelines Freischalten. Standardmäßig haben beide 8 Pieps, doch hat die 6600Gt einen höheren Takt und überholt die Le in fast allen Bereichen.
6200, 5900XT, 5900, 5900 Ultra: Auch diese Karten liefern noch genug Leistung um moderne Spiele zu spielen. Vor allem Gebraucht sind die 5900 varianten günstig zu erstehen. Allerdings ist es beid iesen karten Ratsam jegliches Anti-Aliasing und Anisotropische-Filterung wegzulassen um eine Spielbare Bildwiederholungsrate zu erzielen.
6200 TC, FX 5200: Für kleine Spiele reichen diese Karten aus und werden gern für Multimedia PCs genommen, da sie Passiv gekühlt werden. Zum Arbeiten sind sie sehr gut und der Preis ist klein. Die Besonderheit der 6200 TC ist die "TurboCache". Bei dieser technologie nutzt die Grafikkarte den Arbeistspeicher um Texturen zu speichern. Die Karte an sich hat nur 16-64MB. Der Vorteil: Durch weniger Ram werden die Karten günstiger.
Intel bietet Mainboards mit integrierter Grafik an. Diese reicht meist zum arbeiten, aber nicht für mehr. Die neue Intel Extreme Grafik kann aber schon wie die FX 5200 auch für kleine Spiele genutzt werden.
Matrox: Aus dem Spielemarkt hat sich Matrox zurückgezogen und produziert nur noch Karten mit sehr hoher Bildqualität. In Punkto Signalqualität und Bildschärfe sind diese Karten die absolute Elite.
SIS: Mit der Deltachrom Serie hat SIS Grafikkarten die auf Radeon 9600 Pro Höhe hängen, aber kaum Strom verbrauchen. In Multimedia PCs machen sie sich perfekt, da sie passiv gekühlt werden könne.
XGI: XGI hat versucht mit den Volari Duo Karten in den High-End Bereich die Spitze einzunehmen, aber die Treiber waren unausgereift und die Karten brachten nicht die Versprochene Leistung. Zurzeit sind die Karten uninteressant, aber XGI sollte man im Auge behalten, denn sie bringen bald wieder neue Karten heraus.
Mainboards
Das Mainboard ist das Gerüst des ganzen PCs, ist es schlecht läuft der ganze PC nicht richtig. Die richtige Wahl zu treffen ist da oft schwierig, da es viele Hersteller gibt und mehrere Chipsätze. Da es oft schwer ist das richtige Mainboard zu wählen stelle ich nur kurz die Chipsätze vor.
Sockel 939: hier gibt es 4 verschiedene Chipsätze zur Auswahl, Nforce 3, Nforce 4, Via K8T800 Pro und Via K8T890Pro. Nforce 3 und 800Pro sind Mainboards, die mit AGP ausgestattet sind und Nforce 4 und K8T890 mit PCI-E. Alle sind leistungsmäßig nahe bei einander, allerdings haben sich die Nforce Chipsätze für Übertakter vorteilhaft gemacht, da sie einen höheren FSB(Front Side Bus) zulassen als die Via Boards. Gute Wahl sind im Moment: Abit, ASUS, MSI und DFI Boards.
Sockel 754: Dieser Sockel wird nicht mehr weiterentwickelt und sollte bei der neuen Anschaffung außen Vorgelassen werden. Die Chipsätze hier sind: VIAs K8T800 und NVIDIAs nForce3 150/Nforce 4. Auch hier ist die Leistung fast Identisch und der Kauf wird oft davon abhängig gemacht, welches Zubehör den jeweiligen Mainboards beiliegt und welche Features es enthält.
Sockel A: Dieser Sockel ist Tot und sollte nur gekauft werden, wenn kein Geld zur Verfügung steht und das alte Mainboard kaputt gegangen ist. Der bevorzugte Chipsatz ist hier der Nforce 2.
Sockel 775: Hier gibt es jetzt auch schon einen Nforce 4 Intel Edition Chipsatz und der Nforce 5 soll auch noch folgen und die hauseigenen Intel Chipsätze: i915P/G und i925X. Nun ist es an der zeit wo Intel auf seiner eigenen Plattform geschlagen wird, denn die Nforce 4 und 5 Boards schlagen die Intel Chipsätze im Leistungstest. Die (kleine) Mehrleistung der Nforce Boards reißt allerdings an der Geldbörse.
Sockel 478: Zwar wird der S478 nicht mehr weitergeführt doch ist er durch seinen preis noch beliebt, außerdem gibt es nur für diesen Sockel die nicht so warm werdenden Pentium 4 mit Northwood Kern. Hier dominieren die Intel Chipsätze i875P und i865PE. Sie sind nahezu Identisch, allerdings hat der i875P einige Vorteile wie z.B. höhere Speicherleistung und schnelleres Lan.
S479 Adapter: ASUS hat einen Adapter herausgebracht, der es möglich macht auf den ASUS Boards P4P800 SE, P4P800-VM und P4C800-E Deluxe den Pentium M zum laufen zu bringen. Übertakter und Multimedia Freunde werden ihren Spaß damit haben.
Soundkarte:
Für Spieler gibt es bei maximaler Qualität nur die Creative Audigy 2/4Karten. Die Audigy 2 ZS 7.1 wird am häufigsten verbaut und bietet eine wirklich sehr gute Soundqualität und lässt Spielerohren aufhören. Für Spieler die noch weniger Geld ausgeben wollen stehen die Terratec Karten wie die Aureon 5.1 Fun zur Verfügung. Die Qualität ist gut und spart Geld
Festplatte:
Hier ist es meist nur wichtig, dass es min. 7200U/min und SATA ist. Denn die festplatten unterschieden sich nur minimal in Sachen Leistung. Ein weiteres Kriterium ist oft die Lautstärke. Hier wird gerne zur Samsung SpinPoint Serie oder zu einer Hitachi gegriffen, jedoch hat jeder eine andere Auffassung von Leise, daher lohnt es sich auch eine Festplattendämmung zu kaufen falls die Lautstärke zu groß sein sollte. Aber Achtung, die Festplatte sollte nicht zu warm werden.
Netzteil:
Ein heutiger PC verbraucht schon eine Menge, wenn es dann auch noch in den High-End Bereich geht macht so manches Netzteil schlapp. Damit so etwas nicht passiert wird häufig zu einem Markennetzteil mit mindestens 380 Watt geraten. Denn nicht nur die Watt zahl ist entscheidend sondern auch die Amperewerte auf den einzelnen Leitungen. Für einen SLI PC sollte man auch schon mal mit den Netzteilen über 400 Watt liebäugeln.
Für Stromsparer gilt: Ein hoher WIrkungsgrad. Da man ihn selbst nur schlecht testen kann, schaut man sich am besten diverse Tests an wo Netzteile bei verschiedenen Belastungen getestet werden, da der Wirkungsgrad bei Netzteilen je nach stärke der Belastung variiert. Auch wäre es nicht schlecht wenn das NT aktives PFC hat. Das wirkt sich auch Positiv auf den Stromverbrauch aus.
Gehäuse: Meist kommen nur 3 verschiedene Varianten zum Einsatz, der Midi-Tower, der Big-Tower und der Barebone. Wer viel Platz braucht z.B. für einen Wasserkühlung, wird sich über einen Big-Tower freuen. Für den normalen Zweck reicht aber auch ein Midi-Tower. Für Lan-Gänger, Wohnzimmer PC Nutzer und Leute mit wenig platz setzen Barebones ein. Der Vorteil besteht das nur wenig Platz in Beanspruchung genommen wird und er sehr leicht ist. Aber genau hier liegt auch der Nachteil: Wenig Platz bedeutet nur ein optisches Laufwerk und oft sogar Inkompatibilität mit Grafikkarten. Sind die Grafikkarten zu groß, lässt sich oft die Gehäusewand der Barebones nicht mehr schließen.
Ich hoffe dieses kleine Glossar wird Neu-Einsteigern ein wenig helfen in der Auswahl der Komponenten. Ich werde mich bemühen das Glossar zu verbessern und neue Sachen hinzufügen. Für Beispielsysteme schaut doch bitte diese Threads an: Intel, AMD
Dann gibt es noch einen Thread der den Zusammenbau des Computers erklärt:
Anleitung
Außerdem möchte ich noch hinzufügen, das ich es schade finde, dass seit dem es den Member of the Month nicht mehr gibt, nur noch wenige große Zusammenfassungen etc. entstehen. So und nun her mit der Kritik.
Martin
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