Datenbank erstellen

HansAnd

Neuling
Thread Starter
Mitglied seit
27.09.2011
Beiträge
187
Ich habe aus verschiedensten Umfragen Daten über Kunden. Nun möchte ich eine Datenbank erstellen, in der alle Kunden (auch mehrmals vorhanden) aufgelistet sind. Daraus kann ich dann sehen, wer hat wie viel mal an einer Umfrage teilgenommen oder wer hat bei der Umfrage zwar teilgenommen aber nichts ausgefüllt.

Ich möchte später wenn ich die Kunden selektiere, auf eine Datenbank zurückgreifen können um zu gucken, wer fleissig an Umfragen teilnimmt, damit ich ihn wieder auswählen kann. Heute mache ich das nur zufällig.

Würdet ihr das mit Access machen?
Muss man dann immer ins Access rein und dann suchen oder kann man ein kleines Tool erstellen, welches automatisch nach zB (mehr als 3 mal an Umfrage teilgenommen) filtert?

Ich habe schon ein paar Mal mit Access gearbeitet nur leider ist das 3 Jahre her und an das Tool, das ich damals gebaut habe, erinnere ich mich nicht mehr.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Access wäre schon eine Möglichkeit.

(ich hoffe ich erzähl jetzt keinen blödsinn, auch schon etwas her bei mir)
Dort kannst du dir ja auch gleich eine passende Oberfläche zusammenbasteln(bzw halt Formulare, auch für die Eingabe) welche dir die infos anzeigt die du brauchst.

Wie hast du denn die Daten bis jetzt geführt?
Wieviele Datensätze hast du?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe sie bis jetzt gar nicht geführt, sondern irgendwelche neuen Kunden gesucht. Aber ich habe die Excel Files aus den Umfragen noch beisammen. Ich kann jetzt alle in EIN zentrales Excel File hinzufügen.

Eigentlich wäre Access für später besser, jetzt habe ich schon etwa 1000 Kunden (Datensätze). Ich glaube man kann das mit Excel auch gut machen, was meinst du?

8 Spalten über Name, Adresse, Umfragenart etc. und rechts die Fragen und Antworten reinknallen. Mit Filtern kann man es doch auch gut lösen. Was meinst du?

Hätte ich mehr Vorteile bei Access?
 
Wie siehts aus mit dem Datenschutz? Access bietet genauso wie Excel leider keinen Datenschutz. Dafür wäre dann schon mindestens MySQL ratsam.
 
Sponatn würde ich sagen das es mal eine Frage des Aufwandes ist den du betreiben möchtest.

Natürlich wäre eine "richtige" Datenbank die schönste Lösung, aber mMn auch die aufwendigste, dafür aber auch nachhaltigste Lösung! Mit der du dann auch über Jahre und noch unzählige Datensätze mehr Glücklich bist.

Excel ist so ne Sache, naja kannst du sicher auch mit Excel machen, nur was ist wenn du noch extrem viele Datensätze mehr bekommst. Bzw auch irgendwann neue Spalten/verbindungen usw brauchst/möchtest?! Iwann ist Excel (und mit iwann mein ich whs relativ bald) unübersichtlich.

Also auch meine Empfehlung wäre, so wie little schon gesagt hat, eine "richtige" DB.
 
Wenn du sowieso auswerten möchtest, dann nimm doch SPSS/PSPP oder GNU R.
R kann auch sehr gut mit SQL Datenbanken reden und du hast alle statistischen Funktionen.

wenn du wirklich statistisch arbeiten willst, kommst du um sowas nicht herum. Die Lernkurve ist jedoch steil.
Andererseits wird Excel/Access (wie in jedem Projekt, das mal mit Excel "kurz" gemacht wird (!)) irgendwann halt nicht mehr reichen. Kommt halt auf deine Anforderungen an.
 
Für Auswertungen ist Excel nicht geeignet. Hier ist Access schon die richtige Wahl. Du kannst Berichte erzeugen oder Abfragen, die du in Formulare bettest oder aus denen du Berichte generierst, je nachdem, was du als Kriterien eingibst und auswerten möchtest.

Das mit dem mehrmals vorhanden ist aber für einen Datenbankexperten schon mal ein Zeichen, dass an deinem Design etwas nicht stimmt. Wahrscheinlich, weil es in Excel in der dort nunmal vorgesehenen Tabellenform gespeichert ist. Bei Datenbanksystemen versucht man konsistente Daten zu erzeugen und Redundanzen zu vermeiden. Redundanzen sind daran zu erkennen, dass Daten mehrfach vorhanden sind aber in allen oder partiell übereinstimmende Daten enthalten.

In dem von dir beschriebenen Fall - Umfragen und Auswertungen - würde man in einer Datenbank eine Tabelle mit den Teilnehmern speichern und eine Tabelle mit eine mit Umfrage-Daten. Man nennt dies 1:n-Relation. Man muss dies nicht so normalisieren, aber es macht vieles einfacher und überschaubarer und ist bei Änderungen weniger fehlanfällig.

Wenn man die Tabellen dann aufgebaut hat, dann kann man mit einem SQL-Befehl alle Daten recht schnell tabellarisch zusammenstelen. In deinem Fall mit der Count-Funktion und Group-Funktion (gruppieren nach Teilnehmern, count nach Anzahl der Umfragen, und diese > 3 oder wie auch immer, z.B. nach Anzahl sortiert.

Neben Access gibt es auch andere Datenbanksysteme - z.B. das kostenlose Base aus dem Open-Office-Paket, mySQL ist kostenlos und es gibt durchaus auch Freeware oder Shareware, die schon auf Deine Problemstellung zugeschneidert sein könnte. Vielleicht mal dort schauen, außer die Eigenentwicklung dient dem Selbstzweck, in DBMS einen Einblick zu erhalten.

Zu Deiner anderen Frage, ob du immer in Access reinmusst: Ja klar - außer du druckst die Daten aus, dann nicht. Ansonsten verstehe ich den Sinn der Frage nicht.
 
Das gibt Punktabzug :d. Access ist kein Datenbanksystem. Es fehlt die Datensicherheit und Mehrbenutzerfähigkeit.

Rest deiner Aussage stimmt natürlich und ich kann mich dem nur anschließen.

*g* Kannst Access ja als Frontend einsetzen und ein richtiges DBMS als Backend. Wollte aber den Fragesteller nicht komplett verwirren. Access ist gut für learning by doing - der zweite Versuch wird besser als der erste und mit dem dritten kann man dann mal arbeiten :)
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh