Debian Umzug auf SSD

JonnysRache

Neuling
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So ich habe mich heute dazu entschlossen auch mal die ssd geschichte auszuprobieren. Gedacht ich eine 36`er Raptor Platte mit Debian-Lenny-5.0.2 gegen eine 64`er SSD (Supertalent Ultradrive) auszutauschen.

Was gibt es dabei zu beachten?
Bei Windows soll ja mal unbedingt zb. den Indexdienst dingens abstellen, gilt sowas ähnliches auch für Debian?
Wie sieht es mit der Partitionsgröße aus? Ich nehme an die wird nicht einfach wie bei Win nach dem Clonen automatisch vergrößert?!
Was nehme ich da am besten für ein Tool um nach dem Clonen hdc1 um den freien Platz wachsen zu lassen?

Fragen über Fragen.....:rolleyes:

Ahso. Fällt mir auch noch ein....Für Windows gibt es ja ein Hersteller Prog. das angeblich die Leistung nach einer Weile wieder steigern soll.
Kann man das unter Win über die Linux Platte laufen lassen, oder ist danach alles im Eimer?

Wäre nett wenn mir mal jemand seine Erfahrungen dazu mitteilen würde.

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Debian 5.0.2 amd64
Raptor 36 HDD -> Ultradive SSD
 
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1. Würdest du die Raptor billig an mich verkaufen ? Wenn ja -> PN an mich...

Ähm eigentlich gibts dabei nichts zu beachten...
Einfach installen , ob du nen Wiper laufen lassen kannst , glaube ich nicht ...
 
clonen kannst du mit dd, anschließend partitionstabelle löschen und größer anlegen. und dann noch mit tune2fs die partition vergrößern ;)

Aber ich denke einfacher wird es, wenn du auf der neuen platte einfach die partionen erstellst, dateisysteme erstellst und anschließend einfach mir cp -arv alle daten auf die andere platte schiebst.
 
mounte deine ssd in der fstab mit dem noatime parameter. das verhindert einige schreibzugriffe. partitionen kopieren geht auch gut mit partimage. anschliessendes vergrößern dann z.b. mit gparted. und auch debian müsste einen indexdienst haben, den du aber auch deaktivieren kannst. ->google
 
Ok das hört sich ja soweit ja schon mal alles ganz gut an.
Zum Clonen werde ich ich TrueImage oder das Partimage nehmen.
Die sache mit den Schreibzugriffen ist dann ja auch mehr oder weniger gekärt. Werde mal im Debian Forum nach dem Indexdienst suchen.

Bleibt die Frage ob die Wipe / Trimm Tools dann einfach unter Win luafen lassen kann. Nicht das danach alles den bach runter geht, weil die Progs. zb. nicht mit ext3 zurechtkommen?
 
eigentlich sollten die tools nur auf der partition arbeiten, auf der sie installiert sind. ich garantiere aber für nichts:-)
 
Ok das hört sich ja soweit ja schon mal alles ganz gut an.
Zum Clonen werde ich ich TrueImage oder das Partimage nehmen.
Wozu überhaupt clonen? Warum nicht einfach mit cp -rpv kopieren? Dann hast du keinerlei Probleme, die Partition zu vergrößern :)

Die sache mit den Schreibzugriffen ist dann ja auch mehr oder weniger gekärt. Werde mal im Debian Forum nach dem Indexdienst suchen.
In der Standard-Installation gibt es keinen "Index-Dienst". Da schreibt höchstens der log-daemon ab und zu. "Index-Dienst" ist dann wohl eher sowas wie Nepomuk (KDE)...

Bleibt die Frage ob die Wipe / Trimm Tools dann einfach unter Win luafen lassen kann. Nicht das danach alles den bach runter geht, weil die Progs. zb. nicht mit ext3 zurechtkommen?
Die aktuellen Linux-Kernel unterstützen SATA Trim Kommandos, womit kein Extra-Tool wie unter Windows nötig ist. Warum installierst du nicht gleich auf ext4? Bringt wesentlich schnelleren fsck sowie reale Geschwindigkeitsverbesserungen =)
 
Sicher, dass es unter Debian kein mlocate / slocate gibt?
Doch, sicher gibt es locate. Welches aber nur auf eine existierende Datenbank zugreift. Und die wird nur bei einem manuellem Aufruf von updatedb aktualisiert oder wenn man manuell updatedb als cronjob einträgt. Beides wird jedoch nicht von der Installationsroutine gemacht und muss somit auch nicht deaktiviert werden.
 
So morgen sollte ich die Platte von der Packstadtion abhohlen können.

Warum nicht einfach mit cp -rpv kopieren?

Oh ha. Das sagt mir jetzt gerade gar nichts. Gibt es da was zu beachten?
Werde gleich mal noch danach Googel, aber wenn du mir das noch ein wenig genauer beschreiben würdest.....

Die aktuellen Linux-Kernel unterstützen SATA Trim Kommandos, womit kein Extra-Tool wie unter Windows nötig ist. Warum installierst du nicht gleich auf ext4?
Mh hört sich gut an. Aber ab welcher Kernel Version geht der Spaß denn los? Glaube ja erst ab 2.6.29?
Debian hinkt dabei ja immer gewaltig hinterher. Glaube mit Ext4 ist ja im Offiziellen Relase immer noch nichts. 2.6.26 habe ich im Moment bei Lenny.

Edit:
Zum kernel wollte ich auch noch ein neuen Tread aufmachen. Der Bootvorgang dauert eine Ewigkeit da die Raid0 Platten vvon Windows nicht richtig erkannt werden und selbst das Sata Cd-Rom ein Problem darstellt.

[ 4.342999] ata1: softreset failed (device not ready) ## hdd
[ 5.638973] ata3: softreset failed (device not ready) ## hdd
[ 11.883675] ata5.00: Port Multipliers cannot be nested ## cd
[ 33.082554] br0: Dropping NETIF_F_UFO since no NETIF_F_HW_CSUM feature.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ersten beiden Meldungen bekomme ich auch bei jedem Start von Ubuntu bei meinem Sata Cdrom. Allerdings vergehen dafür nur 1,5 Sekunden. Sata ist bei Linux manchmal immer noch so eine Sache...
Vielleicht auch mal probehalber AHCI abschalten im BIOS.
 
Oh ha. Das sagt mir jetzt gerade gar nichts. Gibt es da was zu beachten?
Naja, das kopiert alle Daten, rekursiv mit Erhalt der Berechtigungen von der Quelle zum Ziel. Dazu mußt du auf der neuen Platte erst Partitionen anlegen und irgendwohin mounten. Sowas geht am besten mit einer Live-CD und nicht aus dem Produktivsystem heraus...



Mh hört sich gut an. Aber ab welcher Kernel Version geht der Spaß denn los? Glaube ja erst ab 2.6.29?
Debian hinkt dabei ja immer gewaltig hinterher. Glaube mit Ext4 ist ja im Offiziellen Relase immer noch nichts. 2.6.26 habe ich im Moment bei Lenny.
Ext4 & Debian. Geht mit 2.6.26 los. Allerdings kann man von den stable-installern nicht auf ext4 installieren.

Gibt es einen Grund warum du stable brauchst? Testing halte ich für wesentlich sinnvoller ;)

Zum RAID und langem Booten kann ich dir nix sagen...
 
Erst mal dan ke für die ganzen Tips.
Wegen dem Testing.......das habe ich heute Abend mal lang & Breit Ausprobiert ( Upgrade aufDebian Squeeze 2.6.30.2-amd64).
Aber ganz ehrlich bevor ich mir den M*piep*t antue nur um Ext4 zu haben, dann verzichte ich lieber darauf und bleibe bei Lenny. Schreibe gerade das Backup zurück.

Werde die Root Partion dann mit Noatime mounten & /tmp in den Ram auslagern.

- Sata Fehler beim Booten immer noch da. Nur das das Cdrom nun Ata7 anstatt ata5 ist.

- Virtualbox findet keine Maschien mehr

- Conky, Kopete & Compiz Fusion stehen zwar im Autostart, laden jedoch nicht

- Nvidia Treiber können nicht installiert werden, da keine Berechtigung

- Das mühevoll selbst Kompelierte Kooldock startet zwar aber kann keine Programme starten da angeblich die Links fehlen

- Gcc meldet einen Haufen fehler in der Tuxbox Entwicklungs Umgebung

- Komplett anders Startmenü. da finde ich mich 0 drinn zurecht

etc. etc. etc.

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Hat von euch vielleicht jemand Ext4 mit dem 26`er Kernel am laufen?
Dem Link nach von Simon20 scheint das ja auch irgendwie zu gehen wenn man das bereits bestehende ext3 konvertiert.

It should be noted that the stock 2.6.26 ext4 has problems with delayed allocation and with filesystems with non-extent based files. So until Debian starts shipping a 2.6.27 based kernel or a 2.6.26 kernel with at least the 2.6.26-ext4-7 patchset, you should mount ext4dev filesystems using -o nodelalloc and only use freshly created filesystems using "mke2fs -t ext4dev". (Without these fixes, if you try to use an ext3 filesystem which was converted using "tune2fs -E test_fs -o extents /dev/DEV", you will probably hit a kernel BUG the moment you try to delete or truncate an old non-extent based file.)
 
Du kannst auch Lenny + aktuellen Kernel aus Testing bzw. Unstable (aktuell ist da momentan wohl 2.6.30) haben. Stichwort: Apt-Pinning. Für ext4 unter 2.6.26 müsstest Du, wie Du bereits geschrieben hast, den Kernel patchen. Meines Erachtens kann man Debian Stable ohne Apt-Pinning für einen Heim-Desktop eh mehr oder weniger vergessen. Ist sicher nett für Server, aber sonst einfach zu alt. Mit Apt-Pinning kannst Du gezielt festlegen, welche Pakete dein Debian Stable aus den Testing- bzw. Unstable-Repisorities holen soll. Damit kann man sich ein nettes System aufbauen, das zum Grossteil auf Debian Stable basiert und dazu eben - zwecks der höheren Aktualität - einige wenige Pakete aus Testing oder Unstable bezieht.

Zwecks konvertieren bzw. allgemeinen Infos über ext4 kann ich Dir das ans Herz legen: http://ext4.wiki.kernel.org/index.php/Ext4_Howto
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst mal dan ke für die ganzen Tips.
Wegen dem Testing.......das habe ich heute Abend mal lang & Breit Ausprobiert ( Upgrade aufDebian Squeeze 2.6.30.2-amd64).
Aber ganz ehrlich bevor ich mir den M*piep*t antue nur um Ext4 zu haben, dann verzichte ich lieber darauf und bleibe bei Lenny. Schreibe gerade das Backup zurück.
Oh ha ;(
ich hab hier überall Debian testing und einmal auch unstable laufen, ohne solche Probleme. Sind hauptsächlich Laptops und mein Hauptrechner, alle mit KDE4.3, Nvidia & ATI Treiber, X-Fi, Kernel 2.6.30, etc.


Hat von euch vielleicht jemand Ext4 mit dem 26`er Kernel am laufen?
Dem Link nach von Simon20 scheint das ja auch irgendwie zu gehen wenn man das bereits bestehende ext3 konvertiert.
Es gibt bei ext4 einen zu ext3 kompatiblen Mode ("ext4_dev"). Dieser bringt einige der ext4-Verbesserungen. Für die kompletten Vorteile muss eine Partition jedoch mit ext4 neu beschrieben werden.
 
Oh ha ;(
ich hab hier überall Debian testing und einmal auch unstable laufen, ohne solche Probleme. Sind hauptsächlich Laptops und mein Hauptrechner, alle mit KDE4.3, Nvidia & ATI Treiber, X-Fi, Kernel 2.6.30, etc.

Ab und zu kann es durchaus mal zu Problemen kommen. Ein nacktes unstable würde ich jedenfalls nicht laufen lassen, da kann es durchaus mal passieren das nach einem dist-upgrade nichts mehr geht. Wenn unstable dann würde ich gleich http://sidux.com/ nehmen. Nimmt einem da doch viel Arbeit ab.

Mit 2.6.31 kann sich auch mal btrfs auf ssds anschauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ab und zu kann es durchaus mal zu Problemen kommen. Ein nacktes unstable würde ich jedenfalls nicht laufen lassen, da kann es durchaus mal passieren das nach einem dist-upgrade nichts mehr geht. Wenn unstable dann würde ich gleich http://sidux.com/ nehmen. Nimmt einem da doch viel Arbeit ab.
Naja, die ganzen Desktop-Features brauch ich nicht. Ist ein interner Server, nur für mich und da brauch ich bleeding edge software ;)

Mit 2.6.31 kann sich auch mal btrfs auf ssds anschauen.
Mhm, ich würd mich da eher an ext4 halten File-System Benchmarks On The Intel X25-E SSD

Und nach EXT4, Btrfs, NILFS2 Performance Benchmarks ist btrfs auch noch nicht so ganz ausgereift...
 
Die Geschichte mit dem Apt-Pinng hört sich auch gut an. Nun ja zu spät gelesen.

Habe mir nun denn

- 2.6.29-6 Kernel mit ext4 zusammengebastelt
- Grub2 1.96 installiert (der vom install kann wohl kein ext4 booten)
- e2fsprogs 1.41.9-1 installiert
- / mit noatime in der fstab
- /tmp im ram -tmps (25%) bei 4Gb Ram über Fstab
- bei hdparm 9.27 mit ich gerade noch dabei. Habe gesehen das da sogar ein wiper Tool dabei ist

Nur an der Post klemmt es mal wieder. Die haben wohl ihre eigende Packstation mal wieder nicht gefunden. Das Paket ist heute wieder bei Mindfactory angekommen.

Wenn ich das also richtig sehe, wäre nun als nächstes das alles dran?

- unter win das Alignment auf 64k stellen
- ext4 & Swap Partition erstellen mi dem jetzigen Install Linux
- / mit cp -rpv auf die ext4 per LiveCd kopieren
- /etc/fstab von ext3 auf 4 ändern
- freuen das alles lüppt ??
 
So habs nun erst mal unter Ext3 am laufen. Bei ext4 gibt es noch Probleme das er beim Booten kein /root finden kann.
Hatte per Ubuntu Livecd die Partitionen erstellt (ext4 da geht es ja) und mit cp -Rpv kopiert.

Dabei ist mir aufgefallen das die SSD unter Linux scheinbar eine ganze Ecke langsammer ist, als unter Windows Xp-Sp3?!

Windows / Hdtach Averange Read = 208

Ubuntu Live cd / Hdparm 8.9 = 155 beim1sten Auruf
181 beim 2ten
188 beim 3ten
190 beim 4ten

..schon mal nicht der bringer. (Kernel 2.6.28-11)

Debian von SSD / Hdparm 9.15 & 9.27 = alle 4 Aufrufe 120 mb/sec.
(Kernel 2.6.29.6)

Das nächte Problem ist das ich durch das ganze Kopieren mal dringend Wipern/Trimen müßte. Dazu habe ich mir Hdparm 9.27 runtergleaden das ja ein whiper Script mitbringt. Make Install durchlaufen lasssen dann kommt das:

steve@Gaming:~$ su
Passwort:
Gaming:/home/steve# wiper.sh --verbose /dev/sdd1

wiper.sh: Linux SATA SSD TRIM utility, version 2.5, by Mark Lord.
/sbin/hdparm: version >= 9.25 is required, aborting.
Gaming:/home/steve# hdparm -V
hdparm v9.27
Gaming:/home/steve#

Edit1: - So habe das wiper2.5 Script aus dem Hdparm Sourcen ans Laufen bekommen. Der Fehler liegt darin, das die Abfrage nach der Hdparm Version nicht richt funktioniert!
- Also einfach den Abfrage Teil aus dem script löschen und siehe da es startet.
- Zack nächster Fehler ..... Ext3 darf nur Readonly Gemountet sein, ansonsten bricht es wieder ab...bissel schwierig bei /
- Also den Pc von der ausgetauschten Raptor hochgefahren, den Spaß noch mal wiederholt, dann läuft es endlich durch. Es bringt aber rein garnichts.
Weder hdaprm noch ein SSd Bensch Script oder Hdtach zeigen bessere Werte.


Wie bekommt ihr denn eure SSD`s unter Linux wieder fit ( Wiper / Trim ) ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe 'ne Vertex 30GB als / und /home und swap Laufwerk, es sind noch 9GB frei. Das Laufwerk ist gefühlt nicht mehr so schnell wie zu Anfangs, zB. wenn man mal nen Firefox mit nem A**** voll Tabs startet...
http://www.ocztechnologyforum.com/forum/showthread.php?p=398381#post398381
...da hab ich mal ältere Werte, kurz nachdem ich die SSD hatte, derzeit ist bei mir alles über 32k read bei 160-165MB/s max, fehlt also einiges... Ohne wiper.sh hätte ich da allerdings auch nur 140MB/s ca, die GC firmware hat bei mir überhaupt nicht eingesetzt, einzig die Trim-Firmware bringt leichte Abhilfe...
Ich hab Ubuntu 9.10 am Werke, mit hdparm 9.27 / wiper-2.5.
 
Leute......nun klappt & läuft alles.
Das Ext4 Filesystem scheint mir eindeutig die bessere Wahl auf einer Ssd zu sein.

Um dahin zu kommen ist es allerdings nicht einfach damit getan, sich einen Kernel zu basteln und wie weiter oben beschrieben einfach die Platten zu kopieren bzw. per Image zu Clonen. Das durfte ich in den letzten Tagen leider mehrfach selber feststellen.

Fast zur Verzweiflung gebracht hat mich das Wiper.sh Script aus dem Hdparm Sourcen.

- Auf Ext3 das erste mal aufgerufen: Fehler -> Hdparm muß mindestens 9.25 ein. ( 9.27 war installiert) Lösung: Einfach die Stelle im Script suchen die Hdparm abfragt und rauslöschen wenn man denn weiß das man die richte Version hat. Die Abfrage scheint nicht richtig zu gehen!
68 ## We need a very modern hdparm, for its --fallocate and --trim-sector-ranges-stdin flags:
69 ## Version 9.25 added automatic determination of safe max-size of TRIM commands.
70 ##
71 HDPVER=`$HDPARM -V | $GAWK '{gsub("[^0-9.]","",$2); if ($2 > 0) print ($2 * 100); else print 0; exit(0)}'`
72 if [ $HDPVER -lt 925 ]; then
73 echo "$HDPARM: version >= 9.25 is required, aborting." >&2
74 exit 1
75 fi

- Nächste Feststellung nachdem es denn mal starte. EXT3 KANN NUR READONLY GETRIMMT WERDEN. .... Also doch zu Ext4 wechseln.
Gut. Also neuen Kernel mit Ext4 bebaut (2.6.28) mit alter 26`er Config. Dann die alte Raptor Hdd so wie die Ssd mit einer Ubuntu 9.04 Live Cd Gemountet ->
sudo mkdir /mnt/raptor
sudo mkdir /mnt/ssd
( Bei Geparted gucken was ist welches /dev )
sudo mount -t auto /dev/sdd1 /mnt/ssd
sudo mount -t auto /dev/sdc1 /mnt/raptor
sudo cp -Rpv /mnt/ssd/* /mnt/raptor
sudo umount /dev/sdd1
( Mit Geparted die ext3 Partition auf der Ssd in Ext4 formatieren )
sudo mount -t auto /dev/sdd1 /mnt/ssd
sudo cp -Rpv /mnt/raptor/* /mnt/ssd
sudo vi /mnt/ssd/etc/fstab ( ext3 in 4 ändern)

So nun sind auch die bestehenden alten Daten in ext4 vorhanden.
Schön schön, neu start - zack bleibt wieder beim Booten hängen?!
Lösung: Schreibt unbedingt in Grub.cfg / menu.lst je nach Grub Version ihr habt (egal ob 1 oder 2 ) einen zusätzlichen Kernel Befehl dabei wenn ihr noch in der LiveCd seit. Ansonsten mit einer Supergrubdisk booten "e" drücken und dann das fehlende einfügen:
boot/vmlinuz-2.6.30.8-amd64 root=UUID=c792ca30-a725-4f8b-91f8-6e747e6f0d9f ro rootfstype=ext4
! Ansonsten wird es mit dem Booten eh nichts. Gleiches gilt für Lilo.

- Danach die nächste Fehlermeldung von wiper.sh. "Das geht nur auf SATA Laufwerken" :grrr: Zwischendurch hatte ich einen neuen Kernel gebaut. Da der aber über Version .30 liegt kann man nicht mehr die alte .config übernehmen, sondern lädt sich am besten hier eine entsprechende Kernelconfig für Debian runter, und paßt sie sich an. Dummerweise wurde danach die Ssd als Hdc (ata) angesprochen, wodurch sich wiper.sh nicht mehr ausführen ließ.
Das habe ich heute auch beheben können.

ps:
Guckt vor dem Kompilieren nach ob das Ext4 Modul mitgebaut wird:
cat /proc/modules
Wenn da nichts steht, in die Datei /etc/initramfs-tools/modules einfach vorher ext4 schreiben. Dann erneuern mit : update-initramfs -u -k $(uname -r)


------
Viele Fallen und Fehler aber nun bin ich echt zufrieden damit. Muß man nur alles erst mal wissen. ;)

Debian/Lenny 5.0.3
2.6.30.8-amd64 mit Ext4 für Amd/K8 & Creativ angepaßt
Supertalent 64Gb UltraDrive GX (FTM64GX25H) 1819b Firmware

steve@Gaming:~$ su
Passwort:
Gaming:/home/steve# hdparm -tT /dev/sdc1

/dev/sdc1:
Timing cached reads: 8180 MB in 2.00 seconds = 4091.78 MB/sec
Timing buffered disk reads: 574 MB in 3.01 seconds = 194.82 MB/sec
Gaming:/home/steve#
 
Zuletzt bearbeitet:
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