DECT-Telefon Reichweite vergrößern

Tecums3h

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12.09.2012
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Hallo,

hoffe, dass ich hier richtig bin.
Durch einen Neubau, ist die TA-Dose im Keller verbaut und neben der TA-Dose ist ein Patchfeld, auf das die einzelnen Zimmer im EG aufgelegt sind.
Bisher hatte ich meinen Anschluss im EG und hatte somit keine Probleme mit meinem DECT-Telefon.
Das Modem ist eine Fritzbox 7312 und soll direkt neben der TA-Dose installiert werden.
Im EG gibt es in jedem Raum eine RJ45-Buchse.
Meine Frage, ich habe über DECT-Repeater gelesen, aber diese sollen eher schlecht wie recht funktionieren, gibt es andere Lösungen oder komme ich ggf vielleicht eher mit einem neuem Telefon, weiter, dass ich über die RJ45-Buchse anschließe weiter?
 
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Danke für die schnelle Antwort, das Telefon ist schon ein Gigaset.
Die Gigaset-Box funktioniert gut mit einer Fritzbox? Hatte so eine schon auf dem Schirm, hier war aber die Aussage der Telekom, dass es nur mit kompletter Gigasetanlage funktioniert. (was ich nicht richtig glauben konnte)
 
nein, ddie GO ist eine alternative Basis...die Fritz 7312 kann ja auch DECT...ich vermute also, die Fritz soll auch DECT-Basis bleiben.
Du kannst DSL und Telefon vom Übergabepunkt über einen Port am Patchfeld ins EG transportieren und die Fritz im EG belassen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

...alternativ halt DECT in der Fritz AUS und die GO als SIP-Endgerät(e) an der Fritz anmelden.
 
JA die Fritz sollte wenn es geht erst einmal DECT-Basis bleiben.
Habe ich das richtig verstanden, dass ich also vom Patchfeld direkt auf eine Zimmerbuchse kann um dort die GO anschließe?

Für WLAN-Accesspoints eher Fritz oder Ubiquiti?
 
JA die Fritz sollte wenn es geht erst einmal DECT-Basis bleiben.
Habe ich das richtig verstanden, dass ich also vom Patchfeld direkt auf eine Zimmerbuchse kann um dort die GO anschließe?
Ja, die GO hat einen analogen Port und kann zu SIP-Konten verbinden.

Mit dem analogen Port kannst Du sie an die Fritz anschliessen...das Kabel ist aber RJ11, Deine Dosen RJ45...da brauchst Du ein Paar Adapter: zB 2x sowas
In der Fritz macht Du DECT aus und konfigurierst das analoge Telefon. Nachteil: ein Kabel-telefon heisst nur 1 Amtsgespräch gleichzeitig.

Das Thema SIP in der GO geht via LAN und ist eigentlich für externe SIP-Provider gedacht, aber das kannst Du auch mit der Fritz nutzen.
In der Fritz machst Du dann DECT aus und erstellst Einträge für SIP-Telefone....am besten für jede externe Rufnummer ein SIP-Telefon mit dieser "Durchwahl/Zuordnung".
Dann konfigurierst Du die SIP-Provider Einstellungen der GO mit den SIP-Zugangsdaten der Fritz-Telefone.
Vorteil: bis zu 2 Amtsgespräche gleichzeitig.

Du kannst auch *beides* machen. Vorteil: bis zu 3 Amtsgespräche gleichzeitig.
Und der analoge Port der GO ist sozusagen Fallback, wenn mal Dein Switch ausfällt.
Dann brauchst Du aber noch zwei Adapter: sowas
Die GO braucht LAN seitig nur 4 Adern, weil sie nur 100MBit kann (wie Deine Fritz auch).

Daher nochmal mein Hinweis: Du kannst auf die GO verzichten und mit diesen RJ45/2xRJ45-Adaptern das DSL von der TAE im Keller an eine beliebige Dose im Haus patchen und über den zweiten Anschluss des Adapters über die gleiche Dose das 100MBit LAN der Fritz wieder zurück in den Keller (in den Switch) verteilen.


Für WLAN-Accesspoints eher Fritz oder Ubiquiti?
Die Fritz ist alt...wenn Fritz, dann auch eine Neue, die auch Mesh kann, dann mit den Fritz Repeatern/APs.
Statt Ubiquiti würde ich Dir auch mal TP-Link Omada Serie empfehlen.
 
Leider die letzten Tag kaum Zeit gehabt, mir ist noch eine Frage aufgekommen, bei den Accesspoint von Ubiquiti welche sollte es da sein?
Ubiquiti UniFi 6 Lite
Ubiquiti AP AC Lite

Ist doch ein kleiner Preisunterschied
Im Moment steht nur ein DSL 16000 zur Verfügung, es soll aber bald Glasfaser angeboten werden.
 
Wenn Ubiquiti dann die 6er, die anderen sind vom Standard alt. Bedenke das du bei Ubiquiti aber einen Controller benötigst (Key oder software)
 
Entweder die neuen WiFi 6 oder den NanoHD/FlexHD. Definitv Präferenz zum U6.
 
Wenn Ubiquiti dann die 6er, die anderen sind vom Standard alt. Bedenke das du bei Ubiquiti aber einen Controller benötigst (Key oder software)
Oh das hier ein Controller benötigt wird habe ich anscheinend überlesen, dachte ich kann die über die Fritzbox Konfigurieren.
Das ist eine Software, dich ich auf einen normalen WIN-PC installieren kann und dieser muss nicht immer laufen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Controller Software muss nur zum Einrichten und ändern von Einstellungen laufen. Wenn die Software 24/7 läuft hat man noch zusätzlich noch Statistik-Auswertungen, was man in der Regel nicht braucht. Die Software läuft auf einem WIN, Linux oder Mac. Wichtig zu wissen ist, dass man nicht einfach von einem zum nächsten Gerät wechseln kann. Es ist zu empfehlen von den Einstellungen immer ein Backup zu machen. Somit kann man bei Gerätewechsel das letzte Backup einspielen. Da bei mir sowieso 24/7 auf einem Raspi3 Pihole läuft, hab ich dazu noch die Controller-Software gepackt. Man muss nicht gleich einen Cloud Key von Unifi kaufen.
 
Für die ganze faulen lässt sich das auch per App auf dem Smartphone konfigurieren.

Aber ich finde das immer sehr fipsig und denke auch nicht, dass dort alle Optionen angeboten werden, wie bei einer üblichen Controller-Installation.
 
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