[Sammelthread] DELL P4317Q - 42,5Zoll, UHD, IPS

fullHDade

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Ich möchte mich gerne zum DELL P4317Q austauschen.
Hier eine Auswahl von Spezifikationen gemäß Dell-Homepage:

Paneltyp: IPS
Diagonale: 42,51 Zoll = 108cm
Auflösung: UHD = 3.840 x 2.160
PPI (Pixel pro Zoll): 104
Kontrastverhältnis: 1.000:1
Helligkeit: 350cd/m2
Reaktionzeit (g2g): 8ms
Built-In-Speaker: 2x8W

Weitere Besonderheiten:
-Multi-Client-Funktion, d.h. bis zu 4 PCs können nebeneinander angezeigt werden
-‚echter Monitor-Fuß‘, wenn auch mit eingeschränkter Funktion (nur Tilt=neigen)
-wohl recht matter Bildschirm, bezeichnet als Low-Haze mit Härte 2H

Meine Hauptkriteriren, weshalb ich mich für den DELL (was nicht unbedingt meine favorisierte Marke ist) P4317Q interessiere, ist natürlich dessen schiere Größe, dies allerdings nicht wegen des bestimmt tollen Immersionsgefühls beim Zocken, sondern vornehmlich zum Konstruieren in CAD.
Aber da soll natürlich jeder seinen eigenen Nutzen ableiten dürfen.
Derzeit bietet mir der Philips BDM4065UC ein 40zölliges UHD-Bild.
Aber leider: Mir ist das spiegelnde Display ein tägliches Ärgernis.
Der Nachfolger, der BDM4350 (gibt es bereits einen Thread auf Hardwareluxx, siehe dort), steht für ~€740 in den Regalen, spiegelt aber wohl genauso wie sein Vorgänger.

Wer gerne etwas zu diesem Teil herumstöbern möchte, so habe ich hier ein paar Links zusammen getragen:

DELL-Produkt-Homepage (habe ich erst heute in Deutsch gefunden, also den P4317Q, nicht Dell allgemein)
Dell Multi-Client Monitor | P4317Q | Dell Deutschland

Bedienungsanleitung / Deutsch
ftp://ftp.dell.com/Manuals/all-prod...ay/dell-p4317q-monitor_User's Guide_de-de.pdf

Anleitung: DELL-Display-Manager-Software / Deutsch
ftp://ftp.dell.com/Manuals/all-prod...y/dell-p4317q-monitor_User's Guide2_de-de.pdf

US-Amerikanisches Forum zum P4317Q
https://hardforum.com/threads/dell-43-ultra-hd-4k-multi-client-monitor-p4317q.1897889/

Preisvergleicher:
Dell P4317Q, 42.5" in Monitore: LCD-Monitore | heise online Preisvergleich

Ich freue mich auf Euer Feedback.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Der einzige nennenswerte Unterschied zum Philips BDM4350 ist das matte (vielleicht!) Display?
Ok, der Dell ist neigbar, aber für sehr wichtig halte ich das nicht. Eine Höhenverstellung wäre mit 1000 mal wichtiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, am Begriff ‚nennenswert‘ kann man sich natürlich trefflich reiben.
Der ‚4-Schirm-Betrieb‘ ist schon ein recht spezielles Feature, das für manche professionelle User ein schlagendes Kaufargument darstellt.
(Ich betrachte dies immerhin als Indiz, dass in dem Teil durchweg echte und wertige Monitor-Elektronik drinsteckt, und nicht nur ein klappriger TV-Zombie mit behelfsmäßiger DP1.2-Anbindung ist.)
So ist es eben: Ist man auf ein spezielles Feature ‚scharf‘ (bei mir halt das matte Display), muss man oft auch einen ganzen Park weiterer Funktionen dazu nehmen.
Klar, was man dann nicht braucht, scheint eine unnütze Ausstattung zu sein, die man aber teuer mit einkauft.
Das sind dann so Posts wie: ‚Das er ‚das-und-das‘ hat ist ja toll, aber deshalb gleich ‚so-und-so-viel‘ mehr bezahln? Neee!‘
Und egal wie lang die Feature-Liste auch ist, es wird immer einen geben, der irgendetwas vermisst.
Frage: Bis wohin sollte denn Deiner Meinung nach das fast 60cm hohe Bezel in der Höhe noch hin verfahren werden?
Aus ergonomischer Sicht (siehe mein Logo), fällt solch ein Monitor sowieso und in alle Richtungen komplett aus den ergonomischen Rahmen, da rettet keine Höhenverstellung was dran.
Eine Höhenverstellung ist oftmals so ausgelegt, dass man das Panel auf Portrait, also hochkant, drehen kann. Möchtest Du den fast 1 Meter breiten Monitor hochkant benutzen?
Nimm doch mal einen Zollstock und halte Dir direkt am Schreibtisch die Dimensionen vor Augen.
Du meinst also, der Monitorarm soll nun noch alle möglichen faxen drauf haben?
Neigen ist schon wichtig, fällt nur meist nicht auf, weil man das am Anfang halt einmal einstellt und dann so bleibt.

Was mir/uns halt an Info noch fehlt, ist ein direkter Vergleich mit dem Philips BDM4350, um auch belastbare Ergebnisse zur Bildqualität zu haben.
Da die beiden Geräte ja gleiche Eckdaten haben (und vielleicht sogar die gleiche Panel-Back-Mutti) und als einzige Vertreter ihrer Art am deutschen/europäischen Markt sind (da gibt es noch Exoten wie Wasabi Mango), wird wohl auch irgendwann eines der üblichen Online-Test-Sides diese Kandidaten aufeinander loslassen.
Mir ist per heute aber kein Direktvergleich bekannt.
Wäre das Teil von NEC, Eizo oder Sharp, wäre ich zuversichtlich, dass es durchweg allen Profi-Maßstäben gerecht wird.
Aber Dell hat leider ein superbreites Spektrum von strunzlangweiliger Massenware bis hin zum High-End-Gerät. Und so mancher Ladenhüter und Verkaufskrepierer ziert ein in die Plastikrückwand gepresstes Dell-Logo.
Da ist es schwer zu beurteilen, ob er etliche hundert Euro mehr Wert ist, und ob ich von den angebotenen Ausstattungen je profitieren werde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich klinke mich mal ein, auch wenn ich nicht weiß, ob ich hier richtig bin.
Zur Zeit nutze ich ein 2-Monitor-Setup bestehend als einem alten Samsung Syncmaster 26" (1920*1200) und einem HP 22" w2207h (1680*1050).

Ich bin Lehrer und nutze die beiden Monitore hauptsächlich für zwei unterschiedliche Punkte.
1. Zum erstellen und bearbeiten von Office-Dateien und surfen. Lehrer sind bekanntlich ja Jäger & Sammler und so habe ich beim erstellen von Arbeitsmaterialien oft mehrere Word-Dateien und den Browser geöffnet.
2. Ich spiele hin und wieder ältere Titel wie Dota2, SC2 und Hearthstone. Dabei nutze ich den Nebenmonitor manchmal für Skype, TS, Surfen, Netflix etc.

Meine Rechner ist ein i5-2400 mit 8GB Ram und einer GTX 770. Eigentlich ist das Setup ausreichend, aber irgendwie juckt es mich nach Veränderung und jetzt habe ich von diesem Dell und dem Pendant vom Philips gelesen. Irgendwie auch interessant ist der Gedanke reizvoll auf einen (sehr) großen Monitor zu wechseln.
Kann ich auf einem so großen Monitor denn überhaupt spielen und gleichzeitig "außen herum" skype, TS, browser etc. laufen lassen? Wenn ich das Bild Viertel, dann läuft das Spiel nicht mehr in der Mitte?
Und laufen obige Titel überhaupt auf meiner angestaubten Hardware?
 
@act
Eine kleine Anmerkung: Die Funktion des 4-Schirm-Betriebs bedeutet, dass man 4 Computer! anschließen kann, und durch entsprechende Aufteilung alle 4 Bildsignale, z.B. als Viertelung, parallel angezeigt werden können.

Nichtsdestoweniger lässt sich der Monitor, wie jeder übliche UHD-Monitor auch, per DP1.2 in voller Auflösung mit 60Hz an nur einem PC betreiben.
Wie Du die Bildschirminhalte letztlich arrangierst bleibt Dir überlassen, egal ob UHD, FHD oder VGA.
Drum kannst Du bereits mit Deiner jetzigen Combo ausprobieren, was an Programmen nebeneinander, hintereinander, übereinander so funktioniert.
Mit UHD und 43Zoll wäre es halt nur größer und etwas feiner aufgelöst.
Welche GraKa nun welche Spiele auf UHD wie darstellt, kann ich leider nicht beantworten, (aber dies ist bei allen UHD-Monitoren gleich, und also eher eine Frage im GPU-Forum),
Einzig: man kann einen UHD-Monitor ja auch auf z.B. FHD umstellen, und das Bild entweder nativ oder hochskaliert darstellen.
(Meine Erfahrung ist es, dass der Gamer sein Gra-Ka/Moni-Gespann sowieso custom-misiert, egal ob’s Sinn macht oder nicht.)
 
@act: für den Mehrschirm/Multitaskingbetrieb liegt m.M. nach der Sweetspot im Moment bei WQHD für ~300€ – da kriegt man angenehme Pixeldichte, gute Verarbeitung, genug Fläche/Monitor für mehrere Anwendungen und für Spiele bleiben die Kosten auch im Rahmen. Der Sinn dieses Teils für die Allgemeinheit erschließt sich mir nicht ganz, da ich da doch 3 U2515H bekomme, die zusammen mehr hermachen dürften – habe auch vor 1½a die Entscheidung getroffen, auf WQHD zu setzen und sehe im Moment immer noch kein 32-Zoll-Geräte mit 4K (das dürfte m.M. mit heutiger Software das Optimum sein, bevor man einfach mit angepasster Software die Pixeldichte auf Retina-Dimensionen hochschraubt) für unter 900.
 
@flxmmr
act beschreibt ja gerade, dass er vom Mehrschirmbetrieb weg möchte!
Klar kann man heutzutage bei Auflösungen unterhalb UHD jede Menge Monitore parallel befeuern.
Auch ist es bestimmt von Vorteil nicht nur gleiche Auflösung/Bilddiagonale zu verwenden, sondern am Besten baugleiche Monitore und keinen solch zusammengewürfelten Monitor-Zoo wie act ihn betreibt.

UHD macht 8.294.400 Pixel, WQHD macht 3.686.400 Pixel

Es braucht also in der Tat mindestens 3 solcher WQHDs um UHD das Wasser reichen zu können.
Und preislich befinden wir uns dann auch wieder in vergleichbaren Bereichen.
Für denjenigen, der/die auf der Suche nach mehr Pixel oder mehr Arbeitsfläche ist, sind beides also gangbare Wege.
Allerdings: Nicht jede GraKa kann 3 Monitore bedienen, und man pflastert sich mit den Monitorfüßen entweder den Schreibtisch zu oder man investiert in Extraaufwand/Zusatzausgaben für eine taugliche Mehrfach-Monitorhalterung.
Auch tut sich so manches Programm schwer, ein Vollbild über mehrere Monitore darzustellen, und naja, man hat dann immer die Bezels im Blickfeld…

Die von Dir ins Spiel gebrachte ‚Allgemeinheit‘ interpretiere ich mal als den typischen Home-User, der zumindest gelegentlich zockt und dabei seine GraKa an die FPS-Grenze treibt.
Zu fast jedem Monitortyp gibt es was mit 144Hz, Sync-Kram oder extrem kurzen Schaltzeiten.
Da kann dann UHD nicht so richtig mithalten (bzw. es könnte, nur der derzeitige DP1.2-Standard kann es nicht).
Also erhält der UHD-Monitor erstmal dicke Abstriche im Anforderungskatalog der ‚Allgemeinheit‘, denn er kann dies nicht leisten, solange nicht DP1.3 verbreitet ist und in die UHD-Elektronik Einzug gefunden hat.
Ich sage ja nicht, dass 40-plus-Monitore für Alles und Jeden die Heilsbringung ist.
Nur 2 Sachen stören mich:
1. Gegen die Armada! pervers großer Fernsehgeräte, nimmt sich die Handvoll 40zölliger Monitore schon fast wie Zwerge aus.
2. Jeder, der UHD entweder nicht hat oder nicht will, fühlt sich berechtigt sich auf jedem UHD-Forum mitzuteilen und erklärt dies mit: Ich wills nicht haben (weils zum zocken doof ist), und nicht für €100 zu kriegen ist. Also ist es nicht nur für mich, sondern auch ‚allgemein‘ untauglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Allgemeinheit": Office, Videoschnitt (auf 1080p – sonst ist eh Geld für ein paar 4K-Monitor da ;)), Programmierung, Spiele – alles, was i.d.R. entweder sinnvoll keinen 4k-Bildschirm ausfüllen wird oder ohnehin genügend Fenster mitbringt.

Im allgemeinen bin ich ja auch ein Freund von hohen Auflösungen+großen Fläche, nur wenn dann die Pixeldichte langsam wieder auf das Niveau eines normalen FHD-Monitors fällt, bringt es auch in meinen Augen nicht so viel (5K wäre da doch sehr angemessen :angel:)... Außerdem ist das Teil schon wirklich so groß, dass man den Arbeitsplatz auf den Monitor ausrichten muss (machst du ja, hab' dein Foto iwo gesehen), die Allgemeinheit muss da auch erst mal umbauen, sonst wird das ganz schnell richtig ungemütlich.
Ich finde das Teil zu groß und zu grob, m.M. nach ist 32 Zoll-4k die optimale Größe, die man haben will, von mir aus gerne 2 oder 3 :p.
Vllt. wäre für Act ja auch einer der 21:9 34-Zöller etwas, die passen auf jeden Schreibtisch (ich meine, richtig klein ist der ja nicht ;)) und kosten ~200-300€ weniger ?

Und noch ein P.S.: irgendwie muss man bei den Fernsehern ja auch eine Größe erreichen, die 4K sinnvoll macht :fresse2:
 
@flrmmr
Wie ich ja schon seit Ewigkeiten argumentiere, steht und fällt das Ganze mit der jeweils persönlich gegebenen Sehkraft.
Klar, altermäßig irgendwo in den Zwanzigern kann man mit den meisten Features seines Körpers ordentlich protzen.
Wer sich aber daran gewöhnen muss, seinen Alter bald eine -5- voran zustellen, kann zumeist auch mit seinem Augenlicht nicht mehr so sehr auf den Putz hauen.

Also mein Standpunkt: 100ppi ist beim !!!Monitor!!! ein leidlich verallgemeinbarer Mittelwert , wo sich durchschnittliche Sehkraft und Pixeldichte irgendwie ‚treffen‘: Wers drauf anlegt kann bestimmt einzelne Pixel erkennen, aber es wird nicht allzu viel GraKa-Performance verschwendet, um sowas wie ‚Retina‘-Feeling zu haben.
Wer nun wirklich gute Augen hat, und daraus hohe Ansprüche an den Monitor stellt, weil er auch am SmartPhone hohe PPI hat und sich mit den neuesten OLED-4k-TV-Set ausstattet, ja dem sind 100ppi am Monitor natürlich zu grob aufgelöst.
Wer aber auch mit Sehhilfe nicht über 100% Sehkraft hinauskommt -so wie ich-, dem ist ein mit 100-110 ppi auflösender Moni auskömmlich.
Und mit UHD können die Dinger dann bis 50Zoll groß sein, bis es arg unter 100ppi abfällt.
Aber wie Du schon angeführt hast, gibt es als nächsten Schritt 5k, Hurra!!!
Und die nächste Runde Resolution vs. Ratio ist eingeläutet.

Und ja es stimmt, meinen Fable für große Diagonalen habe ich größtenteils wegen meiner Hauptanwendung, dem CAD-Zeichnen. Wer für seine Hauptanwendungen keine großen Monitore braucht, dem ist UHD und 40Zoll-plus natürlich Banane.
Akzeptiert, Strich drunter, zip-it, Schulz und Deckel drauf.

Drum habe ich einen recht egoistischen Umkehrschluss:
Ich tummle mich ja auch nicht auf den Foren der mickrigen FHD-Monis herum, um zu erklären, dass diese untauglich sind.

Das mit dem ‚umbauen‘ habe ich jetzt bildlich nicht so ganz vor mir.
Wer seinen PC-Platz nicht gerade in eine mickrige Schranknische gebastelt hat, sitzt doch an einem Schreibtisch, wo höhenmäßig bis zur Zimmerdecke Platz ist.

Ah, ich habe auch ein PS:
Bei Fernsehern wird derzeit 4k und OLED bis zum Erbrechen beworben. Aber das Angebot an wirklich 4k-auflösenden Inhalten ist…. bescheiden.
Andererseits hat bereits ein mittelalter strunzlangweiliger 0815-PC locker DP1.2 an Bord und konnte UHD lange bevor es die entsprechenden Monitore dazu gab.
(Mein fast 3 Jahre alter Laptop wuppt 2 UHD-Monitore, das eigene Display mit 2.880x1.620 Pixeln und einen FHD-Monitor per virtuller USB-GraKa mühelos mit dem internen CPU-Prozessor-Grafikchip im Schnarchmodus ohne das leiseste Lüftergeräusch.)
Muss ich die Vorzüge eines UHD-Monitors rechtfertigen, der auf fast jedem PC -schnipp-und-dran- funzt, während 4k-Fernseher massenmarkt-taugliche Verkaufszahlen erreichen, ohne diese überhaupt mit Inhalten bedienen zu können?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat sich jmd mittlerweile diesen Monitor gegönnt?
 
Würde mich auch interessieren, da ich den Monitor recht interessant finde - jedoch bislang kein Review oder Erfahrungsberichte finden konnte. Dabei ist er ja an sich erhältlich und lieferbar. Wundert mich ein wenig...
 
Vielleicht bekomme ich in der Firma bald einen. Ich hab ihn meinem Chef heute eigentlich eher aus Spaß gezeigt und gemeint, damit könnte ich meine drei 1080p Monitore ablösen. Es meinte dann aber gleich, dass das eigentlich keine schlechte Idee wäre und er schaut, was er machen kann :bigok:
 
Ein paar englischsprachige Erfahrungsberichte findet man im HardOCP-Forum

Danke für den Link. Das Problem mit der Image Retention ist natürlich richtig übel. Das wird dort ja überwiegend besprochen und lässt mein Interesse sinken.

Schade, dass es in dem Segment so wenig Auswahl gibt, meinetwegen dürften es auch gern 48" sein, 120Hz mit neuem DP 1.3 oder 1.4 liefern und noch Free/G-Sync haben - wenngleich der Haupteinsatzzweck in meinem Fall nicht Gaming wäre. Ich muss echt sagen, dass mir mein derzeitiger 34er 21:9 je nach Verwendung schon schnell mal zu klein werden kann...
 
Ich war mir ganz sicher mir den P4317Q gleich bei Verfügbarkeit zuzulegen.
Ohne jetzt auf den allerbilligsten Anbieter zu schauen, könnte ich als Berliner das Teil auch bei mehreren Ladengeschäft kaufen, allerdings auch nur als Lieferware.
Aber genau das angeführte ‚Image Retension‘, lässt mich nun doch arg zögern.
Also lasse ich nun doch ein wenig Zeit vergehen und arbeite weiterhin mit dem ja auch auskömmlichen Philips BDM4065 weiter.
Also dito xcptnl: Mal schauen ob sich vielleicht mal ein paar taugliche Testberichte über den P4317Q auslassen.

Nachschlag @xcptnl: Ja, da bist Du nicht ganz der Erste, der sich DP1.3/1.4, 120/144Hz und Sync als weitere Zutaten zu UHD wünscht. Solche Überlegungen sind in den anderen UHD-Foren recht verbreitet.
 
Image Retention Problem ist ja echt unschön. Hoffe Dell bekommt das in den Griff, ich wollte demnächst einen ordern und meinen 3011 in Rente schicken. :(
 
Ich liebäugle auch mit dem Dell P4317Q und suche noch Erfahrungsberichte zu dem Teil.

Das "Image Retention Problem" versteh ich nicht ganz. Kann mich da jemand aufklären, was genau das Problem sein soll.

Dann versteh ich auch nicht ganz, warum bei Dell selbst der Monitor schlappe 1391 Euro + Versand kosten soll und beim Heise-Preisvergleich der gleiche Bildschirm für unter 1k Euro zu haben sein soll. Sind das die gleichen Geräte für den dt. Markt oder welche die vom LKW gefallen sind?
 
@layerbreak
XCPTNL verweist mit seinem Post auf einen amerikanischen Thread -> hardforum.
https://hardforum.com/threads/dell-43-ultra-hd-4k-multi-client-monitor-p4317q.1897889/page-2
Einige Schreiber verweisen hier auf ‚serious image retension issues‘ ( #62 ). Der User in #75 beschreibt es genauer und postet hierzu auch Bilder:
Es sieht aus wie eingebrannte Bilder, die sich aber nach einiger Zeit wieder auflösen.
Ein User in #97 hat allerdings keine Probleme.
Es stellt sich also die Frage, ob es nun ein allgemeines Problem darstellt oder Produktionstreu ist.
Die allgemeine Informationsdichte hierüber ist recht bescheiden.

Zum Preis: Naja, das hat man ja bei so ziemlich allen Herstellern/Produkten, dass das UVP der Homepage kräftig oberhalb des Straßenpreises liegt. Kuckst Du: https://de.wikipedia.org/wiki/Mondpreis
Da sind wohl keine Monis ‚vom LKW gefallen‘.
Wie bei den Preisvergleichern üblich, gibt es zu den Millionen von Artikel immer sehr breite Preisunterschiede; vom Kampfpreis bis zum Preiswucher.
Kleiner Tipp: beim billigsten Anbieter besser 2-mal schauen, was der so für Rezensionen hat, vor allem wenn sein Preis arg unter dem nächst höheren Angebot liegt.
 
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XCPTNL verweist mit seinem Post auf einen amerikanischen Thread -> hardforum.
https://hardforum.com/threads/dell-43-ultra-hd-4k-multi-client-monitor-p4317q.1897889/page-2
Einige Schreiber verweisen hier auf ‚serious image retension issures‘ ( #62 ). Der User in #75 beschreibt es genauer und postet hierzu auch Bilder:
Es sieht aus wie eingebrannte Bilder, die sich aber nach einiger Zeit wieder auflösen.
Ein User in #97 hat allerdings keine Probleme.
Es stellt sich also die Frage, ob es nun ein allgemeines Problem darstellt oder Produktionstreu ist.
Die allgemeine Informationsdichte hierüber ist recht bescheiden.

@fullHDade, danke für die Erklärung, ich selbst seh eigentlich nicht viel anhand der angehängten Bilder. Wenn das Problem sich nach einiger Zeit auflöst, sollte es eigentlich kein Problem sein. Oder doch?

Zum Preis: Naja, das hat man ja bei so ziemlich allen Herstellern/Produkten, dass das UVP der Homepage kräftig oberhalb des Straßenpreises liegt.
Da sind wohl keine Monis ‚vom LKW gefallen‘.
Und wie bei den Preisvergleichern üblich, gibt es zu den Millionen von Artikel immer sehr breite Preisunterschiede; vom Kampfpreis bis zum Preiswucher.
Kleiner Tipp: beim billigsten Anbieter besser 2-mal schauen, was der so für Rezensionen hat, vor allem wenn sein Preis arg unter dem nächst höheren Angebot liegt.

Kann der Preisunterschied daher kommen, dass bei Dell noch "3 Jahre Basic mit Advanced Exchange Service" mit im Preis drinne ist und bei den anderen Händlern halt nicht????????
Was dieser Service jetzt zusätzlichen Nutzen bringen soll - weis ich nicht.

Ist schon klar, dass der Anbieter vorher zu prüfen ist, aber auch im mittleren Bereich so bis 1050 Euro hats so einige renomierte Anbieter mit dabei, bei denen ich bedenkenlos kaufen würde.
Was bedeutet eigenlich "retail" bei diesem Monitor?
 
@layerbreak
Also wenn Du auf dem Bild beim hardforum-Post #75 ‚nicht viel siehst‘, dann brauchst Du entweder dringlichst ‚nen neuen Monitor oder Dein Wunsch nach 43Zoll ist Deinem Augenlicht geschuldet, aber dann brauchst Du auch keinen UHD-Moni.
Zu welchen Teilen die Preisdifferenzen entweder durch Retail (meist bunte Verpackung, mehr Zubehör) oder aber erweiterten Garantieansprüchen herrühren kann ich natürlich nicht sagen.
Aber der übliche Verdächtige für die Preislage von Elektronik aller Art ist wohl das Pendel von Angebot und Nachfrage.
Und ob noch schnell was aus den Lagern muss, weil der Nachschub schon über die Weltmeere schippert.
 
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Die Frage ist der Sinn und Unsinn solch Garantie bei einem Monitor. Sind Hersteller Defekte da geht er eh sofort zurück. Wenn nicht was passiert schon groß in den 3 Jahren? Unter all meinen Bildschirmen hat sich einer nach ca 8 Jahren verabschiedet und ein zweiter nach ca 6 Jahren einen einzigen toten Pixel (über Zeit nicht schon ab Werk).

Bei Laptops is das was anderes, trotz verschiedensten Problemen bin ich da nach wie vor ein großer Fan von Dells 24h Premium Support. Mein Letzter Dell hatte für 170€ 4 Jahre Prem Sup bekommen und diesen wegen eines Entwicklungsfehlers auch 3 mal gebraucht, bei mir stets fix und problemlos abgelaufen. Jede dieser "OPs" hätte mich mehr als die 170€ gekostet (vor allem weil die 2. und 3. außerhalb des normalen Garantierahmens waren). Wenn ich da im vergleich von nem Kumpel über die Kulanz bei Apple ohne eine solche Garantie höre dessen Gerät einen Bildschirm Defekt nach 1,5 Jahren hat. Ebenfalls bekannter Entwicklungsfehler, weil sein Gerät aber angeblich aus der "fehlerfreien" Serie stammt kann das laut Mitarbeiter nicht der selbe Fehler sein das macht dann: 2-4 Wochen einschicken und 600€...

Da nehm ich lieber den Service, aber bei einem Monitor bezweifle ich dass der innerhalb jeglicher Garantie das zeitliche segnet außer du hast eben richtig Pech.
 
Zuletzt bearbeitet:
@layerbreak
Also wenn Du auf dem Bild beim hardforum-Post #75 ‚nicht viel siehst‘, dann brauchst Du entweder dringlichst ‚nen neuen Monitor oder Dein Wunsch nach 43Zoll ist Deinem Augenlicht geschuldet, aber dann brauchst Du auch keinen UHD-Moni.

Ich hab jetzt die Alten-Brille aufgesetzt und siehe da, ich konnte was erkennen. ;-)
Mit "eingebrannte Bilder" konnte ich mangels Wissen nichts anfangen - ein bisschen nachgelesen und siehe da - jetzt hab ich auf dem Bild in Post #75 auch was erkannt.

Die Frage ist der Sinn und Unsinn solch Garantie bei einem Monitor. Sind Hersteller Defekte da geht er eh sofort zurück. Wenn nicht was passiert schon groß in den 3 Jahren? Unter all meinen Bildschirmen hat sich einer nach ca 8 Jahren verabschiedet und ein zweiter nach ca 6 Jahren einen einzigen toten Pixel (über Zeit nicht schon ab Werk).

Klar, wenn Pixelfehler oder andere offensichtliche Defekte gleich zu Beginn vorhanden sind, geht der Monitor zurück.
Aber was ist, wenn z.B. die "eingebrannten Bilder" erst Monate später auftauchen - kann ich dann auch einfach den Monitor zurück schicken ohne die "3 Jahre Basic mit Advanced Exchange Service"?
 
Hallo,

bin auf diesen Threat gestoßen, da ich auf der Suche nach einer Alternative für meinen nun 3 x an Philips eingeschickten BDM4350 bin.
Der DELL P4317Q bietet ja beinahe gleiche Spezifikationen und wenn ich mir so die verlinkten Seiten (weiter oben) im HardForum so ansehe, dann scheint mir hier eine fast komplette Baugleichheit vorzuliegen.

- 'serious image retension issures' (das Problem des 'Bild-Einbrennens' im Office Betrieb) hat der Philips leider auch.

Der Monitor zeigte wohl bei einigen Usern ein sehr ausgeprägtes Einbrennen. Statisches Bilder hinterlassen sogenanntes Geisterbilder ("image retention") der alten dargestellten Bilder, die bei mir mit der Zeit wieder verschwanden. In englischsprachigen Foren melden sich jedoch sogar Berichte, bei denen tatsächlich diese Bilder einbrannten und nicht wieder verschwanden. Der Monitor selbst (sowie das Handbuch seitens Philips auch) warnt zwar auch vor Einbrenneffekten, wenn man diese Information per OSD aktiviert hat - ein Office-Monitor dient jedoch wohl vor allem zur Darstellung statischer Inhalte (Fenster, Icons, Taskleiste, etc.), insofern ist diese Neigung zu burn-ins - meiner Meinung nach höchst problematisch. Vor allem wird das Gerät damit beworben, darauf 4 Geräte oder Desktops im Multiview zu nutzen. Diese kann man halt auch nicht alle vier zugleich bedienen und Statusleisten etc. werden im Desktopbetrieb immer statisch dargestellt. Somit scheint das Gerät wirklich noch Probleme zu haben. Der Philips Support hat mir auch zweimal schriftlich mitgeteilt, dass die Produktion des Monitors bereits eingestellt wurde, was ich angesichts des Marktalters ziemlich krass finde.

Mein Servicefall zieht sich nun übrigens seit 2.5 Monaten hin. So lange habe ich schon keinen vernünftigen Monitor Zuhause für meinen PC.
Der Philips Support ist auch alles andere als kulant oder flexible.

Bei meinem Monitor hatte ich gleich zu Anfang eine beachtliche Anzahl von Pixelfehlern und dann hat sich nach knapp 2 Tagen Betrieb auch noch eine Gewitterfliege in dem Panel breitgemacht und ist dort in der Mitte verstorben.

Was dann seitens RTS Solution (Philips Kundendienst) folgte war folgendes:

Am 20. Juni 2016 (vor nun mehr als 2.5 Monaten) hatte ich mein ursprünglich erworbenes Gerät reklamiert:

Dieses hatte ich äußerlich absolut intakt abholen lassen:
Siehe: https://youtu.be/y51qyteSFgU

Ich hatte auch mehrmals (in zwei vorangegangenen Tickets) eingeräumt, dass die mir mein ursprünglich erworbenes Gerät, so wie von mir eingeschickt reparieren und dann anschließend zurücksenden sollen.

Ich bekam dann folgendes Gerät in folgendem Zustand zugeschickt:
Siehe: https://youtu.be/wYPz5QPHpFw

Am 29.08.2016 habe ich dann das dritte Gerät erhalten:
Siehe: https://youtu.be/UQXtlQrtty8

Aktuell wurde ich seit letzter Woche schon mehrmals von Philips angerufen oder angeschrieben, dass man meine Bankdaten zwecks Erstattung bräuchte.
Die Daten habe ich gerade heute (vor 20 Min.) das vierte oder fünfte Mal (telefonisch, sowie auch schriftlich) dort angegeben...

Wie dem auch sei - Der DELL P4317Q (weswegen ich hier in dem Threat gelandet bin) scheint für mich als Alternative (sofern ich irgendwann meine Rückzahlung seitens Philips erhalte) leider auch nicht in Frage zu kommen, da das Panel anscheinend ähnliche Probleme aufweist.

- SEHR SCHADE! :(
 
Zuletzt bearbeitet:
@groats
Vielen Dank für Deinen Philips BDM4350 ‚Erlebnisbericht‘.
Ist ja wirklich ‚ne Frechheit von Philips.
Ich habe ja seit Jan. 2015 den Philips BDM4065 und schleiche seit Release der beiden 43Zöller von Philips und Dell herum, mir eines dieser Geräte zuzulegen.
Der Philips 4350 ist ja nun wirklich ein absolutes No-Go.
Auch ist man sich in den Threads soweit Einigkeit darüber, dass beide 43Zöller das gleiche -wahrscheinlich von LG zugekaufte- Panel verwenden.
Ich vertrete ja die These, dass Dell bzw. Philips wenigstens eine eigenständige Elektronik verwenden, was aber wohl nichts am Geisterbild-Effekt ändert.

Es gibt übrigens auch einen BDM4350-Thread, stecke Deinen Bericht doch auch mal dorthin:
http://www.hardwareluxx.de/community/f111/philips-bdm4350uc-4k-monitor-mit-43-zoll-1113287.html
 
@groats
Äh… Ja.. nein, äh: Jein, also: eher nein.

Der Philips BDM4065 mit seinen 40Zoll bei UHD ist mir eigentlich auskömmlich.
Er hängt per VESA-Mount an der Wand und tut klaglos seinen Dienst. Ich bin ja kein Gamer und CAD und Excel laufen meist im Idle-Modus der Intel-IPG.
Was mich wirklich nervt, ist das spiegelnde Display.
(Was beim 4350 wohl auch nicht besser ist.)
Drum hatte ich mir vor einigen Wochen eine -schweineteure- Antireflexfolie zugelegt.
Als ich nach mühevoller Montage (Vermeidung von Luftbläschenbildung) die letzte Schutzfolie abgezogen habe, hat die sog. Antireflexfolie noch !!mehr!! gespiegelt, als das eigentliche Display. Also habe ich sie gleich wieder runtergerissen und bin nun so schlau wie vorher.
Der Händler wollte mir, trotz eindeutiger Fotodokumentation, nicht den Kaufpreis erstatten. Aber, wohl mit ebay-Hilfe, habe ich schließlich doch den Kaufpreis zurück erhalten. War aber wegen der ganzen Montage-Fummelei und der mühseligen Korrespontenz-Zeit insgesamt doch recht ärgerlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dell scheint diesen Bildschirm aus dem Programm genommen zu haben.
Zumindest ist er auf keiner einzigen Dell-Webseite mehr zu finden.

Ist da was bekannt warum? Quellen?
 
@P4LL3R
aus erstem Post da geht der Dell-Link nicht mehr.
Dein erster Link geht, Dell Österreich aber auch nicht mehr.

Das mit der langen Lieferzeit wusste ich schon, das ist bereits seit September so - nur jetzt gibt's den Artikel offensichtlich gar nicht mehr.
 
Der Monitor steht jetzt seit ca. einer Woche auf meinem Schreibtisch in der Firma und ich konnte bisher kaum was negatives feststellen.
Die Größe ist am Anfang schon ungewohnt, auch wenn man 2x32" gewohnt ist. Der Monitor ist einfach extrem hoch und leider auch nicht höhenverstellbar. Ansonsten wäre es deutlich angenehmer, damit zu arbeiten.
Die Beleuchtung ist auch nicht ganz gleichmäßig, aber bei der Größe hab ich sowas schon erwartet.
Und bei mir hat sich zum Glück noch nichts eingebrannt oder ähnliches.

Wenn man sich aber mal an die Größe gewöhnt hat, ist es schon sehr geil, wenn man vier Fenster gleichzeitig geöffnet haben kann.
 
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