Dell verschont Kunden von vorinstallierter Software

mRAC [HWLUXX]

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<img style="margin: 10px; float: left;" alt="dell" src="images/stories/logos/dell.jpg" height="100" width="100" /><a href="http://www.dell.de/" target="_new">Dell</a> hat in diesen Tagen eine neue Serie von Laptops veröffentlicht, die Kunden erstmals von sogenannter "Bloatware", d.h. vorinstallierter Software auf Fertig-Computern, verschonen soll. Leider schlägt sich dies bislang nur auf die Vostro-Serie für Unternehmen nieder. Diese können bei der Konfiguration ihres Notebooks auswählen, welche Software vorinstalliert werden darf und welche nicht gewünscht wird. Durch diese Software wird im schlimmsten Fall Speicherplatz und Systemperformance vergeudet, meist wird der Nutzer aber auch durch Pop-Ups oder sonstige Werbung von der Arbeit abgehalten. Da die...<p><a href="/index.php?option=com_content&view=article&id=11727&catid=103&Itemid=187" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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@#1
was soll das denn? Wäre doch perfekt wenn man sich das formatieren sparen könnte. Stell dir vor dein Arbeitgeber kauft 10 Lappis für die Firma und du musst alle formatieren...
 
JAAAA!! DANKE!!!! Ich arbeite beim Dell Support und freue mich darüber :d
 
ich habe heute ein packard bell easy note für nen neuen mitarbeiter vorbereitet. Dummerweise hat der voherige Benutzer den CD Key so verschandelt dass ich ihn nicht lesen konnte.Also Recovery CD rein und draufgebügelt ging ca. 30min unbeaufsichtigt.
Die ganze vorinstallierte Kacke runterzuwerfen hat dann nochmal ca 30min gedauert.

Daher PRO DELL!
 
@Trouble:

\"Die aktualisierte Vostro-Serie ist ab sofort und auch für Privatkunden, dann jedoch mit besagter \"Bloatware\", erhältlich. \"

Nicht zu früh freuen. ;)
 
Persönlich empfinde ich ein vorinstalliertes Vista schon als Bloatware. Und soweit ich sehe kann man bei Dell die Dinger auch nicht ohne Vista bestellen.

Mein Job ist u.a. die Administration vieler Rechner, es wäre ja schon viel geholfen, wenn die Hersteller (egal ob Notebook oder Desktop) eine vernünftiges Betriebssystem-Installationsmedium mitliefern würden.
Wer die Rechner vieler Mitarbeiter einrichtet und mit den unterschiedlichen Betriebssystem-Konfigurationen und den unsinnigen Recovery-Partitionen der Hersteller zu tun hat der weiss was gemeint ist.

Im übrigen ist das auch nicht ganz neu, wie Larkin bereits erwähnt hat. Bei LG gibts auch Notebooks ohne Bloatware und man muss es nichtmal extra auswählen. So gesehen verstehe ich den ganzen Beitrag nicht, oder macht man hier Werbung für Dell?

Vielleicht sollte man noch einen Thread eröffnen und LG entsprechend erwähnen...
 
Vostro gibt's doch auch mit XP, wo ist das Problem?

Dass Vista nen schlechteren Ruf hat und sogar die Administratoren diverser Firmen zu FAUL sind sich überhaupt damit zu beschäftigen ist ja was ganz anderes.

Dass es die Möglichkeit gibt Notebooks ohne vorinstalliertem Schrott zu bestellen ist sehr begrüßenswert! Damit bleibt auch das Forum freier von Leuten die erstmal das stabile Herstellersystem runterwerfen um sich ein Bastel-OS zu installieren.
 
@B.XP

Ja, mit XP geht, meinte eigentlich ohne OS, was bei Dell nicht geht. Denn was ist z.B. wenn man in einer Firma schon entsprechenden OS-Lizenzen hat? Bei uns ist das der Fall und wir bezahlen unnötig weitere Lizenzen, die auch noch Produktgebunden sind. Und was ist wenn man gar kein Windows einsetzen möchte, wie das teilweise auch bei uns der Fall ist?


Aber irgendwie verstehe ich deinen Beitrag nicht. Natürlich ist es gut, wenn man von Bloatware verschont wird. Dennoch ist diese Denkweise falsch. Man muss sich diesen Satz mal durch den Kopf gehen lassen:

... die Kunden erstmals von sogenannter "Bloatware", ..., verschonen soll.

Erstens ist es nicht neu und zweitens wieso wird Bloatware überhaupt installiert? Man kauft einen Rechner mit OS und keinen Rechner mit OS und Werbung. Man stelle sich das mal anders vor: ein Hersteller wirbt damit als Neuerung nun seine Notebook auch mit Bloatware auszuliefern, zum Vorteil der Kunden natürlich.
So gesehen erscheint diese ganze Meldung einfach nur lachhaft und sieht für mich wie eine geschickt plazierte Werbung der Marketing Experten von Dell aus. Aber diese lachhafte Strategie kommt ja offensichtlich gut an.

IMHO sollte man dies den Leuten von Dell ordentlich um die Ohren hauen anstatt es hier als tolle und lange erwartete Neuerung zu platzieren.
 
@B.XP

Ja, mit XP geht, meinte eigentlich ohne OS, was bei Dell nicht geht. Denn was ist z.B. wenn man in einer Firma schon entsprechenden OS-Lizenzen hat? Bei uns ist das der Fall und wir bezahlen unnötig weitere Lizenzen, die auch noch Produktgebunden sind. Und was ist wenn man gar kein Windows einsetzen möchte, wie das teilweise auch bei uns der Fall ist?
Das kann Dell nicht...Dell verkauft PCs als Ganzes, und muss dafür mit jedem Produkt gewisse Tests fahren - und zu dem gehören auch Einstellungen die aus dem Betriebssystem kommen. DH. Dell DARF dir kein Gerät verkaufen was diese Kriterien auf einmal nicht mehr erfüllt mit denen es zugelassen ist.
 
... Einstellungen die aus dem Betriebssystem kommen

Häää???

Entweder die Hardware ist für XP, Vista o.a. Spezifiziert oder nicht. Auch ein Dell Rechner besteht nur aus Standardkomponenten, für die es auch Spezifikationen gibt. Entweder man hält sich dran und man testet die Hardware und Produktionsprozesse entsprechend oder man gibt sich hier weniger Mühe, wie manch andere Hersteller.
Warum daraus jetzt folgt, dass man die Hardware nur mit einer Windows Lizenz verkaufen DARF ist mir schleierhaft. Zudem beantwortet das nicht meine Frage, was man macht, wenn man bereits Windows Lizenzen hat und man diese Lizenzen auch nicht veräussern kann?

Nimms mir nicht übel, aber die Dell Anhänger verhalten sich manchmal wie die Apple Fan-Boys, die auch den grössten Unsinn zu rechtfertigen versuchen.
 
Öhm...ich hab nur mal mit dem bereich zu tun gehabt, deswegen weiß ich da bescheid. Allerdings nicht mit dem von Dell. Um jetzt z.B. einen PC mit EnergyStar-Logo verkaufen zu dürfen spielt das Betriebssystem eine elementare Rolle, weil es beispelsweise die Schaltzeiten bestimmt. Das ist der einzige Grund, warum es diese mitgelieferten Energieprofile der Hersteller gibt.
Es könnte natürlich auch Linux sein ... ;)
Wenn da irgendwelche Daten mit denen man das Gerät verkauft nicht in Serie eingehalten werden, kann der Hersteller verklagt werden - auch von der Konkurrenz ;)

Mit Lizenzhandel kenn ich mich nicht 100%ig aus. Aber wenn man rechtlich gesehen Lizenzen an ein Gerät binden kann, müsste bei der Entsorgung des Geräts die Lizenz mit drauf gehen. Ergo kannst du dir so keine "freien Lizenzen" besorgen. Volumenlizenzen sind wieder so ein Thema....ich glaub aber dass Großkunden da auch ihre "Spezialwünsche" erfüllt bekommen, z.B. Vorinstallation mit Volumenlizenz des Kunden.
 
Wenn das der Fall sein sollte, sollte sich Dell, immerhin einer der größten PC-Anbieter (glaube sogar der größte) mal ordentliche Lizenzverträge aushandeln, HP und andere würden da sicher mitziehen und dann könnne die mal sehen, wer die Verhandlungsmachjt hat, denn ich glaube es kann sich kein Hardwarehersteller leisten, einen Zulieferervertrag mit Dell zu verlieren.
 
Ich glaub du verstehst mich nicht ganz: Bei Großkunden geht das Bestellverfahren etwas anderes, nämlich über Ausschreibungen. Und darauf bewerben sich dann DELL, FSC/FTS, HP usw. Wenn in der Ausschreibung steht: "wir wollen unsere eigenen Lizenzen benutzen" dann wird das auch ganze entsprechend angepasst. Ich hab in der Arbeit bislang kein einziges firmeneigenes Notebook mit Windows-Aufkleber gesehen...!
Wenn das aber eine Firma mit insgesamt 100 Rechnern ist, gilt die kaum als "Großkunde", und muss sich nach dem Angebot richten.
 
Das kann Dell nicht...Dell verkauft PCs als Ganzes, und muss dafür mit jedem Produkt gewisse Tests fahren - und zu dem gehören auch Einstellungen die aus dem Betriebssystem kommen. DH. Dell DARF dir kein Gerät verkaufen was diese Kriterien auf einmal nicht mehr erfüllt mit denen es zugelassen ist.

man findet aber auch immer wieder Notebooks ohne Betriebsystem. gut one und co sind jetzt nicht wirklich mit dell vergleichbar aber daran sieht man, dass man schon PCs ohne Bs verkaufen kann;)
 
man findet aber auch immer wieder Notebooks ohne Betriebsystem. gut one und co sind jetzt nicht wirklich mit dell vergleichbar aber daran sieht man, dass man schon PCs ohne Bs verkaufen kann;)

One verkauft dir aber vermutlich auch kein Notebook als ganzes, sondern Barebone+CPU+RAM+Betriebssystem+wasimmersonstnoch...dH. du kaufst im Prinzip nur die Komponenten+Zusammenbau, für deren Qualität haftet dann direkt der Hersteller der Komponente. One gibt ja auch keine Garantie...
 
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