[Sammelthread] Der 20€ Server [Part 2]

Der TizzBird F20 scheint sich doch nicht so einfach modifizieren zu lassen. Es gibt keinen uboot, den man unterbrechen und dessen Einstellungen man ändern kann, um z.B. von USB booten zu können. Im folgenden Link habe ich einen Bootlog sowie einige Informationen zusammengestellt: TizzBird F20: Bootlog und weitere Informationen
 
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Ja, Telechips ist leider nicht so "freundlich" einen Standard Bootloader, wie Uboot, zu verwenden. Stattdessen wird wohl ein eigener Loader genommen. Es gibt einige Tools um das Bootverhalten zu beeinflussen. Brauche ich ja selbst noch, um meine beiden TCC8925 und TCC8901 Geräte zu bespaßen. :d
Hatte aber bisher auch noch keine Zeit es mir im Detail anzuschauen.
Muss man mal in Ruhe suchen. Kann ja keine Doktorarbeit sein.

@Atlantic:
Selber googeln? Kann ja jetzt nicht allzu schwer sein.
Stichworte für dich. "apt-get update" und "apt-get upgrade". Details sollten sich dann problemlos finden.
OS-Alternativen: "linux distribution armv5" googlen.
 
Danke für den Tip!
Habe bei meinem Ditter V21 (A31s basiert) leider darüber hinaus noch das Problem, dass ich noch keine Ahnung habe wo dort die serielle Schnittstelle versteckt sein soll. Ist wirklich seltsam bei dem Teil. Entweder sind dort standardmäßig alle Konsolen deaktiviert, oder ich bin überfragt. Naja, nach den Feiertagen hab ich wieder Zeit für diese Späße. :)
 
Ne Frage zum Pogoplug Pro: Obwohl ich versuche ein NFS Share mit rsize=32768 zu mounten, wird dieser immer nur mit rsize=16384 angebunden. Kleiner, z.B. rsize=8192 funktioniert. Woran könnte diese Beschränkung liegen?

Liegt wohl am Inhalt von /proc/fs/nfsd/max_block_size

Man kann dies wohl ändern:
/etc/init.d/nfs-kernel-server stop
echo 65536 > /proc/fs/nfsd/max_block_size
/etc/init.d/nfs-kernel-server start

Wird wohl aufgrund des beschränkten Speichers nur auf 16384 eingestellt. Eine Erhöhung auf 32768 hat zum Ausbremsen des Systems durch Swappen geführt.
 
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Hallo,
ich habe versucht meinen Pogo auch für OpenVPN zu nutzen, aber der Kernel(2.6.32-ppv3-classic-zram-1.1) scheint das ip_tables-Modul nicht eingebaut zu haben.
iptables -L
FATAL: Module ip_tables not found.
iptables v1.4.14: can't initialize iptables table `filter': Table does not exist (do you need to insmod?)
Perhaps iptables or your kernel needs to be upgraded.
Kann ich das Modul auf irgendeine andere Weise laden, gibt es einen anderen Kernel, der das unterstützt oder gibt es eine ganz andere Möglichkeit durch das VPN ins Internet zu leiten?
 
Sehr schön, dass es dafür schon eine Lösung gab.

Anderes Thema:
Habe gerade gesehen, dass sich am 3.12er Kernel von 'kref' wieder einiges getan hat. Da werde ich mal schauen müssen, wann ich mal wieder testen kann/will/darf. :d
Könnte aber durchaus ein wenig länger dauern, bis es soweit ist. Vielleicht will ja jemand anderes bis dahin schon ein wenig testen und berichten ( www.github.com/kref/linux-oxnas ). Dort den '3.12'er Branch wählen.
 
Hy Leute

Ich habe meine Dockstar jetzt schon seid einigen Wochen als Logger für meine Stromzähler am laufen. Bis jetzt auch ohne Probleme. Nachdem der USB Stick langsam zu klein wurde bin ich auf eine SSD umgestiegen. Installation von Debian lief ohne Probleme die Dockstar Bootet ganz normal (LED leuchtet Grün) leider bekommt sie nun keine IP Adresse mehr zugewiesen.
Hab mittlerweile schon einiges Probiert

- feste IP
- Router Reset
- Direktverbindung mit einem anderen PC
- der alte USB stick

alles ohne erfolg
Lasse ich die Dockstar ohne USB Stick oder Festplatte booten bekommt sie eine IP und ich kann per SSH auf das Pogoplug System zugreifen.

Hat jemand eine Idee?
 
Sollen wir die Glaskugel bemühen? :d
Spaß bei Seite:
Ohne serielle Verbindung zur Dockstar, oder ohne Netconsole, können wir auch nur raten.

Dass es nun mit dem alten USB-Stick (ohne weitere Änderungen?) nicht mehr geht, ist schon ein wenig seltsam.
 
Ideen:
1. Serielle Konsole: Boot- und Kernellog
2. Netzwerkkonsole: Bootlog, Kernellog nur mit angepasstem Kernel bzw. angepasster Kernelkonfiguration

Vieleicht reicht aber schon der Bootlog, welchen du nach dem Aktivieren der Netzwerkkonsole erhälst.
 
Juhu ich weiß zwar nicht genau wie aber nach der Aktivierung der Netconsole weißt meine Fritzbox der Dockstar wieder eine IP zu.
Vielen Dank für die schnelle Hilfe
 
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Sehr schön zu hören. Eventuell hat eben nur eine Kleinigkeit gefehlt. Und jetzt kannst du beim nächsten potenziellen Notfall gleich Details posten. Also optimal.
 
@celemine1Gig: In ct/4/2014 gibt es einen Beitrag dazu, wie man ein Linux für den Minix Neo X5 (RK3066) erzeugt und auf das Gerät bringt. Softlink zum Beitrag: http://www.ct.de/1404166

Vieleicht ist auch folgender Link interessant für Dich: http://www.freaktab.com/forumdisplay.php?135-Android-TV-Player-Support

Zu Telechips habe ich auch noch etwas gefunden. Zum Flashen benötigt man ein FWDN tool. Ansonsten gibt es noch Informationen unter folgendem Link: http://www.android-hilfe.de/root-cu...argate/226989-rom-cyanogenmod7-cwm5-root.html Bleibt allerdings die Frage, ob der TizzBird F20 einen ADB Anschluss hat oder der USB Slave nur zum Anschluss an einen PC zur Übertragung von Daten auf die Festplatte dient.
 
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Hmm, will man die olle Dockstar wieder reaktivieren, um sie im Garten als Bild/Datenlogger mit UMTS upload einzusetzen (gab bei Simyso 1GB/m für 5 Euro für 2 Jahre), und was ist.. nix blinkt beim Einschalten. Nunja, ich hab ja noch Reservedockis, aber da kann ich wohl den JTag wieder rauskramen. Da bau ich dann auch gleich ein Skript das periodisch den ersten Flashblock da überprüft, und wenn die Checksumme nicht passt gleich mal refresht. Monatliches Refreshen so ins Blauen hinein lässt die Flashzellen bestimmt auch nur schneller altern...
 
Günstigen SLC-Flash aus Asien ordern und alle Dockstars damit ausrüsten. :d

Naja, ist zwar großer Aufwand, aber würde helfen. :) Wenn eh schon ne mögliche JTAG-Verbindung da ist, wäre das ja keine Herausforderung in Sachen Neubespielung des NAND.
Ich hab z.B. haufenweise alte USB2.0 Sticks mit miesen Controllern, aber gutem SLC-NAND kanibalisiert. Auch alte industrial (oder teils standard) Compact-Flash Karten haben die "guten" NANDs verbaut. ;)

Und das Tauschen ist mit ein bisschen Geschick auch nicht schwer. Alte Kontakte direkt mit dem Cutter-Messer trennen. Alten Chip entsorgen. Auf der Platine verbliebene Beinchen ablöten. Neuen Chip aufsetzen und positionieren. Ein Paar Kontakte anlöten, damit der Chip nicht mehr verrutscht. Rest anlöten, säubern. FERTIG.
 
Die Flash Bausteine von den USB 2.0 Sticks oder Compact-Flash Karten muss man jedoch anders demontieren, um diese weiter benutzen zu können. Außerdem muss man wissen, bis zu welcher Flash Größe die Chips PIN compatibel sind und dann noch die Boot-FW anpassen, damit diese mit dem größeren Flash umgehen kann. Müssen die Flash Routinen nicht auch kompatibel mit dem verwendeten Flash sein? Außerdem wäre ggf. mit oder ohne ECC zu berücksichtigen. So einfach ist es aus meiner Sicht jedenfalls nicht.
 
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Sagen wir es mal so: Du hast zwar nicht unrecht mit deinen Bedenken, aber in den meisten Fällen geht es einfacher als man denkt. Wenn man nicht grade ein Uralt-U-Boot verwendet, sollten die meisten aufegzählten Probleme unwichtig sein.
Pinbelegung sollte nach Standard sein und somit auch kaum ein Problem.
Einzig die intakte Demontage von Spendergeräten ist ohne Heißluft eine Herausforderung.
Aber machbar ist das alles, wenn man nur will.

Edit:
Es muss ja noch nichtmal SLC-NAND sein. Einfach ein größerer MLC-NAND-Flash, bei dem man per Kernelconfig mehr Platz für Wear-Leveling zuweist, wäre schon deutlich besser. ;)
Also sprich, jeder 0815 USB-Stick/jede 0815 CF-Karte käme als Spender in Frage.
 
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Kann man nicht alles außer dem ersten Block für Wear Leveling freigeben, dann käme man auch mit dem aktuell eingebautem ein Stück hin... Das eingebaute Linux ist mir schnuppe.
 
Hatte mich speziell auf Ubifs bezogen, ohne es explizit zu sagen. Das ist meiner Meinung nach das brauchbarste NAND-Filesystem.
Dort kann man in der Kernel-Config einen prozentualen Anteil für Wear-Leveling angeben. Standard dürften ca. 3% sein. Das ist bei kleinen Flash-Chips, die noch dazu MLC und nicht sonderlich gut sind, nicht sehr viel. Ausserdem war glaub ich in alten Kernels noch ein Grenzwert fürs Wear-Leveling standardmäßig für SLC-NANDs gesetzt. Das heißt, hat man nicht genau aufgepasst und die Standardwerte belassen, so wurde MLC-NAND unnötig viel belastet, weil der Kernel eben für SLC konfiguriert war.
Da gibt es viele Faktoren.

Speziell @bastel:
Unter den Begriff Wear-Leveling fallen meines Wissens nach einige Techniken.
Das was ich meine ist vergleichbar mit Overprovisioning bei SSDs. Es funktioniert nur mit freien Speicherbereichen, die dann genutzt werden um die Schreibvorgänge im Flash zu verteilen, und um Fehlerhafte Blöcke zu ersetzen etc. . Das heißt, dass du nicht mal eben alles für diese Art von Wear-Leveling freigeben kannst, denn in dem Fall ist das ein explizit ungenutzer Bereich.
Musst dir das wiegesagt wie Overprovisioning bei SSDs vorstellen. Einfach ein Bereich, der nach aussen hin vom System unangetastet bleibt und nur intern genutzt wird um Optimierungen vorzunehmen.
 
Bin gerade auf der Suche nach einem günstigen NAS. Hatte jetzt den NSA325(gebraucht ca 70 Euor) im Blick gehabt, bis ich den Thread hier gefunden habe.
Macht es aktuell noch Sinn sich die Seagate Dockstar gebraucht(ca 30 Euro) zuzulegen bzw direkt neu die Go Flex(ca 30 Euro)?

Oder gibt es bessere Alternativen?

Für mich wäre wichtig, dass man es als Fileserver nutzen kann, dass mehrere PCs über Lan Zugriff darauf haben und ein Raspberry PI.

Danke schon mal.
 
Dockstar macht nur Sinn, wenn du die 4x USB 2.0 den 1x USB2.0 und 2x SATA der Goflex vorziehst. Naja, und die NSA325 ist wieder eine andere Lösung. Für Dockstar und Goflex musst du entweder ein bisschen basteln, oder passende Platten kaufen. In das NSA325 steckst du einfach Standardplatten.
Dafür ist der Distributionssupport für die Goflex schon weit ausgereifter als für die NSA325. Bei Letzterer gibt es immer noch Problemchen, oder inoffizielle Lösungen. Das sollte sich aber auch bald legen.

Die endgültige Entscheidung hängt also von deinen Vorstellungen ab. Rein Hardwaremäßig nehmen sich die Kirkwood-basierten Geräte nicht allzu viel.
 
Ich hab eine NSA320 für 60 glaube bei Notebooksbilliger geholt. Gibt's für 55 Eurongrad. Kühler, weniger anfällig. Ist genauso ein Marvell drin, Serielle Konsole gibt es auch. Wohl aber auch einen Watchdog, deswegen nicht so ohne weiteres eigenes OS. Ich habs mir einfach gemacht und fahr ein Debian chrooted. So hab ich das NAS OS und ein extra Debian-Sytem mit Webseite (php). Das ganze steht bei meinem Vater im Flur und hostet die Klassentreffenseite. Den NAS-Teil nimmt er noch nicht. Das einzige, was mir nicht so gefällt, ist, dass die EXT3 nicht mit Barriers mounten. Ansonsten, wenn man USB2 Platten hat, geht auch eine iomega iconnect. Gibts auf ebay fur 15 bis 20 Euro.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moinsen...

Hat einer nen Plan bzgl I2S Pinouts beim Goflex Net? Ich bin gerade auf der Suche nach irgendwelchen Infos um nen I2S DAC dran nutzen zu können. Auf microcontroller.net gibts die ganze pinout geschichte für die dockstar. Jedoch habe ich nichts bzgl des GoFlex Net gefunden..

Wäre nice wenn mir jemand helfen könnte die I2S Pinouts für die GoFlex net zu finden.


Vielen Dank schon mal im Voraus.

Nette Grüße
 
Also wenn mich nicht alles täuscht, dann hatte damals jemand mal eben die CPU der Dockstar entlötet um das exakte Pinout herauszubekommen. Wenn also bisher noch keiner das gleiche für die Goflex gemacht hat, dann sieht es dahingehend eher übel aus. ;)
 
Verfolge gerade gespannt deinen Thread im ALARM Forum zum neuen Kernel für oxnas Geräte ;)

Wenn ich was testen kann, gib Bescheid...hier steht ein Plug rum...
 
@celemine1Gig: Habe gerade mal dein Debian-Script probiert...läuft. Musste zwar für das dd der stage1, uboot und kernel auf die sata-disk was im anpassen (fehlende softlinks in dem build_$timestamp verzeichnis), aber da mag ich nicht ausschliessen, dass das an mir liegt. System fährt sauber von SATA hoch...aber ;) : Ich kann kein NFS mounten ... soll ich das auf Github reporten?

Code:
root@pogoplug:~# /etc/init.d/nfs-common start
[FAIL] Starting NFS common utilities: statd failed!
root@pogoplug:~# tail -n 20 /var/log/syslog
Feb 11 09:32:34 pogoplug rpc.statd[3116]: Version 1.2.6 starting
Feb 11 09:32:34 pogoplug sm-notify[3117]: Version 1.2.6 starting
Feb 11 09:32:34 pogoplug sm-notify[3117]: Already notifying clients; Exiting!
Feb 11 09:32:34 pogoplug rpc.statd[3116]: Failed to read /var/lib/nfs/state: Success
Feb 11 09:32:34 pogoplug rpc.statd[3116]: Initializing NSM state
Feb 11 09:32:34 pogoplug kernel: [10742.780000] ------------[ cut here ]------------
Feb 11 09:32:34 pogoplug kernel: [10742.780000] WARNING: at arch/arm/plat-oxnas/fast_open_filter.c:52 0xc003616c()
Feb 11 09:32:34 pogoplug kernel: [10742.790000] Modules linked in: zram(C) gmac mii
Feb 11 09:32:34 pogoplug kernel: [10742.790000] Function entered at [<c002e728>] from [<c004b0a4>]
Feb 11 09:32:34 pogoplug kernel: [10742.800000] Function entered at [<c004b0a4>] from [<c003616c>]
Feb 11 09:32:34 pogoplug kernel: [10742.800000] Function entered at [<c003616c>] from [<c009f8f0>]
Feb 11 09:32:34 pogoplug kernel: [10742.810000] Function entered at [<c009f8f0>] from [<c00a0078>]
Feb 11 09:32:34 pogoplug kernel: [10742.820000] Function entered at [<c00a0078>] from [<c0029ea0>]
Feb 11 09:32:34 pogoplug kernel: [10742.820000] ---[ end trace d6064cb681f33530 ]---
Feb 11 09:32:34 pogoplug kernel: [10742.830000] vfs_write() File c4d1edc0, offset 0 denying due to FAST mode
Feb 11 09:32:34 pogoplug rpc.statd[3116]: Failed to write /var/lib/nfs/state.new: Operation not permitted
 
Mit welchem Kernel-Package hast du es dennn überhaupt probiert? Also bitte genauer Link. ;)
Es gibt leider 1-2 komprimierte Archive, bei denen ich versehentlich die FW-Datei für LAN vergessen habe. Daraus folgen dann Fehler wie bei dir.
Weil allerdings der komplette Skriptablauf und Aufbau demnächst umgekrempelt wird, werde ich im Detail erstmal nichts ändern, bis das grobe erledigt ist.
 
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