[Sammelthread] Der 20€ Server [Part 2]

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Code:
root@pogoplug:~# lsmod 
Module                  Size  Used by
zram                    9948  2 
gmac                   35472  0 
mii                     4300  1 gmac

Code:
Jan  1 00:00:20 pogoplug kernel: [   13.980000] hw_set_mac_address() Storing port0 mac_adr in global array
Jan  1 00:00:20 pogoplug kernel: [   13.980000] CoPro offload is active on eth0
Jan  1 00:00:20 pogoplug kernel: [   13.990000] Alloc'ing ARM descs 8192 bytes
Jan  1 00:00:20 pogoplug kernel: [   13.990000] Alloc'ing CoPro parameters 40 bytes
Jan  1 00:00:20 pogoplug kernel: [   14.000000] gmac gmac.0: firmware: requesting gmac_copro_firmware
Jan  1 00:00:20 pogoplug kernel: [   14.030000] CoPro: Programming start address as 0xd000e000
Jan  1 00:00:20 pogoplug kernel: [   14.130000] eth0: Resetting GMAC
Jan  1 00:00:20 pogoplug kernel: [   14.140000] eth0: GMAC reset complete
Jan  1 00:00:20 pogoplug kernel: [   14.140000] workaround step1
Jan  1 00:00:20 pogoplug kernel: [   14.140000] workaround step2
Jan  1 00:00:20 pogoplug kernel: [   14.150000] workaround finish
Jan  1 00:00:20 pogoplug kernel: [   14.150000] hw_set_mac_address() Storing port0 mac_adr in global array
Jan  1 00:00:20 pogoplug kernel: [   14.160000] eth0: Setting Rx flow control thresholds for LAN port
Jan  1 00:00:20 pogoplug kernel: [   14.160000] CoPro available SRAM end 0x00000001
Jan  1 00:00:20 pogoplug kernel: [   14.170000] Copro offload started
Jan  1 00:00:20 pogoplug kernel: [   14.170000] Waiting for auto-negotiation to complete
Jan  1 00:00:20 pogoplug kernel: [   14.680000] Waiting for auto-negotiation to complete
Jan  1 00:00:20 pogoplug kernel: [   14.680000] eth0: PHY is Realtek RTL8211D, type 0x001cc914
Jan  1 00:00:20 pogoplug kernel: [   14.690000] eth0: Disable EEE (Energy Efficient Ethernet 802.3az)
Jan  1 00:00:20 pogoplug kernel: [   14.690000] eth0: Set SSC
Jan  1 00:00:20 pogoplug kernel: [   15.200000] eth0: link down
Jan  1 00:00:20 pogoplug kernel: [   17.190000] ADDRCONF(NETDEV_UP): eth0: link is not ready
Jan  1 00:00:20 pogoplug kernel: [   17.200000] eth0: link up, 100Mbps, full-duplex, using pause, lpa 0x45E1
Jan  1 00:00:20 pogoplug kernel: [   17.230000] ADDRCONF(NETDEV_CHANGE): eth0: link becomes ready
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön zu hören. Der wird wohl auch die Zukunft für die Geräte. Alles andere wäre wohl Schwachsinn.
Mein gepatchter 2.6.31.14 war auch nur eine Übergangslösung, als es den 3.12er Kernel noch nicht gab, bzw. er noch nicht so brauchbar war.
 
So, mal wieder ne Meldung. 2 Dockstars mit JTag wiederbelebt (ich brauch echt mal ein USB Jtag, ich hab extra diesen alten Laptop mit P3-450 aufgehoben von wegen Parallelport...). Eins war ja tot, das andere hab ich gleich noch totgeflasht beim Update auf den U-Boot (sollte man vorher in der shell auch nand löschen, bevor man mit den nandutils da was neu schreibt ;))
Erkenntnis: Dockstar damals vor zwei Jahren neu geflasht: 1 ECC Error. Dockstar 2010 oder so nur Bootloader neu geflasht: Lauter, lauter unrecoverable Biterrors in Flash. Ich werde mir also wirklich ein Testskript schreiben, das ab und zu mal dumpt und bei Bedarf erase+flash macht...

Was hab ich noch:
  • Mir ein init.d Skript geschrieben, das die Uhrzeit sichert und wiederherstellt, so dass fsck auch mal ausgeführt wird, und die Uhrzeit nicht ganz nach dem Mond geht, sollte mal kein Internet da sein (die Box hat ja kein RTC und soll ja in den Garten mit UMTS Stick (der supereinfach eingerichtet war. Tutorials gibts ja endlos. K3765-HV ftw)
  • Meine Pearl DPFs auf aktuelle Firmware geholt, LCD4Linux neuester Stand kompiliert. Nun hab ich uhrzeitsabhängige Hintergrundhelligkeit. Aber vielleicht kann man den Firmwaremaintainer überreden, auch die Buttons zurückzusenden, dann könnte man die mit den Knöpfen regeln, oder falls LCD4Linux mal Multilayout unterstützt, Layout umschalten).
  • Lohnt sich der linux-image-3.2.0-0.bpo.4-kirkwood Kernel aus den squeeze-backports?
 
ja geil dass der thread noch lebt :) auf der Dockstar hab ich debian kennen und lieben gelernt....

momentan leider nur als owncloud/ddclient server im Einsatz
 
Ich habe die Pogoplug Geräte E02 und Pro sowie Seagate Goflex Net im Einsatz.
 
So, habe grade ein neues Spielzeug. Und zwar eine Buffalo Linkstation XL (LS-XL V2). Sind zwar Varianten mit nur einer Marvell Feroceon 88F6192 CPU (800MHz) und nur 64MB, aber das interessante dran ist, dass die Dinger eventuell WOL unterstützen.
Könnte mit großen 3.5" Platten ein netter Vorteil im Dauerbetrieb sein. Sofern die Daten nur sporadisch benötigt werden.
Aber ob das wirklich funktioniert muss ich erstmal schauen. Noch ist das nicht klar. Mit der Standardsoftware geht es anscheinend schonmal NICHT. :d
 
Na da bin ich ja mal auf die Transferspeeds bei dem Ding gespannt. 64MB Ram sind ja schon ziemlich spartanisch.
 
Kleines Update:
Nach gefühlt "ewigem" gebastel mit der Linkstation LS-XL8C (alias Buffalo NAS-1bay_LS_XL_M6192 V3.0) läuft nun ein minimales Emdebian im neu aufgelöteten 128MB Samsung SLC Flash. Kernel ist ein selbst kompilierter 3.3.4er aus den von Buffalo veröffentlichten Sourcen.

War ein ganz schöner Mist, denn im SPI-Boot Flash hat Buffalo absichtlich fast alle relevanten Environment-Einstellungen read-only gemacht. Das war ein ganz schöner Krampf das so ans Laufen zu bekommen, wie ich wollte.

Ein IDE-Boot von EXT2 Bootpartition ist übrigens GANZ einfach möglich. Man braucht nur ein "Dummy"-Initrd, wenn man, wie ich, kein wirkliches initrd nutzen will. Denn wiegesagt, Buffalo hat die Bootcommands fest einkompiliert. Das heißt: Da steht lade ein initrd und boote es, also mach ich (Uboot) das auch, komme was wolle. :d

WakeOnLan sieht auch noch nicht so aus als würde es gehen. Und das System macht lustigerweise beim Shutdown-Befehl immer gleich einen Reboot. :confused:
Muss das noch genauer inspizieren.
Soviel mal für heute. Werde eventuell relevantes ins Github stellen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Man, klingt aufwändig... Dann lieber ne NSA320 nehmen, da geht das einfacher und man hat 512 MB Ram.
 
Da hast du nicht ganz unrecht. Nur, wo bekommt man ne Zyxel NSA320 für nen Zehner inkl. Versand. :d
War auch eher mal wieder eine (gesuchte) Herausforderung als Bastelprojekt, um was zu lernen, als wirklich ein benötigtes Gerät.
 
Hatte heute schon kurz den 3.13.7er Kernel drauf laufen. Dank Marvell RD-88F6192 NAS Development Board config und Änderung der "arcNumber". Bräuchte zwar noch ein Paar kleine Anpassungen, könnte aber am Ende damit klappen. Sehr interessant.
Stelle wie immer alles ins Github, wenn ich soweit bin.
Vielleicht gibt es sogar einen Patch für Upstream, who knows.

Edit:
Kernel Support für die Buffalo LS-XL-V3 hab ich zusammengebastelt. Basierend auf den Debian 3.13-7er Sourcen. Bald hab ich den Branch im Github. Dann stehen noch die Benchmarks aus. Hatte bisher noch keine Zeit dazu.
Sieht aber ganz nett aus soweit. Emdebian Testing auf ubifs, Kernel in ner kleinen JFFS2 NAND-Partition davor. Und die Platte, also den SATA-Port, kann man komplett vom Strom trennen. Im Falle einer Nutzung für Backups und kleinere Jobs, wo die HDD aus sein kann, braucht das System dann samt SLC-NAND knapp unter 3W. Das passt, wie ich finde.
Edit 2:
Und hier ist der Link:
https://github.com/ingmar-k/Buffalo-Linkstation-Kirkwood-Kernel

Edit 3:
Kurzer Samba Test ergab folgendes:
EXT4 PLatte eingebunden als Share, schaffte schreibend ca. 13MB/s und lesend ca 25MB/s.
Das ist für kleinere Aufgaben vollkommen ausreichend und für Samba eh nicht sonderlich langsam.

Edit 4:
Nach ein wenig Tuning der "smb.conf" habe ich nun Read- und Write-Speed über Samba von ca. 25MB/s.
Das gefällt mir und meine Goflex, mit dem schnelleren Kirkwood und doppelt soviel RAM schafft auch nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich wollte meinen Pogoplug (v3) nun auch als Router mit transparentem Proxy nutzen. Dazu habe ich mir erstmal einen alten USB-LAN-Adapter besorgt. Es ist ein Allied Telesyn AT-USB100. Der Chipsatz ist "ADMtek AN986". Natürlich funktioniert er nicht. dmesg zeigt nur
Code:
[  755.800000] usb 1-1.3: new full speed USB device using oxnas-ehci and address 5
[  755.880000] usb 1-1.3: device descriptor read/64, error -32
[  756.070000] usb 1-1.3: device descriptor read/64, error -32
[  756.260000] usb 1-1.3: new full speed USB device using oxnas-ehci and address 6
[  756.340000] usb 1-1.3: device descriptor read/64, error -32
[  756.530000] usb 1-1.3: device descriptor read/64, error -32
[  756.720000] usb 1-1.3: new full speed USB device using oxnas-ehci and address 7
[  757.140000] usb 1-1.3: device not accepting address 7, error -32
[  757.220000] usb 1-1.3: new full speed USB device using oxnas-ehci and address 8
[  757.640000] usb 1-1.3: device not accepting address 8, error -32
[  757.640000] hub 1-1:1.0: unable to enumerate USB device on port 3
Unter lsusb wird gar nichts dazu passendes aufgelistet. Nach der dmesg-Meldung könnte es daran liegen, dass nicht genug Strom bereit gestellt werden kann, aber das kann ich mir nicht so richtig vorstellen, denn sonst ist nur ein Stick dran (Festplatte mit externer Stromversorgung am SATA). Vermutlich ist der notwendige Treiber einfach nicht verfügbar. Dieser Seite zufolge muss man den nur beim Booten laden oder in den kernel mit reinkompilieren (der ist übrigens 2.6.32-ppv3-classic-zram-1.1). Einfach mit "modprobe aue" das Modul laden geht aber nicht, weil das Modul nicht existiert.

Kann mir jemand sagen, wie ich das Gerät möglichst einfach zum Laufen bekommen kann? Mit Kernelprogrammierung oder -komplilierung habe ich mich noch befasst, das scheint nicht so einfach zu sein.

Brom2
 
Teste den Stick mal an einem aktuellen System.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte mit dem Skript von Jeff Debian Wheezy auf einen Stick installieren. Dies schlug jedoch Fehl, da das Rescue-System, welches ich vor Jahren installiert hatte, veraltet war und einen Befehl nicht unterstützte. Dann wollte ich mein rescue-System updaten, aber das geht ja nur, wenn man sich nicht in selbigem befindet.
uBoot wurde dennoch aktualisiert und nun bootet die Dockstar nicht mehr. Meine Vermutung ist, dass das neuere uBoot, welches durch Jeffs Skript installiert wurde, die alten Kernel im Rescue-System und im USB-Image, welches ich mir für den Stick herunterladen habe, nicht mehr booten kann. Beim Boot blinkt die LED in schneller Folge und leuchtet danach dauerhaft Orange. Wenn ich den USB-Stick angesteckt habe, dann verlängert sich die Zeit spürbar, bis die LED vom Blinken zum dauerhaft Leuchten übergeht, was mich vermuten lässt, dass zumindest ein Bootversuch erfolgt.

Könnte das so sein, wie ich mir das nun in einer ersten Annäherung gedacht habe? Und wenn ja, wo bekomme ich ein aktuelleres Image her, welches ich auf einen USB-Stick machen kann?
 
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Wie sieht es mit serieller oder Netzwerkkonsole aus? Ein Bootlog brauchst Du erst einmal, um nicht im Kaffeesatz lesen zu müssen.
 
Das kommt drauf an was du unter billig verstehst und was für Ansprüche du hast.
 
Ich hätte noch eine Dockstar abzugeben (Siehe PN) ... Läuft zwar im Moment bei mir als MPD und tvheadend Server jedoch kommt ein neues Projekt auf mich zu wo ich dann die Dockstar nicht mehr benötigen werde.

Schreib mir einfach ne PN. OwnCloud habe ich noch nicht ausprobiert jedoch denke ich mal das wird eher lahm laufen. OwnCloud ist eher ein Schwergewicht für die ganzen ARM Gerätschaften. Auf meinem NSA325 lief das wirklich grottenlahm. Da würde ich dir ne alternative wie pydio oder so raten.

Nette Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
der Thread lebt ja noch ;)

Da ich meine Goflex Net mal wieder abgestaubt habe dachte ich machste das gute stück mal wieder fit :) war ja lange genug von Linux weg :P

im moment läuft "Linux debian 3.16.0-kirkwood-tld-2 #2 PREEMPT Sun Aug 31 18:56:01 PDT 2014 armv5tel GNU/Linux"

Gibts ne möglichkeit das gute stück auf Jessie upzugraden?
Ohne das ich noch nen Briefbeschwerere habe :/ liegt schon eine tote Goflex hier
 
die eine hab ich per jtag schon versucht aber da kommt gar nix mehr raus :/

daher lass ich das mit meiner guten lieber auch und lass sie so laufen ^^ mein english ist nicht das beste um das Fehlerfrei umzusetzten

secure system läuft drauf und booten tut er immer von nem Stick
 
Servus Leute,

mal eine Frage in die Runde an alle Besitzer einer Seagate Goflex-Net:
Hat jemand von euch schon erfolgreich den neuen "marvell_cesa" Cyrpto-Treiber am Laufen? Der Treiber hat ja nun endlich DMA-Unterstützung, durch Nutzung des internen Crypto-SRAMs.

Probiere das schon ein Paar Tage, aber der 'marvell_cesa' registriert sich nie sauber (Return Code -22). Habe einiges probiert, aber bisher nie erfolgreich.
Vermute einen Fehler im Device Tree File.
Wenn es also jemand am Laufen hat, wäre ich über Rückmeldung dankbar. Ich hatte es übrigens mit den offiziellen Debian Sourcen (bis 4.3-RC7) probiert.
 
GPIOs im Pogoplug E02

Hat jemand eine Übersicht verfügbarer GPIOs bzw. detaillierte Platinenfotos für Pogoplug E02 (vgl. http://wiki.openwrt.org/toh/cloudengines/pogo-v4 für ein Schwestermodell) ?

Würde gerne Fernbedienungs-/Haustechnik-Transceiver für das durch bodhi portierte lirc_rpi Pogoplug sale! $5 after rebate von Barf DangerousPrototypes.com forum • View topic - RF remote control (wie es Eingang in die Standardkernels finden soll) in dieses unter den Pogos doch eher geräumige Gehäuse bringen...
 
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