[Sammelthread] Der 20€ Server [Part 2]

Mehr infos wären nicht schlecht:
Welches Gerät?
Welchen Kernel willst du installieren?

Und willst du es auf den Flash des Gerätes installieren oder auf den USB Stick wo das OS srauf ist?


Den Befehl den du hier genannt hast löscht die mtd1 Partition....

Es wird nicht klar was du für ne Konstellation laufen hast. Normalerweise installiert man einen kompilierten Kernel per deb über "dpkg -i" und dann noch paar mkimage befehle!

Hier bei doozan ist das deutlich erklärt welche befehle man nutzen muss!
Linux Kernel 3.9.11 Kirkwood package and rootfs (Non Flattened Device Tree)
 
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ich brauch auch mal wieder meinungen ;) und zwar mööchte ich jetzt das meine klene nen sync von nem ordner ausführt sobald ich eine usb hdd einstecke!! sprich von der HDD auf der goflex automatisch auf die usb HDD!!

was nehmt ihr das für programme? und wie seh ich dann ob der sync fertig ist? ist es evtl möglich das vorne anzeigenzulassen an der goflex?

mfg
 
Schreib dir ein Udev-Rule-Script das rsync startet und dir danach eine Mail schickt oder ein Display ansteuert.
 
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Gibts da ne brauchbare anleitung zu vorzugsweiße Deutsch ;) !! das mit net Mail ist ok ;) den mein pearl display bekomm ich nicht zum leuchten :(
 
Du kannst auch die vorderen LEDs steuern und man könnte ja diese je nach übertragungsstatus anders ansteuern.. Man könnte dann je nachdem wie weit er mit dem Kopieren ist immer eine LED mehr aufleuchten lassen.

Ich habe die LEDs ne Zeit lang als Füllstandsanzeige für die HDD benutzt die ich an den SATA Port hatte! Hat einwandfrei funktioniert! So wusste ich immer wieviel Prozent die HDD gefüllt war. Und wenn es dann ca 95% erreicht hat dann haben alle 4 weißen LEDs einer Seite geblinkt!
 
muss mir das mit dem udev morgen mal in ruhe anschauen!! mal sehen ob ich das hinbekomme
 
Es geht um diesen Kernel. Mein Gerät ist ein Pogoplug P21.

Welchen Kernel hast Du unter /lib/modules, um sicher zu gehen, dass es ein V3 Pogoplug ist? Die neue uImage Datei befindet sich im root Verzeichnis und nicht im Verzeichnis /boot, es sei denn, Du hast die Datei manuell nach /boot kopiert.

@lochman: Für die OXNAS Variante gibt es derzeit nur gepackte Modulpfade mit uImage. Der Kernel wird nicht vom Laufwerk, sondern aus dem Flash gebootet. Um ein Flashen würde man damit auch bei der Installation der Module nicht herumkommen.
 
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glaub für das udev brauch ich mal hilfe wenn mal jemand zeit hat wäre nett ;) habs jetzt schon geschafft das es meine usb hdd automatisch mountet sobald ich sie einstecke!! jetzt soll er mir aber eine bestimmten ordner rübersyncen und danach die hdd aushängen! und mir ne email schicken

edit und evtl wer ne anleitung wegen dem pearl lcd zur hand hab da schon 4 stunden verbracht!! irgendwie will das nicht :( auch google hat mir nix brauchbares gezeigt:(

Edit2 ok das mit dem auto mount funtzt auch nicht weil die usb hdd jetzt auf einmal auf sdd1 läuft davor wars sdc1 :( ka warum der das jetzt ändern
 
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Welchen Kernel hast Du unter /lib/modules, um sicher zu gehen, dass es ein V3 Pogoplug ist? Die neue uImage Datei befindet sich im root Verzeichnis und nicht im Verzeichnis /boot, es sei denn, Du hast die Datei manuell nach /boot kopiert.

@lochman: Für die OXNAS Variante gibt es derzeit nur gepackte Modulpfade mit uImage. Der Kernel wird nicht vom Laufwerk, sondern aus dem Flash gebootet. Um ein Flashen würde man damit auch bei der Installation der Module nicht herumkommen.

Aber sonst ist der Ablauf richtig? Bei mir sind in /lib/modules zwei Ordner, 2.6.31.6_SMP_820 und 2.6.32-5-kirkwood
 
Dann ist es so richtig. Da ich kein serial Kabel hab, muss ich den uImage gleich als default flashen.
 
No risk no fun. Alternativ kannst Du den Kernel auch mit einer SATA Festplatte am internen Anschluss testen.

Sollte aber ein V3 sein, sonst hättest Du kein 2.6.31.6_SMP_820 Verzeichnis. Den aktiven Kernel siehst Du mit dem Befehl uname -a.
 
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Das hat irgendwie nicht funktioniert. Als ich die Datei im root entpackt habe ging im Arch linux fast nichts mehr. sogar bei ls kam nur "No such file or directory". Da hab ich erstmal aufgehört und versucht Debian wieder zu booten, da hatte ich den Kernel schon vorher entpackt. Das Starten ging auch nicht. Beim LAN-Anschluss blinkt nur die grüne Lampe regelmäßig langsam, die orange unregelmäßig. Die LED des Datenträgers leuchtet durchgängig. Jetzt versuche ich erstmal die Änderungen im Debian rückgängig zu machen.
 
Na erst das Kernelpaket in / unter debian entpackt, dann das gleiche noch in ArchLinux. Dann gingen schon die meisten Befehle nicht mehr und ich hab nicht weiter gemacht.
 
Hast Du den alten Kernel /lib/modules/2.6.31.6_SMP_820 verschoben? Wenn ja, dann hast Du dem laufenden System die Grundlage entzogen. Ansonsten wird nur die Datei /lib/firmware/gmac_copro_firmware überschrieben. Diese sollte aber identisch sein und Du kannst die Datei oder das ganze firmware Verzeichnis von ALARM vorher sichern.
 
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Unter Debian ist jetzt alles in Ordnung nach dem Entpacken des Kernels, aber unter ArchLinux besteht des Fehler weiterhin, dass ich nach dem Entpacken kaum noch Befehle ausführen kann. Nach dem Entpacken scheint tatsächlich der alte Kernel gelöscht zu sein. Vielleicht wird der ganze Ordner /lib oder /lib/modules überschrieben anstatt dass die neuen Dateien und Ordner integriert werden.

Jetzt habe ich das gleiche einfach in Ubuntu gemacht(Stick einfach in den PC) und es passiert das gleiche, der komplette Ordner /lib wird überschrieben mit dem Inhalt aus dem Archiv.

Edit: Vielleicht hat es damit zu tun, dass /lib nur ein symlink zu /usr/lib ist?

Edit2: Ich hab dann den Kernel einfach /usr statt in / entpackt. Das hat funktioniert. Dann das uImage geflasht und alles hat funktioniert. Was mich aber immer noch wundert ist, dass bei dem LAN-Anschluss die grüne LED langsam, regelmäßig blinkt. Ich dachte, bei Verbindung müsste die durchgängig leuchten.
 
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Edit2 ok das mit dem auto mount funtzt auch nicht weil die usb hdd jetzt auf einmal auf sdd1 läuft davor wars sdc1 :( ka warum der das jetzt ändern
Du musst by-id, by-uuid oder by-label verwenden, /dev/sd* kann sich beim Neuanstecken verändern.

Auflistung von Festplatten nach
Code:
#Festplatten ID:
ls -al /dev/disk/by-id/
#UUID (Partition):
ls -al /dev/disk/by-uuid/
#Dateisystem-Label:
ls -al /dev/disk/by-label/
Du kannst auch mit blkid dir das Label und die UUID einer Partition dir anschauen, das sieht dann so aus:
Code:
root@server ~ # blkid /dev/sdb1
/dev/sdb1: LABEL="boot" UUID="af86234b-73af-4789-9223-65sd35a686" TYPE="ext3"

Die Labels von EXT-Partitionen kannst du mit e2label verändern:
Code:
e2label /dev/sdb2 labelname123

Sofern e2label und blkid nicht vorhanden sind musst du sie natürlich vorher über die Paketverwaltung installieren, unter Debian ist blkid im Paket util-linux und e2label im Paket e2fsprogs enthalten:
Code:
aptitude install util-linux e2fsprogs
 
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Super! Hatte keine Zeit mehr mir das genauer anzuschauen. Aber mit der Info macht es absolut Sinn. Hatte schon gemerkt, dass das System ohne die Init-Skripts, direkt in die Bash-Shell problemlos gebootet hat. Mit normalem Init war's aber nicht möglich. Jetzt ist klar warum. Und es ist jetzt endlich klar, warum's mit dem Qemu-Kernel (3.6) und dem neueren 3.1.10er Kernel ging, aber nicht mit dem 2.6.31-14. :d

Damit sollte auch endlich Raspbian auf den Pogos laufen können. Ist ja Wheezy basiert. Mal schauen, wann ich meine Skripte im Github update, jetzt wo ich weiß was gefixt werden muss. Dann wäre endlich ein voll ARMv6 optimiertes System auf den Pogos lauffähig.
 
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@ grafik treiber das ist mir alles bewusst nur wie bring ich der kiste bei das er die hdd immer dahin mounten soll?
 
@ grafik treiber das ist mir alles bewusst nur wie bring ich der kiste bei das er die hdd immer dahin mounten soll?
Ich verstehe das Problem nicht? Dann hast du die verlinkten Tutorials nicht verstanden?

Du nutzt z.B. /dev/disk/by-uuid/af86234b-73af-4789-9223-65sd35a686 und gibst dann deinen Mountpoint an wohin du es eben nun haben willst, das funktioniert dann auch immer weil sich die UUID nicht verändert bis du die Partition neu erstellst oder manuell anpasst.

Gib deinen Festplatten einfach Labels, ich finde dass ist am übersichtlichsten, so kann man auch problemlos mehrere Festplatten für den selben Zweck nutzen.
Zum Beispiel mit diesem Script: http://chakra.sourceforge.net/wiki/index.php/Udev#Auto_mounting_USB_devices
Dann wird die Festplatte unter /media oder wo auch immer hin du es haben willst hin gemountet mit ihrem jeweiligen Label-Namen.
Um also mal bei unserem Beispiel von vorhin zu bleiben:
Code:
root@server ~ # blkid /dev/sdb1
/dev/sdb1: LABEL="boot" UUID="af86234b-73af-4789-9223-65sd35a686" TYPE="ext3"
Würde dann nach /media/boot gemountet.
 
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Die fstab wird bei einem "normalen" Linux aber nur beim Booten gelesen und nicht wenn man während des Betriebes etwas verändert. Das heißt würde er dir USB-HDD später anschließen oder durch ein andere Austauschen hätte das überhaupt keinen Effekt. Schaden tut es natürlich nicht sie dort einzutragen, hilft ihm bei seinem Anwendungszweck nur nicht viel. ;)

Grundsätzlich würde man Festplatten dort aber eintragen, das ist richtig.

Die fstab wird erst wieder gelesen wenn man mount -a ausführt. Man könnte sich also auch eine Udev-Rule machen welches beim Einstecken von Festplatten mount -a ausführt, dann würde nur fest in der fstab definierte Festplatten auch gemountet und nicht alle die das entsprechende Label/UUID... haben. Manche Linux-Distributionen haben bereits "ab Werk" eine solche Udev-Rule.
 
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Ja.. fstab wird automatisch eigentlich nur beim bootup gelesen.
Habe total ausgeblendet dass er die immer a selber stelle mounten lassen will wenn er sie im betrieb in einen usb port reinsteckt!

Was ich z.B. für einen automount nutze wenn es in einen usb port reingesteckt wird ist usbmount. Wird aber nicht mehr maintained...

Was für dich als Lösung in frage kommt ist autofs. Es lässt sich so konfigurieren dass du UUIDs auf Mountpoints konfigurieren kannst. autofs hat auch einige nette features.

Hier mal 2 Links:
Dockstar-NAS: Automount, hd-idle, Samba, FTP | developer.shyd.de.
Autofs
 
So weit ich weiß nutzt autofs aber auch einfach nur eine Udev-Regel um sich selbst dann auszuführen. Ist also nur ein zusätzlicher Wrapper der die Konfiguration meiner Meinung nach nur unnötig verkompliziert, was daran besonders für Anfänger einfacher sein soll weiß ich nicht, die werden eher durch die vielen verschiedenen Wege zum selben Ziel verwirrt.

Ob es nun sinnvoll ist eine weitere Software einzusetzen für etwas was man auch ohne großen Aufwand ohne sie tun könnte muss man natürlich selbst wissen. ;)
 
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