Der Amoklauf in der Realschule....hier der post des täters in einem forum 2004..

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Ich finde es von den Moderatoren nicht in Ordnung, dass sie es sozusagen verbieten über ein solches Thema zu reden :(
 
ist aber, bei den vielen Ausschreitungen die es gab, verständlich.
Die User sind oft selbst Schuld daran :(
 
Ne sie verbieten dir das nicht sondern sagen nur: Du darfst drüber reden aber nicht hier.
Ich find das auch dämlich aber so ist das nunmal in diesem Willkürforum.
 
Der hat es sich doch selber versaut . Hätte er was tun müssen für die schule
 
was soll daran falsch sein über dieses thema zu diskutieren? versteh ich nicht ..

wo steht das, das man darüber nicht reden darf?
 
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Frag das die mods und du wirst als Anwort bekommen: Dies ist ein Hardwareforum und das Offtopicforum ist nur Beiwerk. Wem es nicht passt dem steht es frei zu gehen.
 
http://www.forumdeluxx.de/forum/showthread.php?t=275095

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Süß.
 
ich denke wenn das hier so weitergeht ist das auch vollkommen verständlich wenn der fred hier zu ist, weil hier bis jetzt nichts zum thema steht ausser der post von lord-zock und der erste post...

ich versteh einfach nicht wie jemand so etwas tun kann, es geht nicht in meinen kopf rein...und im endeffekt werden jetzt die medien wieder die komplette "killerspielszene" :-)fresse:) als potentielle amokläufer bezeichnen, und an den eigentlichen ursachen wird nichts getan...:(
 
ist doch immer so. aber das diese gesellschaft mal sich an ihre eigene nase fast und langsam mal rafft was hier abgeht und wie das soziale vor die hunde geht, das wollen sdie natürlich nicht sehen denn dann würden sie mal merken was hier alles schief läuft und das ist ne menge!

also wie immer die bösen, bösen games sind die Ursache. das ich nicht lache. Sowas peinliches!
 
ist halt ein resultat, dass manche immer versuchen anderen die eigene Meinung aufzuzwingen. Würde man dann so manchen post ignorieren, würde man sich auch nicht Streiten müssen ;)
 
ich finde es sehr wichtig das über so etwas in der öffentlichkeit und somit auch in einem forum diskutiert werden kann. was ist das fürn ne gesellschaft die alles unter den teppich kehrt und nichts davon wissen will?

klar ist es kein schönes thema aber man sollte offen damit umgehen.
 
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ich finde es auch wichtig über sowas zu diskutieren. aber ich vestehe nicht, wie man sicher sein kann, dass der typ, der in diesem forum von deinem link, auch der amokläufer war?
 
Haben im fernsehen auch gesagt das er unter diesen Anonym unterwegs war . Das wird er schon sein. Ich bin immer noch der meinung er sollte die schuld bei sich und nicht bei den anderen suchen
 
Tja Lord-Zock , denn hast wohl seinen Abschiedsbrief nicht verstanden...
 
es ist schwer über sowas zu urteilen... zu einem kann man es verstehen, dass er so verzweifelt war, andererseits nicht dass er dabei andere menschen verletzen musste. der beste weg, wäre der zum psychater gewesen...
 
ich finde es auch wichtig über sowas zu diskutieren. aber ich vestehe nicht, wie man sicher sein kann, dass der typ, der in diesem forum von deinem link, auch der amokläufer war?

ganz einfach weill seine eigene homepage auf diesen namen lief und es im TV ebenfalls gesagt wurde. les dir die beiträge des links durch da wird es ja erwähnt.
 
schaut euch mal seinen abschiedsbrief an...
ich verstehe ihn irgendwie, und er hat in einigen punkten recht.

und die politiker wollen die shooter nur verbieten, weil sie das eigentliche problem nicht lösen können/wollen.
 
hier mal die Antwort der Gameindustrie zu den Vorwürfen:

Die an den Pranger gestellte Gamesindustrie äußert sich über den Bundesverband G.A.M.E. zum Emsdetter Amoklauf und den damit verbundenen, erneuten Rufen diverser Politiker nach einem "Killerspiel"-Verbot. Die offizielle Stellungnahme findet Ihr hier.

Hier nun der Originaltext:

Wir vertreten über 40 Produzenten und Dienstleister im deutschsprachigen Raum. Unsere Mitglieder sind jedes Jahr an der Produktion der verschiedensten Computer- und Videospiele in Deutschland und Österreich beteiligt.

Das Schicksal der Opfer der Tat berührt uns zutiefst. Viele von uns sind Väter, Mütter; haben Familie. Wir sind erschrocken und betrübt über diese Tat. Wir möchten allen Betroffenen unser tiefes Mitgefühl aussprechen und wünschen den Verletzten eine rasche und vollständige Genesung.

Energisch wenden wir uns allerdings gegen die politische Instrumentalisierung der Vorkommnisse. Wir wenden uns gegen die Kriminalisierung unseres Berufstandes und den Versuch einiger Verantwortlicher in unserem Land, ein international öffentlich, wissenschaftlich und kulturell anerkanntes Medium und dessen Künstler und Kreative mit nicht haltbaren Argumenten als Verantwortliche für den Amoklauf zu diffamieren.

Computer- und Videospiele sind nicht die Ursache für diese Tat.

Das bestätigen viele aktuelle Aussagen von Experten, Psychologen und Pädagogen in der Presse. Vielmehr geht es um die Sorgen und Nöte einer Generation jugendlicher Menschen, die in Familie, Schule, Beruf und Gesellschaft offensichtlich zu wenige Möglichkeiten für Selbstbestätigung, Anerkennung und Hilfe im Krisenfall findet.

Wir finden es schlicht unseriös, Computer- und Videospiele immer wieder für ein gesamtgesellschaftliches Problem anzuprangern. Wie schon so oft in der Vergangenheit werden wir nach unserer Verantwortung als Produzenten gefragt.

Wir sind uns dieser Verantwortung bewusst und vertrauen auch ganz bewusst auf die Vielzahl gesetzlicher Regelungen in Deutschland, mit deren Hilfe Gerichte, Bundes-Behörden und die Bundesländer Kinder und Jugendliche vor Inhalten schützen, die für sie ungeeignet sind. Dieses Aufgebot an professionellem Jugendschutz ist weltweit einmalig und wird von uns aktiv unterstützt.

Computerspieler sind keine Randgruppe. Gespielt wird in jeder Bevölkerungsgruppe. Computerspiele begeistern das sechsjährige Mädchen ebenso, wie den 40-jährigen Politiker, die Sekretärin oder einen 70 Jahre alten Rentner.

Diese Menschen haben innerhalb des gesetzlichen Rahmens das Recht, selbst zu entscheiden, was sie spielen möchten. Dieses Recht gilt es ebenso zu wahren wie den Jugendschutz zu gewährleisten. Jugendschutz darf nicht an der Kinderzimmertür aufhören. Eltern müssen kontrollieren, was ihre Kinder dort tun – ob und was sie spielen, welche Musik sie hören und welche anderen Interessen sie haben. Eltern und Pädagogen haben die Pflicht, sich aktiv um Kinder und Jugendliche zu kümmern und müssen reagieren, wenn sich diese auffällig verhalten und immer aggressiver und verschlossener werden.

Während also medial die Symptome in den Vordergrund gestellt werden, fällt die Frage nach der Ursache für das Attentat unter den Tisch:

Wie kommt ein 18-jähriger an Waffen, Munition und Sprengstoff?

Wie kann es sein, dass er von seinem sozialen Umfeld so im Stich gelassen wurde?

Wie kann es sein, dass er seit über drei Jahren in verschiedenster Form im Internet, im Freundeskreis, in der Schule und sogar bei professionellen, psychologischen Diensten auffällig geworden ist und um Hilfe bat, ohne dass darauf entsprechend reagiert wurde?


Wir fordern die Politik daher auf, nicht erneut das Versagen unserer sozialen Systeme zu ignorieren und den schwarzen Peter wieder einmal unreflektiert an die Computerspieleindustrie weiterzureichen.

Wir brauchen in Deutschland keine strengeren „Verbote“ – bestehende Verbote müssen besser überwacht werden. Wie sonst sind Robert Steinhäuser und Bastian B. an ihre Waffen bzw. Bomben gekommen?

Wir brauchen mehr Initiativen, die Schülern und Jugendlichen Hilfe bei sozialen Problemen bieten.

Wir brauchen mehr professionelle psychologische und pädagogische Ansprechpartner für Lehrer, Eltern und Pädagogen, die bei der Erziehung von Jugendlichen und Schülern überfordert sind.

Öffentliche Gelder müssen wieder verstärkt in die Unterstützung unserer sozialen Systeme fließen und nicht in den Aufbau von strengeren Zensurbehörden oder von kriminalistischen Instituten, die sich nur mit den Symptomen und nicht mit den Ursachen beschäftigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ganz einfach weill seine eigene homepage auf diesen namen lief und es im TV ebenfalls gesagt wurde. les dir die beiträge des links durch da wird es ja erwähnt.

habe ich... dann habe ich da was nicht richtig verstanden. ok, danke.

€:// guter text.

zumal das schlaggebenste argument ist, wie jemand so einfach an waffen kommen kann. und dann wird über egoshooter diskutiert. die politik ist einfach überfordert, und das ist das resultat - sie wollen mal wieder egoshooter verbieten. schwacher hilferuf, wie ich finde...

das dümmste was ich im fernsehen gehört/gesehen habe, ist, dass er angeblich die tat bei css "vor"gespiel haben sollte... wie soll das denn gehen, bitteschön? :shake:
 
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na dann dachte nur es interessiert irgendjemand..

Interessiert es irgendjemand wieviele Kinder am Tag verhungern?

Es ist schon seit jahrzehnten immer wieder das selbe. Irgendwelche "Spacken" bei denen in der Psyche was schiefgelaufen ist ballern blöde umsich, alle sind betroffen ... es wird sich nen Sündenbock gesucht ( Drogen / Rockmusik / Videos / Spiele / usw. ). Denn das ist viel einfacher als die wirklichen gesellschaftlichen Probleme in Angriff zu nehmen.

Was will man hier groß diskutieren? Ändert es was?


Das Problem ist nicht ein "killerspiel" sondern nur fehlende Medienkompetenz sowie ein immer schlechter werdendes soziales Umfeld der Jugendlichen.
 
omg, du bist mal ein schlaumeier...

nur weil es passiert ist und wir persönlich nichts daran ändern können, sollte man daran vorbeischauen und das geschehene ignorieren? ich finde es wichtig über sowas zu diskutieren.
 
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Interessiert es irgendjemand wieviele Kinder am Tag verhungern?

Es ist schon seit jahrzehnten immer wieder das selbe. Irgendwelche "Spacken" bei denen in der Psyche was schiefgelaufen ist ballern blöde umsich, alle sind betroffen ... es wird sich nen Sündenbock gesucht ( Drogen / Rockmusik / Videos / Spiele / usw. ). Denn das ist viel einfacher als die wirklichen gesellschaftlichen Probleme in Angriff zu nehmen.

Was will man hier groß diskutieren? Ändert es was?


Das Problem ist nicht ein "killerspiel" sondern nur fehlende Medienkompetenz sowie ein immer schlechter werdendes soziales Umfeld der Jugendlichen.

So einfach ist das nicht:
Den grund nennen er hätte einfach nur ne macke. IHR / WIR sind die gesellschaft und niemand kommt mit ner psychischen macke auf die Welt es ist das Umfeld, die Erfahrungung und die Eindrücke die einen menschen prägen und zudem machen was er ist. Sonst wären wir ja alle Amokläufer.
 
Nein ich finds nur zum kotzen dass wegen so nem Amokspacken wieder son riesen Trubel gemacht wird, wo jeden Tag Kinder und Erwachsene verhungern oder anderwertig sterben müssen, obwohls noch nicht an ihrer Zeit ist zu gehen.

Es werden jeden Tag unschuldige Menschen umgebracht oder müssen sonstwie sterben, und es interessiert keine Sau.

und kaum läuft son Spinner in die Schule und ballert um sich sind wieder alle soooo betroffen.

So einfach ist das nicht:
Den grund nennen er hätte einfach nur ne macke. IHR / WIR sind die gesellschaft und niemand kommt mit ner psychischen macke auf die Welt es ist das Umfeld, die Erfahrungung und die Eindrücke die einen menschen prägen und zudem machen was er ist. Sonst wären wir ja alle Amokläufer.

^^ Brauchst Du mir nicht sagen. Kenne mich da bestens aus.
 
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