Der beste Computer aller Zeiten kommt wieder - Oder: AMIGA Strikes Back

Elmario

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3DCenter Forum - Amiga wird wiederbelebt


The company, which owns the 'AmigaOne' trademark for selling compatible Amiga hardware, has announced the 'X1000' - the first new Amiga computer in over five years. Promoted as a 25th anniversary upgrade to the original Amiga 1000, it is a sizeable (and naturally necessary) step up from its predecessor's 7.09MHz CPU, 32 colour 320 x 200 pixel graphics and 256KB of memory.

Instead what the X1000 brings to the table is a dual-core 1.8GHz PPC RISC CPU, ATI Radeon R700 graphics, 2GB RAM, a 500GB HDD, 7.1 channel audio and a 22x DVD drive. There are also up to 10 USB 2.0 ports and 2x PCIe x16 along with Gigabit Ethernet. On top of this is 'Xorro' a customised PCIe x8 slot which can directly influence the X1000's CPU.

As standard a 'Xena' programmable 500MHz board is slotted into Xorro to boost system performance, but it is hoped further boards will be developed in future to help the X1000 stay reasonably future proof.
(Quelle: A-EON Readies New Amiga Computer - PC News - TrustedReviews)

Für allle, die es lieber Deutsch mögen:
Nachdem Commodore USA kürzlich einen neuen C64-Rechner mit neuer Technik angekündigt hat, verkündet jetzt A-EON, im Sommer zum 25. Jubiläum einen Retro-Amiga vorzustellen.

Viel mehr als die Optik wird der "AmigaOne X1000" nicht mit dem legendären "Amiga 1000" gemeinsam haben. Wie TrustedReviews berichtet, soll das Retro-Modell unter anderem einen Zwei-Kern-Prozessor mit 1,8 Gigahertz (GHz), zwei Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher und eine Festplatte mit 500 GB haben. Das Original wurde noch für 7,09 Mhz, 256 KB Arbeitsspeicher (erweiterbar auf 512 KB) und ein internes 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk mit 880 KB gefeiert.
Eigenes Betriebssystem

Ob wein Rechner mit Amiga Workbench Erfolg haben kann?
(Foto: Wiki)

Als Betriebssystem soll AmigaOS mit der grafischen Benutzeroberfläche Workbench laufen, das auch auf dem bisher letzten AmigaOne lief, der 2004 bis 2005 von Eyetech hergestellt wurde: dem Micro-A1-C. AmigaOS wurde weiter gepflegt und die letzte Version kam im Januar dieses Jahres heraus.

(Quelle: Noch ein Retro-Rechner: Amiga wird wiederbelebt - n-tv.de)
_______________________________

Tja, da bleibt ja nur noch zu hoffen, dass er in diesem Anlauf endlich mal wieder zu neuen Ehren kommt. (ein klein wenig Optimismus gehört schon dazu ;) )
Aber ich könnte mir eigentlich nichts schöneres vorstellen, als all diese Linux und Windozen um mich herum endlich wieder durch ein OS zu ersetzen, dass einfach nahezu alles besser macht: Flexibel, modifizierbar und trotzdem einfach zu bedienen und übersichtlich (Ja, liebe Windows&Linux only Kenner: das ist beides in einem OS möglich!). Und ganz nebenbei eine zig-fach höhere Effizienz in Punkto Hardwareauslastung, als all dieses andere Zeugs.
Klar, ohne Software bringt das alles nix und es bleibt auch abzusehen, ob die aktuelle Inkarnation des OS auch noch alle Tugenden des Originals erfüllt. (letzte Version die ich kannte war die 3.5).
Aber man darf ja noch träumen :love:

Gruß,

L-Mo


PS:
Es ist diskriminierend, dass es Boards für sämtliche Windows Versionen, sowie für
"Linux und andere freie Betriebssysteme gibt"
.
Denn Amiga OS ist und war noch niemals frei, aber einen Platz für "Andere kommerzielle Betriebssysteme" gibt es leider nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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OS-X hat auch kein Forum... und vermutlich hat sogar Windows 98 einen höheren Verbreitungsgrad als AmigaOS ;)
 
dass einfach nahezu alles besser macht: Flexibel, modifizierbar und trotzdem einfach zu bedienen und übersichtlich
Böse Aussage, da ich an meinem Archlinux auch die genau genannten Punkte wertschätze.
Wäre cool wenn da noch was kommt, aber ich glaube nicht, dass es sich wirklich nochmal "durchsetzt".
Vor allem die Softwareunterstützung dürfte am Anfang noch ziemlich mies sein, außerdem glaube ich nicht an "Remakes".

Laut der Wiki ist das AmigaOS nicht kostenlos erhältlich, und ich glaube auch nicht, dass dafür noch ein Markt existiert.
 
Böse Aussage, da ich an meinem Archlinux auch die genau genannten Punkte wertschätze.
Wäre cool wenn da noch was kommt, aber ich glaube nicht, dass es sich wirklich nochmal "durchsetzt".
Vor allem die Softwareunterstützung dürfte am Anfang noch ziemlich mies sein, außerdem glaube ich nicht an "Remakes".

Laut der Wiki ist das AmigaOS nicht kostenlos erhältlich, und ich glaube auch nicht, dass dafür noch ein Markt existiert.

Ja, es ist nicht kostenlos, aber auch nicht teuer im Verhältnis zu Windows o.ä. - und im Gegensatz zu diesem ist es ein OS das zum Benutzen entwickelt wurde und nicht nur zum Anschauen.

Das mit dem Markt und dem Verbreitungsgrad ist halt so eine Sache. Eine Präsenz wie damals kann er natürlich nicht wieder erlangen - auch schon alleine deshalb, weil die Heimcomputer heute weit genug entwickelt sind, um keine so großen Sprünge mehr zu ermöglichen, wie der Amiga es damals bot (Abgesehen davon, dass de Gedanke selbstverständlich sowieso utopisch wäre).

Sicher findet sich eine wirklich brauchbares Ansammlung von Software nur da, wo auch genug Abnehmer sind. Es gibts auch interessante Projekte, wie z.B. "Amiga Bounty" AmigaBounty.net

Aber der Amiga war, abgesehen von den Spielen, von je her ein stark von Freeware Applikationen geprägter Markt. Wenn ich mich zurück erinnere, war es damals eigentlich niemals ein Problem für alltägliche Kleinigkeiten eine große Auswahl an passender Freeware zu finden. Darauf aufbauend könnte theoretisch ein kleines, aber feines Biotop Fuß fassen.
Seit Windows hingegen, bin ich es eher gewohnt, wenn ich schnell mal irgendwas erledigen möchte, dann ewig rumzusuchen, zwischen Shareware, Trials, Was-Auch-Immer-Ware usw, bis ich mich letztlich doch mit einer Trial zufrieden geben muss, die aber nach 14 Tagen den Dienst quittiert (und leider ohnehin nie richtig funktioniert hat..).
So ging es mir schon mit vielen Kleinigkeiten, seien es diverse Mediaplayer, Converter, Metatagging Tools, Brennsoftware, ASCII/Hexeditoren, Debugger, FileManager, FTP-Client etc) Ja, ich weiß dass es für all diese Dinge auch unter z.B. Windows einige (von vielen Leuten sogar für gut befundene) Lösungen gibt, aber im Vergleich zum Standard, den ich vom Amiga gewohnt war, ist gerade die Qualität der Windows Freeware (die noch dazu sehr selten wirklich free ist!) einfach nur erbärmlich.

Weiterhin bot der Amiga schon damals einen bis heute unerreichten Arbeitsfluss und herrausragende Software wie z.B. Directory Opus - das war vor ca. 15 Jahren um ein Jahrhundert weiter, als der beispielsweise so verehrte Total Commander - Es gibt tatsächlich bis heute keinen Filemanager, der auch nur 10% der Usability eines Directory Opus 4.12 erreicht. (Die aktuelle PC Version ist ja leider nur ein schwacher Abklatsch des damaligen Magellan II)
Für Firmen ist die Verbreitung natürlich wichtig, sonst lohnen die Verkäufe ja nicht.
Für Anwender hingegen sekundär- hauptsache es gibt eine Basis an brauchbaren Tools zum Erledigen der ständig anfallenden Aufgaben. Für einige wenige Dinge müsste natürlich noch immer ein Windoze oder was auch immer herhalten, z.B. eine zeitgemässe Office Suite, oder auch einen gescheiten WebBrowser. Aber zum Erledigen der ständig anfallenden Kleinigkeiten (also etwa Kalenderführung, Kontakteverwaltung, Musikverwaltung usw. habe ich bis heute unter Windows in den meisten Bereichen nichts gefunden, was den damaligen Amiga-Klassikern Konkurrenz machen könnte.

(Als da währen z.B. noch CygnusEdit (aliasGoldEd), die Workbench (ja, die war sehr effizient - Windows 7 ist dagegen ein Spielplatz, auf dem man ständig im herumliegenden Sand ausrutscht..), Deluxe Paint, Hippo Player usw.)
Nunja, ist zugegebenermassen nicht so wichtig, denn diese Tools wurden nunmal für das klassische AOS programmiert und laufen nicht auf OS 4, aber ich halte sie immer noch für unersätzlich - Ich wollte damit aber darauf hindeuten, dass in der Amiga Community schon immer ein Spirit geherrscht hat, der einfach einen Schritt weiter ging. Damals war kaum jemand einfach nur User - fast jeder Zocker hat sich im Laufe der Zeit immer mehr mit Details von Soft und Hardware befasst und eine Menge dazugelernt; sofern er nicht zu früh auf einen Windows PC gewechselt hat und einfach weitergezockt :lol:.

Fast jeder Amiga User aus meinem Kindheits-Freundeskreis, beschäftigt sich heute beruflich hochqualifiziert mit IT in irgendeiner Art und Weise. (Wage mich kaum zu erinnern, wie es mich gruselte, als ich den PClern ca. 1988 schonend beibringen musste, dass es tatsächlich Farbscanner gibt, was mir aber dann doch niemand aus der Klasse so recht glauben wollte. Farblaser habe ich dann gar nicht erst erwähnt, aus Angst auf dem Scheiterhaufen verbrannt zu werden..)


Proprietär und unfrei hin und her - wenn das aktuelle A-OS nur annähernd so überlegen ist wie damals, dann wäre das Grund genug für mich die Windows-Kiste samt Linux-Bruder aus dem Fenster zu werfen (Und der Amiga hat gebootet bevor sie unten aufschlägt!)

Alleine schon das Feeling von damals noch einmal zu erleben, wäre es mir wert einiges für die Hard und Software auszugeben - denn schon die Geschwindigkeit beim Vorgang: "Einschalten -> fertig gebootet -> Programm gestartet -> Arbeit erledigt -> Ausgeschaltet (ohne nerviges Herunterfahren!)" war ein Genuss, den mir bis heute ansonsten höchstens das OS meines Taschenrechners bieten konnte. (Ein herkömmliches Windows System würde beim Ausschalten des Amigas noch den Progressbar unter dem Windows Logo während des Bootprozesses anzeigen :asthanos: )


PS:
Zum Vergleich mit Linux gibt es hier ein Video:

YouTube - AmigaVSLinux

@Sukrim:
OS X ist doch kein OS, sondern ein Lifestyle Gimick, genau wie dieser ganze Kram mit "i" am Anfang :d:
Sorry, war nur Spaß - aber ich finde ehrlich gesagt, dass der MAC seine Identität mit dem Wechsel auf eine Linux-Basis aufgegeben hat. (Das soll jetzt kein Runtermachen von Linux sein, es geht nur darum, dass ich die heutige Monokultur an Betriebssystemen als sehr schade empfinde!)
 
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War frühre auch viel mit Amiga unterwegs. A500, A1200. Den A1200 hatte ich sogar ordentlich ausgebaut, mit Blizzard 1260 (orig 50 MHz, "Hardmod mit neuem Quarz auf 80 MHz), Tower, Z-3 Platine ...

Ein bißchen Wehmut schwingt bei mir zum Thema Amiga immer mit!

Aber ehrlich. Ich hab soviele Rettungsversuche und Wiederauferstehungen des Amiga miterlebt, daß ich selbst damit abgeschlossen habe. Da wohl ohnehin ein Intel drinnen Dienst tun wird, kommt das Ding für mich so oder so nicht in Frage. Und nur, daß dann Amiga drauf steht ... das ist mir die liebgewonnene Workbench dann auch nicht wert.

Gruß und viel Erfolg beim diesmaligen Versuch
(mögen nicht mehr allzu viele folgen müssen)

Florian
 
Hallo,

ich denke es ist auch nicht unbedingt nötig, einen "Rettungsversuche" zu unternehmen. Letztlich geht es, finde ich, ja hauptsächlich darum, dass mit dem Untergang des Amigas auch eine ganze Usabilityphilosophie von der Bildfläche verschwunden ist, welche heute in der Form einfach gar nicht mehr existiert. Und das obwohl es bis heute nichts Gleichwertiges gibt.

-Windows hat einen Filebrowser, der diesen Namen spätestens seit Vista, wirklich nicht mehr verdient (der kann gut aussehen, aber das Handling ist gruselig!) Ausserdem ist Windows fraglos ein Resourcenvernichtungsmonster.

-Der Mac - hmm - kann auch gut aussehen - ausserdem ist er stabil - leider liegt das nur daran, dass das MacOS äusserst unflexibel ist, und dass Apple bestimmt, was der User machen darf, und nicht der User selbst.

-Linux allgemein: ist sehr flexibel, sowohl in Punkto Software-, als auch Hardware Gestaltung. Aber: Dafür ist es auch dementsprechend inhomogen strukturiert, was zu einer Bedienung führt, die niemand aufrichtig als benutzerfreundlich bezeichnen kann.

-AmigaOS: hatte die Flexibilität eines Linux; und dabei eine Bedienung, noch einfacher und effizienter als jedes Windows. Des Weiteren hatte es das Potential, mal eben aus einer 7,09MHz Hardware eine Leistung herauszukitzeln, für die MS-DOS ca. 100MHz brauchte. Zugegebenermassen hat darunter die Stabilität etwas gelitten - aber so lange ich keinen Server oder Krankenhaus-System o.ä. damit betreibe, nehme ich wegen dieser deutlich Vorzüge den einen Crash im Monat billigende in Kauf.

Was ich damit sagen will ist; daß es mehr um die Eigenschaften des Systems geht, als das Revival. Vielleicht ist es sogar ein schlechter Weg, diese alten Tugenden als "Auferstehung" zu verkaufen; und es wäre marketingtechnisch wesentlch leichter, das Produkt als etwas völlig Neues zu präsentieren; und an den Mann zu bringen. Ähnlich wie es Apple geschafft hat, sein Image vom Biedermann zum SexSymbol der Technik zu wandeln. (Ob das technisch gesehen nun wirklich gerechtfertig ist, ist eine andere Sache). Natürlich war der Amiga ohnehin nie ein Biedermann, aber dafür hat eben gerade die von dir angesprochene lange Leidensgeschichte der Namensausschlachter, eben diesen Ruf derart in Mitleidenschaft gezogen, dass natürlich die Assoziation mit dem ehemaligen TraumComputer niemandem mehr geläufig sein kann.

Somit:

Lass es sie nennen, wie sie wollen. Die Hauptsache wäre doch, endlich mal wieder eine Alternative zu Linux oder Windows zu haben.

@Sukrim und don_bilbo: es ist doch völliger Blödsinn, die Diskussion über eine Sache einzig von der Marktrelevanz abhängig zu machen. Unter dieser Bedingung gäbe es niemals etwas Neues. Ausserdem sprach ich von einer Kategorie für eine "Gruppe von nicht freien Ossen"; und nicht für AmigaOS alleine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wohl ohnehin ein Intel drinnen Dienst tun wird, kommt das Ding für mich so oder so nicht in Frage.

Tja, der Hersteller sagt aber, daß es ein PowerPC-RISC-Chip ist und ich weiß nicht, ob Intel auch noch PPCs herstellt.
 
witzig...
wird nur nie funktionieren....die linux front rückt so langsam vorwärts..das wird keinem unternehmen reichen (wenn überhaupt vergleichbare marktanteilssteigerungen erreicht werden können)
mit amiga verbinden die meisten leute vermutlich ersteinmal alt, und alt ist schlecht
 
Oh ja - und als nächstes gibt's eben wieder mal einen Versuch den Milan in Form des Intels aufzumauen, MultiTOS oder Magic anzupassen und die absolute Usability zu entwickeln...

SInnlose Zeitvertreibe - ich bin dafür den Sinclair ZX81 wieder zum Leben zu erwecken und darauf dann Flash 10.1 zu portieren... Hmmm... Wie viel von dem 1KB Ram wird mir dann übrig bleiben... Hmmm....
 
Interessant, weil -> wenn das heraus kommt kann ich endlich wieder Mukke machen -> Amiga ist wie ein ATARI in der Musik, ok nicht "SO" bekannt" aber gut.

Habe noch viel Software/Hardware für einen Amiga.
Ich beobachte das mal
 
Ohh ja die schönen Tage mit dem Spectrum auf der Basis des Sinclair ZX81.
Silverster 86/87 durchzocken.^^

MfG jaimewolf3060
 
Falscher Thread. :d

Hab ja schon einige "Auferstehungen" miterlebt, leider ging da nie wirklich was.
Hatte vom 500er, 2000er (aufgerüstet! Zwei Diskettenlaufwerke! :d) bis zum 1200er mit Turbokarte eigentlich immer einen Amiga, leider war Spieletechnisch irgendwann Schluss. Und dafür wurde er ja überwiegend genutzt. Ansonsten nur etwas Office mit Maxon, lang ists her...
 
Wenn man die Verhältnisse damals zu heute vergleicht, wird man schon erkennen, dass es so wie damals natürlich nicht mehr werden kann, da der Markt stark von gewissen Marken durchdrungen ist. Aber man sollte nicht übersehen, dass die Wahl der Hardware heutzutage, im Gegensatz zu damals, für den Großteil der Nutzer sicher völlig unbedeutend ist. Lange Zeit war natürlich das System mit der weitesten Verbeitung auch das interessanteste, weil es automatisch über einie breite Softwarebasis verfügte.
Doch inzwischen ist der durchschnittliche Computeranwender eben kein Freak mehr, der ganz bestimmt Interessen hat, und sich dafür gezielt das passende System besorgt.
Ein Webbrowser inkl. Flash und Java plus eine Office Suite dürften die Bedürfnisse von 80% der Anwender befriedigen. Darin sehe ich eine Chance für alternative System, da das Vorhandensein einer möglichst großen Softwarebasis eben für diese User nicht mehr wirklich wichtig ist. Somit hängt die Entscheidung für einen Kauf einzige und allein von der Vermarktung/Präsentation ab. Oben wurde bereits Apple genannte - das ist ein gutes Beispiel, für ein keineswegs allroundtaugliches Betriebssystem, dessen Verbreitung aber dennoch wächst. Gerade für Neulinge oder sleten benutzende eigentlich gar nicht geeignet, da die bestenfalls ein wenig Erfahrung mit Windows haben, aber dennoch wird es gekauft, weil z.B: das Design sowie das Image entscheidende Merkmale geworden sind.
Natürlich spielt dabei aber auch die Dongelung des OS an die Hardware, sowie die Möglichkeit parallel Windows zu installieren eine Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sukrim:
OS X ist doch kein OS, sondern ein Lifestyle Gimick, genau wie dieser ganze Kram mit "i" am Anfang :d:
Sorry, war nur Spaß - aber ich finde ehrlich gesagt, dass der MAC seine Identität mit dem Wechsel auf eine Linux-Basis aufgegeben hat. (Das soll jetzt kein Runtermachen von Linux sein, es geht nur darum, dass ich die heutige Monokultur an Betriebssystemen als sehr schade empfinde!)
Ähm kein Betriebssystem von Apple hat Linux als Basis :hmm:
 
Historisch schon. Es ist aber kein offizieller Tronfolger, sondern im Gegenteil, eher als Gegenbewegung zu den kommerziellen Unixen erdacht worden und basiert deshalb nicht auf den Unix Sourcen, sondern wurde quasi "nachprogrammiert". Deshalb halten Einige die Unterscheidung zwischen beiden für besonders wichtig. Es ist ähnlich wie die Frage, ob Du deine Schwiegermutter als Verwandte siehst oder nicht ;) Man könnte sie nun umständlich unter "unixoide" zusammenfassen, aber das halte ich für ähnlich überflüssig, wie den Trend, sämtliche Berufsbezeichnungen auch in einer weiblichen Form einzuführen. Wie man manchmal an den Reaktionen sieht, ist das für orthodoxe Unixoidisten eine Glaubensfrage.



:lol:




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