Der DEATHSTAR ist zurück, was tun?

Schnabeltier

Neuling
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Seit ungefähr einer Woche bin ich am verzweifeln. Meine Deskstar 7k250 (2*80GB) liefen wunderbar leise und sauschnell im RAID0. Vor ca. einer Woche haben sie dann angefangen gelegentlich komische Geräusche von sich zu geben, immer in Verbindung mit einzelnen Programmen. Ein deinstallieren dieser hat das Problem dann auch behoben. Irgendwann ist die Kiste dann völlig abgeschmiert, und die Windoof neuinstallation hat sich auch wieder beim zweiten Neustart fachgerecht zerlegt. Eine weitere Installation war nicht möglich, obwohl ich im ICH5-Bios das Array komplett neu aufgesetzt habe. Jetzt habe ich die Platten im Singlebetrieb laufen und bis jetzt ist alles ok, abgesehen von der tatsache, daß Windoof behauptet ich hätte eine 160GB UND eine 80GB Platte eingebaut.....

Meine Fragen:
-Mit welchen Tools kann man gut überprüfen ob eine Platte defekt ist, scandisk zeigt nichts an und ich will bevor ich sie einschicke sichergehen daß sie auch wirklich hin ist.

-Kann es sein, daß mir eine falsch gelabelte Platte geschickt worden ist (160 statt 80GB)? Da ich die Platten von anfang an im RAID hab laufen lassen wäre klar warum mir das erst jetzt auffällt....

Welches Imaging-Tool erkennt beim Wiederherstellen einer Partition ein RAID-Array (Ich will nach Möglichkeit meine Partition spiegeln, das RAID mit funktionierenden Platten wieder aufbauen und zurückschreiben)?

Schnabel
 
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Hallo Schnabeltier,

ich kann nur folgendes dazu sagen:

Ich betreibe derzeit 4 Hitachi Deskstar 7K250 in meinem System. Zwei dieser Platten sind P-ATA Versionen a 160 GB, die im Single Betrieb laufen, 2 Platten sind S-ATA Versionen a 80 GB, die an der ICH5R als Raid0 laufen. Booten tue ich von der PATA, da mir RAID als Bootmedium zu gefährlich ist. Gerade deshalb, weil RAID vollkommen treiberabhängig ist und wenn Treiber nicht richtig funktionieren oder aber irgend einen Fehler aufweisen, dann legt sich das gesamte System auf die Nase.

Am Anfang hatte ich auch immer dieses säuseln / quietschen also das Kalibriergeräusch. Seit ca. 2 Wochen habe ich auch ein - irgendwie - nervtötendes KLACK, KLACK Geräusch. Es hör sich an, als würden sich 2 Platten direkt nacheinander Ihre Köpfe einparken und wieder ausfahren. Sowas hatte ich am Anfang nicht. Dennoch habe ich keinerlei Probleme und mache mir auch keine Sorgen, weil halt alles perfekt läuft, besser kann es nicht sein.

Mir stellt sich jetzt n erster Linie die Frage, welchen Treiber Du genommen hast (für Windows) für Dein RAID0. War es der Treiber auf der Mainboard CD oder hast Du Dir einen neuen aus dem Netz gezogen ?
Welchen Application Accelerator hast Du installiert ? Von der CD oder den 3.503 von der Intel Seite ?

Mit Deinen unterschiedlichen Festplattengrössen, das wundert mich. Das ein Hersteller Platten falsch labelt, ist mir neu und ich kenne keinen solchen Fall. Was Fakt ist: Hitachi labelt gerne Platten um, wenn diese durch Firmwares gepatcht wurden. Sprich: Wenn ich eine 60 GB, 2 MB Platte von IBM, die defekt ist, einschicke, bekomme ich eine Hitachi 7K250 zurück. Ebenfalls in der Grösse 60 GB, die es regulär aber gar nicht zu kaufen gibt. Die Typenbezeichnung: HDS722..... lautet auch anders, ist im Handel nicht zu erwerben. Hierbei handelt es sich um eine heruntergepatchte 80 GB Platte, die nur 60 GB ansprechen kann. Das habe ich beim Anruf nach Hitachi erfahren, da ich das mal wissen wollte. Das wird auch bei Hitachi so gemacht, wenn OEM Platten von Firmen wie IBM, DELL, Fujitsu, Compaq etc... in der Grösse 60 GB oder 20 GB angefordert werden.

Von daher kann ich mir kaum vorstellen, das Du eine 160 GB PLatte bekommen hast, die als 80 GB Platte gekennzeichnet ist. Die erkannte Grösse der Platte erkennst Du ja auch im RAID Bios, müsste dort beim Booten aufgelistet sein, oder geh nochmal (ich denke mit STRG+I) ins RAID Bios der ICH5R.

Vielmehr kann ich mir vorstellen, das sich das RAID Bios irgendwelche Grösseninformationen auf die Platte geschrieben hat (insgesamte Grösse des RAID) und das Dein RAID irgendwie nicht ordnungsgemäss aufgelöst wurde, so das diese Informationen da noch stehen und Windows irgendwie durcheinander kommt und falsch erkennt. Evtl. denkst Windows auch noch, das ein RAID existiert und erkennt über die Treiber-Leiche (wenn Du die RAID Funktion der ICH5R nicht im Bios deaktivierst installiert Windows ja den Treiber unter "SCSI") noch die alte RAID Grösse.

Ich an Deiner Stelle würde erstmal - wenn überhaupt noch vorhanden - meine Daten oder zumindest die wichtigen Daten auf CD brennen (zumindest die, die man braucht und die selbsterstellten Daten). Dann würde ich mit STRG+I oder wie auch immer in das BIOS der ICH5R gehen und dort das Raid komplett ordnungsgemäss auflösen und dann neu erstellen. Wenn möglich, nicht mit der Repair Funktion arbeiten, sondern mal wirklich komplett auflösen und neu machen. Aber die Grössenangaben müssen in Deinem Bios erkennbar sein.

Weshalb ich nach der Treiberversion fragte: Ich habe das Gigabyte GA8 KNXP rev.1 und habe auch die Möglichkeit, mein RAID am SATA SIL Controller zu betreiben. Dieses ist mir nicht gelungen, da Windows immer während man so rumklickte an unterschiedlichen Stellen (meistens im Gerätemanager) abgestürzt ist. Das scheint ein Treiber Prob zu sein, denn an der ICH5R läuft alles perfekt. Und genau aus diesem Grunde habe ich immer gesagt: RAID, egal ob RAID0 oder RAID1 ist unsicher ! Zumindest bei unseren Desktop Systemen, die bei weitem nicht mit hochwertigen RAID Controllerkarten zu vergleichen sind ! Ich würde aus Datensicherheitsgründen nie von einem RAID, welches auf dem Mobo integriert ist, booten, da eines Tages zu 100% das böse Erwachen kommt und das RAID zerschossen ist. Windows muss sich nur mal beim Booten durch Fehlerhaften RAM Speicher oder ähnlichem verhaspeln, den Treiber abschiessen und schon ist das RAID im Nirwana..... es ist einfach so. Es tut mir leid, aber derjenige, der das nicht glaubt und sich keine Sicherung des Laufwerks macht, ist selber Schuld, ich kann auch nur immer wiederholen, das es so ist.

Als Testprogramm für Deine Platten kann ich Dir von Hitachi oder von IBM das DFT empfehlen. Heisst Drive Fitness Test und da kann man auch einen ausführlichen Test wählen, der die Platte richtig checkt. Dazu braucht man eine Bootdiskette, da dieses Programm im DOS Modus läuft (erstellt sich selbst eine Bootfähige Disk). Dieses ist auch gut so, da dann während dem Test keine Treiber oder andere Systeminstabilitäten reinpfuschen können. Denn ich denke, das es bei Dir nicht an den Platten liegt, sondern an einer anderen Treiberproblematik oder am RAID Treiber....

Bei Fragen kannst Du mich im ICQ erreichen, wenn ich nicht da bin, dann antworte ich nicht. Kommt nämlich mal vor, das ich online bin aber nicht am Rechner. ICQ Nummer: 75504997

Ich denke, Dein Problem ist lösbar, überdenke auch mal, ob Du irgendwelche neueren Treiber nimmst, als wie ganz am Anfang wo es lief (Graka, Mobo, etc...) oder was Du sonst so gemacht hast.
Es ist natürlich nicht auszuschliessen, das eine Platte Platter-Probleme hat und beim Schreiben oder Lesen Fehler auftreten und somit Dein RAID bzw. die Daten zerschiesst. Dieses ist mit Scandisk auch schwer zu erkennen, da Du zwar einen ausführlichen Test bei Scandisk wählen kannst, aber Scandisk die Platte nicht intensiv belastet.
Hierfür würde ich dann doch eher das DriveFitnessTest von IBM oder jetzt Hitachi nehmen, download irgendwo unter www.hgst.com oder www.hgst.com/warranty
Denn hier kannst Du einen ausführlichen Test wählen und dabei wird auch intensiv schreiben / lesen getestet.

Bei Fragen wie gesagt ICQ oder posten, ich wünsche Dir viel Glück, bin nämlich eigentlich ein Fan dieser Platten.

Gruss
Alex
 
Halllo erstmal,

was benutzt du als boot Programm und hast du mehrere OS's auf deine Platte im RAID und welches OS sind auf die PATA's von dem du Bootest?

THX
Silverbullet
 
OK, ich versuch mal alle infos zu geben.
Die Platten liefen an einem ABit IC7 mit ICH5-R ca. einen Monat als RAID0 mit dem zugehörigen INTEL-Treiber vom Juli 2003 (Versionsnummer nicht auffindbar). Nachdem ich Evil Twin installiert hatte ist die Geschwindigkeit massivst eingebrochen (ca. 20 Minuten bootzeit), und die Platten haben geräusche von sich gegeben als wären sie kurz vorm versterben. Eine deinstallation von Evil Twin konnte das Problem beheben. Während der vierten Installation von Spellforce (das ist so verbuggt, das muß man häufiger installieren) trat der Fehler wieder auf, ein Deinstallationsversuch wurde mit IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL quittiert, und Windows war tot. Eine Neuinstallation hat maximal 2 Reboots lang gehalten, danach ohne einen Mucks (Bluescreen o.ä.) verabschiedet. Daraufhin habe ich das Raid im onboard-controller korrekt aufgehoben und ein Bios-Reset durchgeführt. Im ICH5-R Bios war beim aufheben bei einer Platte die Bemerkung FEHLER verzeichnet. Ich glaube es war die Platte die weiter unten als "Platte 1" bezeichnet wird. Ein neueinrichten des RAID behob zwar die Fehlermeldung im Bios, die tatsächlichen Fehler blieben aber. Die beiden Platten sollten nun klassisch nebeneinander laufen. Nachdem die Installationen auch hier versagt haben habe ich eine Platte ausgebaut, und nur mit EINER Platte getestet. Einziges Betriebssystem WinXP Pro SP1.

Ergebnis:
Platte 1
-zeigt korrekte 80 GB an
-Windows läßt sich installieren, dabei wird eine Standard-80-GB-Partition angeboten
-Windows startet noch nicht mal jungfräulich
-DFT stürzt beim RAS-Check ab

Platte 2
-Zeigt 160GB an, in 2 Partitionen die sich auch im windows-installer nicht ändern lassen, 5GB und 155GB, was genau der Größe der Partitionen im früheren RAID entspricht. Auch Partition Magic zeigt dies so an. Auf der ersten Partition läßt sich wunderbar Windows installieren, und es läuft auch.

-Versucht man die zweite Partition zu formatieren gibt es einen Absturz oder Neustart, einmal mit Fehlermeldung KERNEL_STACK_IMPACT_ERROR.

-DFT erkennt die Platte als 80GB!!!!!! und stürzt beim Mechanics Check ohne Vorwarnung ab.

Zusammenfassend läßt sich sagen

-Es sind definitiv Restinformationen des alten RAIDs auf den Platten vorhanden. Da ich gehört habe daß Low-Level-Formatierungen für jede moderne Platte das aus bedeuten habe ich von dieser Idee, obwohl sie sehr reizvoll ist und das Problem der Partitionen mit Sicherheit beheben würde, bisher Abstand genommen.

-Platte 2 scheint physikalisch in Ordnung zu sein und lediglich Fehlinformationen zu besitzen. Allerdings ist der regelmäßige Absturz bei "checking mechanics" nicht sehr vertrauenserweckend.

-Platte 1 ist vermutlich defekt

-Ob die Softwareinstallation auslöser des ganzen war läßt sich nicht sagen, es kann sich auch um einen Zufall handeln

Also, wie zum Teufel bekomme ich die Teile dazu daß sie wieder wissen wer sie sind??? Ich wäre ja immer noch für Low-Level-Format.......
 
Von Hitachi gibt es ein Tool Names "Drive Fitness Test", damit kannste deine Platten prüfen. Wenn das Fehler meldet kannste die Platten umtauschen, da Hitachi auch mit dem Tool testet ;)
 
Sorry, aber hast du das hier überhaupt gelesen???

Als Testprogramm für Deine Platten kann ich Dir von Hitachi oder von IBM das DFT empfehlen. Heisst Drive Fitness Test und da kann man auch einen ausführlichen Test wählen, der die Platte richtig checkt. Dazu braucht man eine Bootdiskette, da dieses Programm im DOS Modus läuft (erstellt sich selbst eine Bootfähige Disk). Dieses ist auch gut so, da dann während dem Test keine Treiber oder andere Systeminstabilitäten reinpfuschen können. Denn ich denke, das es bei Dir nicht an den Platten liegt, sondern an einer anderen Treiberproblematik oder am RAID Treiber....


-DFT stürzt beim RAS-Check ab
-DFT erkennt die Platte als 80GB!!!!!! und stürzt beim Mechanics Check ohne Vorwarnung ab.

nichts gegen deine Versuche zu helfen, aber 3 Posts zu lesen sollte doch schaffbar sein......;)
 
Und genau aus diesem Grunde habe ich immer gesagt: RAID, egal ob RAID0 oder RAID1 ist unsicher ! Zumindest bei unseren Desktop Systemen, die bei weitem nicht mit hochwertigen RAID Controllerkarten zu vergleichen sind ! Ich würde aus Datensicherheitsgründen nie von einem RAID, welches auf dem Mobo integriert ist, booten, da eines Tages zu 100% das böse Erwachen kommt und das RAID zerschossen ist.
Alex, dir ist doch wohl hoffentlich bekannt was RAID-1 ist? ;) ... RAID-1 spiegelt die Daten der einen Platte auf der anderen.
Da ich gehört habe daß Low-Level-Formatierungen für jede moderne Platte das aus bedeuten habe ich von dieser Idee, obwohl sie sehr reizvoll ist und das Problem der Partitionen mit Sicherheit beheben würde, bisher Abstand genommen.
Das ist Unsinn! Eine "echte" Low-Level-Formatierung ist übrigens bei heutigen Platten gar nicht mehr möglich. Aktuelle Platten können dadurch auch nicht mehr zerstört werden. Diese Gefahr bestand noch vor ein paar Jahren bei älteren Platten, die eine ganz andere Aufzeichnungstechnik verwendet haben.

Die sogenannten Low-Level-Formatierungsprogramme machen heutzutage nichts anderes als die Platte von vorne bis hinten mit nullen zu beschreiben. Dadurch werden alle Daten "wirklich" gelöschte. Das Neueinteilen der Spuren in Sektoren ist aber durch den User nicht mehr möglich. Das kann nur noch der Hersteller. Eine "echte" LLF ist also nur noch durch den Hersteller möglich.

Im Drive Fitness Test von Hitachi gibt es die Option "Erase Disk". Das ist im heutigem Sinne eine LLF. Das kannst du mal drüberlaufen lassen...

CU
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein löschen des MBR hat bei Platte 2 geklappt, ich kann jetzt richtig partitionieren. Der Fehler beim "checkimg Mechanics" bleibt allerdings.
Die SMART-Option meldet Status:GOOD. Platte 1 verkackt immer schom beim RAS-Check. SMART meldet BAD. Das Schätzchen wird wohl eingeschickt.....
 
Original geschrieben von Alex2108
Am Anfang hatte ich auch immer dieses säuseln / quietschen also das Kalibriergeräusch. Seit ca. 2 Wochen habe ich auch ein - irgendwie - nervtötendes KLACK, KLACK Geräusch. Es hör sich an, als würden sich 2 Platten direkt nacheinander Ihre Köpfe einparken und wieder ausfahren. Sowas hatte ich am Anfang nicht. Dennoch habe ich keinerlei Probleme und mache mir auch keine Sorgen, weil halt alles perfekt läuft, besser kann es nicht sein.
Dieses Klacken hab ich bei meinen 2 neuen 7k250 (160GB) auch nach ein paar Tagen das erste Mal bemerkt und ich bin mir eigentlich recht sicher das es ganz am Anfang nicht aufgetreten ist. Das war vor ca. 6 Wochen und bisher scheint alles i.O.. Das Klacken tritt aber immer wieder sporadisch auf. Auch der Vorgänger die GXP180 hat ja dieses Klacken. Scheint wohl ein Feature zu sein :rolleyes: .
 
@Madnex

Original geschrieben von Madnex
Alex, dir ist doch wohl hoffentlich bekannt was RAID-1 ist? ;) ... RAID-1 spiegelt die Daten der einen Platte auf der anderen.


Das weiss ich, das RAID-1 spiegelt. Nur kannst Du einen onboard RAID Controller nicht mit einer "richtigen" und professionellen Raid Controller Karte vergleichen. Beim onboard RAID-1 passiert es ganz gerne, wenn 1 Platte verreckt, das der dämliche Controller Infos auf die zweite Platte schreibt und diese im schlimmsten Falle abschiesst, also auch die Daten futsch sind.

Sowas passiert Dir bei einer richtigen Controller-Karte nicht.

Gruss
Alex

ps.: Alles was onboard ist, ist nur Spielerei. Nicht auf Sicherheit ausgelegt.
 
Was meinst du mit einer "richtigen" Controller-Karte? Meinst du jetzt etwa die teureren Controller mit eigenem Prozessor oder doch eher die günstigen PCI-Steckkarten von Promise, Highpoint und Silicon Image?

Die auf dem Board verbauten Chips sind identisch mit denen, welche auf den "günstigen" Steckkarten verbaut werden. Auch sind das Controller-BIOS und die Treiber bis auf kleinere Anpassungen bzw. Beschränkungen nahezu gleich. Zumindest der Software-Kern ist mit denen der Karten identisch! Der einzige Unterschied ist halt der, dass sie keine eigene Platine haben, wie als Steckkarte, sondern auf dem Motherboard integriert wurden. Daher ist deine Behauptung absoluter Unsinn, tschuligung. Ich frag mich nur, wie du darauf kommst. Ist das dir schon mal passiert? Hast du davon gehört? Wie kommst du darauf? Oder ist das mal wieder eine Überlegung von dir, wodurch du darauf schließt, dass es so ist? Wie schon mal bei der Read-Burst Geschichte...

CU
 
Bei mir ist auch eine Hitachi 7K250 80 GB S-ATA im Eimer. Diese lief im Raid0 Verbund unter Windows XP.

Auf der letzten LAN ( super Timing
60.gif
) bootete das System grottenlangsam und der Start von Programmen dauerte ewig.

Zuhause habe ich dann die Platten als Single eingerichtet und per DFT getestet.

Fazit: Eine der beiden Platten meldete den SMART Fehler 0x72.

Die Platte hatte ich zu dem Zeitpunkt genau 5 Wochen!!

Ich bin sofort zum Händler und habe diese Platte reklamiert. Diese wurde zwecks Prüfung am 10.11.2003 an Hitachi gesendet.
Seitdem ist Schweigen im Walde, auf Rückfragen heißt es: Der Vorgang ist noch in Bearbeitung!!

So langsam bekomme ich eine echte Hasskappe
6.gif


Es kann immer mal ein Teil ausfallen, aber 6 Wochen zur Feststellung, das etwas kaputt ist finde ich nur noch frech!

CU

TermyD
 
Zuletzt bearbeitet:
@TermyD - Das war ne ******* idee - beim Händler dauert das immer ewig ... zerst werden die platten gesammlet uind in ner großen Lieferung zum hersteller geschickt ... dann muss die platte erstmal wieder zum händler und dann zu dir ...

Wenn du die Disk direkt an Hitachi geschickt hättest dann wäre die 2 wochen nach eingang bei Hitachi wieder auf dem weg zu dir ...

Wie war die Platten denn verbaut / gekühlt ? Und besonders der Teil mit "auf der LAN" lässt mich an nen Transportschaden denken ...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Anarchy

Ich hatte vorher extra mit Hitachi telefoniert und dort sagte man mir, dass ich zum Händler gehen sollte. Das würde i.d.R. schneller gehen :wall:

Transportschaden ist im Prinzip ausgeschlossen, die Lan-Party war bei mir zuhause zwei Etagen tiefer :d

Die Festplatten werden durch einen Papst 8412 NGM gekühlt, da kann nix passieren.
 
Original geschrieben von TermyD
@Anarchy

Ich hatte vorher extra mit Hitachi telefoniert und dort sagte man mir, dass ich zum Händler gehen sollte. Das würde i.d.R. schneller gehen :wall:

Dat is natürlich mist - ich bin beim ersten RMA fall zuerst zum Lokalen Händler gegangen und gefragt was is - da hat der Verkäufer direkt gesagt das man lieber selbst die disk einschickt sonst dautert es 100% über nen Monat je nachdem wann die nächste sendung mit Disks versendet wird ...
 
Gekauft hatte ich Sie im K&M Shop in Hamburg. Eingepackt waren Sie nur in eine Antistatikhülle.

Aber das war (bis auf die Samsung-Platte) bislang beim FP Kauf in einem Ladenlokal bei mir immer so?!?

Die Platten liefen ja auch die ersten 5 Wochen einwandfrei mit einer Spitzenperformance.

ich hatte zwar versucht herauszufinden, was der SMART Fehlercode 0x72 bedeutet, bin aber nicht so recht schlau geworden:

Zitat:
0x72 - Device S.M.A.R.T. Error.
The Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology (S.M.A.R.T.) has detected a drive problem. The drive may fail soon and should be replaced as soon as possible.
 
Nur in einer Antistatik-Folie eingepackt? Das ist definitiv zu wenig. Eine Festplatte reagiert sehr sensibel auf Stöße und Erschütterungen. Bei jeder Platte, die so verpackt ist, ist es kein Wunder, wenn sie nach kurzer Zeit den Geist aufgibt...

Aber bei K&M ist sowas ja nicht verwunderlich. Eine von denen verschickte Platte ist auch schon mal mit einem gebrochenen IDE-Connector angekommen. :wall: Auch wenn du sie abgeholt hast, schon eine etwas ruppige Handhabe kann eine Festplatte schon beschädigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab 3 IBM Disks bei K&M gekauft :fresse: Die waren alle nur in der Antistatik Tüte und fuppen einwandfrei ... und da hab ich auch den Tipp bekommen die Platte selber an damals IBM zu senden ...
 
Ich habe schon etliche FP in meinem Leben gekauft, bei diversen Händlern.

Und diese waren (natürlich nit beim Versandhandel) bis auf die Samsung Platten immer nur in einer Antistatikhülle verpackt.

AFAIK ist diese die ganz normale OEM Verpackung.
 
Nein! Diese Verpackung ist eher grob fahrlässig... Und standard ist sowas selbst bei OEM Ware nicht.
 
Yuppi, seit dem 5.1.04 habe ich meine 7K250 zurück. Hat ja auch nur knapp 2 Monate gedauert :fresse:

Ich hoffe das die Platte diesmal länger als 6 Wochen hält :wall:

@Madnex
...aber wieder nur in einer Anti-Statikhülle verpackt
1.gif
.

CU

TermyD
 
Original geschrieben von Madnex
Nein! Diese Verpackung ist eher grob fahrlässig... Und standard ist sowas selbst bei OEM Ware nicht.

DIe Platten sind an sich in einer Antistatik Tüte werden aber ansonsten in einem Styropor-Formschalen Karton transportiert ... sind also gut geschützt ... hab ich letztens mal gesehen bei K&M im Shop ...
 
Hallo,

hab's schon im Sammelthread gepostet, eine meiner Hitachis hat's auch erwisch, nach einem Monat erst...!

Hängen an einem Highpoint 370 RAID Controller... die Kombo bringt im Vergleich schlechte Performance, immer so ~75 MB/s average. Platten hingen an eigenen Kanälen.

Kühlung waren drei Gehäuselüfter, zwei Stück direkt auf die Platten (zwei Slots Abstand zwischen den Platten).

Wie es sich bemerkbar machte? Naja... dieses kaputte Sektoren-Geräusch halt.. Lesefehler und Aufhängen des Systems bei Krepiergeräuschen aus dem Festplattenbereich...

Behandlung mit IBM Drive Fitness Test brachte defekte Sektoren zum Vorschein....
 
Hallo zusammen,

mir ist Mitte vergangenen Jahres eine meiner neuen Maxtor Platten ausgefallen und musste getauscht werden (RMA gegen Angabe des Fehlercodes). Erst da habe ich mich einmal mit dem Thema Verpackung befasst (zuvor hatte ich den tollen Versand in Antistatikhüllen auch immer als "normal" hingenommen).

Wenn ich eine Platte, so, wie ich sie vom autorisierten (Versand-) Händler bekommen habe, an Maxtor schicke, ist das ein Garantieausschlusskriterium ! Ist doch merkwürdig, oder ?? Ich kann mir natürlich von Maxtor eine "zugelassene Verpackung" kommen lassen, aber das dauert und kostet mehr als 10 % des Plattenpreises. Für Kreditkarteninhaber bietet sich jedoch eine Lösung an: Vorab neue Platte ordern unter Angabe der Kreditkartendaten. Wenn man die defekte Platte dann rechzeitig (die Fristen sind bequem zu halten) zurückschickt, wird der Kaufpreis nicht belastet. Vor allem aber: Man hat endlich (!) und kostenlos die zugelassene Verpackung, die der Versandhändler nicht verwendet (weil er seine Platten 50-Stück-weise in Spezialkartons bekommt).

Das alles ist doch völlig absurd: Der Händler (in diesem Falle K&M - nie wieder !) schmeisst die Platte praktisch lose in den Karton, der in meinem Fall dann nach Frankreich gekarrt wird, halb zerfetzt ankommt, und ich muss dann die Rücksendung in einer zugelassenen Eierkiste vornehmen ! Natürlich hält man als Kunde sein Maul und argumentiert nicht mit den Versandpraktiken der Hândler, weil sonst - Garantieverlust :wall: .

Nicht zum ersten Mal haben mich die hirnlosen Praktiken in diesem Business mit hilflosem Kopfschütteln resignieren lassen. Ich schreibe nur über Maxtor, weil ich keine anderen Erfahrungen machen musste. Bei der harten "Strafe", wenn der Versand nicht mit einer zugelassenen Verpackung erfolgt, dürften die Grundsätze aber auch für die Platten aller anderen Hersteller gelten.

Beste Grüsse
Stefan
 
@StefanS
Du hast absolut Recht. Ehrlich gesagt, wüsste ich gar nicht, bei welchem Händler ich mit gutem Gefühl eine Platte bestellen könnte. Es scheint tatsächlich bei den meisten Händlern so oder so ähnlich gehandhabt zu werden. Dies ist jetzt auch der Grund, weshalb ich Festplatten in Zukunft nicht mehr über den Versandhandel bestellen werde.

CU
 
und recht haben die festplattenhersteller sogar. der versandhandel ist nicht richtig beschult oder nimmt das wissentlich in kauf.
Hatte ich bei KM auch. habe 2 gxp180er für ein raid0 bei KM bestellet. die platten kamen in einer antistatikhülle verpackt.mehr nicht. dann lagen die platten ungepolstert übereinander und waren dann von styropor umgeben. EINE FRECHHEIT :wall: Natürlich war eine kaputt und die wollten das auch noch der Post als transportschaden in die Schuhe schieben. Naja, nach drei Wochen hatte ich ne neue.
 
Naja,
meine 7K250 waren auch in der Antistatikhuelle verpackt, jedoch noch mehrmals Luftpolster drumgewickelt, das war schon okay.

Hitachi hatte mir damals bei meiner defekten IBM angeboten, die Platte abholen zu lassen. Das fand ich sehr praktisch.
BTW: Die Hersteller (Maxtor, Hitachi) nehmens nicht sooo genau mit der Verpackung. Ein Freund hat sie auch in Styropor verpackt zurueck geschickt, wurd getauscht.

Trotzdem: Vor Einsenden der Platten, ruft mal bei HGST an! Die holen die auch ab!

Else
 
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