Der Ideale Weg um Linux zu benutzen und uneingeschränkt Spielen können

- mit der IO-Leistung der Windows-VM auskommst

Mir ist noch keine Situation untergekommen, wo die I/O-Leistung einer Windows-VM fürs Gaming beim GPU-Passthrough nicht reichen sollte. Und ich zocke nun so schon über zwei Jahre. Hast du ein Beispiel?

Linux ist einfach noch nicht ganz reif für ein Gaming System. Da müssen die Spielehersteller aber auch was dran tun.

Henne-Ei-Problem: Wenn keiner zu Kompromissen bereit ist, wird sich auch kein Spielehersteller wirklich dazu motivieren. Der Marktanteil muss ausreichend groß sein, dass es finanziell reizt. Leider habe ich in meinem Linux OS nur eine iGPU, jedoch reicht diese für gute Spiele 2D wie Oxgen not included etc. dicke und die spiele ich inzwischen Linux only.

Einfach damit ich in der Statistik auftauche und etwas den Marktanteil pushe. Irgendwann wollte ich mich auch mal mit dem dynamischen Umhängen der GPU beschäftigen und dann primär unter Linux zocken, jedoch fehlt da einfach die Zeit für :(

Nachtrag: Dualboot war für mich übrigens nie eine Option, da es mir zu lang dauert. Wenn ich mal Bock auf zocken habe wollte ich mir das nicht an tun:

- Linux runter fahren
- Windows booten
- Windows runter fahren
- Linux booten

Vor allem wenn du dann immer ein ewig langes Passwort für eine Festplattenverschlüsslung eingeben musst.
 
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Mir ist noch keine Situation untergekommen, wo die I/O-Leistung einer Windows-VM fürs Gaming beim GPU-Passthrough nicht reichen sollte. Und ich zocke nun so schon über zwei Jahre. Hast du ein Beispiel?
Nö, für's Gaming ist das sicher kein riesiges Problem. Theoretisch kann man da auch noch was tunen (das wird aber dann halt wieder aufwendiger), aber wenn man einfach Battlefield in ein Image auf der teuren NVME-SSD installiert, kann man sich schon auf längere Ladezeiten einstellen, als nativ ;).
 
Die Passthrough Geschichte ist doch top. Wenn du es richtig einrichtest kannst du die physikalische SSD auch für Dual Boot und die VM benutzen. Zum zocken sollte das mehr als ausreichen, vorausgesetzt du hast eine CPU die mal eben 2-4 Kerne abgeben kann.

Ansonsten ginge auch noch Proton Steam, Wine, Lutris und die üblichen Verdächtigen. Ein interessantes Video dazu gibt es hier: Windows Games on Linux | All you need to know - YouTube

Ich habe 1. und 3. bereits hinter mir und beim Dual Boot wirst du einfach immer weniger in Linux booten. Da zocken deine Kumpel gerade und morgen auch und übermorgen auch und schon warste wieder drei Tage nicht im Linux. Kenn ich alles. Ne VM kann ich überhaupt nicht empfehlen, warum sollte ich in einer VM arbeiten wenn ich schon in einem System bin das viel mehr Ressourcen hat? Da bleibt man auch am Ende im Windows.

Mach dir einmal die Arbeit mit GPU Passthrough oder Looking Glass. Dadurch lernt man auch gleich mal ein bisschen mit Linux umzugehen und man hat ein interessantes Projekt vor sich auf das man am Ende richtig Stolz sein kann.
 
Nö, für's Gaming ist das sicher kein riesiges Problem. Theoretisch kann man da auch noch was tunen (das wird aber dann halt wieder aufwendiger), aber wenn man einfach Battlefield in ein Image auf der teuren NVME-SSD installiert, kann man sich schon auf längere Ladezeiten einstellen, als nativ ;).

Schreibzugriffe sind einmalig bei Installation und eigentlich vernachlässigbar. Vor allem limitiert hier bei dem "üblichen User" eher die Quelle, d.h. LAN-Interface oder ISP. Und die Lesegeschwindigkeit ist tatsächlich fürs Gaming ausreichend, auch wenn sie nun nicht so schlecht ist, wie jmd. unwissendes hier vielleicht erahnen könnte.

Wenn man wirklich Ressourcen-hungrige Prozesse hat, welche einen hohen I/O haben, d.h. wir reden von Business-Fällen, dann muss man das gesondert betrachten. Fürs Gaming ist es latte.

Ich betreibe auch VMs, welche von PC 1 virtualisiert werden, jedoch PC 2 das Image per NFS oder CIFS von einer normalen 5k rpm HDD stellt. Da merkt man so etwas natürlich extrem, jedoch kommt es hier auch nicht auf Performance an sondern auf Datensicherheit.

Hat man eine SSD und dazu noch nvme dann ist Performance der SSD das geringste Problem. Mich haben da teilweise sehr hohe RAM Latenzen mehr gestört.

PS: Und es gibt auch die Möglichkeit eine Partition direkt einer VM zu geben, zumindest wenn man mit QEMU und KVM arbeitet. Dann hat die VM die Partition nativ und Performance ist wieder gleich auf.
 
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Ich finde man sollte mal regelmäßig YouTube bemühen und nach aktuellen DXVK suchen. Jede Woche gibt es etwas neues. Unter anderen jetzt Proton mit Gallium. Bedeutung, ältere DX 9 Title werden einen Sprung bekommen, sie einfach ans laufen zu bekommen. Abseits von Steam. Weiteres Thema: Man kann über NVIDIA sagen was man will. Aber die Karten machen unter Linux ihre arbeit, wenn man sich die Videos in Richtung AMD ansieht. Zu viele FPS Drops die man sieht in den Gaming Videos, wenn von beiden ein vergleich Video in YouTube ist. Pass und weiteres für Gaming würde ich mir unter Linux sparen, wenn ich nur Gamen würde.
 
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Bin aber persönlich jemand der hauptsächlich auf dem PC zockt. Dann werde ich meist eh auf Windows rumsitzen werde. Werde ich es dann so halten, dass ich auf meinen Laptop Linux benutze und auf meinem Desktop PC bei Windows bleibe. Wobei bei meinem T440s Linux auch keine so gute Performance macht.
Ehrlich? Mein T440s mit Xubuntu 18.10 läuft einwandfrei. Ebenso gut lief es sehr lange mit Arch, keine Ahnung was da bei dir verkehrt ist.


Ich nutze auf meinem Desktop (3570k, RX480, 16 GB DDR3 RAM + Arch Linux + AMDGPU + MESA) Steam, diverse native Spiele via GOG und Humble Bundle, aber auch SteamPlay/Proton und Wine + DXVK. Starcraft II und Battlefield 4 laufen mindestens mit der gleichen Performance wie unter Windows 10, eher etwas besser.

Man sollte entweder Lutris nutzen oder, so mache ich das, jedes Spiel in einem eigenen Präfix installieren. :)

Ich finde man sollte mal regelmäßig YouTube bemühen und nach aktuellen DXVK suchen. Jede Woche gibt es etwas neues. Unter anderen jetzt Proton mit Gallium. Bedeutung, ältere DX 9 Title werden einen Sprung bekommen, sie einfach ans laufen zu bekommen. Abseits von Steam. Weiteres Thema: Man kann über NVIDIA sagen was man will. Aber die Karten machen unter Linux ihre arbeit, wenn man sich die Videos in Richtung AMD ansieht. Zu viele FPS Drops die man sieht in den Gaming Videos, wenn von beiden ein vergleich Video in YouTube ist. Pass und weiteres für Gaming würde ich mir unter Linux sparen, wenn ich nur Gamen würde.
Potenziell gebe ich dir recht - da tut sich eine ganze Menge! Dank Valve fließt eine Menge Entwicklungsaufwand in Proton + DXVK. Aber auch in der Community Allgemein scheint eine Aufbruchsstimmung zu sein. Bei Gallium NINE musst du allerdings bedenken, dass es nur mit Mesa (AMD + Intel) funktioniert. nVidia-Nutzer sind da außen vor.
 
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Somit halte ich es möglichst einfach mit DualBoot. Zudem ist das Windows10 System, wenns ausschließlich zum Spielen verwendet wird, nicht sonderlich pflegebedürftig. Einfach ein O&O Win10 shutup drüberjagen, alle Updates und Meldungen deaktivieren, fertig ist der Unterbau :d
Falls es also wieder dazu kommt, dass ich Win10 booten muss, bin ich in weniger als einer Minute im Spiel.
Da ich am PC nix zocke bin ich hier Alien im Thread, aber ich verstehe das Problem mit Dualboot auch nicht. Für die Steuer oder exotische andere Programme brauche ich ab und an Windows, aber da in meinem Desktop eh einige separate SSDs werkeln, ist eine Trennung der Systeme doch super easy.

Und ob ich jetzt wie üblich Linux in 15 sek starte oder ausnahmsweise mit dem Boot-Menü vom Mainboard mal die 23 sek in den Windows-Desktop boote macht den Kohl doch auch nicht fett...
 
Wenn ich da mal reingrätschen darf...warum setzt du dann nicht für sowas eine einfache VM Installation ein? Das Dualboot für normale Anwendungsprogramme scheint mir Overkill zu sein. VirtualBox z.B. böte jede Menge Komfort für den Betrieb unter Linux (super schnell & Fenstermodus, Copy&Paste, geteilte Ordner). Hardwarebeschränkung evtl?

Ich habe selbst eine Legacy-Software zum beschreiben & diagnostizieren von EEPROMs, die nur unter WIndows XP oder Windows 7 läuft.
Dafür habe ich eine kleine Minimalinstallation, die einen USB-Hub durchreicht auf den die Software dann in der VM direkt zugreifen kann. Die Win7-VM ist in ca 6s gestartet.
Eine andere Barebones-Win10-VM für Adobe, Finanzsoftware mit Kartenleser (Starmoney). Beides geht nur mit KVM Passthrough - also Hardware als echte Geräte an die VMs anschließen, so das man native Windows Treiber nutzen kann. Die wird beim booten von Linux automatisch im Hintergrund gestartet und bekommt nur 6GB zugewiesen, was locker für diese Aufgaben reicht. Wenn ich mal was mit Windows machen muss mach ich fix ein Betrachterfenster auf und fertig.

Wie immer bei Linux hat man am Anfang den Konfiguationsaufwand, kommt dann aber dauerhaft in den Genuss von einem unterbrechungsfreien Workflow bzw. unbedingt benötigten Features von Sotware anderer Platformen ohne sein OS verlassen bzw verschiedene Speicherorte von Dateien managen zu müssen. Die VMs sind auch einfach wegzusichern und wiederherzustellen...ist mir total egal ob Windows durch irgendwas zerschossen wird oder irgendwas passiert was mir nicht gefällt; das ist eine 10-20GB Dateien die ich mal eben rüberkopiere und gut ist. 2 Minuten Aufwand statt Neuinstallation...


Zum Thema:
Dauerhaft bist du als Linux-User halt prinzipiell am Drücker; da du den Vorteil hast das ein FremdOS nie die Kontrolle über deinen Rechner bekommt außerhalb von dem was du explizit erlaubst. Es gibt dann auch noch Sachen, die für einen Dualboot nicht wirklich in Frage kommen, also OSX oder DOS z.B.
Ich setze jetzt seit 1 1/2 Jahren auf eine Windows10-VM zum zocken und für Zeugs das ich auf dem Linux System nicht haben will (Discord, TS, Game Overlays und Game Launcher). Funktioniert ausgezeichnet und sehr hardwarenah...ab einer Mittelklasse GPU hat man nicht wirklich Nachteile damit. Ich habe mit einer nativen Windows-Installation immer mal wieder verglichen und festgestellt daß außerhalb von extremen Szenarien (sehr schlecht bzw merkwüdig getunte Unity-Spiele) sich der Verlust unterhalb von 10% bewegt. Wir reden hier von 2-4 FPS bei einer RX580/GTX980. Wer richtig dicke Hardware hat dem kann es sowieso egal sein).

Eine zweite Grafikkarte brauchst du nicht, da du eine iGPU hast. Nur eine USB-Soundkarte ist noch zu empfehlen als dediziertes Gerät.

edit: Wieder zuviel geschrieben. tl;dr: Beschäftigt euch mit dem Thema VMs statt DualBoot; es lohnt sich wirklich.
 
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Da ich am PC nix zocke bin ich hier Alien im Thread, aber ich verstehe das Problem mit Dualboot auch nicht. Für die Steuer oder exotische andere Programme brauche ich ab und an Windows, aber da in meinem Desktop eh einige separate SSDs werkeln, ist eine Trennung der Systeme doch super easy.

Und ob ich jetzt wie üblich Linux in 15 sek starte oder ausnahmsweise mit dem Boot-Menü vom Mainboard mal die 23 sek in den Windows-Desktop boote macht den Kohl doch auch nicht fett...

Aber du wechselt doch nicht fuer ein Programm/Spiel in Windows, nutzt das und machst den Rechner danach wieder aus. Es ist doch eher das hin und her wechseln was hier nervig werden kann.
Also bei mir wuerde das eher so aussehn:
Linux booten -> Lust aufs Spielen bekommen -> Windows booten, spielen -> Wieder Linux booten wenn man was richtiges machen will
Und wenn ich mir mal ueberlege wie haeufig ich heute mein aktuelles Spiel aus und an gemacht habe (mit so ca. 1-2std Pause zwischen drin), waehre Dualboot absolut untragbar.. :)

Und die "Gefahr" beim Dualboot ist eben das man aus Faulheit dann beim Windows bleibt. Wieso wieder Linux booten wenn man danach nurnoch entspannt browsen will? Koennte man doch auch unter Windows machen.
 
Wieso wieder Linux booten wenn man danach nurnoch entspannt browsen will? Koennte man doch auch unter Windows machen.

Ist in meinen Augen auch ein ganz wichtiger Faktor.

Plus: es gibt ja auch oft einen Grund, warum man Windows nicht nutzen will. Selbst wenn ich am Ende nur damit spielen will, hole ich mir ja einen Großteil dieser Gründe wieder ins Haus.
 
Ein ganz wichtiger Faktor wäre es dann, wenn man Linux im Grunde gar nicht benutzen will und Gründe dafür suchen muss um es zu tun :fresse2:
Es gilt auch hier der Grundsatz: Wenn du nicht weißt wofür es gut ist oder warum du es benutzen solltest; dann brauchst du es auch nicht. Die Diskussion führen wir hier gar net.

In diesem Thread gehts es darum wie man Linux zu seinem Hauptsystem machen kann, obwohl PC-Spiele zu 90% exklusiv unter Windows laufen. Es gibt 4 Hauptmethoden; von einfach nach schwer sortiert:
a) Dualboot - kriegt absolut jeder hin, aber man muss Linux verlassen
b) Wine Emulation/PlayOnLinux ohne Vulkan: OpenGL Spiele kriegt man öfter damit zum laufen, dünner Emulationslayer, fertige Systeme vorhanden, verhältnismässig einfach einzurichen, verhältnismässig wenig Spiele laufen
c) SteamPlay/Proton: Die nächste Emulationsstufe: DirectX über Vulkan; ein bischen fummelig; nicht alles läuft, aber einige PC-Spiele für die es keine direkten Ports gibt, laufen so
d) Einen kompletten PC emulieren und Windows darauf installieren: QEMU/KVM - Wie Dualboot; sehr kompliziert aber alle Spiele laufen; man braucht eine Windowslizenz, da das OS nativ wie auf einem anderen Rechner läuft. Ergo funktionieren alle Spiele uneingeschränkt. Nichts für Herzschwache oder Leute, die schnell aufgeben.
 
Ein ganz wichtiger Faktor wäre es dann, wenn man Linux im Grunde gar nicht benutzen will und Gründe dafür suchen muss um es zu tun :fresse2:
Es gilt auch hier der Grundsatz: Wenn du nicht weißt wofür es gut ist oder warum du es benutzen solltest; dann brauchst du es auch nicht. Die Diskussion führen wir hier gar net.
Es geht mMn meistens nicht darum, dass man Linux will oder braucht, sondern eher darum, dass man Windows nicht will. Man sucht also nicht nach Gründen für Linux, sondern man will die Gründe für Windows loswerden. Und das sind in häufigen Fällen einfach nur Spiele und gelegentliche Spezialsoftware.

a) Dualboot - kriegt absolut jeder hin, aber man muss Linux verlassen
Dualboot hatte ich vor einiger Zeit mal versucht und das taugt halt aus genau den obigen, schon mehrfach genannten Gründen nicht wirklich.

b) Wine Emulation/PlayOnLinux ohne Vulkan: OpenGL Spiele kriegt man öfter damit zum laufen, dünner Emulationslayer, fertige Systeme vorhanden, verhältnismässig einfach einzurichen, verhältnismässig wenig Spiele laufen
c) SteamPlay/Proton: Die nächste Emulationsstufe: DirectX über Vulkan; ein bischen fummelig; nicht alles läuft, aber einige PC-Spiele für die es keine direkten Ports gibt, laufen so
Das hängt sehr von den Spielen ab. Hab das schon länger nicht mehr mit Wine versucht, war aber früher (so vor 7, 8 Jahren) immernoch ein ziemliches Gefummel, auch mit PlayOnLinux.
Steam bildet da eine gewisse Extrawurst, etliche Spiele die es auf Steam gibt, laufen mittlerweile unter Linux... was ich so gelesen habe viele davon zwar "nur" mit Wine/Proton, aber das out-of-the-box. Man kriegt wohl gar nicht mit, dass das nicht nativ läuft, muss nicht mit Configs rumfummeln und DLLs irgendwo rumkopieren.
Ich bin aber immerwieder überrascht, wieviele Steam-Spiele mittlerweile offiziell unter Linux laufen. Es lohnt sich durchaus die Bib der wirklich aktiv genutzten Spiele mal durchzugehen. Je nachdem was man für Spiele hat, bleiben oft nur eine Handvoll Titel übrig, die nicht mit Steam direkt unter Linux laufen.
Bei AAA-Titeln sieht es von mir subjektiv gefühlt aber deutlich schlechter aus.

d) Einen kompletten PC emulieren und Windows darauf installieren: QEMU/KVM - Wie Dualboot; sehr kompliziert aber alle Spiele laufen; man braucht eine Windowslizenz, da das OS nativ wie auf einem anderen Rechner läuft. Ergo funktionieren alle Spiele uneingeschränkt. Nichts für Herzschwache oder Leute, die schnell aufgeben.
Ich habe letztens mal Proxmox ausprobiert und muss ehrlich sagen: Das ist total einfach, da ein Windows draufzukriegen.
Um unter Windows dann aber auch spielen zu können, braucht man 2 GPUs. Wenn die CPU eine iGPU hat, reicht das afaik, aber dann wars das wiederrum mit nativem Spielen unter Linux, weil da die iGPU von der Leistung meist nicht annähernd ausreicht. Zudem benötigt man eine CPU, die VT-d unterstützt, um die 3D-GPU an die Windows-VM durchreichen zu können. Also eine AMD-CPU oder einen Xeon (mglw. auch neuere i7? Weiß ich nicht, ob die das mittlerweile können).
Wenn man diverse Extras gewohnt ist zu nutzen, wie z.B. Dualmonitor und dann auch wirklich das virtuelle Windows auf Dualmonitor haben will, wirds wohl auch nochmal kompliziert.
Ich habe jetzt auch schon öfter gelesen, dass man im Idealfall auch eine zweite Soundkarte für das virtuelle Windows haben sollte, um Konflikte zu vermeiden.
Für die virtualisierte Variante entstehen also schonmal zusätzliche Ansprüche an die eingesetzte Hardware, die halt so nunmal nicht jeder hat.

Nur wenn ich sowas machen würde, würde ich die Spiele trotzdem soweit möglich wirklich direkt unter Linux spielen wollen und selbst das virtuelle Windows nur für die Spiele verwenden wollen, die wirklich nicht unter Linux gehen. Und dafür bräuchte ich 2 leistungsfähige 3D-Grafikkarten.
Oder geht es ohne umkonfigurieren, dass das Linux die 3D-GPU nutzt, wenn die Windows-VM gar nicht läuft?
Windows-benötigende Spiele wären bei mir nämlich gar nicht so viele, von daher könnte ich es durchaus vertreten, dass die Windows VM nur gestartet wird, wenn ich wirklich so ein Spiel spielen will. Hauptsache, das Linux ist in der Zeit dann nicht "weg" (was bei Dualboot ja der Fall wäre).
 
Nein...wozu unter Linux noch rumspielen wenn du dir extra die Mühe für eine VM machst. Ich möchte das gerne trennen...meine privaten und beruflichen Sachen sicher auf Linux, Daddelkrams in der VM. Es ist eine Realisten-Lösung. Ich habe nichts gegen Microsoft; es muss immer einen Lichkönig pardon Daddelbetriebssystem geben außerhalb der Konsolen. Windows ist das nun mal und wird es solang bleiben, wie DirectX am Leben ist.

Theoretisch könnteste dir natürlich genauso ne gute Grafikkarte wie unter Windows einbauen, klar. Aber dynamisches Teilen is nicht und wozu auch. Es ist eine zweckentfremdete Servertechnologie wenn du so willst. Es gibt ja schon Grafikkarten, die mehrere virtuelle GPUs bereitstellen; da hast du dann auch nur eine physische Steckkarte aber dann pro VM halt Power wie bei einer einzelnen dedizierten. Nennt sich vGPU/NVidia Grid bzw. Radeon Pro. Es gibt sowas also, aber das ist nicht für Privatleute; es sei denn Du hast das nötige Kleingeld dafür.

Bei mir läuft unter Linux eine billige moderne Office Karte weiter, weil meine CPU keine iGPU hat. Reicht locker für 4k und zum Arbeiten/Video gucken und verbraucht so gut wie gar nix.
Wobei einer der Entwickler von Looking Glass, das weiter oben erwähnt war, jeweils eine 1080Ti und eine Vega 64 in seinem Linux Server verbaut hat und auf beide Systeme per Fenster zugreift (als Betrachter auf dem Server also fast mit nativer Geschwindigkeit). Jedem das Seine...er hat seinen Grund das zu tun - es geht halt mit Linux. Er kann seinen Rechner mit jemand anders teilen der auf der Windows VM Battlefield zockt während er auf der Linux Seite am Witcher zocken ist und auf einem anderen Monitor ein Browserfenster auf hat.

Monitorprobleme gibts eigentlich nicht; da du ja eine Grafikkarte als ganzes übergibst und somit alle Anschlüsse zur Verfügung hast. Displayport bzw dedizierte Karte regelt ansonsten...
Man braucht ja noch nichtmal nen zweiten Monitor weil man an einem Monitor ja 2 Grafikkarten (z.B. iGPU/Officekarte und Gamingkarte) an verschiedenen Anschlüssen haben kann.
Wenn ich daddeln will, drück ich kurz auf den Input knopf und bin auf dem Hauptmonitor auf HDMI, wo die Windows VM dran ist. Wenn ich zock mach ich sonst auch nix anderes...von daher kein Problem. Will ich auf Linux wechsle ich auf DVI (bei mir). Kein KVM Switch nötig. Denn Tastatur lässt sich auch per Tastenkombination auf die VM schalten und umgekehrt.
 
Nein...wozu unter Linux noch rumspielen wenn du dir extra die Mühe für eine VM machst.
Die VM ist der "Notnagel" für Zeug, das unter Linux gar nicht läuft.

Ich möchte das gerne trennen...meine privaten und beruflichen Sachen sicher auf Linux, Daddelkrams in der VM.
Berufliches trenne ich auch, das hat nichtmal auf der gleichen physikalischen Kiste zu sein, VMs hin oder her. Privat fällt da praktisch nichts ausser Daddeln an. Alle 3 Jahre mal ne Kündigung in (Libre)Office getippt, dafür brauche ich keine extra VM.

Monitorprobleme gibts eigentlich nicht; da du ja eine Grafikkarte als ganzes übergibst und somit alle Anschlüsse zur Verfügung hast. Displayport bzw dedizierte Karte regelt ansonsten...
Man braucht ja noch nichtmal nen zweiten Monitor weil man an einem Monitor ja 2 Grafikkarten (z.B. iGPU/Officekarte und Gamingkarte) an verschiedenen Anschlüssen haben kann.
Dann bräuchte ich schonmal neue Monitore, denn das Linux auf Dual-Monitor mit VGA will ich dann auch nicht.
 
Aber du wechselt doch nicht fuer ein Programm/Spiel in Windows, nutzt das und machst den Rechner danach wieder aus. Es ist doch eher das hin und her wechseln was hier nervig werden kann.
Also bei mir wuerde das eher so aussehn:
Linux booten -> Lust aufs Spielen bekommen -> Windows booten, spielen -> Wieder Linux booten wenn man was richtiges machen will
Und wenn ich mir mal ueberlege wie haeufig ich heute mein aktuelles Spiel aus und an gemacht habe (mit so ca. 1-2std Pause zwischen drin), waehre Dualboot absolut untragbar.. :)

Und die "Gefahr" beim Dualboot ist eben das man aus Faulheit dann beim Windows bleibt. Wieso wieder Linux booten wenn man danach nurnoch entspannt browsen will? Koennte man doch auch unter Windows machen.
Wie oben gesagt, spiele ich nicht, daher sind diese Wechselszenarien für mich nicht relevant.
Ich nutze quasi immer Linux (99,9%) - es sei denn ich benötige mal das Steuerprogramm oder ein anbieterspezifisches Tool für die Arbeit - was auf meinem privaten Rechner aber auch nicht häufiger als 3 mal im Jahr vorkommt. Dann boote ich halt einmal Windows....und danach, wenn ich mit dem Task fertig bin, wofür ich Windows brauchte, mache ich den Rechner aus bzw. starte neu.

Eine VM einrichten, die Pakete updaten und die Konfig ggf. pflegen (keine Ahnung, ob das nötig ist) - dafür bin ich zu faul ;-)
Aus Faulheit bei Windows bleiben? Kein Problem, da keine Versuchung....
 
Ich nutze quasi immer Linux (99,9%) - es sei denn ich benötige mal das Steuerprogramm oder ein anbieterspezifisches Tool für die Arbeit

[...]

Eine VM einrichten, die Pakete updaten und die Konfig ggf. pflegen (keine Ahnung, ob das nötig ist) - dafür bin ich zu faul ;-)
Für ein Steuerprogramm und nicht-3D-Anwendungen (für dein nicht näher spezifiziertes Arbeitsprogramm) brauchst du aber auch kein KVM-Setup, das HW-Passthrough-tauglich ist, und sämtlichen PiPaPo könnte. Dafür tuts das 0815-Virtualbox. Keine Ahnung was du da großartig Pakete updaten oder Konfigs pflegen müsstest. Installieren, fertig. Updates kommen wie deine sonstigen System-Updates ausm Repository, das kriegst du doch gar nicht mit, ob da VirtualBox dann auch geupdatet wurde oder nicht.
Damit würdest du dir sogar evtl getätigte Backups wesentlich erleichtern und könntest die die Fenster deiner beiden Anwendungen sogar übergangslos auf den Linux-Desktop holen, also z.B. auch unter Linux weiter was im Internet suchen, während du deine Steuer im Windowsprogramm machst.

Gerade für dein Beispiel ist Dual-Boot die aufwändigere und absolut sinnfreieste Lösung überhaupt.
 
Tja, wenn es so easy going ist, dann werde ich mir das noch mal anschauen, das ist sicher 3-4 Jahre her, dass ich eine Virtualisierungslösung dafür probiert habe - und die Erfahrung war eher mau (müsste 14.04 LTS gewesen sein).

Ich habe jedenfalls mit Dualboot keinerlei Probleme und empfinde das auch als überhaupt nicht störend - so habe sogar ich eine schöne gedankliche Trennung, denn die "lästigen Sachen" sind immer gleichbedeutend mit "Windows booten" ;-)
 
Die VM ist der "Notnagel" für Zeug, das unter Linux gar nicht läuft.


Berufliches trenne ich auch, das hat nichtmal auf der gleichen physikalischen Kiste zu sein, VMs hin oder her. Privat fällt da praktisch nichts ausser Daddeln an. Alle 3 Jahre mal ne Kündigung in (Libre)Office getippt, dafür brauche ich keine extra VM.


Dann bräuchte ich schonmal neue Monitore, denn das Linux auf Dual-Monitor mit VGA will ich dann auch nicht.
Ja, ein bisschen aktueller sollte die Hardware schon sein ;).
Wie gesagt alles eine Frage des Aufwands, wie weit man für seine Zwecke gehen will. Aber das sind im Groben die Abstufungen. Dual Boot nur für Anwendungsprogramme die nicht hardwareabhängig sind (ja fast alle) ist nicht erforderlich. Probiert als erstes immer Wine-Emulation aus, vor Virtual Box; das ist am ressourcenschonendsten.
 
Ja, ein bisschen aktueller sollte die Hardware schon sein ;).
Neue Monitore stehen als nächstes an, aber hat keine Eile. Ich warte mal noch ab, welche FreeSync-Monitore jetzt konkret dann auch an NVidia-Grafikkarten funktionieren.

Dual Boot nur für Anwendungsprogramme die nicht hardwareabhängig sind (ja fast alle) ist nicht erforderlich. Probiert als erstes immer Wine-Emulation aus, vor Virtual Box; das ist am ressourcenschonendsten.
Man kann natürlich noch besser auch erstmal Wine für diese Anwendungen probieren und bräuchte dann überhaupt kein vollständiges Windows.
Nur meiner Erfahrung nach, kann Wine dann durchaus auch mal schnell kompliziert werden, wenn es für die jeweilige Anwendung kein fertiges "Profil" gibt (wobei ich hierzu gestehe, dass ich Wine schon seit ein paar Jahren nicht mehr verwendet habe), das man dann doch eher zu einer wirklich einfach einzurichtenden, kompletten Windows-VM greift.
 
Es ist Linux, fummeln muss man immer :coffee2:
Gehöre jetzt nicht zu den Leuten die einem was anderes verkaufen wollen...das macht auch keinen Sinn m.M.n. Es ist und bleibt auch irgendwo ein Ding in das man erstmal Zeit investieren muss.
PlayOnLinux ist aber eine schöne Hilfe dabei.
 
Es ist Linux, fummeln muss man immer :coffee2:
Nö, meine letzten aktive Linuxnutzung war bis Ende 2012. Keine Ahnung was manche Leute sich vorstellen, aber ich musst da überhaupt nix fummeln. Das ging alles.
Keine Ahnung wo man da fummeln sollen müsste. Ich konnte im Inet surfen, ich konnte E-Mails schreiben, ich konnte Office machen, ich konnte Musik hören und Videos gucken.
Spiele gingen halt nicht wirklich (die gingen zu der Zeit aber auf meinem PC rein von der Hardware her eh schon nicht).

Ich hatte manch exotische Hardware die Fummelei bedurfte, z.B. einen Monitor mit 2048x1152 Auflösung. Das war eine Fummelei X beizubringen, den wirklich mit seiner nativen Auflösung anzusteuern. Umgekehrt muss ich aber sagen: WindowsXP/7 konnte ich bis heute nicht beibringen die native Auflösung des Monitors zu benutzen.

Gehöre jetzt nicht zu den Leuten die einem was anderes verkaufen wollen...das macht auch keinen Sinn m.M.n. Es ist und bleibt auch irgendwo ein Ding in das man erstmal Zeit investieren muss.
PlayOnLinux ist aber eine schöne Hilfe dabei.
Abgesehen von den Spielen ist es eine Umgewöhnung, klar, aber auch nicht mehr. Wenn ich mir angucke, wie schwer sich manch nicht so PC-affine Leute mit dem Umstieg von XP auf Win7 oder von Win7 auf Win10 taten und immernoch tun, könnte man mit gleichem Aufwand auch auf einen Linux-Desktop wechseln. Ist anders, ja, man muss sich umgewöhnen, ja, aber da man sich eh umgewöhnen muss, könnte man ebenso auch auf ein Linux wechseln.

Hab erst vor ein paar Tagen wieder den PC eines Bekannten (knapp 70 Jahre alt) "reparieren" dürfen, der kürzlich von Win7 auf Win10 gewechselt ist.
Mir ist ja absolut klar, was Win10 anders macht, aber mit dem unverfangenem Angehen dieses "Kleinten" wurden wir mal wieder die Augen geöffnet, wie scheiße Win10 eigentlich ist, wenn man eben nicht in der Materie drinsteckt.
Das fängt schon damit an, dass die "Sicherheit auf einen Blick" beim "Viren- und Bedrohungsschutz" ein Ausrufezeichen anzeigt, wenn man kein OneDrive nicht eingerichtet hat.
Ich kann nur spekulieren, aber den PC zerschossen hat von der Erklärung her da übrigens ein Windows-Update. ("Plötzlich alle Benutzereinstellungen weg, nach einem Update, das manuell gesucht wurde, weil man will ja up to date bleiben").
 
unter windows macht der erfahrene user die kiste direkt platt.
denn er weiss aus erfahrung, dass ein geschrottetes windows die mühe nicht wert ist. dank MS qualitätsupdates und dem natürlichen zumüllen eines windows, ist "format c:" sowieso jährlich zu empfehlen.
 
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Nö, meine letzten aktive Linuxnutzung war bis Ende 2012. Keine Ahnung was manche Leute sich vorstellen, aber ich musst da überhaupt nix fummeln. Das ging alles.

Ich musste letztens fummeln.
Und zwar habe ich mir eine neue Grafikkarte zum zocken zugelegt. Eine RX590. Da kam dann eins zum anderen.

Eingebaut. Linux bootet nicht. Freeze und tschüss. Recherche -> Aha, RX590 wurde nicht gescheit in den Kernel eingepflegt (sagt auch der heilige Phoronix). Mit Kernel 4.20 kommt die Unterstützung -> in ca. einer Woche. Ich war natürlich mit Ubuntu unterwegs (weil Anfänger mit Linux) und hatte demnach ein deutlich älteren Kernel.
1-2 Wochen später ->Kernel 4.20 draußen -> Juhu -> installiert -> Bild kommt -> Desktop geht -> Spiel geht nicht -> Recherche. Aha: Mesa 18.Ubuntu.Uralt Kann kein Kernel 4.20 + RX590 superneu.

Saugeil. Also Repository von Mesa 19 devel eigepflegt -> Installation läuft durch -> Und wird nach jedem neustart ignoriert -> Warum? -> Recherche -> Aha, irgendeine Grafikdatei liefert scheinbar falsche Werte, sagt einer im Forum -> Es wird dazu geraten die Werte so zu manipulieren als ob Mesa 19 und OpenGL drauf wäre -> ??
Keine Ahnung was der labert -> Neue Festplatte geholt -> Ubuntu 18.10 drauf -> startet nicht. Ich bin jetzt aber schlauer -> nomodset -> neuer kernel -> Mesa 19 devel -> Juhu, endlich drauf -> Spiel geht dennoch nicht -> ??

Nach und nach dämmerte es mir, dass Ubuntu nicht die beste Wahl zum zocken ist, wenn man auf die neusten Systemtreiber angewiesen ist. Die GTX 960 (meine vorherige Karte) hat die eigenen Treiber von Nvidia verwendet. Einer der Gründe weshalb ich dann letzendlich auf diese ominösen "Rolling Releases" gewechselt bin.

Meanwhile in Win10 -> Booten -> firefox an -> treiber download -> treiber install -> geht.

Ich war schon sehr froh Win10 im Dualboot zu haben. Zumindest konnte ich weiterzocken und parallel an Linux herumbasteln. Es hat mich zumindest nicht aufgeregt, dass ich das Problem beheben MUSS, um überhaupt mit dem PC zocken zu können.
Mir ist klar, dass es ein Extremfall ist, aber mit Wine habe ich auch, hier und da, Problemchen und meine Freude darüber (aktuell Kingdom Come) in Windows, einfach, zocken zu können ist groß.

Aus dem Grund würde ich jedem Anfänger, der dann auch noch zocken will, raten eine Win10 Partition am laufen zu haben, weil Linux garantiert in irgendeinem Spiel irgendwas nicht macht. Und vielleicht hat man, in diesem einen Moment, keine Lust drauf das Problem zu behandeln, nur um etwas zu zocken.
Ob man dann wieder zu Windows abwandert, dass ist eine sehr persönliche Sache. Ich, für meinen Teil, bin weiterhin an Linux interessiert. Trotz der negativen Erfahrungen, die ich ab und zu mache. Windows10 (als HauptOS) kommt einfach nicht mehr in Frage.

Schon klar, das jemand der Mail, Office und Internet macht, nie mit Kernels und Zeug in Berührung kommen wird und für den auch einerlei ist, ob da Windows oder Linux läuft. Aber das ist ein anderes Thema.
 
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PUMA (Probier Unbedingt Mal Arch)
- Manjaro/Antergos: Für Anfänger oder Leute die ein funktionierendes System haben wollen
- Arch pur: Ist super um Linux von Grund auf zu lernen bzw nach der Arbeitslosenmeldung
- Gentoo: Nicht Arch, aber wenn wenn du nach einem Jahr immer noch arbeitslos bist, brauchst Du was zu tun; also kompilier dein Linux selbst
- Linux From Scratch: Schon gar nicht Arch, aber irgendwie ist das Gentoo auf dem Pi3 doch übelst bloated. Die Miete ist zwar nicht mehr bezahlt aber so ein Räumungsbescheid braucht schon eine Weile bis er durch ist...

Mittlerweile weißt du genau was du brauchst.
 
Ich persönlich verzichte nun schon seit Jahren auf Windows - nun, das stimmt nicht ganz. Einmal im Jahr installiere ich mit eine Windows 10 VM mit Testlizenz um die Steuererklärung zu machen. Danach schmeiße ich den Kram wieder weg. Es ist den Aufwand gar nicht wert, ein System das ich nicht nutze aktuell zu halten oder gar ungepatched nach einem Jahr wieder hochzufahren.

Mein Anwendungsfall ist ebenfalls, dass ich nur Linux nutze. Als Starcraft II noch nicht sehr performant und Battlefield 4 noch gar nicht liefen, habe ich diese manchmal noch vermisst. Inzwischen kann ich auch diese beiden Spiele mit guter Performance und quasi bugfrei auf meiner AMD RX 480 8 GB samt AMDGPU + Mesa spielen. Thanks to AMD, Valve, Philip Rebohle (DXVK), Wine et. al. :)
 
PUMA (Probier Unbedingt Mal Arch)
- Manjaro/Antergos: Für Anfänger oder Leute die ein funktionierendes System haben wollen
- Arch pur: Ist super um Linux von Grund auf zu lernen bzw nach der Arbeitslosenmeldung
- Gentoo: Nicht Arch, aber wenn wenn du nach einem Jahr immer noch arbeitslos bist, brauchst Du was zu tun; also kompilier dein Linux selbst
- Linux From Scratch: Schon gar nicht Arch, aber irgendwie ist das Gentoo auf dem Pi3 doch übelst bloated. Die Miete ist zwar nicht mehr bezahlt aber so ein Räumungsbescheid braucht schon eine Weile bis er durch ist...

Mittlerweile weißt du genau was du brauchst.

Genial :hail:

BTT:
Aber es bleibt schon so wie es ist von der Einfachheit her kommt nix an Windows,
verwende auch wieder Dualboot.
Linux ist top, aber wehe du änderst mal was an der Config zb. neues Board (selbst bei: selber Sockel, und selber Chipsatz)
(im moment 10, ab Sonntag wieder 8.1 und LMDE)
 
Zuletzt bearbeitet:
ja bei mir gibts da nur Probleme

Neues gebrauchtes Board ebenso A55 Chipsatz aber von MSI:motz:
 
[...] Linux ist top, aber wehe du änderst mal was an der Config zb. neues Board (selbst bei: selber Sockel, und selber Chipsatz) [...]
bitte was?
unter linux werden treiber normalerweise als kernelmodule geladen. damit ist es überhaupt kein problem, wenn sich hardware ändert. treiber werden sowieso dynamisch geladen.
ist ja gottseidank nicht windows.
 
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