irgendwie habe ich das gefühl mit dem mac irgendwas falsch zu machen. irgendwie habe ich deutlich mehr erwartet. sicher, die hardware und die form, in die sie gepresst wurde, ist deutlich besser als alles andere auf dem markt.
was mir deutlich mehr probleme bereitet, ist die software. geschwindigkeitsmäßig habe ich deutlich mehr erwartet nach meinem umstieg vom eee. gerade was officeanwendungen angeht, verwende ich entweder die falsche software oder sie ist wirklich so schlecht. office 2008 ist sehr langsam, die startzeit von word liegt bei 25 sekunden und hängt auch sonst gern mal kurz. mit excel ist es genau so, nur stürzt es gern mal ab oder hat andere bugs (kopieren von formeln in andere dokumente, auslagern von blättern in neue dateien). und warum kam microsoft bitte auf die idee, die funktionsleiste auszugliedern?
openoffice habe ich auch probiert, jedoch bleibt es nicht reproduzierbar hängen.
weiter gehts mit der arbeitsgeschwindigkeit in der bildbearbeitung. hier hatte ich mir ebenfalls mehr versprochen. die geschwindigkeit ist langweilig und da bin ich am desktoprechner mit 1,8ghz dual und 3,5gb ram nicht wirklich im vorteil - aber da fluppt es trotzdem.
zudem wurde ich schon einige male mit dem hinweis, der rechner müsste ausgeschaltet und wieder eingeschaltet werden überrascht - was ja einen absoluten absturz des OS bedeutet. auf dem windowsrechner hatte ich sowas seit den win2000 zeiten nicht mehr...
dass es andere software für den mac garnicht erst im gewünschten funktionsumfang gibt oder diese so unausgegoren ist, dass man sie besser garnicht erst verwendet, ist eine weitere sache...
bitte seht das hier jetzt nicht als allgemeines bashing gegen apple. ich habe lange genug mit windows gearbeitet und auch dort nen haufen fehler gehabt, von denen ich aber doch fast alle beheben konnte. aber apple hat mir hier immer den eindruck verliehen, dass es sowas bei MacOS garnicht geben würde und alles in butter ist...