Der PearC - Die deutsche Antwort auf Psystar

Apple wird das wohl - außer rechtlich - kaum interessieren. Eine Firma in Deutschland die ein paar Hundert PCs baut und vielleicht auch verkauft, wird Apple sein Programm 100%ig nicht ausweiten. Never.
 
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ich weiß gar nicht warum sich hier n paar user so dermaßen dagegen wehren...
hab nen hackintosh auf meinem rechner zum ausprobieren am laufen. und abgesehen von der Time Machine läuft alles und war auch nicht komplizierter zu installieren als n windows XP...wohl eher noch einfacher.
warum soll ich also tausende von euro in nen macpro investieren, wenn ich die gleiche oder noch mehr leistung für nen bruchteil bekommen kann? das design vom mac pro is ja nich sooo der bringer!
 
ich weiß gar nicht warum sich hier n paar user so dermaßen dagegen wehren...
hab nen hackintosh auf meinem rechner zum ausprobieren am laufen. und abgesehen von der Time Machine läuft alles und war auch nicht komplizierter zu installieren als n windows XP...wohl eher noch einfacher.
warum soll ich also tausende von euro in nen macpro investieren, wenn ich die gleiche oder noch mehr leistung für nen bruchteil bekommen kann? das design vom mac pro is ja nich sooo der bringer!

Es geht halt einfach darum, dass es ohne die von Apple verkauften macs kein OS X geben würde, weil die verkaufte Hardware das OS subventioniert.

Ich persönlich würde auch lieber nur die hälfte für die Hardware ausgeben und mir dann ne OS X Lizenz kaufen, aber ich denke auf lange Sicht ist damit keinem geholfen. Wenn Apple OS X für alle Dosen freigibt, wird zumindest die Qualität in Sachen Stabilität leiden.

Am Ende zahl ich da lieber etwas mehr für die Hardware und hab nen ordentlich laufendes OS.
 
ich weiß gar nicht warum sich hier n paar user so dermaßen dagegen wehren...
hab nen hackintosh auf meinem rechner zum ausprobieren am laufen. und abgesehen von der Time Machine läuft alles und war auch nicht komplizierter zu installieren als n windows XP...wohl eher noch einfacher.
warum soll ich also tausende von euro in nen macpro investieren, wenn ich die gleiche oder noch mehr leistung für nen bruchteil bekommen kann? das design vom mac pro is ja nich sooo der bringer!

Naja, weißt du, ich sehe das folgendermaßen:
Da produziert jemand ein Programm, welches nur mit einer gewissen Hardware zusammen verkauft werden darf, bzw. läuft - weil der Produzent das so will (was imho ja auch sein gutes Recht ist). Und dann kommt jemand daher, und klagt gegen das, das die Software nur auf dieser bestimmten Hardware läuft - ist ja irgendwie pervers oder? Dann soll er sich doch sein eigenes Programm programmieren, das auf der gewünschten Hardware läuft.
Im Falle von Apple finden wir mittlerweile, das solche Klagen ganz normal sind, aber wenn jetzt von mir aus jemand Netgear klagen würde, weil deren Router-OS nur auf nem Netgear Router läuft, und nicht auf nem Linksys, dann wäre das doch auch komisch, oder?

Und nochwas:
Mir ist es ja egal, wenn sich jemand OSX auf einem "normalen" PC installiert. Aber es gibt dann doch immer wieder so Menschen, die sich dann aufregen, dass nach einem Software-Update nichts mehr so funktioniert wie es sollte.
Außerdem glaube ich, dass ein Grund dafür, dass OSX so stabil läuft sicherlich ist, dass Apple nicht auf die ganzen möglichen Hardwarekonfigurationen achten muss, wie das eben Microsoft der Fall ist.
Und damit das auch so bleibt, hoffe ich, dass Psystar (oder wie die Ami-Firma heißt), nicht mit deren Klage durchkommen, weil das schadet dem OS und letztendlich den Konsumenten..
 
ok im zusammenhang mit psystar stimme ich dir da voll zu. ich bleibe trotzdem bei meinem hackintosh und dem macbook. damit habe ich ja eine lizenz gezahlt und habe kein schlechtes gewissen ;)
 
warum soll ich also tausende von euro in nen macpro investieren, wenn ich die gleiche oder noch mehr leistung für nen bruchteil bekommen kann? das design vom mac pro is ja nich sooo der bringer!
Naja, du hast fürn Apfel und n Ei billig-Massenhardware und im MacPro sind da schon andere, hochwertigere Komponenten verbaut... Leistung hin oder her..
 
Naja, du hast fürn Apfel und n Ei billig-Massenhardware und im MacPro sind da schon andere, hochwertigere Komponenten verbaut... Leistung hin oder her..
ich wuerde das setup von furious.angel nicht als "billig-Massenhardware" bezeichnen und viel hochwertiger ist der Mac Pro auch nicht.
Mehr Leistung durchaus, und ein neuer MacPro ist in der Regel das schnellste was man kaufen kann, aber dafuer ist der Preis auch entsprechend. Ein "normale" Dual CPU Kiste mit aehnlicher Leistung kostet aber auch aehnlich viel.
 
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Naja, weißt du, ich sehe das folgendermaßen:
Da produziert jemand ein Programm, welches nur mit einer gewissen Hardware zusammen verkauft werden darf, bzw. läuft - weil der Produzent das so will (was imho ja auch sein gutes Recht ist).

seh ich auch so. wenn ich der entwickler, erfinder oder was weiss ich bin, dann entscheide doch ich wie ich mein produkt verkaufen möchte - und wem es nicht passt, der soll es nicht kaufen.
 
Apple müsste ja nur auf die Verpackung von OS X schreiben, dass sie nur auf Apple zertifizierter Hardware läuft / laufen darf. Und schon wäre jeder Hackintosch illegal.
Dann wäre die EULA vielleicht auch in Deutschland gültig.

Bin zwar kein Fan von Apple, aber wenn dann würde ich mir auch ein kompletten Apple holen und kein nachgebauten. So hab ich wenigstens Support, etc vom Hersteller und muss keine Angst haben, dass in irgendeiner Version eines Updates ein neuer Kopierschutz ist, der mich aussperrt.
 
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Naja, was heisst kopierschutz.
Atm kann man anscheinend (habs nur gelesen, nicht ausprobiert, da ich nur ein MB besitze^^ - daher "anscheinend") mit einigen programmierkenntnissen und ein bisschen Arbeit einen herkömmlichen Intel PC von der Leopard DVD booten.
Sofern man dann eine original Leopard DVD besitzt, wäre das insofern zumindest nicht illegal aber auch nicht zwingend legal, alsdass über die EULA und deren Gültigkeit ja immernoch gestritten wird.

Natürlich kann ich verstehen, wenn jemand möchte, dass seine Produkte nur bestimmt verwendet werden, dass allerdings auf dem Gehäuse zwingend ein angebissener Apfel zu sehen sein muss , die Meinung teile ich nur bedingt bis gar nicht.
Denn Apple kauft die Intel Prozessoren auch bei Intel ein, ebenso wie viele andere User.
Demnach wäre der Hardwarebestand schoneinmal grob gesagt derselbe.
"Moralisch" fände ich es angemessen, wenn Mac OS X Betriebssysteme eben auch auf eigenen Intel-Gerüsten laufen können und dürfen.
Aber auch das ist wieder nur meine subjektive Meinung dazu.

Ob das alles rechtens ist oder nicht wird die Zukunft irgendwann schon preisgeben... bis dahin wird es wohl in der Grauzone bleiben.

Was das ganze für PearC und Psystar rechtlich nach sich zieht wird sich wohl zeigen.
 
das ist doch nur die spitze des eisbergs. wir müssten uns das ganze mac os x gerüst genauer anschauen. apple kümmert sich darum das ihr betriebssystem einwandfrei auf ihrer hardware läuft und das die sicherheit (zb sicherheitslücken etc.) gewährleistet ist. wenn nun mac os x auf jeder hardware installierbar wäre und dann auch von fremdanbietern (auch von dubiosen) treiber auf dem markt kommt (was ja nicht unwahrscheinlich ist, weil apple kaum sich die mühe macht treiber für fremdprodukte zu programmieren) etc. wird das ganze sicherheits- und stabilitätskonzept geknickt. apple software würde den ruf von sicherer, stabiler und einfacher software sofort verlieren. das apple das nicht gutheissen wird/kann ist völlig nachvollziehbar.

denkt mal nach. wir reden hier nicht von ein paar "freaks" die sich mac os via hack auf ihren rechner ziehen und sich durchaus über die risiken und instabilitäten bewusst sind, sondern dann von der masse, die kein verständniss für solche probleme haben wird.
 
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Naja, du hast fürn Apfel und n Ei billig-Massenhardware und im MacPro sind da schon andere, hochwertigere Komponenten verbaut... Leistung hin oder her..
Das würd ich so nicht unterschreiben. Apple hat keine eigenen Fabriken um eigene höherwertige Teile herzustellen, ergo greifen sie auf den gleichen Pool für Komponenten zurück wie andere Hersteller auch.
Egal wie: Um beim MacPro zu bleiben: Ähnliche Workstations kosten ebensoviel, sind - auch wenn kein Apfel drauf ist - nicht instabiler und werden ebenso für einen gewissen Zweck angeschafft wie ein MacPro. Letztlich entscheidet also die Anwendung darüber ob Mac oder PC.
Ein CAD-System wird meist auf einer FSC Celsius oder ähnlichen Workstation laufen, das Konzept dahinter ist ein möglichst langliebiges System dass sich problemlos aufrüsten und umbauen lässt. Ums nochmal zu sagen: Die Hardware die dahinter steckt ist die gleiche wie die von Apple...vermutlich sogar die Tools mit denen das System entworfen wird (die kommen direkt von Intel...).
Ein MacPro wird eher zum "heavy photoshoppen" eingesetzt, dH. das Teil bekommt eine Aufgabe die es sein Leben lang durchziehen soll, soviele Photoshops gibt's nicht ;)
=> Den Vergleich zwischen Workstations kann man knicken.

Der Bereich in dem dieses "Birnen-MacOS" ansetzt ist der, den Apple stark vernachlässigt, und zwar der der seitens Apple mit Iphone und MacMini abgedeckt wird...also quasi garnicht. Wenn der MacMini mit Atom ausgerüstet werden sollte dann auch mal danke....
 
Just my 2 Cents:

Bevor ich mir tiefer gehende Gründe überlege, kann man das Ganze doch auf oberster Ebene schon angehen.

Da ist ein Hersteller, der Verkauft Hard- und Software. Jetzt sagt der Hersteller: "Ich will meine Software aber nur auf eigener Hardware verkaufen". Damit sollte das Thema eigentlich schon erledigt sein. Ich weiß gar nicht was es da zu diskutieren gibt. Wenn die Software dann einzeln am Markt frei verkäuflich ist und es da Firmen gibt, die die Software einfach aufkaufen können, dann darf ich mich aber auch nicht wundern, wenn sie dort dann zusammen mit Nicht-Apple-Hardware angeboten wird.

Als Käufer muss ich dann aber damit leben, dass Apple mir das Leben schwer macht, weil ich keine Software-Updates einfach so einspielen kann oder aber es keine ausgereiften Treiber gibt. Ich darf mich also nicht bei Apple beschweren wenn etwas auf nicht unterstützter Hardware nicht so läuft wie ich mir das vorstelle.

Auf der anderen Seite seh ich aber natürlich ein, dass Apple so etwas verhindern will, weil es der Marke und dem Ruf schadet.
 
Just my 2 Cents:

Bevor ich mir tiefer gehende Gründe überlege, kann man das Ganze doch auf oberster Ebene schon angehen.

Da ist ein Hersteller, der Verkauft Hard- und Software. Jetzt sagt der Hersteller: "Ich will meine Software aber nur auf eigener Hardware verkaufen". Damit sollte das Thema eigentlich schon erledigt sein. Ich weiß gar nicht was es da zu diskutieren gibt. Wenn die Software dann einzeln am Markt frei verkäuflich ist und es da Firmen gibt, die die Software einfach aufkaufen können, dann darf ich mich aber auch nicht wundern, wenn sie dort dann zusammen mit Nicht-Apple-Hardware angeboten wird.

Als Käufer muss ich dann aber damit leben, dass Apple mir das Leben schwer macht, weil ich keine Software-Updates einfach so einspielen kann oder aber es keine ausgereiften Treiber gibt. Ich darf mich also nicht bei Apple beschweren wenn etwas auf nicht unterstützter Hardware nicht so läuft wie ich mir das vorstelle.

Auf der anderen Seite seh ich aber natürlich ein, dass Apple so etwas verhindern will, weil es der Marke und dem Ruf schadet.

Nicht zu vergessen, dass da einiges an Geld für Apple flöten gehen kann, wenn sich auf einmal alle, die sich sonst einen MacPro gekauft hätten so eine Birnenkiste hinstellen.
 
Nicht zu vergessen, dass da einiges an Geld für Apple flöten gehen kann, wenn sich auf einmal alle, die sich sonst einen MacPro gekauft hätten so eine Birnenkiste hinstellen.
wer die Leistung eines Mac Pro "braucht" kauft sich auch einen.
 
Um zu verhindern, dass Mac OS X sich auch durch Modifikationen auf ähnlicher Hardware installieren lässt, muss es doch Mittel und Wege geben. Eine Art Hardware-Kopierschutz, ein Chip auf jedem Mainboard welcher das Ganze zertifiziert oder sowas.
 
Das würd ich so nicht unterschreiben. Apple hat keine eigenen Fabriken um eigene höherwertige Teile herzustellen, ergo greifen sie auf den gleichen Pool für Komponenten zurück wie andere Hersteller auch.
Egal wie: Um beim MacPro zu bleiben: Ähnliche Workstations kosten ebensoviel, sind - auch wenn kein Apfel drauf ist - nicht instabiler und werden ebenso für einen gewissen Zweck angeschafft wie ein MacPro. Letztlich entscheidet also die Anwendung darüber ob Mac oder PC.
Ein CAD-System wird meist auf einer FSC Celsius oder ähnlichen Workstation laufen, das Konzept dahinter ist ein möglichst langliebiges System dass sich problemlos aufrüsten und umbauen lässt. Ums nochmal zu sagen: Die Hardware die dahinter steckt ist die gleiche wie die von Apple...vermutlich sogar die Tools mit denen das System entworfen wird (die kommen direkt von Intel...).
Ein MacPro wird eher zum "heavy photoshoppen" eingesetzt, dH. das Teil bekommt eine Aufgabe die es sein Leben lang durchziehen soll, soviele Photoshops gibt's nicht ;)
=> Den Vergleich zwischen Workstations kann man knicken.


Word !

Das würde ich so unterschreiben.
Die MacPro's werden in der Tat für wirklich spezifische und anspruchsvolle Aufgaben eingesetzt, in den großen Fotostudios stehen auch nur solche Macs für die Bearbeitung.

Die "Birnen", bzw die "self-builds" leisten nur einen kleinen Teil der Arbeit die solch eine Workstation leistet.
Aber dafür sind sie wie oben geschrieben ja auch gar nicht gedacht, sondern eher für "die Masse", die Mac OS als schönes BS nutzen will um Alltagskram zu erledigen.
 
Aber dafür sind sie wie oben geschrieben ja auch gar nicht gedacht, sondern eher für "die Masse", die Mac OS als schönes BS nutzen will um Alltagskram zu erledigen.
was spricht denn fuer die Alltagsaufgaben der "Masse" gegen einen all incl iMac oder einen Mac Mini? Die Performance wird es wohl kaum sein.
Klar ist es teurer, aber dafuer IMHO deutlich schicker als ein PearC und ohne Update Aengste.

Ich persoenlich sehe fuer diese Mac Nachbauten keinen Markt. Wer technisch versiert ist kann sich das guenstiger selbst basteln und normale Leute werden sich eher nicht auf sowas einlassen.
 
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Um zu verhindern, dass Mac OS X sich auch durch Modifikationen auf ähnlicher Hardware installieren lässt, muss es doch Mittel und Wege geben. Eine Art Hardware-Kopierschutz, ein Chip auf jedem Mainboard welcher das Ganze zertifiziert oder sowas.

Solange sich EFI nicht durchsetzt ist das ja schon eine erste Hürde. Aber ich meine auch die Macs hätten ein TPM-Modul integriert (zumindest mein ich das irgendwo gelesen zu haben).
 
Aber dafür sind sie wie oben geschrieben ja auch gar nicht gedacht, sondern eher für "die Masse", die Mac OS als schönes BS nutzen will um Alltagskram zu erledigen.

Ja, aber der Hersteller will, dass das Programm nur mit der Hardware vom gleichen Hersteller verkauft wird, also muss man sich wohl daran halten, man wird doch selbst bestimmen dürfen was man mit seinen Produkten macht? Wenn es sich nicht verkaufen würde, dann müsste man das sowieso überdenken, aber das ist nicht der Fall..

Stell dir einfach mal vor, du wärst Apple, da würdest du dir doch auch verarscht vorkommen, oder etwa nicht?

@Don: Sehe ich eig genau so..

@FischOderAal: Ausschnitt aus Wikipedia:
Das TPM wird derzeit bereits von nahezu allen namhaften PC-Herstellern in den Produktreihen für professionelle Anwendungen angeboten.

Softwareseitig wird das TPM von verschiedenen Anbietern unterstützt:

* Acer, Asus, Dell, LG, Fujitsu Siemens Computers (FSC), HP, Lenovo, Sony sowie Toshiba bieten eine Integration auf Ihren Rechnern an.
* Infineon bietet als Hersteller der TPM-Chips ebenfalls eine umfassende Software-Lösung an, die derzeit (Sommer 2005) auf fast allen anderen Plattformen vertreten ist, aber nur mit Infineon-Chips laufen.
* Die Firma Wave Systems bietet umfassende Client und Serversoftware an, die auf allen TPM-Chips läuft. Diese Software wird beispielsweise bei vielen Modellen von Dell und Gateway vorinstalliert.
* Microsofts Betriebssystem Windows Vista benutzt den Chip im Zusammenhang mit der in Vista enthaltenen Laufwerksverschlüsselung BitLocker.
* Apple verbaut in einigen seiner Produkte TPMs, die angeblich aber nicht von Software genutzt werden. Es gibt auch keinen Treiber von Apple, nur einen Port unter GPL.
 
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seh ich auch so. wenn ich der entwickler, erfinder oder was weiss ich bin, dann entscheide doch ich wie ich mein produkt verkaufen möchte - und wem es nicht passt, der soll es nicht kaufen.

Das MS auch gesagt bis sie gerichtlich (wie alle anderen Softwareherseller) dazu verdonnert wurden, OEM-Versionen auch Freiverkäuflich anzubieten, ohne bindung an den Rechner.

was spricht denn fuer die Alltagsaufgaben der "Masse" gegen einen all incl iMac oder einen Mac Mini? Die Performance wird es wohl kaum sein.
Klar ist es teurer, aber dafuer IMHO deutlich schicker als ein PearC und ohne Update Aengste.
Dass der MacMini zu schwach ist für sein Einsatzgebiet und die All-Inclusive-Lösung mir mehr gibt als ich haben will (Beispiel: Rechner von 2004 mit 22"-TFT dran).

Fakt ist halt auch, dass die Abschottung der Macwelt nicht unbedingt technisch notwendig ist, sondern zu einem großen Teil auch der Kundenbindung dient. Letztlich könnte Apple sogar davon profitieren, wenn der PearC/ähnliches als Einstieg gesehen wird...

Nicht zu vergessen, dass da einiges an Geld für Apple flöten gehen kann, wenn sich auf einmal alle, die sich sonst einen MacPro gekauft hätten so eine Birnenkiste hinstellen.
Siehe mein Post darüber, ausserdem macht Apple den meisten Gewinn durch Musik/Videoverkauf, dann Ipods, dann ganz weit hinten kommt der MacPro
 
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Ja, aber der Hersteller will, dass das Programm nur mit der Hardware vom gleichen Hersteller verkauft wird, also muss man sich wohl daran halten, man wird doch selbst bestimmen dürfen was man mit seinen Produkten macht? Wenn es sich nicht verkaufen würde, dann müsste man das sowieso überdenken, aber das ist nicht der Fall..

Stell dir einfach mal vor, du wärst Apple, da würdest du dir doch auch verarscht vorkommen, oder etwa nicht?

Hey!
Ich habe nicht gesagt, dass es ok ist , was dort betrieben wird.
Ich habe lediglich meine Ansicht dazu geäussert was sich die Betreiber von PearC gedacht haben könnten, bzw worauf sie abzielen.

Keinerlei Behauptungen darüber ob es legal ist, urheberrechtsverletzend, oder ob es überhaupt rechtens ist, dass Apple verbietet auf anderen Intel-Prozessoren ein Mac OS zu installieren.

Mehr habe ich nicht geäussert, obv. ist das imho eine Grauzone in der sich einige Klagen seitens Apple befinden.
Und wie oben schon geschrieben wird sich in der Zukunft zeigen was rechtens ist und was nicht, und mit welchen Konsequenzen PearC und Psystar zu rechnen haben.

Lg
 
Dass der MacMini zu schwach ist für sein Einsatzgebiet und die All-Inclusive-Lösung mir mehr gibt als ich haben will (Beispiel: Rechner von 2004 mit 22"-TFT dran).
Zu schwach fuer was? E-Mail? Office? Internetsurfen und Musikhoeren? Immer an die Zielgruppe denken.
 
Apple wird das wohl - außer rechtlich - kaum interessieren. Eine Firma in Deutschland die ein paar Hundert PCs baut und vielleicht auch verkauft, wird Apple sein Programm 100%ig nicht ausweiten. Never.

Wenn Psystar und PearPC damit durchkommen, werden imho noch ne ganze Menge Trittbrettfahrer auf den Zug aufspringen...

was spricht denn fuer die Alltagsaufgaben der "Masse" gegen einen all incl iMac oder einen Mac Mini? Die Performance wird es wohl kaum sein.

Zu schwach fuer was? E-Mail? Office? Internetsurfen und Musikhoeren? Immer an die Zielgruppe denken.

Schau mal genau hin, welchen Markt Psystar und PearPC bedienen, die bieten keine schicken kleinen Keksdosen, AllInOne-Geräte, Notebooks oder HighEnd Workstations an.

Sämtliche erhältlichen Clones preschen in die die einzige Lücke, die Apples Portfolio hat, das klaffende Loch zwischen MacMini und MacPro.

Ich fühle mich z.B. durch dieses Segment sehr angesprochen und denke das geht rel. vielen so.

Im Grunde bin ich zwar mit meinem Mini zufrieden, aber was ihm def. fehlt ist ein bissl mehr 3D-Leistung (und wenns nur für GoogleEarth, flüssiges Expose bei vielen offenen Apps und ein gelegentliches 3D-Spielchen wie z.B. Civ4 ist).
Außerdem vermisse ich doch mehr als erwartet einen 2. Monitor (hatte vor dem Umstieg auf den Mini ca. 5 Jahre 2 Eizo L675 im Einsatz)

Diesen Bereich deckt zwar auch der iMac ab, aber nen Glossy Display kommt mir z.B. nicht in Haus, weil ich hinsichtlich des Monitors sehr pingelig bin (derzeit nen 24er Eizo S2411W) und sich Hadwareupgrades - speziell die HDD - noch frikkeliger gestalten als beim Mini)

Damit bliebe mir nur der der MacPro als Alternative, der aber für meine Anwendungszwecke vollkommener Overkill ist.

Insofern bin ich durch die neuen "Clones" durchaus versucht, wobei ich mir eher selbst nen Hackintosch basteln würde.
Allerdings hab ich mir den Mini primär gekauft, weil ich keine Lust mehr auf Software-bastelei hatte (vorher ca. 2,5 Jahre Gentoo auf dem Dektop genutzt).
Und genau dies hätte man wohl auf kurz oder lag mit nem Klon/Hackintosch wieder...
Irgendwie ne sehr unbefriedigende Situation (für mich).
:(
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau mal genau hin, welchen Markt Psystar und PearPC bedienen, die bieten keine schicken kleinen Keksdosen, AllInOne-Geräte, Notebooks oder HighEnd Workstations an.

Sämtliche erhältlichen Clones preschen in die die einzige Lücke, die Apples Portfolio hat, das klaffende Loch zwischen MacMini und MacPro.

Ich fühle mich z.B. durch dieses Segment sehr angesprochen und denke das geht rel. vielen so.

Im Grunde bin ich zwar mit meinem Mini zufrieden, aber was ihm def. fehlt ist ein bissl mehr 3D-Leistung (und wenns nur für GoogleEarth, flüssiges Expose bei vielen offenen Apps und ein gelegentliches 3D-Spielchen wie z.B. Civ4 ist).
Außerdem vermisse ich doch mehr als erwartet einen 2. Monitor (hatte vor dem Umstieg auf den Mini ca. 5 Jahre 2 Eizo L675 im Einsatz)

Diesen Bereich deckt zwar auch der iMac ab, aber nen Glossy Display kommt mir z.B. nicht in Haus, weil ich hinsichtlich des Monitors sehr pingelig bin (derzeit nen 24er Eizo S2411W) und sich Hadwareupgrades - speziell die HDD - noch frikkeliger gestalten als beim Mini)

Damit bliebe mir nur der der MacPro als Alternative, der aber für meine Anwendungszwecke vollkommener Overkill ist.

Insofern bin ich durch die neuen "Clones" durchaus versucht, wobei ich mir eher selbst nen Hackintosch basteln würde.
Allerdings hab ich mir den Mini primär gekauft, weil ich keine Lust mehr auf Software-bastelei hatte (vorher ca. 2,5 Jahre Gentoo auf dem Dektop genutzt).
Und genau dies hätte man wohl auf kurz oder lag mit nem Klon/Hackintosch wieder...
Irgendwie ne sehr unbefriedigende Situation (für mich).
:(

Mit dem hast du sicher recht, das sehe ich auch genau so, aber ich denk mir halt, wenn Apple so doof ist und das nicht anbietet, dann sind sie selber Schuld. Ich würde einen stärkeren Mac ohne integrierten Bildschirm auch sehr gerne haben, aber das gibt Firmen noch lange nicht das Recht, dass sie sowas gegen den Willen von Apple machen (und das dann verkaufen).

@m0xx: ok, hast Recht, das hast du wirklich nicht geschrieben, sry.
 
Um zu verhindern, dass Mac OS X sich auch durch Modifikationen auf ähnlicher Hardware installieren lässt, muss es doch Mittel und Wege geben. Eine Art Hardware-Kopierschutz, ein Chip auf jedem Mainboard welcher das Ganze zertifiziert oder sowas.

Am Ende könnte es vielleicht wirklich noch soweit kommen, dass auch Apple anfängt seine ehrlichen Kunden mit solchem Unsinn wie der Aktivierung zu gängeln. Hoffentlich nicht.

Zum Thema Psystar und PearC: Es ist ja eine Sache, wenn sich Endanwender einen Hackintosh zusammen basteln, aber sich mit dem Verkauf von OSX von anderen PC Herstellern abzusetzen, ist etwas anderes. Da wird einfach Apples geistiges Eigentum geklaut, um Geld zu verdienen.

Und die Betreiber von PearC wissen ganz genau was in Apples EULA steht, von daher können sie sich auch nicht hinter der Ungültigkeit der EULA aufgrund der mangelnden Einsehbarkeit verstecken. Ich denke da dürfte Apple auch ansetzen, wenn sie rechtlich gegen PearC vorgehen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wird einfach Apples geistiges Eigentum geklaut, um Geld zu verdienen.
NAAAAJA. Bei Phystar ist es so, dass Hackintosh verwendet wird, was im doppelten Sinne Diebstahl geistigen Eigentums ist: Das von Apple und das der Hacker ;)
Bei PearC ist es aber etwas anders: Apple verkauft eine Lizenz des Betriebssystems. Das kann ich Prinzipiell auch in jedem Appleshop machen, und es wird mich niemand daran hindern. Habe ich also ein Mainboard mit EFI (gibt's ja, da ist das BIOS emuliert...) kann ich MacOS installieren. Und Apple kann mich nicht verklagen, dass ich hier geistiges Eigentum gestohlen oder verändert hätte.

Die Grauzone, in der sowohl Apple wie auch der PearC-Anbieter fahren, erlaubt sehr viele Deutungen.
 
Mit dem hast du sicher recht, das sehe ich auch genau so, aber ich denk mir halt, wenn Apple so doof ist und das nicht anbietet, dann sind sie selber Schuld. Ich würde einen stärkeren Mac ohne integrierten Bildschirm auch sehr gerne haben, aber das gibt Firmen noch lange nicht das Recht, dass sie sowas gegen den Willen von Apple machen (und das dann verkaufen).

Da muß man klar zwischen Recht (im juristischen Sinne) und Recht (moralisch/ethisch) Unterscheiden.
Bei letzterem geb ich dir vollkommen recht, bei ersteren gibt halt ne Grauzone die Ausgenutzt wird.

Auf der anderen Seite könnte Apple natürlich auch einfach hingehen und sein OS X Verpackung so anpassen, das diese "EULA-Grauzone" nicht mehr besteht.
Für mich eigentlich nicht nachvollziehbar, warum das noch nicht geschehen ist.
Ist auf jeden Fall sehr viel billiger als ein "Hard-Dongle" zu implementieren, das wahrscheinlich auch nicht allzu lange hält, so wie alle anderen versuche bisher einen sicheren "Kopierschutz" zu entwerfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf der anderen Seite könnte Apple natürlich auch einfach hingehen und sein OS X Verpackung so anpassen, das diese "EULA-Grauzone" nicht mehr besteht.
Für mich eigentlich nicht nachvollziehbar, warum das noch nicht geschehen ist.

Damit würde dann die Grauzone in DE abgedeckt, wie es in anderen Ländern rechtlich aussieht weiß ich nicht, könnte aber u.U wieder anders sein. Ich denke mal, dass Apple die ganze Geschichte ganz genau beobachtet und gezielt dagegen vorgeht. Wenn die Birnen einen derart kleinen Umsatz fahren, dass sich eine Änderung der Verpackung nicht lohnt, dann ist es eben so. Diese "Beschränkungen" auf der Packung könnten ja z.B auch einen potentiellen neuen Kunden vergraulen. Das ganze klingt zwar nicht wirklich rational, aber das ist eine Kaufentscheidung - gerade im Hard/Softwarebereich - nicht immer.

Beiträge zusammengeführt, da Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 4 Stunden:

Siehe mein Post darüber, ausserdem macht Apple den meisten Gewinn durch Musik/Videoverkauf, dann Ipods, dann ganz weit hinten kommt der MacPro

Das ist mir klar, da hätte genauso mini, imac oder iphone stehen können. Nen richtiger Iphone clone mit OS X als Betriebssystem wäre ja z.B auch denkbar.
 
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