Der schwarze Schaf in der Familie

Thisor

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was du gemacht hast? du hast dir die Welt angeschaut und deine Jugend genossen.
und nu hör auf zu leiden und geh dein Leben auf ne kreative an.
 
they see me trolling..
 
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Wüsste gern was da gestanden hat, lol...

Um rauszufincen was man (falsch) gemacht hat um in Situation X zu gelangen (nehme mal an darum ging es im Thread), reicht Selbstreflexion nicht immer aus (und entsprechend auch selten die Analyse dessen was man aus eigener Sicht erzählt)...
Darum: Klärendes Gespräch suchen. In der Regel sind Familienmitglieder bereit zu zu höhren wenn man etwas ehrlich meint, und wenn das nicht der Fall ist, dann liegt in der Tat das Problem nicht nur bei einem selbst (oder man hat es richtig verbockt).
 
Dem schwarzen Schafe in der Familien? Hat da gestern Abend einer über den Durst getrunken?
 
Na, ich denke ich reagiere noch etwas empfindlich darauf.

Kurz und knackig zusammengefasst stand sowas wie:
Bin heute 28 und halte mit ca. 30 mein BA in den Händen (werde 9 statt 7 Semester brauchen) mit 31/32 würde ich den Master haben.
Da ich durch Umwege (von der Hauptschule hoch gearbeitet, 2 Jahre "Arbeitslos" - also für Ausbildung berworben aber keine bekommen) und privatlichen Gründen mich schwer getan habe, bin ich eben nicht weiter.
Dementsprechend sieht mein Lebenslauf etwas leer aus, bis auf ein paar Nebenjobs + ein halbes Jahr ehrenamtliches arbeiten.

Jetzt mache ich mir einfach nur sorgen. Nächstes Jahr muss ich ein Praxissemester machen und bei dem Gedanken "was haben sie all die Jahre gemacht" wird mir etwas schlecht. Gibt halt genug Mitbewerber die jünger sind wie ich und dazu noch eine Ausbildung in der Tasche haben + Berufserfahrung.
Zudem habe ich keine konkrete Antwort darauf, die das Rechtfertigen würde. -> Andere haben mit 21 bereits ihren BA. Und mit 30 ihre Promo. Zumindest sehe ich das so, und irgendwie überzeuge ich mich selbst nicht.
Kann das dann also dementsprechend nicht überzeugend rüber bringen wieso und weshalb ich nicht weiter bin etc.
Selbst wenn ich ein Praktikumsplatz bekommen sollte, wird das später auf JobSuche wieder auf mich kommen.

Da allerdings einige Leute davon sprechen, dass sie erst mit 30 Jahren arbeiten gehen (also von Studentenleben ins Berufsleben) und zum Teil selbst noch nichts gemacht haben, versuchen sie es mir irgendwie schön zu reden.
Frage war: Wie sehr muss ich mir Sorgen machen? Reicht es aus, wenn ich nur am Ball bleibe? Würde der Master alles nur verschlimmbessern, da ich dafür nochmal Zeit aufopfern muss? Sollte ich mich auf jeden Fall mit Auslandssemester, Praxissesmter im Ausland, Thesis im Ausland beschäftigen, damit ich die Kanten in meinem Lebenslauf abrunden kann?
 
Eine pauschale Antwort wirst du hier sicher nicht bekommen, da man die Situation basierend auf dem Text oben nur schwer einschätzen kann. Auch ist die Frage, was du studierst und wie der Arbeitsmarkt aussieht (Angebot und Nachfrage).

Bevor du in einem Gespräch gefragt wirst, was du die ganze Zeit über gemacht hast, musst du aber erst zu einem Gespräch eingeladen werden. Sofern kein Vitamin C im Spiel ist, müssen deine Bewerbungsunterlagen überzeugen. Der Lebenslauf sieht ja deiner Schilderung nach eher mager aus und hat einige Lücken, was selten gut ankommt. Schon sind wir beim zweiten Teil der Unterlagen: den Zeugnissen. Mit einem 0815-Abschluss und ohne Arbeitszeugnisse wird es aber auch hier schwer, da du ja mit einem Bachelor eigentlich nicht viel kannst.

Zu deinen Fragen:
Wie sehr muss ich mir Sorgen machen?
Meiner Meinung nach ziemlich. Aber Sorgen sind nicht immer schlecht und hin und wieder sorgen die Sorgen dafür, dass man den Arsch hoch bekommt.

Reicht es aus, wenn ich nur am Ball bleibe?
Wenn du "nur" am Ball bleibst, stehst du in der Reihe mit den von dir genannten Absolventen, die knapp 10 Jahre jünger sind und schon Erfahrungen haben. Wieso sollte man dich dann zu einem Gespräch einladen? (ausser bei einer hohen Nachfrage und einem leergefegten Arbeitsmarkt, aber das kann ich ja nicht beurteilen)

Würde der Master alles nur verschlimmbessern, da ich dafür nochmal Zeit aufopfern muss?
Du willst mit 30 den BA und mit 31 den MA machen. Ist das realistisch? Kannst du ausschliessen, dass du nicht wieder 2 Semester länger brauchst?

Sollte ich mich auf jeden Fall mit Auslandssemester, Praxissesmter im Ausland, Thesis im Ausland beschäftigen, damit ich die Kanten in meinem Lebenslauf abrunden kann?
Naja, irgendwas solltest du meiner Meinung nach auf jeden Fall machen. Ausland ist eigentlich nie verkehrt, ausser man macht ein Holiday-Studium auf Bali oder ähnliches. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Stellenwert eines Auslandssemesters immer mehr abnimmt. Das machen doch recht viele.

Wie wäre es, wenn du studienbegleitend etwas in der Richtung machst? HiWi-Jobs kommen eigentlich immer recht gut an und man sammelt dort einiges an Erfahrung, wenn nicht gar Kontakte die den Berufseinstieg sehr erleichtern können.
 
Ich studiere Wirtschaftsinformatik, zum Teil gegen eigenen Willen. Entschied mich aber u.a. dafür, da der Arbeitsmarkt bis heute damit nicht gefüllt sein soll.
Dementsprechend habe ich mir die Vertiefungsrichtugen ausgesucht - bsp: ERP-Systemen (SAP R4).

Kam davor nie mit dem Wirtschaftsinfromatik in Berührung. Der Einstieg fiel mir daher sehr schwer (z.B me: Mathe-Niete), daher auch 2 Semester länger. Mittlerweile läuft´s okay, wird aber deutlich besser. Bin kein Überflieger, befinde mich aber über dem Durchschnitt.
Der Master dauert 3 Semester. Halte es daher für realistisch. Auch weil man schon vorher weiß wie der Hase läuft.

An HiWi-Jobs und Jobs die dem Studium angepasst sind, waren auch meine Gedanken. Sorgen verunsichern mich und machen mich zu einem Angsthasen. Das solte ich dringendst abgewöhnen.
Wenn es aber der richtige Gedanke ist, werde ich mich mal als Tutor bewerben, wäre schon mal ein Anfang. :-)

Bei uns macht kaum (evtl gar niemand) ein Auslandssemester. Kann dazu also nichts sagen.
 
Du machst dir eindeutig zu viele Sorgen.
Mit 30 erst den BA? So what.
Du musst mindestens noch 40 Jahre arbeiten.
Der Start in das Berufs und Familienleben verschiebt sich immer weiter nach hinten und das wissen auch die unternehmen. Klar, mit deiner History bist du niemand um den sich die Unternehmen prügeln aber du bist auch nicht ganz wert und nutzlos. Sieh zu dass du das zu Ende bringst und so schnell es geht in den Arbeitsmarkt kommst. Master neben dem Job ist eine Möglichkeit auch bildungsmäßig am Ball zu bleiben ohne deinen Lebenslauf weiter zu verschlimmbessern.

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Erstmal Kopf hoch - ich hab hier viel schlimmeres/deprimierenderes erwartet ;)
Bzw. dachte es ginge um familiäres..


Na, ich denke ich reagiere noch etwas empfindlich darauf.
Das ist verständlich.. eine doofe Situation einzugestehen kann unangenehm sein.


Kurz und knackig zusammengefasst stand sowas wie:
Bin heute 28 und halte mit ca. 30 mein BA in den Händen (werde 9 statt 7 Semester brauchen) mit 31/32 würde ich den Master haben.
Da ich durch Umwege (von der Hauptschule hoch gearbeitet, 2 Jahre "Arbeitslos" - also für Ausbildung berworben aber keine bekommen) und privatlichen Gründen mich schwer getan habe, bin ich eben nicht weiter.
Dementsprechend sieht mein Lebenslauf etwas leer aus, bis auf ein paar Nebenjobs + ein halbes Jahr ehrenamtliches arbeiten.
Erstmal, mach dich selbst nicht runter. Von der hauptschule zu einem Bachelor oder gar Master?
Das schaffen definitiv nicht viele! Da merkt man auch wie doof unser System ist, in der 4ten klasse zu selektieren.
Es ist zwar etwas abhängig von der Hochschule/Uni, aber 9 Semester sind völlig im Rahmen. An meiner HS im Bereich Medieninformatik sind auch etliche in dem Tempo unterwegs.


Jetzt mache ich mir einfach nur sorgen. Nächstes Jahr muss ich ein Praxissemester machen und bei dem Gedanken "was haben sie all die Jahre gemacht" wird mir etwas schlecht. Gibt halt genug Mitbewerber die jünger sind wie ich und dazu noch eine Ausbildung in der Tasche haben + Berufserfahrung.
Zudem habe ich keine konkrete Antwort darauf, die das Rechtfertigen würde. -> Andere haben mit 21 bereits ihren BA. Und mit 30 ihre Promo. Zumindest sehe ich das so, und irgendwie überzeuge ich mich selbst nicht.
Kann das dann also dementsprechend nicht überzeugend rüber bringen wieso und weshalb ich nicht weiter bin etc.
Selbst wenn ich ein Praktikumsplatz bekommen sollte, wird das später auf JobSuche wieder auf mich kommen.
Wegen praxissemester mach dir jedenfalls keine Sorgen!
Als Informatiker reisst man sich meist um uns weil sehr viele Unternehmen kleine IT Jobs haben die sie mal so auslagern können und froh sind nur 1/8/-1/4 dessen zu zahlen was einer mit Abschluss bekäme.
Hat eure Hochschule/Uni keine Datenbank für Praxis-Plätze? Bei uns gab es darin etwa doppelt so viele Plätze wie Bewerber.

Die Frage was du in der Zwischenzeit gemacht hast, könnte dir in der tat gestellt werden. Antworte darauf einfach ehrlich und versuch zu zeigen dass du sehr wohl in der Lage bist Dinge durch zu ziehen und Ambitionen hast, also nicht faul bist. Das Alter selbst wird dir beim Praxissemester sicher kein Bein stellen, du bist ja nur ein halbes Jahr dann da. Vieleicht rechnet man es dir sogar positiv an, dass du nach der ganzen Zeit doch noch ein Studium durchziehst.

Wenn du dich nach dem Studium bewirbst wird es eventuell schwieriger (habe ich selbst leider auch noch keine Erfahrung), aber auch da sind 32J jetzt kein "Alter". Du musst dich höchstens darauf einstellen etwas weniegr zu verdienen als Eben gleichaltrige mit mehr Berufserfahrung. Empfehlen würde ich dich bei etwas kleineren Unternehmen zu bewerben wo du tatsächlich zwischenmenschlich Einfluss darauf hast zumidnest zur bewerbung eingeladen zu werden.
Manche Großunternehmen selektieren leider durchaus vollautomatisiert nach Berufserfahrung vs. Alter. Unsere Zunft ist sich da der eigene Feind :d
Sehr sehr viele Unternehmen brauchen aber (Wirtschafts)informatiker...


Frage war: Wie sehr muss ich mir Sorgen machen? Reicht es aus, wenn ich nur am Ball bleibe? Würde der Master alles nur verschlimmbessern, da ich dafür nochmal Zeit aufopfern muss? Sollte ich mich auf jeden Fall mit Auslandssemester, Praxissesmter im Ausland, Thesis im Ausland beschäftigen, damit ich die Kanten in meinem Lebenslauf abrunden kann?
Wenn du das alles kannst, dann JA. Es schadet auf keinem Fall.
Würde dich deine Familie bei Auslandsaufenthalten finanzieren? wenn ja, hast du schon mal mehr Glück als andere und solltest das auch nutzen.
Versuch zumindest nicht den Eindruck zu vermitteln "ich mache immer das Nötigste", dann das ist sehr wohl etwas was Vorgesetzte bzw. personaler abturnt.

Ob man das tatsächlich braucht? In den ersten Jahren im IT Bereich lernt man 70% dessen was man tut (abgesehen von den absoluten grundlagen wie eine Programmiersprache), eher während man es tut, egal was für ein Studium man hatte. Ich hab trotz eines recht anspruchvollen Praxissemester tief im Fach, eher wenig aus dem Studium gebraucht (also das meiste vor Ort angeeignet) und bin mir sicher das wird später im festen Beruf Ähnlich. Ein master kann spezialisieren, aber man sollte nicht überspezialisiert sein.
Beim Wirtschaftsteil deines Fachs könnte es eventuell anders sein, sofern es mehr faktenbasiert ist.

Was natürlich gut ankommt, ist es wenn man durch das Auslandssemester zeigen kann dass man Englisch beherscht. Wenn du das nicht machst, mach wenigstens ein Cambridge Zertifikat (B2 oder C1) oder was gleichwertiges. Wenn es nicht deine HS selbst anbietet, dann sicher deine Stadt (Volkshochschule, etc. für wenig Geld).

Ich studiere Wirtschaftsinformatik, zum Teil gegen eigenen Willen. Entschied mich aber u.a. dafür, da der Arbeitsmarkt bis heute damit nicht gefüllt sein soll.
Dementsprechend habe ich mir die Vertiefungsrichtugen ausgesucht - bsp: ERP-Systemen (SAP R4).
ERP? meinst du da Entwicklung solcher Software oder Beratung?
Klingt jedenfalls nicht schlecht (wobei der Beratungsaspekt halt nicht jedem liegt - ich für meinen Teil werde Entwickler) und wie du richtig erfasst hast, ist der IT Sektor ist definitiv zukunftsträchtig..

Allerdings "gegen deinen Willen"? Was wäre dir denn lieber gewesen?
Passion ist schon wichtig im Beruf. Es sorgt einfach für Motivation und Motivation ist oft sogar wichtiger als Talent (Talent für uns ITler wäre sowas wie sehr gutes logisches Denken usw.).

Aber klar, wenn man garkeine Vorlieben hat (solche Leute gibt es selbstverständlich) dann auf jeden Fall etwas wie IT, sofern man halbwegs damit klar kommt. Ist besser als irgend nen generell ZulassungsUNbeschränkten Studiengang zu nehmen.

Lass das aber lieber nicht beim Vorstellungsgespräch durchblicken ;) Man sollte nicht den Eindruck erwecken dass man einzig fürs Geld seine Entscheidungen trifft.

Kam davor nie mit dem Wirtschaftsinfromatik in Berührung. Der Einstieg fiel mir daher sehr schwer (z.B me: Mathe-Niete), daher auch 2 Semester länger.
Die Mathematik die man an HS und UNIs uns eintrichtert ist riesiger Mist und fällt niemandem leicht. Zudem ist es was ganz anderes als Mathe in der Schule. Ein prof sagte mal die Mathe in der Schule ist eher "Rechnen".
Danach musst du nicht beurteilen ob dir Informatik liegt oder nicht und vorallem ist das sogenannte "grundstudium", also das erste Jahr, zum Aussortieren gedacht (Quote dass man in mindestens in einem Fach durchfällt ist über 50%. In Mathe allein waren es bei uns mal rund 30% ).


An HiWi-Jobs und Jobs die dem Studium angepasst sind, waren auch meine Gedanken. Sorgen verunsichern mich und machen mich zu einem Angsthasen. Das solte ich dringendst abgewöhnen.
Wenn es aber der richtige Gedanke ist, werde ich mich mal als Tutor bewerben, wäre schon mal ein Anfang. :-)
Jep, das wäre nicht schlecht!

Bei uns macht kaum (evtl gar niemand) ein Auslandssemester. Kann dazu also nichts sagen.
Können dir da auch die Profs nicht weiterhelfen?


EDIT:
Genau, berufsbegleitender Master wäre auch eine Option. Erfordert aber etwas mehr Durchhaltevermögen und Disziplin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal, mach dich selbst nicht runter. Von der hauptschule zu einem Bachelor oder gar Master?
Das schaffen definitiv nicht viele! Da merkt man auch wie doof unser System ist, in der 4ten klasse zu selektieren.
Es ist zwar etwas abhängig von der Hochschule/Uni, aber 9 Semester sind völlig im Rahmen. An meiner HS im Bereich Medieninformatik sind auch etliche in dem Tempo unterwegs.
Es ist aber anscheined auch keine Seltenheit. Wieso ich heute studiere war nicht von Anfang an geplant. Dementsprechend gibt es eben Leute, die Weg geplant eingeschlagen haben und sind auch jünger wie ich.

Wegen praxissemester mach dir jedenfalls keine Sorgen!
Als Informatiker reisst man sich meist um uns weil sehr viele Unternehmen kleine IT Jobs...
...

Bei uns gibt es jährlich Vorträge von Profs und Unternehmen, "Nacht der Informatik". Letztens meinte sogar ein Prof, dass die Unternehmen nicht von Wirtschaftsinformatikern gesättigt sind.
Die Nachfrage nimmt jährlich mehr zu als es Absolventen gibt. Das ist ja was erfreuliches in dem Sinne.
Ich hatte damals bloß immer vor den Augen wie ich irgendwann mal in einem Unternehmen Karriere machen werde. Und dieses Bild verschwindet so langsam. Und das treibt mir etwas Angst ein.
Mein Vater meinte nach jedem meiner Schulabschlüsse, dass ich als Zeitarbeiter arbeiten und hoffen soll, bis mich jemand einstellt. Und der verschwindende Traum von einer super Karriere und der Tatsache, dass mein Vater mir immer sowas vorschlug, zieht mich etwas runter.
Dass wenn ich anfangen zu arbeiten, ich ggf. Kollegen haben werde, die höhreren einkommen haben oder gar mein Vorgesetzter sein könnten, muss ich mich damit abfinden. Aber das ist ja auch okay und auch verständlich. Muss mich ja auch hocharbeiten.

Wegen Ausland überleg ich mir das noch wie ich es angehe. Von einem Auslandssemester bin ich selbst nicht überzeugt. Praxissemester im Ausland wäre da für mich lieber.

ERP? meinst du da Entwicklung solcher Software oder Beratung?
Klingt jedenfalls nicht schlecht (wobei der Beratungsaspekt halt nicht jedem liegt - ich für meinen Teil werde Entwickler) und wie du richtig erfasst hast, ist der IT Sektor ist definitiv zukunftsträchtig..

Allerdings "gegen deinen Willen"? Was wäre dir denn lieber gewesen?
Passion ist schon wichtig im Beruf. Es sorgt einfach für Motivation und Motivation ist oft sogar wichtiger als Talent (Talent für uns ITler wäre sowas wie sehr gutes logisches Denken usw.).

Aber klar, wenn man garkeine Vorlieben hat (solche Leute gibt es selbstverständlich) dann auf jeden Fall etwas wie IT, sofern man halbwegs damit klar kommt. Ist besser als irgend nen generell ZulassungsUNbeschränkten Studiengang zu nehmen.

Lass das aber lieber nicht beim Vorstellungsgespräch durchblicken Man sollte nicht den Eindruck erwecken dass man einzig fürs Geld seine Entscheidungen trifft.

In ERP wird hauptsächlich programmiert, ja.
Ich wollte eigtl VWL/BWL studieren, habe auch zusagen erhalten. Aber da ich mit 25 angefangen habe zu studieren und die Studiengänge meist überflutet sind, wollte ich mir das Leben nicht schwerer machen.^^
Wirtschaftsinformatik kann ganz cool sein, macht auch Spaß. Hab eben das doppelte wie andere gebraucht bis ich verstanden habe, was und wieso. Das Studium habe ich angefangen, als ich eine Downphase im Leben hatte. Da fiel es halt schwer mich auf die Sachen zu konzentrieren. Heute ist alles wieder in Ordnung.

Mit Mathe hatte ich meine Schwierigkeiten, da ich selbst in der Schule nicht in Mathe reingelaufen bin. Vektor war für mich ein Fremdwort und das Mathe1 begann eben mit dem Thema und wollte einfach nicht aufhören.
 
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