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Meiner Meinung nach ziemlich. Aber Sorgen sind nicht immer schlecht und hin und wieder sorgen die Sorgen dafür, dass man den Arsch hoch bekommt.Wie sehr muss ich mir Sorgen machen?
Wenn du "nur" am Ball bleibst, stehst du in der Reihe mit den von dir genannten Absolventen, die knapp 10 Jahre jünger sind und schon Erfahrungen haben. Wieso sollte man dich dann zu einem Gespräch einladen? (ausser bei einer hohen Nachfrage und einem leergefegten Arbeitsmarkt, aber das kann ich ja nicht beurteilen)Reicht es aus, wenn ich nur am Ball bleibe?
Du willst mit 30 den BA und mit 31 den MA machen. Ist das realistisch? Kannst du ausschliessen, dass du nicht wieder 2 Semester länger brauchst?Würde der Master alles nur verschlimmbessern, da ich dafür nochmal Zeit aufopfern muss?
Naja, irgendwas solltest du meiner Meinung nach auf jeden Fall machen. Ausland ist eigentlich nie verkehrt, ausser man macht ein Holiday-Studium auf Bali oder ähnliches. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Stellenwert eines Auslandssemesters immer mehr abnimmt. Das machen doch recht viele.Sollte ich mich auf jeden Fall mit Auslandssemester, Praxissesmter im Ausland, Thesis im Ausland beschäftigen, damit ich die Kanten in meinem Lebenslauf abrunden kann?
Das ist verständlich.. eine doofe Situation einzugestehen kann unangenehm sein.Na, ich denke ich reagiere noch etwas empfindlich darauf.
Erstmal, mach dich selbst nicht runter. Von der hauptschule zu einem Bachelor oder gar Master?Kurz und knackig zusammengefasst stand sowas wie:
Bin heute 28 und halte mit ca. 30 mein BA in den Händen (werde 9 statt 7 Semester brauchen) mit 31/32 würde ich den Master haben.
Da ich durch Umwege (von der Hauptschule hoch gearbeitet, 2 Jahre "Arbeitslos" - also für Ausbildung berworben aber keine bekommen) und privatlichen Gründen mich schwer getan habe, bin ich eben nicht weiter.
Dementsprechend sieht mein Lebenslauf etwas leer aus, bis auf ein paar Nebenjobs + ein halbes Jahr ehrenamtliches arbeiten.
Wegen praxissemester mach dir jedenfalls keine Sorgen!Jetzt mache ich mir einfach nur sorgen. Nächstes Jahr muss ich ein Praxissemester machen und bei dem Gedanken "was haben sie all die Jahre gemacht" wird mir etwas schlecht. Gibt halt genug Mitbewerber die jünger sind wie ich und dazu noch eine Ausbildung in der Tasche haben + Berufserfahrung.
Zudem habe ich keine konkrete Antwort darauf, die das Rechtfertigen würde. -> Andere haben mit 21 bereits ihren BA. Und mit 30 ihre Promo. Zumindest sehe ich das so, und irgendwie überzeuge ich mich selbst nicht.
Kann das dann also dementsprechend nicht überzeugend rüber bringen wieso und weshalb ich nicht weiter bin etc.
Selbst wenn ich ein Praktikumsplatz bekommen sollte, wird das später auf JobSuche wieder auf mich kommen.
Wenn du das alles kannst, dann JA. Es schadet auf keinem Fall.Frage war: Wie sehr muss ich mir Sorgen machen? Reicht es aus, wenn ich nur am Ball bleibe? Würde der Master alles nur verschlimmbessern, da ich dafür nochmal Zeit aufopfern muss? Sollte ich mich auf jeden Fall mit Auslandssemester, Praxissesmter im Ausland, Thesis im Ausland beschäftigen, damit ich die Kanten in meinem Lebenslauf abrunden kann?
ERP? meinst du da Entwicklung solcher Software oder Beratung?Ich studiere Wirtschaftsinformatik, zum Teil gegen eigenen Willen. Entschied mich aber u.a. dafür, da der Arbeitsmarkt bis heute damit nicht gefüllt sein soll.
Dementsprechend habe ich mir die Vertiefungsrichtugen ausgesucht - bsp: ERP-Systemen (SAP R4).
Die Mathematik die man an HS und UNIs uns eintrichtert ist riesiger Mist und fällt niemandem leicht. Zudem ist es was ganz anderes als Mathe in der Schule. Ein prof sagte mal die Mathe in der Schule ist eher "Rechnen".Kam davor nie mit dem Wirtschaftsinfromatik in Berührung. Der Einstieg fiel mir daher sehr schwer (z.B me: Mathe-Niete), daher auch 2 Semester länger.
Jep, das wäre nicht schlecht!An HiWi-Jobs und Jobs die dem Studium angepasst sind, waren auch meine Gedanken. Sorgen verunsichern mich und machen mich zu einem Angsthasen. Das solte ich dringendst abgewöhnen.
Wenn es aber der richtige Gedanke ist, werde ich mich mal als Tutor bewerben, wäre schon mal ein Anfang.
Können dir da auch die Profs nicht weiterhelfen?Bei uns macht kaum (evtl gar niemand) ein Auslandssemester. Kann dazu also nichts sagen.
Es ist aber anscheined auch keine Seltenheit. Wieso ich heute studiere war nicht von Anfang an geplant. Dementsprechend gibt es eben Leute, die Weg geplant eingeschlagen haben und sind auch jünger wie ich.Erstmal, mach dich selbst nicht runter. Von der hauptschule zu einem Bachelor oder gar Master?
Das schaffen definitiv nicht viele! Da merkt man auch wie doof unser System ist, in der 4ten klasse zu selektieren.
Es ist zwar etwas abhängig von der Hochschule/Uni, aber 9 Semester sind völlig im Rahmen. An meiner HS im Bereich Medieninformatik sind auch etliche in dem Tempo unterwegs.
Wegen praxissemester mach dir jedenfalls keine Sorgen!
Als Informatiker reisst man sich meist um uns weil sehr viele Unternehmen kleine IT Jobs...
...
ERP? meinst du da Entwicklung solcher Software oder Beratung?
Klingt jedenfalls nicht schlecht (wobei der Beratungsaspekt halt nicht jedem liegt - ich für meinen Teil werde Entwickler) und wie du richtig erfasst hast, ist der IT Sektor ist definitiv zukunftsträchtig..
Allerdings "gegen deinen Willen"? Was wäre dir denn lieber gewesen?
Passion ist schon wichtig im Beruf. Es sorgt einfach für Motivation und Motivation ist oft sogar wichtiger als Talent (Talent für uns ITler wäre sowas wie sehr gutes logisches Denken usw.).
Aber klar, wenn man garkeine Vorlieben hat (solche Leute gibt es selbstverständlich) dann auf jeden Fall etwas wie IT, sofern man halbwegs damit klar kommt. Ist besser als irgend nen generell ZulassungsUNbeschränkten Studiengang zu nehmen.
Lass das aber lieber nicht beim Vorstellungsgespräch durchblicken Man sollte nicht den Eindruck erwecken dass man einzig fürs Geld seine Entscheidungen trifft.