Der Tote Punkt, oder wieso...

Ich will den Thread mal wieder asugraben, und gerne wissen, ob Ihr aus dem toten punkt wieder rausgekommen seid!

Weil ich bin grad auch mitten drin, obwohl Ferien sind, und musste wegen Lust auf nix, die Schule wechseln. Bin aber immer noch Gymnasium, also nix verloren...

Hat es bei euch geklappt, und was habt ihr dafür gemacht?

Sagt bitte, da ich mit der "Gesamtsituation"^^ nicht zufrieden bin, immo.

Ich brauche nen Scheiss ansporn, und werde zum Anfang erstmal mein Zimmer entrümpeln(Hardware und Alk raus). Ich denke das ist ein guter Anfang!
Ich glaube das ich ein Konzept, und Plan in mein Leben bringen muss.

*heul*

MFG
Albatroner
 
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Tja, das mit dem Zimmer entrümpeln ist sicherlich keine schlechte Idee.

Aber um ehrlich zu sein, ich habe diesen "toten Punkt" nicht direkt aus eigener Kraft überwunden.
Sondern es liegt eher daran, dass ich seit kurzem "neue Aufgaben" habe, z.B. habe ich endlich eine Freundin um die ich mich kümmern muss, die Schule hat aufgehört und ich muss bald meinen Beruf antreten (Fachinformatiker/Systemintegration) und zusätzlich musste ich meinen Führerschein machen... das alles hat dem ein Ende gesetzt.

Wie du merkts... die Ziele und Aufgaben sind wichtig... du musst ihnen Treu bleiben und zu Ende bringen. (Natürlich nicht auf die Freundin bezogen... :fresse: )

Lustlosigkeit ist meiner Meinung ein "shice" Situation und da solltest du auf jeden Fall heraus kommen.
 
Hey $chakal, habe gerade zum ersten mal deinen thread hier gesehen und ihn mir durchgelesen... Ich verstehe dich sowas von..... manchmal weis man einfach nicht warum jeden tag das gleiche passiert. man will es zwar ändern, macht es aber nicht, weil man genau weis, dass es ja gerade in diesem moment eigendlich auch gut ist, einfach alles so liegen zu lassen und nichts zu ändern...Alles regelt sich schon von alleine...ich habe einfach gerade sowieso kein bock, das wird schon wieder....


Und diese einstellung schleppt man dann, wochen oder monate mit sich rum und auf einmal wacht man so zu sagen auf und merkt, dass man die ganze zeit eigendlich nur rumgedümpelt ist und nichts zu stande gebracht hat. Das ist ein schreckliches gefühl.....Bin jetzt auch erst 18 und habe das auch schon hinter mir, glaube ich jedenfalls. Vielleicht stecke ich auch gerade noch mitten drin? Ich weis es nicht genau, weil ich schon seit längerem wieder täglich sehr lange vorm pc sitze und alles um mich herum vergesse, stehen und liegen lasse...... Surfe ab und zu 5-8 stunden täglich bei hwl rum um mit leuten zu chatten die ich eigendlich nicht kenne. Aber was ich gut finde ist, dass man dabei auch auf leute trifft, die die gleichen probleme wie man selber hat haben. Und das finde ich auch besonders gut an diesem forum hier, dass man wirklich nur mit korrekten leuten zusammen ist und fast über alles reden kann. Das kommt im internet nich ganz so oft vor. ;)

Fange übrigens am 01.09 auch mit meiner ausbildung zum systemelektroniker an :) und ich hoffe, dass ich dann vielleicht mal wieder aus diesem "toten punkt" heraus komme falls es denn einer ist. Es kommt mir jedenfalls manchmal so vor. Zum glück habe ich eine freundin, die mich regelmäßig daran erinnert, dass es auch noch andere sachen außer computer auf dieser welt gibt und dafür bin ich ihr manchmal sehr dankbar. Bin übrigens heute also am 19ten genau 1 jahr mit ihr zusammen ;)

Finds aber echt gut, dass du das bei dir wieder so in den griff bekommen hast :)
 
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@Morp

Danke. :)
Ich bin auch immer sehr erstaunt darüber, wieviele Leute es gibt, die das fast selbe Problem haben.
Deine Beschreibung trifft meine Situation vor gut einem Jahr ziemlich genau.
(Übrigens... was mir gerade auch komischerweise aufgefallen ist... am 26.10., also an dem Tag wo ich den Thread verfasst habe, hat meine Freundin Geburtstag... lustiger Zufall :d )

EDIT:
Und Glückwunsch zum 1jährigen... ;)

EDIT2:
Achja, noch einen Erfolg konnte ich dann doch für mich verbuchen... Ich habe durch diese ganze "Lustlosigkeit" vor gut 4-5 Monaten meine komplette MP3-Sammlung nach speziellem Schema geordnet.
Das war aber auch so ziemlich die einzige Planung die ich nach sehr langer Zeit auch mal in die Tat umgesetzt habe. :(
 
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also so nach nem jahr bin ich irgendwie rausgefallen aus dem toten punkt. ich habe mir anfang februar ein fahrrad gekauft. bin damit nun total oft draußen und insg. läuft nun alles besser. ok hausaufgaben mache ich grundsätzlich in der schule ^^ aber sowas lasse ich ma außen vor. aber es nicht mehr so wie früher als ich zu faul war auf die toilette zu gehen, weil es im irc gerade wieder spannend wurde ;)

Olli
 
Habe ja etwas ;) Lebenserfahrung, zumindest sollte man die haben mit 44 Jahren. :)

Es gibt eine Weisheit vom ollen Konfuzius, der da sagt: "Der Weg ist das Ziel".

Man muss sich im Leben Ziele setzen. Die Kunst daran ist, die Ziele einerseits nicht zu hoch zu setzen und andererseits, hat man ein Ziel erreicht, sollte ein neues Ziel bereits feststehen was man erreichen will. Es gibt in meinen Augen nicht schlimmeres als Stagnation, für die persönliche Weiterentwicklung.

Klang alles sehr hochtrabend, ist es aber nicht.

Beispielsweise sich als Ziel zu setzen, "nächstes Jahr habe ich eine feste Freundin" wäre beispielsweise ein Ziel was einen nicht weiter bringt. Eine feste Freundin (oder Liebe) kann man sich nicht als Ziel setzen, Liebe beispielsweise ist ein Geschenk. Ein Geschenk was man erhält und wieder zurückgibt. Das kann man nicht planen oder erzwingen. Man kann nur seine Persönlichkeit entsprechend bereit machen.

Heutzutage ist es weit schwerer als Jugendlicher sich Ziele zu setzen als wie damals bei mir in den 70ern. Heute sind so viele Anreize da, die einen vom eigentlich "Menschsein" ablenken, oder gar vollends abbringen. Beruflich kommt hinzu, dass die heutigen Berufswelt um ein vielfaches härter ist als früher.

Das Leben ist und bleibt eine Herausforderung. Wenn man älter ist, wird vieles vielleicht einfacher, aber ich beispielsweise neige dazu vieles abzulehnen und mich an meine bisherigen Erfahrungen zu halten. Auch ein Ziel von mir, dies nicht mehr zu machen, sondern sich zu motivieren auch neuem gegenüber offen zu sein. :)

Wie dem auch sei: Junge Leute mit Motivationsproblemen gibt es zu hauf. Sieht man keine Perspektiven, sollte man sich welche schaffen, es gibt immer welche. Sei es beruflich oder privat. Man muss morgens aufstehen mit der Grundhaltung: "Das Glas ist halb voll". Halbleere Gläser sind für Looser. ;)
 
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