[Kaufberatung] Desktop PC für Inventor 2023 (Dell)

PascalDS

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Hallo zusammen,

ich bin bislang nur privat hier im Forum unterwegs und ihr habt mir immer sehr weiter geholfen meine Gaming PCs über die Jahre zu konfigurieren und up zu graden.
Nun hätte ich aber eine etwas speziellere Anfrage und vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.

Meine Abteilung ist gerade dabei Inventor2023 als CAD Zeichenprogramm einzuführen und ich habe Mitspracherecht wie die optimale Workstation aussehen soll. Und ich möchte hierbei natürlich das maximale an Performance herausholen.

Nun kommt das große ABER... Unser Konzern erlaubt nur PCs der Marke Dell zu verwenden

Aktuell konnte ich zwei Workstations testen.
1.) Dell Precision 5820
CPU: Xeon W-2225
Ram: 32GB DDR4 @3000Mhz
GPU: RTX A4000

2.) Dell Precision 3660
CPU: 12900K
Ram: 64GB DDR5 @4000Mhz
GPU: RTX A4000

Budget für den PCs ist 3000-4000€

Aktuell würde ich mich für Workstation 2) entscheiden aber vielleicht hättet ihr noch eine bessere Konfiguration in diesem Preissegment für mich?

Infos zum Arbeiten in Inventor:
Die Hauptaufgabe die der PC zu bewältigen hat ist das Handling von großen Baugruppen Anzahl von Bauteilen in einer Baugruppe ~10.000-20.000
und dann Zeichnungsableitungen von diesen Baugruppen zu erstellen.
 
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Wir haben in der letzten Firma mit unserem "Distributor" für das CAD Programm abgestimmt, was bezüglich Workstation (und dann meist Paketpreise) am optimalsten ist.

Ich persönlich würde wahrscheinlich nicht unter 64GB Hauptspeicher anschaffen, kenne die Auslastung tatsächlich nicht, das musst du selbst einschätzen (oder euer Partner)

CPU technisch hätte ich es wahrscheinlich weniger kritisch betrachtet.

Mal sehen, was hier für "Meinungen" kommen. Ich halte im professionellen Umfeld eine Beratung durch einen Vertragspartner als sinnvoll, da dieser meist die Infrastruktur und Anwendungsgebiete kennt, solltet ihr so jemand nicht haben, kannst du dich eh nur auf deine Erfahrung und Meinungen verlassen.
 

Da nimmt man immer mindestens 64GB RAM und besser einiges mehr.

Die RTX A4000 ist absolut OK wie auch ein 12900K.

Wobei wenn man da im Budget bleiben will ne billigere CPU und 128GB RAM nimmt und ein i7-12700 reicht da auch dicke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben in der letzten Firma mit unserem "Distributor" für das CAD Programm abgestimmt, was bezüglich Workstation (und dann meist Paketpreise) am optimalsten ist.

Wir haben es bei uns genau gleich. Es gibt eine Firma die bei uns die CAD Software betreut und die hat unsere IT Abteilung gefragt was der Optimale PC für uns wäre.

Die haben uns dann (meinen aktuellen PC) die Variante 1)
Dell Precision 5820
CPU: Xeon W-2225
Ram: 32GB DDR4 @3000Mhz
GPU: RTX A4000
Für Utopische 3700€ empfohlen und ich bin mit diesem PC absolut nicht zufrieden
Ich persönlich würde wahrscheinlich nicht unter 64GB Hauptspeicher anschaffen, kenne die Auslastung tatsächlich nicht, das musst du selbst einschätzen (oder euer Partner)
Hast du Erfahrungen ob DDR4 oder DDR5 einen großen bzw. spürbaren Performance Unterschied bieten?
 
Aktuell würde ich mich für Workstation 2) entscheiden aber vielleicht hättet ihr noch eine bessere Konfiguration in diesem Preissegment für mich?
Das 2. Angebot ist deutlich besser:
- CPU ist eine Generation neuer
- doppelt so viele Kerne/Threads
- doppelter Speicher

Wobei halt auch der 12900K eigentlich schon eine Gen veraltet ist und ein wäre halt Gen13 schon sinnvoll allerdings brauchen halt die großen Firmen wie Dell oft etwas länger bis sie umstellen oft halt auch weil sie ihre alten bewährten systeme erst abverkaufen müssen.
 
Da nimmt man immer mindestens 64GB RAM und besser einiges mehr.

Die RTX A4000 ist absolut OK wie auch ein 12900K.
Nach meinem persönlichen Gefühl wäre ich der Meinung dass eine RTX 3000 besser wäre als eine RTX A4000.
Alleine wenn ich die Karten optisch miteinander vergleiche.

Oder liege ich da falsch und so eine A4000 kann mit den Gaming GPUs mithalten?
1670313480918.png
1670313522094.png
 
Der arme IT Dienstleister versucht ne schöne Gewinnmarge zu Weihnachten zu fahren damit sie Weihnachtsgeld auszahlen können :rofl:
 
Oder liege ich da falsch und so eine A4000 kann mit den Gaming GPUs mithalten?
Oft sind diese Karten genau für diese Art Anwendung "optimiert", zumindest war das in der Vergangenheit so, was die Treiber anging.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Der arme IT Dienstleister versucht ne schöne Gewinnmarge zu Weihnachten zu fahren damit sie Weihnachtsgeld auszahlen können :lol:
Was für ein absolut überflüssiger Kommentar. Dienstleistung kostet eben und den Aufwand, den sie haben, verrechnen sie im Normalfall. Das sind meistens Supportthemen, Komponenten tauschen, etc.

Keiner von uns weiß genau, welcher Dienstleister und wie der Support usw. genau aussieht. Preis für das System jetzt mal hin oder her.

Wer sich seine 5 Teile selbst zusammenstöpselt und dann Support von Extern möchte, wird sich auch wundern.
 
Für CAD:
CPU mit möglichst viel Takt, möglichst moderne Architektur, möglichst viel single-core Performance.
Für PCs die Meshdaten für FEM aufbereiten dürfen es gern auch n paar Kerne mehr werden, ist aber nicht entscheidend.
Wichtig wäre, dass es 6-8 CPU Kerne sind, dass selbst wenn sich Inventor für irgendwas mal ein paar Kerne krallt immernoch weiter gearbeitet werden kann.

Dazu ne flotte SSD Samsung 941 oder wie die heißt (OEM 980 pro).
32GB Ram werden es über 90% aller Fälle tun, wenn du 64 bekommst nimm sie mit. Ich komme selten über die 32GB Grenze, aber wenn ich drüber komme bin ich froh 64 zu haben.
Oder liege ich da falsch und so eine A4000 kann mit den Gaming GPUs mithalten?
Vergleich die Chips.
Am besten gehst du über google und die Nvidia Bezeichnungen, dann über die Datenbank von Techpowerup.
Dazu sei gesagt:
Bei mir ist es sehr selten dass die Quadro RTX3000 mobile am Arsch ist. Bevor das passiert, ist meine CPU zu.
Außer halt beim Ansichten rendern, aber das verbinde ich dann eh mit einer Kaffeepause, ist daher nicht kritisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich 10.000-20.000 Bauteile je Baugruppe lese, ist auch ein überprüfen des eigentlichen Arbeitsflows ganz gut.
Wir konnten so in der Firma die Performance deutlich steigern.

Beste Grüße
 
Inventor selber ist auch ein weites Feld, hauptsächlich nür Modellierung und Zeichnungsableitungen oder auch 3d Rendering und FEM? Würde auch zur 2ten Config tendieren, Du scheints ja zufrieden zu sein. Bis neue CPU Generationen in den Workstations verfügbar sind dauert es eine Weile. Ich würde vlt. sogar eher ein wenig abspecken der Läutstärke und Kostenersparnis wegen. Lieber nen 12700 und dafür mehr Ram wenn nicht gerade täglich FEM und Renderings anstehen....
Und das Budget von 3000-4000€ ist imho auch nicht übertrieben wenn das Programm ~4000€/Jahr kostet und damit ordentlich Geld in der Firma verdient wird.
Gute Adresse für Benchmarks ist z.B. www.pugetsystems.com
Igor´s Lab hat auch Artikel drüber https://www.igorslab.de/intel-macht...ation-einsatz-und-eine-niederlage-fuer-amd/3/
 
Zuletzt bearbeitet:
Für CAD:
CPU mit möglichst viel Takt, möglichst moderne Architektur, möglichst viel single-core Performance.
Für PCs die Meshdaten für FEM aufbereiten dürfen es gern auch n paar Kerne mehr werden, ist aber nicht entscheidend.
Wichtig wäre, dass es 6-8 CPU Kerne sind, dass selbst wenn sich Inventor für irgendwas mal ein paar Kerne krallt immernoch weiter gearbeitet werden kann.

Dazu ne flotte SSD Samsung 941 oder wie die heißt (OEM 980 pro).
32GB Ram werden es über 90% aller Fälle tun, wenn du 64 bekommst nimm sie mit. Ich komme selten über die 32GB Grenze, aber wenn ich drüber komme bin ich froh 64 zu haben.

Vergleich die Chips.
Am besten gehst du über google und die Nvidia Bezeichnungen, dann über die Datenbank von Techpowerup.
Dazu sei gesagt:
Bei mir ist es sehr selten dass die Quadro RTX3000 mobile am Arsch ist. Bevor das passiert, ist meine CPU zu.
Außer halt beim Ansichten rendern, aber das verbinde ich dann eh mit einer Kaffeepause, ist daher nicht kritisch.
Hi llexi danke für dein Feedback :bigok:
CPU ist somit fixiert da werde ich vermutlich den 12900K oder alternativ 12700K
RAM 64GB (ich selber bin mit 32 schon öfters ans Limit gekommen, da ich oft Parallel dazu noch große 2D Layouts im AutoCAD offen habe)

Dann bleibt nur noch die GPU Frage offen.
Aber die beste GPU die ich bei Dell gefunden habe ist die RTX3080 und da bin ich mir dann doch nicht sicher ob die mehr Performance bringt als die RTX A4000.

vs

Einziger PC den ich auf der Dell Seite mit 12900K und RTX3000er gefunden habe:
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Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wenn ich 10.000-20.000 Bauteile je Baugruppe lese, ist auch ein überprüfen des eigentlichen Arbeitsflows ganz gut.
Wir konnten so in der Firma die Performance deutlich steigern.

Beste Grüße
Wir bzw. ich baue zurzeit eine eigene Bibliothek im Inventor-Factory auf und wir werden im Factory Layouts mit Fördertechnik und Hochregallager bauen.

Die große Anzahl an Bauteilen kommt hauptsächlich durch das Hochregallager oder wenn es sehr lange Fördertechnik Strecken werden
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wir kommen auch aus dem Anlagenbau. Wir haben angefangen die Baugruppen an bestimmten Punkten zu trennen um die Bauteillast je Baugruppe zu verringern und dann nur die Schnittstellen in der Oberbaugruppe herauszuarbeiten. In dieser Oberbaugruppe werden dann die großen Unterbaugruppen nicht voll eingefügt. Ich arbeite zwar mit Solidworks aber das wird Inventor sicherlich auch möglich machen.
Wir haben zuerst gedacht das es zu aufwendig ist, aber jede einzelne Baugruppe performt deutlich besser und ist am Ende auch schneller bearbeitet, gerade die Zeichnungsableitung inkl der Details ist dann deutlich performanter.

Beste Grüße
 
Wir kommen auch aus dem Anlagenbau. Wir haben angefangen die Baugruppen an bestimmten Punkten zu trennen um die Bauteillast je Baugruppe zu verringern und dann nur die Schnittstellen in der Oberbaugruppe herauszuarbeiten. In dieser Oberbaugruppe werden dann die großen Unterbaugruppen nicht voll eingefügt. Ich arbeite zwar mit Solidworks aber das wird Inventor sicherlich auch möglich machen.
Wir haben zuerst gedacht das es zu aufwendig ist, aber jede einzelne Baugruppe performt deutlich besser und ist am Ende auch schneller bearbeitet, gerade die Zeichnungsableitung inkl der Details ist dann deutlich performanter.

beste Grüße
Danke für den Tipp so arbeite ich auch. Aber zb bei einem Hochregallager, dass 100m lang 50m Breit und 40m hoch und randvoll mit Europaletten ist wird diese Anzahl an Bauteilen schnell mal erreicht. Alles andere teile ich auch in Segmente auf.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Am liebsten wäre mir eine 3090 aber die gibt es bei Dell leider nur beim Alienware Modell und der ist mit über 5.000€ leider out of Budget :cry:

Vielleicht kann ich die IT ja noch dazu überreden den Dell ohne GPU zu kaufen und ich hol mir dann ne nette 3090 in unserm MP für 8-900€ :LOL: (natürlich nur für meine persönliche Workstation)
 
Ah okay. Was auch noch extrem Performance frisst, sind Zylindrische Objekte. Schrauben, Rohre usw. fressen aufgrund der Triangles sehr viel Power.
Hier hilft es bei der Bearbeitung ebenfalls die Details zu reduzieren und erst im letzten Schritt auf die benötigte Detailhöhe zu erhöhen.

Beste Grüße
 
Sehe ich ähnlich. Wenn ich Gebäudeausstattung plane interessiert mich das Kugellager in der Rolle einfach nicht. Dann interessiert mich mit Glück wie breit und wie lang der Förderer ist.

Gleiches für Regale. Mich interessiert im Layout das Volumen der Gasse und die Gassenbreite. Evtl die exakte vordere und hintere Anfahrmaß und die Schnittstelle zur Fördertechik.
Aber das was dazwischen passiert sollten die Stahlbauer klären. Ist kein Thema fürs Gesamtlayout.

TLDR:
Ist für mich primär eine Frage des Detailgrad.
Wer braucht welche Info?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah okay. Was auch noch extrem Performance frisst, sind Zylindrische Objekte. Schrauben, Rohre usw. fressen aufgrund der Triangles sehr viel Power.
Hier hilft es bei der Bearbeitung ebenfalls die Details zu reduzieren und erst im letzten Schritt auf die benötigte Detailhöhe zu erhöhen.

Beste Grüße
Ja absolut! Ich baue ja gerade eine eigene Bibliothek, das bedeutet dass ich alle Komponenten die wir verwenden (Heber, Kettenförderer, usw.)
als einzelnes Bauteil parametrisch aufbaue.

Das heißt das Teil schaut optisch nett aus und kann man mit Länge, Breite, Höhe parametrisch anpassen aber es hatt Null technische Details drinnen. es besteht nur aus sehr vielen Extrusionen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Sehe ich ähnlich. Wenn ich Gebäudeausstattung plane interessiert mich das Kugellager in der Rolle einfach nicht. Dann interessiert mich mit Glück wie breit und wie lang der Förderer ist.

Gleiches für Regale. Mich interessiert im Layout das Volumen der Gasse und die Gassenbreite. Evtl die exakte vordere und hintere Anfahrmaß und die Schnittstelle zur Fördertechik.
Aber das was dazwischen passiert sollten die Stahlbauer klären. Ist kein Thema fürs Gesamtlayout.
100% richtig. Es geht um Gesamtlayouts in der Angebotsphase. Muss nett ausschauen und der Kunde soll damit ein gutes Verständnis von der Anlage bekommen aber Technische/Mechanische Details sind komplett irrelevant
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Ich habe gerade diesen Moment ein Email von der IT mit dem aktuellen DELL Angebot bekommen und ich werde mich nun zwischen diesen zwei Varianten entscheiden.
1670315662707.png

oder
1670315691119.png


Der XPS ist ~400€ günstiger
 
Ich würde einen 12700 nehmen.
Der 12900 hat keinen Mehrwert.

DDR5 hat keinen Mehrwert.

Aber das ist Enthusiasten - Preis Leistung Optimierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
400€ billiger und mieser und lahmer...

In Profi CAD Kisten wirst du definitiv keine Zocker GPU finden und das hat seine guten Gründe!

"Die professionellen Grafikkarten von Nvidia bieten zertifizierte Treiber, welche auf Stabiltität und Performance bei professionellen Anwendungen (CAD-, DCC-, Medizin-, Prospektions-, Visualisierungsanwendungen) optimiert sind."



Übrigens hieß die RTX A4000 bis vor kurzem noch RTX A4000 Quadro und Quadro sollte einem im CAD Geschäft schon wirklich was sagen!


Nvidia kopiert wirklich schlecht Raider ist jetzt Twix...

"Alleiniger Boardpartner für die Quadro-Reihe ist die Firma PNY, welcher auch Hersteller von 3D-Workstations (wie Hewlett-Packard, Dell, IBM, Lenovo und Fujitsu-Siemens) beliefert"

Das sollte einem da auch einiges sagen.


Und das natürlich auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wusste gar nicht das wir hier so viele Ingenieure im Forum unterwegs sind. Respekt. :geek:(y)
 
Ach alpha11, ist mal wieder sehr stark vereinfacht dargestellt was du da verlinkst.
Arbeitest du selber mit einer CAD Software und hast Erfahrungen mit unterschiedlichen Konfigurationen?
Nicht jede CAD Software profitiert von einer Workstation Karte, so ist es zum Beispiel bei Inventor.

Es gibt sogar Tests dazu:


1670319049978.png

1670319071968.png

Und gerdae bei Inventor lohnt sich aus meiner sicht die Workstation Karten nicht, außer du brauchst mehr als 24GB VRAM. Anders sieht es z.B. bei Siemens NX aus, da geht ohne Workstation Karte gar nichts und Solidworks performt in manchen Bereichen mit einer Workstation Karte deutlich besser. Aber das sind eher Spezialanwendungen bzw. muss man etwas tricksen damit es läuft auf den "normalen" Karten.


Wusste gar nicht das wir hier so viele Ingenieure im Forum unterwegs sind. Respekt. :geek:(y)

Nee, nur einfacher Konstrukteur, der Zug ist abgefahren :d

Beste Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Alpha ja das macht sinn das bestärkt mich in der Entscheidung.

Es bleibt jetzt also bei der Precision 3660 mit RTX A4000
Und ich präsentiere der Geschäftsleitung zwei Varianten
Entweder mit 12700K - 64GB DDR4 oder 12900K - 64GB DDR5 je nachdem was das "Endjahresbudget" noch her gibt - nächstes Jahr startet ja wie bekannt wieder von Null :)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wusste gar nicht das wir hier so viele Ingenieure im Forum unterwegs sind. Respekt. :geek:(y)
Ja das finde ich auch TOP!
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bei InvMark habe ich Inventor Benchmarks laufen lassen.

Leider hat mein zweites Testsystem mit 12900K sehr schlecht abgeschnitten und beim Xeon W-2225 ist das Programm vor dem Endergebnis leider abgestürzt.

Das war mein Score:
1670319620541.png


Und ein schwächerer PC mit 32GB DDR4 hat um Welten besser abgeschnitten
1670319695757.png


Sehr schade ich habe eigentlich am Anfang sehr viel Hoffnung in diese CAD Inventor Benchmark Software gelegt aber da scheint wohl was nicht zu passen
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ach alpha11, ist mal wieder sehr stark vereinfacht dargestellt was du da verlinkst.
Arbeitest du selber mit einer CAD Software und hast Erfahrungen mit unterschiedlichen Konfigurationen?
Nicht jede CAD Software profitiert von einer Workstation Karte, so ist es zum Beispiel bei Inventor.

Es gibt sogar Tests dazu:


Anhang anzeigen 824954
Anhang anzeigen 824955
Und gerdae bei Inventor lohnt sich aus meiner sicht die Workstation Karten nicht, außer du brauchst mehr als 24GB VRAM. Anders sieht es z.B. bei Siemens NX aus, da geht ohne Workstation Karte gar nichts und Solidworks performt in manchen Bereichen mit einer Workstation Karte deutlich besser. Aber das sind eher Spezialanwendungen bzw. muss man etwas tricksen damit es läuft auf den "normalen" Karten.




Nee, nur einfacher Konstrukteur, der Zug ist abgefahren :d

Beste Grüße
:fresse: Die A6000 ist einfach eine 6000€+ GPU und die von mir verwendete A4000 steht nicht einmal auf der Rangliste

@kmwteam habe von der IT die Rückmeldung bekommen dass der Dell XPS mit RTX3080 nicht auf dem Businessportal verfügbar ist somit fällt die Option auch weg... Alienware ist zu teuer...
Zudem wird bei uns im Haus hauptsächlich mit Siemens NX gezeichnet nur in der Gesamtlayout Abteilung wird Inventor verwendet
 
Zuletzt bearbeitet:
Die A4000 ordnet sich ungefähr auf Niveau der 3070Ti ein. Selber Chipausbau, nur mehr Speicher bei der A4000.

Beste Grüße
 
Mir blutet halt das Gamer Herz bei Dell 3K für diese Kiste auszugeben, wenn ich mir für das Geld und etwas Unterstützung vom LUXX MP auch eine Kiste mit 4090 zusammenbasteln könnte

Aber um beim Thema zu bleiben ich möchte mich bei allen für euren Input bedanken, ihr habt mir sehr weitergeholfen
 
Wir haben auch von Dell die Geräte und mussten schon den Plus Service nutzen. Das kann dir halt ein selbst zusammen gebauter Rechner nicht bieten das am nächsten Tag der Techniker da steht und erst geht wenns wieder läuft oder nen gleichwertigen Rechner da lässt inkl. Datenübernahme.

beste Grüße
 
Moin,

wir haben in der Firma beide PCs. Der 5820 ist halt schon länger am Markt aber eine solide Workstation mit entsprechendem Gehäuse, der 3660 ist eher Miditower und sieht gefühlt aus wie ein Optiplex.
Im 5820 ist Platz aber halt nicht auf dem aktuellen Stand, der 3660 ist ziemlich eng aber wesentlich aktueller.

Ich würde auch auf eine Quadro setzen, teurer bei gleicher Leistung (also wenn man vergleichbare Karten hat) aber dafür - wie Alpha schon schrieb - gibt es zertifizierte Treiber. In aller Regel machen die Desktop/Gaming GPUs was sie sollen aber wenn es mal hakt dann bist du mit einer Quadro besser beraten besonders wenn es in Richtung Support seitens Autodesk geht.

Precision 7920 oder 7865 wären noch Optionen aber da sind die Preise ohne Rahmenvertrag schnell jenseits von gut und böse.

Auf jeden Fall 5 Jahre vor Ort Service am nächsten Arbeitstag dazunehmen (inkl. ProSupport - normaler Basic Support (auch wenn NBD) nicht empfehlenswert wegen der Hotline) wenn man sich denn bei evtl. Hardwareproblemen mit dem Dell Support selbst in Verbindung setzen muss. Wenns der Dienstleister im Rahmen des Verkaufs übernimmt kann einem das ggf. egal sein.
 
Hi zusammen.

Ich habe gerade ein System für Inventor Konfiguriert und bestellt. Nach einem ausführlichen Test mit einer sehr großen Baugruppe ist mir aufgefallen das die GPU nicht so stark belastet wird wie erwartet, vorallem hat mich erschrocken dass kaum VRAM verwendet wird, was ich komisch finde denn dieser wäre ja durch seine höheren Durchsatzraten wesentlich besser geeignet als der RAM des Mainboards.

Es wird ein i9 13900K verwendet
64GB DDR 5
Und eine AMD W6800 mit 32GB VRAM

Der Systempreis war komplett mit Zusammenbau durch Mindfactory 4000 Euro.

Wobei die GPU dabei schon fast die Hälfte ausmacht.

Um auf den Punkt zu kommen, beim Test hat sich abgezeichnet das die CPU ca. 50% Auslastung hatte, ebenso die GPU bei schnellen Bewegungen und Zoomen der Baugruppe.

Der RAM war mit 26GB belastet, wobei das natürlich stark von der Baugruppengrösse abhängt.

Ich denke an der GPU hätten man noch sparen können und hier hätte sicher auch etwas günstigeres gereicht.

Vielleicht kann mir ja jemand erklären warum kein VRAM verwendet wird und ob das eine Konfigurationssache ist.

Aktuell würde ich daher empfehlen lieber bessere CPU und schnellen RAM zu nehmen (64GB).
 
Helft mir mal, was braucht man für Inventor (Schule / Studium)?
 
Joa bissl mehr isses schon, wenn auch nicht viel.

IGPU aller Art reicht?
 
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