Desktop und Notebook: Intel gewinnt wieder Marktanteile

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In den vergangenen Jahren konnte AMD immer mehr Marktanteile von Intel gewinnen. In jüngster Zeit konnte AMD vor allem bei den Notebooks relativ große Anteile erobern und das an einem Markt, der seit Jahren von Intel dominiert wird. Aber auch im Desktop- und Servergeschäft knabberte AMD zunehmend an der Dominanz des Chipriesen.
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"Das OEM-Geschäft hat aber einen beträchtlichen Einfluss auf den Gesamtmarkt...."

Liegt aber an den OEMs welche erstmal nicht mal AMD in betracht gezogen haben, erst als zunehmend die Kunden sich da was gewünscht haben wollten dann alle daraufhin was anbieten. Frage mich manchmal wer diese OEMs überhaupt leitet und mit welchen Voraussetzungen solche Leute eingestellt werden.
 
wir haben im unternehmen mit 300 MA aktuell ein einziges AMD Notebook und das nur weil er eine spezielle config von lenovo wollte.

rest ist Intel und bestellt wird (nicht von mir) weiterhin Intel. vermutlich aus der gewohnheit. zumal es im anwender bereich relativ latte ist ob da jetzt ein intel oder amd sitzt.
 
wir haben im unternehmen mit 300 MA aktuell ein einziges AMD Notebook und das nur weil er eine spezielle config von lenovo wollte.

rest ist Intel und bestellt wird (nicht von mir) weiterhin Intel. vermutlich aus der gewohnheit. zumal es im anwender bereich relativ latte ist ob da jetzt ein intel oder amd sitzt.
Ganz klar musst du den oder die Verantwortliche n aus dem Unternehmen ekeln. Ich denke in diesem krassen Fall ist alles erlaubt.
 
Bei uns gabs vor 2 Monaten den ersten Epyc Server und einige der "günstigeren" Notebooks haben Ryzens drin. Vor allem die Lenovo E Serie ist ja ganz nett vom P/L Verhältnis.
Die T Serie wird weiterhin mit Intel beschafft. Aktuell sind aber wohl nur so 5/100 Geräten mit AMD CPUs ausgestattet.
 
Von Leuten, die nicht sonderlich viel darauf geben, was sich Leute in Foren zusammen träumen. :d
Nach der zweiten Sicherheitslücke gab es der letzten Firma wo ich war ein Intel-Neubeschaffungs-Verbot. Danke an den oder die Herren mit Hirn im Kopf. Was man sich zu Hause für Löcher aufstellt ist ja im Grunde völlig Hupe, aber in Firmen sollten Leute mit etwas Gripps sitzen, was Knebelverträge ja auch ausschliessen sollte ;)
 
Nach der zweiten Sicherheitslücke gab es der letzten Firma wo ich war ein Intel-Neubeschaffungs-Verbot.
Und was wurde in der Firma dann für neue Hardware beschafft?
Da jeder Hersteller in seiner Hardware mit- tatsächlich entdeckten oder noch unentdeckten - Sicherheitslücken zu kämpfen hat, gab es dann ein generelles Neubeschaffungsverbot?
 
Und was wurde in der Firma dann für neue Hardware beschafft?
Da jeder Hersteller in seiner Hardware mit- tatsächlich entdeckten oder noch unentdeckten - Sicherheitslücken zu kämpfen hat, gab es dann ein generelles Neubeschaffungsverbot?

Die Nicht-entdeckten stellen, rein logisch, noch kein Risiko dar. Von daher erübrigt sich das. Nur weil Motor A von Firma B sch...e ist lasse ich doch nicht Motor C außen vor da der auch mal kaputtgehen könnte..
 
AMD ist nicht lieferbar (gewesen).
Intel war lieferbar.

Lieber wäre mir ein ryzen 3600 und ein ryzen 5600 gewesen.
Jetzt werkeln in den neuen Kisten ein i7- 9600 und ein i5-10400.
Klar, nicht die gleiche Leistungsklasse, dafür aber verfügbar und deutlich besseres Preis-Leistungsverhältnis.

Ich hätte AMD bevorzugt, aber wenn man nicht ewig warten kann, wird verbaut was lieferbar ist.

Und da sah es leider längerfristig echt mies aus.
 
Joar, die OEMs reagieren halt zeitversetzt auf den Markt, da das Management ja erst einmal auf die Nachfrage "reagieren" muss und das kann schon Mal 2-3 Jahre dauern.

Was die Sicherheitslücken angeht, muss man halt Anzahl und Risikofaktor betrachten und da ist AMD halt einfach besser aufgestellt als Intel. In meinem neuen Arbeitsrechner steckt ein 3400G und das Teil läuft ohne Macken durch. Die Kiste davor (Intel) hatte massive Probleme USB-Verbindungen stabil zu halten. (Was ich aber mal aufs Board und weniger auf die CPU schieben würde)

Anyway - der Markt sind halt nicht nur LUXXer, sonder ein paar Mille an Chips weltweit. TSMC hat nicht die Kapazitäten um AMDs Anteile auf die gleiche Anzahl wie Intel zu bringen und da die Nachfrage nach AMD Chips ungehindert hoch ist, kann Intel weiter durch Masse punkten - noch.
 
"Das OEM-Geschäft hat aber einen beträchtlichen Einfluss auf den Gesamtmarkt...."

Liegt aber an den OEMs welche erstmal nicht mal AMD in betracht gezogen haben, erst als zunehmend die Kunden sich da was gewünscht haben wollten dann alle daraufhin was anbieten. Frage mich manchmal wer diese OEMs überhaupt leitet und mit welchen Voraussetzungen solche Leute eingestellt werden.
j0, gibt neben der reinen Leistungsfähigkeit eben noch andere, nicht ganz unwichtige Faktoren, an denen OEMs ihre Entscheidung für ein Bauteil im System fest machen.
Liefertreue z.B., wie siehts da aus bei AMD ?...

Btw. haben wir in der Firma fast nur AMD in den Laptops stecken, mit Lieferzeiten seitens HP von mehr als 6 Monaten, selbst für RavenRidge Modelle...:fresse: irgendwann hatte der CEO halt kein Bock mehr zu warten und die MA bekommen halt jetzt das, was immer lieferbar war, Intel.
 
und selbst bei intel warten wir aktuell auch etwas länger. sei es hp g7 oder lenovo t14/15.
 
Die Nicht-entdeckten stellen, rein logisch, noch kein Risiko dar.
Eher genau das Gegenteil, da die unentdeckten Lücken heimlich ausgenutzt werden können. Während bekannte Lücken von den Herstellern gefixed oder deren Ausnutzung erschwert werden können.

Nur weil Motor A von Firma B sch...e ist lasse ich doch nicht Motor C außen vor da der auch mal kaputtgehen könnte..
Nur ist doch schon bekannt, dass die ganzen Sicherheitslücken nicht nur bei Intel vorhanden sind, sondern auch bei den anderen Herstellern wie AMD oder ARM..

Was die Sicherheitslücken angeht, muss man halt Anzahl und Risikofaktor betrachten und da ist AMD halt einfach besser aufgestellt als Intel.
Nur mal so, aber auch bei Intel steht die Entwicklung nicht still und so sind neuere CPUs wie Tiger Lake deutlich besser geschützt.

 
Bei uns in der FIrma leider auch nur Intel. Es wird seit über 10 Jahren alles von HP bestellt.. Laptop, Desktop, Monitore, sowie Peripherie. Ausnahme bildet nur das Microsoft Surface Pro Tab.
Da allerdings auch hier die Reaktionszeit unserer IT oftmals sehr träge ist, bestellen wir in den Abteilung mittlerweile alles ohne Software die eingerichtet werden muss selbst. Konnte bei mir im Bereich von iiyama Monitoren überzeugen anstatt der 3x so teuren HP auf die man dann nach Bestellung oftmals noch 1-2 Monate warten muss.

Lieferzeiten bei HP sind seit Jahren unterirdisch. Wir bieten Mitarbeitern HomeOffice an, was sie auch wollen und können es nicht, da wir auf Laptops warten müssen. Bin gespannt, wenn unsere IT darauf kommt, dass HP nicht alles ist.
 
1-2 Monate? Ihr seid flott! Ich habe nun nach 9 Monaten das bestellte Handy bekommen.
 
Da AMD und Intel hier quasi die einzigen Marktteilnehmer sind, fallen die restlichen Prozent auf den Konkurrenten AMD. Prozessoren wie der SQ1 oder 8cx spielen keine Rolle.
Die spielen deswegen keine Rolle, weil Mercury Research eh nur die Marktanteile im X86-CPU-Markt betrachtet hat.
Deswegen kommen im Report auch nur die Firmen Intel, AMD und Via vor...
 
Das liegt einzig und allein an den Lieferproblemen von AMD. Im Business haben wir erst diese Woche mehrere hundert Intel Notebooks bestellt, weil von AMD nichts in größeren Stückzahlen lieferbar ist. Selbes Spiel bei den PCs, wir haben rund 2000 Lenovo Tiny PCs im Einsatz (M93q, M720q, M920q) und hatten schonmal ein M715q mit Ryzen zum Test da. Jetzt wollten wir AMD kaufen, aber da gibts nix und zwar nicht weil Lenovo nicht will, sondern weil AMD nicht kann. TSMC ist aktuell das Nadelöhr.
 
So sieht es leider aus. AMD kann aktuell nicht in den Stückzahlen liefern, wie der Markt nachfragt. Deswegen bleibt Intel so weit oben. Sonst würden sich die OEMs auf AMD stürzen. Die Nachfrage ist auch mittlerweile bei uns immens. Aber ~25.000 neue Geräte auf fast einen Schlag? Das gibt bei den OEMs noch nicht i.V.m. AMD.
 
Intel kanns nicht lassen.
Nun gibt es unabhängige Daten von Mercury Research, die im Desktop- und Notebookgeschäft wieder eine Kehrtwende sehen.
Traue niemals einer Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.
Gerade bei den Server-Prozessoren dürfte eine Trendwende auch noch auf sich warten lassen, denn aktuell sieht es nicht so aus, als könne Intel mit den Ice-Lake-SP-Prozessoren signifikant gegenüber AMD Boden gut machen.
Das wird Intel auch nicht schaffen. Verlust wieder wettzumachen das braucht Zeit und auch das Vertrauen der Kundschaft. wenn diese aber kein Vertrauen in Intel hat werden alle Intel Produkte nach und nach gegen AMD ausgetauscht, so einfach ist das.
Andere Konkurrenten wie z.B: China oder Russland werden versuchen auch vom Markt sich einen fetten Anteiil zu sichern ,aber das wird noch etwas dauern. die Chinesen haben ja schon eine eigene CPU die schon sehr Beachtliches zeigt ( Leistung)
Die werden eines Tages auch Intel den Boden unter den Füßen Wegziehen.
Aktuell steht Intel so oder so sehr stark unter Druck. Das Problem bleibt also weiter Eingekreist :-)
Vor Kurzem ist ein CEO gegangen ,ein anderer eingesetzt (von den Aktionären) dann aus dem Renterwohnheim kehrte jemand aus seinem Ruhestand wieder zu Intel zurück.Ob das die wende ist ,bleibt Abzuwarten.
Jedenfalls sollte Intel auch seine Fehler in den Prozessoren Beheben. Wenn diese Behoben sind ,auch das Offiziell Bekanntgeben.
Und die Modelle nennen die nicht mehr die Fehler aufweisen ( siehe Meltown,Spectre, Intel ME und co. ) sollten weitere Probleme bekannt sein diese gleich mit fixen. NUR DANN wird Intel auch es wieder schaffen auf dem weltmarkt mehr Anteile zu gewinnen und das Dauerhaft. Wenn dazu noch auf echte 7nm und nicht Pseudo 10nm Intel Seitg kommen ,wird AMD es schwer haben Mitzuhalten.
Leider hat AMd so keine direkten Chipfertigungstätten mehr sondern muss auf Auftragsfertiger wie TSMC zurückgreifen. Wären die fabs in Dresden noch bei AMD ,so hätte AMd auch in gewisser Weite die Nachfrage entsprechend in zusammenarbeit mit TSMC angehen können. Gobalfoundries hat ja die Produktionsstätten die eins AMD gehören(leider).

Das OEM-Geschäft hat aber einen beträchtlichen Einfluss auf den Gesamtmarkt und ist nicht so dynamisch wie der DIY-Markt.
Wenn alle DIY Nutzer auf dem OEM Markt kaufen würden wäre das auch ok. Das aber genau machen sie nicht !
Die meisten Nutznieser des OEM Bereiches sind die Pc Hersteller. Sie kaufen alles wichtige in entsprechenden Stückzahlen ein . Wenn also auf dem Prozessor Markt eben Restbestände in ausreichenden Stückzahlen von Intel da sind wird eben Intel verbaut. Dann kommt noch Ms mit seinem Spionagesoftware die da drauf soll (Windows) und dann stehen diese Geräte als Ladenhüter bei irgendwelchen Elektrodiscountern oder Lebensmitteldiscountern ( siehe z.B. Medion) rum. Irgendwann werden die verramscht oder erneut Eingestampft damit weitere Modelle Entstehen können.
Letzte Woche war ich echt Überrascht. Kam ein Lieferwagen an von einer Firma X.
Diese Fragte an ob ich Geräte auch entsorge bejahte ich. Nun hab ich ne Garage voll mit Laptops Inte/AMD Teilweise mit C-Dock und was weis ich da alles noch dabei ist.Namhafte Hersteller z.B. Dell, HP, Lenovo. Kein Schrott wie Asus ,Toshiba oder MSI. Wenn ich eine gewisse Anzahl der Geräte zum laufen bekomme ,wird davon mit Genehmigung der Firma X eine Schule ausgestattet. Welche verrate ich nicht.
Rest wird Recycelt oder ein paar Sachen aufgehoben als Ersatzteile wie z.B. Displays oder Tastaturen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Leuten, die nicht sonderlich viel darauf geben, was sich Leute in Foren zusammen träumen. :d
Du musst aufpassen das du nicht für Hassrede der NetzDG gemeldet wirst, die News ist im Ansatz ja schon positiv für Intel zu bewerten, das geht beim selbsternannten IT-Experten und AMD Fanatiker gar nicht 🤪. Logik und Ideologie gehen halt nicht Hand in Hand. Ich denke auch das ab gewisser Zeit Intel deutlich gestärkt aus der Pandemie Zeit hervorgehen wird, was sich schon im Aktienkurs wiederspiegelt.

Fehlentwicklungen kosten immer "etwas" Zeit und Geld und sind per se teils auch normal in Gebieten der Spitzentechnologie und wo viele Menschen im Einsatz sind und geforscht wird. AMD kann ohne ausreichend Produktion und Service nicht überall plötzlich alles planieren, schon gar nicht in Krisenzeiten, die nicht so langfristigen Verträge mit TSMC dürfen hier ein erhebliches Problem darstellen, was allerdings auch eine Frage des Geldes ist 🤗.
 
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