Deutsche Telekom: Zustimmung zur IP-Umstellung oder Anschlusskündigung

homann5

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<p><img src="/images/stories/logos-2013/telekom2.jpg" width="100" height="100" alt="telekom2" style="margin: 10px; float: left;" />Kunden der <a href="http://www.telekom.de" target="_blank">Deutschen Telekom</a>, die noch über einen herkömmlichen Analog- oder ISDN-Anschluss verfügen, dürften in den kommenden Tagen und Wochen überraschende Post erhalten. Denn der Bonner Konzern hat laut der Verbraucherzentrale Sachsen damit begonnen, in Schreiben auf den bevorstehenden Wechsel der Anschlusstechnik hinzuweisen.</p>
<p>Für Verärgerung dürfte dabei vor allem eine Textpassage sorgen, die die beiden verfügbaren Optionen zusammenfasst. Entweder stimmt der Kunde dem Wechsel hin zur IP-Technik zu oder muss mit einer Kündigung seitens der Deutschen Telekom rechnen.</p>
<p>Grund für die...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/32774-deutsche-telekom-zustimmung-zur-ip-umstellung-oder-anschlusskuendigung.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Naja, ich finde es nicht so schlimm. Ich hab schon lange einen IP-Anschluss und bisher keine Probleme mit gehabt. Gut hinde ich das vor allem die Analog-Anschlüsse weg fallen.
Die sind nämlich ein Sicherheitsproblem und können ganz schnell von Betrügern ausgenutzt werden.
 
Technischer Rückschritt.
Von einem stabilen zuverlässig funktionierenden Netz, hin zu einem komplexen System mit unzähligen möglichen Fehlerquellen.
War aber absehbar, da die Telekom die Kosten für die Instandhaltung der "alten" Netze nicht weiter tragen möchte.
 
Zum Teil sind es ja noch Monopolisten , was die letzte Meile anbelangt .
 
In neuen Autos ist auch viel mehr fehleranfällige Elektrionik verbaut? Heult da jemand nem Trabbi nach? Ich bin mit meinem IP Anschluss bisher sehr zufrieden (trotz einer Anschlussstörung, wofür der IP Standard aber nichts kann), ich finds zwar jetzt nicht so die feine englische Art, aber okay, solange der Kunde dann mittelfristig mit schnelleren Anschlüsse profitieren kann. Das sollte dann schon drin sein.
 
Es geht nicht anders, Punkt. Das Netz kann ansonsten in großen Teilen nicht modernisiert werden. Die alte ISDN/analog-Technik wird im Unterhalt immer teurer, da Ersatzteile rar und teuer sind. Vectoring VDSL-Anschlüsse lassen sich auch nur durch Umbau der DLAMs bewerkstelligen, oder durch Aufbau zusätzlicher. Ich bin auch nicht glücklich über die tagelangen IP-Telefonieausfälle bei der Telekom, aber aus technische Sicht lässt sich die Modernisierung anders nicht regeln. Wer sich dadurch zu sehr gestört fühlt, muss auf das Kabelnetz ausweichen, denn andere Anbieter nutzen auch nur Telekomleitungen oder, sofern es eigene sind, wird der Kunde auf Dauer wieder dasselbe Problem bekommen.

Das die Gesprächsqualität schlechter sein soll, kann ich gar nicht nachvollziehen. Ein Vorteil für jeden Kunden mit ADSL dürfte der damit gestiegene Upload sein, denn die IP-only Anschlüsse erhalten durch den größeren, nutzbaren Frequenzbereich auch mehr Upload.
 
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Da sind sie wieder - die Telekom hasse mit ihren Hassreden
 
Das ist doch schön endlich werden auch die ganzen Nörgler zwangsumgestellt oder gehen offline.
 
dass die telekom möglichst schnell seine isdn-kunden loswerden will, ist doch schon seit jahren bekannt. von analogen anschlüssen ist in der pressemitteilung der vbz-sachsen kein wort zu lesen.
Verbraucherzentrale Sachsen : Beim Festnetz nur noch IP?

Derzeit funktionieren zahlreiche Festnetzanschlüsse der Telekom noch mit ISDN- Technologie. Andere Telefonanbieter setzen bei Festnetzanschlüssen bereits seit mehreren Jahren ausschließlich auf die IP-Technik.
 
Habe zurzeit eine 16er DSL von der Telekom und einen 32MBit Leitung von KD. Den Telekomanschluss eigentlich auch nur noch wegen ISDN, aber wenn das wegfällt, ist die Entscheidung nicht schwer den Anschluss bei der Telekom ganz zu kündigen und dafür die KD Leitung auf 100MBit umzustellen... insgesamt billiger, nur noch einen Anbieter, schnelleres Internet... tja Telekom Pech gehabt würde ich sagen ;)
 
Also ich habe keine Probleme mit der IP Umstellung gehabt. Ich habe umgestellt wegen 5€ niedrigerem Preis.
Ich hatte bisher kein einzigen Ausfall bei der Telekom (einmal Router NT defekt), da geht es bei anderen viel heftiger zu.
Viele sind bei 1&1 oder Kabel und haben sehr oft Störungen, da zahle ich doch lieber ein paar € mehr und habe ne ordentliche Leitung
 
Ich sag ein Teil der Störungen kommen auch vom Teils schlechten Kabelnetz im Haus. In manchen Häusern müssen die auch mal erneuert werden. Aber dafür ist der Hausbesitzer Verantwortlich.
 
Haben unseren Vertrag kurz vor Einführung von IP verlängert und noch Analog bekommen.

Spätestens nächstes Jahr wird hier eh auf 100Mbit umgestellt, und dann wird eh ein IP-Anschluss fällig.
 
Wir haben auch noch analog/ISDN. Benötigt man mit IP dann auch neue Telefone?
 
Wir haben auch noch analog/ISDN. Benötigt man mit ISDN dann auch neue Telefone?
 
Das ist doch schön endlich werden auch die ganzen Nörgler zwangsumgestellt oder gehen offline.

So viel Sch***e bekommt aber auch noch von diversen Usern hier im Forum zu lesen. Sowas peinliches findet man nicht mal auf FB. Vielleicht haben die dort jetzt ne Sperre für User mit einem IQ unter 10 eingeführt...könnten wir hier auch gebrauchen.;)
 
Ich freue mich schon als Alarmanlagenbauer. Die Meisten AWUGs sind noch Analog, oder ISDN. Das wird ein netter Geldregen, alleine die Aufzugsanlagen MÜSSEN Analoge Sprechstellen haben, somit ist Krümelmonsters Aussage schlicht falsch. Man stelle sich mal vor einer von euch steckt im Aufzug fest und der VOIP Anschluss ist gestört oder der Einbruch kann nicht sicher gemeldet werden. Ja die Industrie ist der einzige Profiteur. Ich sage euch wie es in Zukunft um Automatische Wählgeräte steht. VOIP als Erstweg und GSM als Zweitweg, somit haben wir unsere Umsätze wieder verbessert und das Steinzeitland Deutschland hat einen erneuten Aufschub für 5-10 Jahre bekommen
 
Wir haben seit 3 Jahren einen gut funktionierenden IP-Anschluss bei der Telekom. Störungen haben wir bis jetzt keine gehabt. Seit 7 Jahren sind wir auf dem selben Outdoordslam und der ist noch nie ausgefallen. Jedenfalls haben wir es nicht bemerkt.
Wer zu einem anderen Anbieter wechselt bekommt auch VoIP. Bei der Telekom wird VoIP in einem eigenen VLAN priorisiert. Das machen viele Anbieter nicht und so ist dort die Gesprächsqualität oft von der Netz- und/oder Anschlussauslastung abhängig. Gerade Breitbandkabel ist da betroffen, weil es ein Shared Medium ist und man sich die Gesamtbandbreite mit anderen Nutzern teilt.

Zum Wechsel zu VoIP gibt es keine Alternative. Die EWSD und S12 Technik von Siemens und Alcatel ist alt und die Hersteller bieten keinen Support mehr an. Von daher wird die Ausfallrate zunehmen, wenn man jetzt nicht auf neuere Technik wechselt und die alte Technik weiter betreibt.
 
Was hier aber viele vergessen .. in Deutschland haben wir kein flächendeckendes schnelles Internet. Ich dümpel auf dem Land mit 1,2mbit rum. Der Upload beträgt 288kbit.
Dass das Thema VoIP für viele wohl funktioniert mag ja gut sein, aber es gibt auch Gegenden die dann mit Problemen zu kämpfen haben werden.
Wenn für alle zum Zeitpunkt der Umstellung gewährleistet ist, dass das mit ihrem Internet auch vereinbar ist, dann denke ich kann da jeder mit leben.

Nur das mit dem flächendeckend schnellen Internet wurde vor einigen Jahren schonmal versprochen ...
 
Bei einigen Kunden hat die T-Com angerufen und auf diese Änderung hingewiesen und auf Umstellung gedrängt.
Ist soweit auch kein Problem, außer dass man mittlerweile ja auch den Speedport mieten soll und beim Kauf soll das Teil 300 EUR kosten -.-
Kann man ja zum Glück ablehnen...

Bei einem Kunden war eine Änderung der Anlage nötig da FritzBox im Dachgeschoss, Telefonanlage im Keller und er die falsche FritzBox gekauft hatte um alle analogen Telefone weiter zu verwenden. :/
Und da DECT dann leider Störgeräusche über den Repeater verursachte musste man eben bissel basteln. :d
 
Bei einigen Kunden hat die T-Com angerufen und auf diese Änderung hingewiesen und auf Umstellung gedrängt.
Ist soweit auch kein Problem, außer dass man mittlerweile ja auch den Speedport mieten soll und beim Kauf soll das Teil 300 EUR kosten -.-

149,99 EUR kostet der 724v.

Ich bin allerdings auch der Meinung, dass die Telekom den Umsteigern einen funktionstüchtigen Router (egal welches Modell) stellen sollte, entweder als kostenloses Leihgerät für die Vertragsdauer oder eben komplett kostenlos als Eigentum. Die Praxis, einem direkt noch für 4 oder 5 EUR pro Monat mehr einen Router anzudrehen finde ich auch nicht gut.
 
Mal ne kleine andere Frage, ich habe den Speedport auch gemietet und zahle 5€ dafür monatlich.
Ist zwar im Falle eines defektes schnell ausgetauscht jedoch würde ich doch ne ordentliche Fritzbox haben wollen.
Weis einer ob da auch Entertain damit geht?
 
Ist die Quallität wirklich schlechter? Die Telekom selber wirbt ja mit "Telefonieren in HD". Falls ja, werd ich doch zu 1&1 o.ä. wechseln müssen.
Bei uns auf dem Land gibt es 16K/1K DSL momentan mit ISDN. Laut einem Kundenberater hätten wir nach der Umstellung 16k/2,4K und einen neuen SpeedPort W724V für 5€ weniger je Monat...
 
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Bei einigen Kunden hat die T-Com angerufen und auf diese Änderung hingewiesen und auf Umstellung gedrängt.
Ist soweit auch kein Problem, außer dass man mittlerweile ja auch den Speedport mieten soll und beim Kauf soll das Teil 300 EUR kosten

Blödsinn. Der Speedport W724V kostet als Kaufgerät 150€, als Mietgerät 4,95€ pro Monat. Wenn man ihn mietet, bekommt man 120€ Gutschrift, das entspricht 24 Monatsmieten für den Router. Es gibt auch den ganz einfachen Speedport Entry, der kostet nur 60€.
 
Ist die Quallität wirklich schlechter? Die Telekom selber wirbt ja mit "Telefonieren in HD". Falls ja, werd ich doch zu 1&1 o.ä. wechseln müssen.
Bei uns auf dem Land gibt es 16K/1K DSL momentan mit ISDN. Laut einem Kundenberater hätten wir nach der Umstellung 16k/2,4K und einen neuen SpeedPort W724V für 5€ weniger je Monat...

Ich empfinde die Sprachqualität an meinem IP-Anschluss als mindestens gleichwertig zu ISDN. HD-Telefonie hat man nur dann, wenn auch die Gegenstelle das unterstützt. Wenn man also mit jemanden telefoniert, der noch unmoderne Technik ^^ nutzt, dann hört man keinen Unterschied.

Wenn dein Anschluss umgestellt werden würde, dann wäre das ein Annex-J Anschluss, bei dem der Splitter wegfällt. Da dabei die Frequenzen, die vorher für Telefonie genutzt wurden, auch für den Upload genutzt werden können, erhöht sich Upload auf bis zu 2 MBit/s.
 
Ist die Quallität wirklich schlechter? Die Telekom selber wirbt ja mit "Telefonieren in HD". Falls ja, werd ich doch zu 1&1 o.ä. wechseln müssen.
Bei uns auf dem Land gibt es 16K/1K DSL momentan mit ISDN. Laut einem Kundenberater hätten wir nach der Umstellung 16k/2,4K und einen neuen SpeedPort W724V für 5€ weniger je Monat...


HD Telefonie ist ein Feature das vom Router und Endgerät unterstützt werden muss.

Die Qualität der Sprachverbindung hängt bei IP telefonie stark von den beteiligten Endgeräten ab, die Bandbreite
ist vernachlässigbar bei diesen codecs, sofern die IP verbindung nicht durch paket loss beinträchtigt wird ,
was auf der ersten Meile aber grundsätzlich schon auf Probleme grundsätzlicher Natur hinweisen würde,
an denen ein Anbieterwechsel kaum was ändert sofern es nicht grade der Port im DSLAM ist der kaputt ist.

Speedport Geräte würde ich meiden wie die Pest.

1&1 läuft über Telekom und ob nun rosa Riese oder 1&1 das hat ziemlich sicher überhaupt keinen Einfluss auf die Qualität der IP Telefonie.

Bei 1&1 bekommst du mehr Leistung für weniger Geld und das Billigheimer Image ist Blödsinn von vorgestern.

Ich hab noch nie einen so durchgstylten Wechselprozess erlebt wie bei 1&1 ...und ich bin echt ein ätzend kritischer
Kunde.

Viele Grüße!
 
1&1 läuft über Telekom und ob nun rosa Riese oder 1&1 das hat ziemlich sicher überhaupt keinen Einfluss auf die Qualität der IP Telefonie.

Das stimmt so leider nicht. Richtig ist, daß 1&1 überwiegend, jedoch nicht ausschließlich, den Internet-Verkehr über Vorprodukte der Telekom abwickelt. Für VoIP nutzt 1&1 jedoch eigene Server. Was übrigens sehr problematisch ist, wenn man eigene Hardware anstelle der zur Verfügung gestellten Fritzbox nutzen will. Aber das ist ein anderes Thema.

Bezüglich HD-Telefonie muß die gesamte Kette durchgehend HD-tauglich sein. Und das ist selten der Fall. Das beginnt bei den Endgeräten. Normale analoge schnurgebundene oder schnurlose Telefone sind nicht HD-fähig. Der Router, genauergesagt die All-in-One-Box, die gerne als Router bezeichnet wird, aber weit mehr Funktionen beinhaltet, muß den Codec beherrschen. Der SIP-Provider muß den Codec selbstverständlich auch unterstützen. Und selbst wenn das alles gewährleistet ist, muß es noch lange nicht funktionieren. Der Grund ist, daß die Übergabepunkte zwischen den Providern wohl generell HD nicht unterstützen, so daß, wenn überhaupt, HD-Telefonie nur innerhalb des Netzes eines SIP-Providers möglich ist.
 
Dass die Sprachqualität be VoIP der Telekom und deren Reseller manchmal nicht in HD ist liegt, wie weiter oben schonmal erwänt Haupsächlich daran, das viele noch mit Uralt-Technik + Extra-Rausch-Option unterwegs sind :d

1&1 läuft über Telekom und ob nun rosa Riese oder 1&1 das hat ziemlich sicher überhaupt keinen Einfluss auf die Qualität der IP Telefonie.

Bei 1&1 bekommst du mehr Leistung für weniger Geld und das Billigheimer Image ist Blödsinn von vorgestern.

Na, 1&1 ist auch nicht viel günstiger und mehr Leistung als bei der Telekom hat man auch nicht wirklich.

Einzig die Qualität des Service ist unter umständen sehr schlecht da die Techniker der Telekom bei Fremndanbietern wirklich nur das Nötigste machen.
Gut die meisten sind nett aber es gibt einige die, die Kunden sprüen lassen wo sie sind. :fesse:
 
Der Call & Surf 16k kostet 29,95€ und ab dem 7ten Monat 34,95€
Doppel Flat 1&1 16k kostet 29,95€ und ab dem 24ten Monat 34,95€ (Extras 50€ Wechselbonus und ne HandyFlat)

Bei 1&1 hab ich dann halt wieder 1Mbit Up statt 2,4Mbit weils bei 1&1 ja wieder ISDN ist.

Der Telekomvertrag läuft noch bis 2016, aber wenn der Brief kommt zwegs ISDN-IP werd ich einfach Kündigen lassen.
 
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