Ich bin auch gelernter Tischler aber leider in dem schönen Beruf nicht mehr tätig.
Ich würde sagen, dass man sichtbare Verschraubungen immer vermeiden sollte, was mit den heutigen Techniken kein Problem ist. An nicht sichtbaren Stellen sind Verschraubungen natürlich kein Problem und können viel Arbeit ersparen. ZB kann man große Korpen einfach mit Korpusschrauben verschrauben, wenn die Korpen als Ganzes eingebaut werden können.
Bei dem hier vorgestellten Projekt hätte ich die Verbindungen mit Lamellos hergestellt und alles verleimt.
Ich denke eine glatte Hochglanzlackierung wird man bei dem verwendeten Material (FiTa=Fichte/Tanne) kaum hinbekommen. Dafür arbeiten diese Hölzer einfach zu stark und der Lack wird später Risse bekommen. Auch wird es wohl schwierig sein, die offenen Schnittkanten sowie die gespachtelten Schrauben und Äste richtig zu füllern. Das setzt sich später alles wieder ab.
Evtl. könnte ein 2-3-lagiger Acryllack sinnvoll sein.
Wenn man wirklich Wert auf die Hochglanzoptik legt, würde ich ein solches Gehäuse aus MDF bauen. Und auch hier wird es nicht ganz einfach, die Kopf/Schnittkanten mit Grundierung/Füller/Lack so dicht zu bekommen, dass sie sich später nicht mehr abseten. Hier hilft eine Verleimung auf Gehrung weiter, da so keine offenen Schnittkanten entstehen. Hier könnte man dann zB Deckel und Boden einfälzen. Sieht sicher schick aus, wenn man eine Glasscheibe als Deckel verwendet, die bündig eingefälzt ist.
Ich würde sagen, dass man sichtbare Verschraubungen immer vermeiden sollte, was mit den heutigen Techniken kein Problem ist. An nicht sichtbaren Stellen sind Verschraubungen natürlich kein Problem und können viel Arbeit ersparen. ZB kann man große Korpen einfach mit Korpusschrauben verschrauben, wenn die Korpen als Ganzes eingebaut werden können.
Bei dem hier vorgestellten Projekt hätte ich die Verbindungen mit Lamellos hergestellt und alles verleimt.
Ich denke eine glatte Hochglanzlackierung wird man bei dem verwendeten Material (FiTa=Fichte/Tanne) kaum hinbekommen. Dafür arbeiten diese Hölzer einfach zu stark und der Lack wird später Risse bekommen. Auch wird es wohl schwierig sein, die offenen Schnittkanten sowie die gespachtelten Schrauben und Äste richtig zu füllern. Das setzt sich später alles wieder ab.
Evtl. könnte ein 2-3-lagiger Acryllack sinnvoll sein.
Wenn man wirklich Wert auf die Hochglanzoptik legt, würde ich ein solches Gehäuse aus MDF bauen. Und auch hier wird es nicht ganz einfach, die Kopf/Schnittkanten mit Grundierung/Füller/Lack so dicht zu bekommen, dass sie sich später nicht mehr abseten. Hier hilft eine Verleimung auf Gehrung weiter, da so keine offenen Schnittkanten entstehen. Hier könnte man dann zB Deckel und Boden einfälzen. Sieht sicher schick aus, wenn man eine Glasscheibe als Deckel verwendet, die bündig eingefälzt ist.
