die KDE community kommt mit Plasma 6, Frameworks 6 und Gear 24.02 - nach 10 Jahren Plasma 5...

chiemsee

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die KDE community kommt mit Plasma 6, Frameworks 6 und Gear 24.02

KDE Plasma die eine moderne, und ausgesprochen funktionsreiche Desktop-Umgebung für Linux-basierte Betriebssysteme. Heute, am 28. Feb. 24 kommt KDE mit einem neuen Release.
Zur Erinnerung - Plasma 5 wurde vor ziemlich genau 10 Jahren - im Juni 14 freigegeben: Wir haben es hier wahrlich mit einem Mega-Release zu tun...

Aus dem Release-Text: https://kde.org/de/announcements/megarelease/6/
KDE - seit langem für sein elegantes Design, die anpassbare Benutzeroberfläche und die umfangreichen Anwendungen bekannt, außerdem ist es Open Source, enthält keine Werbung und legt großen Wert auf den Schutz Eurer Privatsphäre und persönlichen Daten. Probiert es aus: Installiert Plasma auf Eurem aktuellen Laptop und genießt ganz einfach alle Vorteile eines hochmodernen Computererlebnisses - ganz einfach auch dann, wenn Eure Hardware nicht von Windows 11 unterstützt wird.

Zwei Sprünge in die Zukunft
Mit Plasma 6 wurde der KDE-Technologie-Stack zwei großen Upgrades unterzogen: einem Übergang zur neuesten Version unseres Anwendungsframeworks Qt und einer Migration auf die moderne Linux-Grafikplattform Wayland. Wir haben unser Bestes getan, um sicherzustellen, dass diese Änderungen für die Benutzer so reibungslos und unmerklich wie möglich ablaufen.
Wir werden weiterhin Unterstützung für die ältere X11-Sitzung für Benutzer bereitstellen, die vorerst lieber dabei bleiben möchten.


mehr Infos, Daten, Hintergründe - Quellen, Ideen u. mehr!!

kde.org: https://kde.org/
announcements: https://kde.org/de/announcements/megarelease/6/

Features - news - improvements:

Colors:
Plasma on Wayland now has partial support for High Dynamic Range (HDR). On supported monitors and software, this will provide you with richer and deeper colors for your games, videos, and visual creations.

New Wallpaper: Transform your desktop with the mesmerizing 'Scarlet Tree' wallpaper by axo1otl. Capture the dynamic interplay between the sun's vibrant energy and the comet's celestial dance.

floating Panel: With Plasma 6, the panel now floats by default.

New Defaults!: Plasma 6.0 is a major new version, and we decided to change a few default settings to make it easier to use. Plasma is still as configurable as ever, and you can change these settings back to how they were in Plasma 5 if you preferred them that way.
 
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Endlich Wayland!

Ich bin gespannt auf die neuen Touchpad-Gesten, das ist die letzte Hürde, die mich noch an Windows hält, die Gesten müssen vorallem anpassbar sein, ähnlich Windows.

Finds immer echt schade, dass sich das bei Linux so stark von MacOS inspirieren lässt, ich brauche keine mehreren Workspaces sondern ich möchte schnell zwischen Fenstern wechseln können.

Edit: Wie erwartet wieder nichts. Wieder nur diese MacOS-Gesten und null Anpassungsmöglichkeiten. Sehr enttäuschend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Uff Wayland war schlimm.

KDE hat viele Nutzer verloren die jetzt Gnome Anhänger sind.
Ich persönlich bleib bei XFCE auf Lebenszeit. :d
 
KDE hat viele Nutzer verloren die jetzt Gnome Anhänger sind.
Ist Gnome nicht auch schon fast überall Wayland im Default? Wenn der Nvidia Support nicht so ein Dreck wäre würde ich sofort wechseln
 
Ja hat auch da schon angefangen. Debian, Ubuntu oder Arch kann ich empfehlen für den Nvidia Treiber. Debian Backports hat immer die neuste Version innerhalb kürzester Zeit.
 
Der Treiber ist nicht das Thema, bin seit 2 Jahren auf Arch ;) aber Wayland und NVIDIA sind halt ein clusterfuck.
 
Korrigiere, Wayland an sich ist ein Misthaufen.
Ich hab vor langer Zeit ein Shell Script geschrieben dass mir die perfekte xorg.conf mit allen Optionen für meine Monitore ausgespuckt hat.
Mein X Server wird mich überleben und solange gibt es in diesem Haus kein Wayland.
 
Schau dir doch mal die Zahlen an und vergleiche die aktive KDE User Base am Beispiel von Kubuntu in den Jahren 2020 - 2024. Diese hat fast um 20% abgenommen. Was denkst du denn warum das so plötzlich passiert ist?
 
Hast du dazu einen Beleg oder hast du dir das gerade ausgedacht?
Ausgedacht, das is son typischer Miesepeter, wegen dem Linux seinen Ruf hat unter den "normalen" Menschen.
Was denkst du denn warum das so plötzlich passiert ist?
... weil die, die es winnig wollen Mint+Cinnamon nehmen, und die, die KDE und Linux wollen Debian nehmen?
Korrigiere, Wayland an sich ist ein Misthaufen.
Ich hab vor langer Zeit ein Shell Script geschrieben dass mir die perfekte xorg.conf mit allen Optionen für meine Monitore ausgespuckt hat.
Mein X Server wird mich überleben und solange gibt es in diesem Haus kein Wayland.
Nur, weil du dir mal die Arbeit gemacht hast, und das jetzt nicht 1:1 auf Wayland übernehmen kannst, ist Wayland ein Misthaufen?
Dann verwends halt nicht?
Ja, gewisse Sachen (vor allem so nettes Remote-Zeug) funktioniert mit Wayland nicht...

Aber lass mich raten, für dich ist der Midnight Commander schon an der Grenze zum Überladen sein?



Ich werd mir das mal in meiner VM aufspielen und ansehen, bin gespannt.
Ich bin froh, dass es die KDE Leute gibt, die dem Linux eine brauchbare Oberfläche geben.
Man muss halt bissl was einstellen. Mal sehen, wie das 6er so ist. Beim 5er geht viel... manches bissl kompliziert... aber Windows ist ja nicht besser, man hat über die letzten 30 Jahre bloß gelernt besser mit dem Schmerz umzugehen.
 
Schau dir doch mal die Zahlen an und vergleiche die aktive KDE User Base am Beispiel von Kubuntu in den Jahren 2020 - 2024. Diese hat fast um 20% abgenommen. Was denkst du denn warum das so plötzlich passiert ist?
Wo soll ich mir die anschauen? Du behauptest etwas, ich hätte gerne eine Quelle dazu und kein "Du musst da und da nach suchen". Vor allem die Behauptung "KDE verliert User direkt zu Gnome" hätte ich gerne mal stichhaltig belegt. Aber ich fürchte da kommt eher nichts...
 
... weil die, die es winnig wollen Mint+Cinnamon nehmen, und die, die KDE und Linux wollen Debian nehmen?
Vielleicht, aber KDE user wollen bzw. wollten den Plasma Desktop. Wie viele Jahre Entwicklung wurden darin investiert und jetzt schauen wir uns mal das Endprodukt an. Überrascht doch keinen dass die Leute alle fliehen.
Nur, weil du dir mal die Arbeit gemacht hast, und das jetzt nicht 1:1 auf Wayland übernehmen kannst, ist Wayland ein Misthaufen?
Dann verwends halt nicht?
Ja, gewisse Sachen (vor allem so nettes Remote-Zeug) funktioniert mit Wayland nicht...
Du bist sympatisch, da fällt es mir leichter meine Vorurteile einzupacken.
Womöglich hab ich mich da etwas grob ausgedrückt. Ich verwende X seit vielen Jahren und glaube nicht dass es irgendeinen Bedarf an intuitiven Projekten gibt die versuchen ein Problem zu lösen das es gar nicht erst gegeben hat.
Aber lass mich raten, für dich ist der Midnight Commander schon an der Grenze zum Überladen sein?
Dafür gibts nen Daumen hoch.

Ich bin ein Mitglied der Debian Live Community, hab sogar ein paar Zeilen zum live-build package beigetragen (auch wenn nicht gemerged).
War einer der wenigen die sich für einen terminal basierten File-Manager bei den standard Debian Live ISOs mit XFCE flavor eingesetzt haben.
Ähnlich zur Debatte bzgl. top package, aber kein htop oder iftop zu den offiziellen package lists hinzuzufügen. Besonders wenn 67% der Nutzer die ISOs in virtuellen Umgebungen nutzen.

Das ist einer der Gründe warum uns Arch immer überlegen sein wird.
Ich werd mir das mal in meiner VM aufspielen und ansehen, bin gespannt.
Ich bin froh, dass es die KDE Leute gibt, die dem Linux eine brauchbare Oberfläche geben.
Man muss halt bissl was einstellen. Mal sehen, wie das 6er so ist. Beim 5er geht viel... manches bissl kompliziert... aber Windows ist ja nicht besser, man hat über die letzten 30 Jahre bloß gelernt besser mit dem Schmerz umzugehen.
Ich hab Plasma 5 ne Weile probiert. Aber man hat halt immer dieses Gefühl als ob die Oberfläche einfach "pummelig" ist. LXQt mit openbox ist noch immer einer der besten und stabilsten Lightweight Lösungen.
Außer man tut sich compiz an will Würfelanimationen mit Feuereffekten.
Wo soll ich mir die anschauen? Du behauptest etwas, ich hätte gerne eine Quelle dazu und kein "Du musst da und da nach suchen". Vor allem die Behauptung "KDE verliert User direkt zu Gnome" hätte ich gerne mal stichhaltig belegt. Aber ich fürchte da kommt eher nichts...
Meine Erfahrung ist die Quelle, da ich persönlich Debian ISOs baue und mit gewünschten DEs bzw. Base Packages ausstatte.

Die Kubuntu Nutzerzahlen kannst du online finden, aber die Bevorzugung von Gnome im Gegensatz zu KDE habe ich persönlich erlebt.
 
Etwas unfreundlich von dir, da ich das persönlich über die Jahre beobachtet habe, aber bitte.
 
Aber das ist ja auch das schöne am Linux, dass man den Dateiexplorer seiner Wahl nutzen kann, die Desktopumgebung seiner Wahl etc...

Nicht jeder ist ein Vollnerd, ist ja kein Schaden, wenns auch dem "Normalbenutzer" zugängliche Benutzeroberflächen gibt...
Ich weiss, dass die Linux-Nerds immer dazu tendieren, die einzigen sein wollen, die das "coole" OS benutzen dürfen (können), drum wollen sies auch so unzüglichlich wie möglich halten, aber doch gleichzeitig so zugänglich, wie bereit selbst gewohnt.

Ich weiss, der durchschnittliche Linux-Nerd würde am liebsten den gleichen mirc Clienten wie vor 20 Jahren verwenden, als er selbst 18 war und studiert hat... um mit Boten-Anna zu chatten... weil das sonst eh keiner mehr verwendet. Und sein Zeug im Midnight-Commander verschieben.
Kann man ja machen, spricht ja nix dagegen. Aber wegen dieser persönlichen Vorliebe muss man nicht dauernd gegen jede Neuerung schießen...

Seit 20 Jahren hat niemand wirklich Lust, den Microsoft Scheiß zu verwenden. Und seit 20 Jahren behindern sich die Linux Leute gegenseitig mit ihren absolut schwachsinnigen Kleinkriegen über des Kaisers Bart.

Eigentlich sollte man froh sein, dass es so "untrue Kacknoob Distris" wie Ubuntu oder Mint gibt, ohne denen, würde es nämlich aussehen wie bei TrueOS / GhostBSD (der Name ist Programm).
Dann gäbe es nämlich kein Proton für Steam, dann gäbe es keine Treiber für "normale" Hardware, dann wären viele essentielle Programme immer noch aus den späten 90ern einschließlich der Benutzbarkeit...


Ich hab Plasma 5 ne Weile probiert. Aber man hat halt immer dieses Gefühl als ob die Oberfläche einfach "pummelig" ist. LXQt mit openbox ist noch immer einer der besten und stabilsten Lightweight Lösungen.
Außer man tut sich compiz an will Würfelanimationen mit Feuereffekten.
Tz... ich bin viel cooler als du... weil... FreeBSD + Lumina !!!1
Weil je ausgefallener, je mehr legacy und je weniger supportet desto gut - so ist doch die Devise in der Linux-Welt, oder?
[/Ironie] - aber du verstehst, worauf ich hinaus will?


Die Kubuntu Nutzerzahlen kannst du online finden, aber die Bevorzugung von Gnome im Gegensatz zu KDE habe ich persönlich erlebt.
Halte ich für wenig repräsentativ.
Erstens ist die Nutzungsauswertung so ne Sache, stimmt ja nicht jeder zu.
Downloadzahlen sind auch so ne Sache.
Installationszahlen sind auch nochmal ne Sache.
Echte Benutzungszeit?



Ich mein das jetzt nicht böse, auch wenn manches vielleicht etwas provokant formuliert ist.
Ich denke aber, dass man die Linux-Nerds manchmal dran erinnern muss, dass es auch andere Benutzer gibt "da draußen". Ich verstehe, dass man sich vor "Klicki-Bunti-Touch-Fummel-Zumüllung" schützen will... aaaaaaber...
Die Macht der Mega Corporations (und die Abhängigkeit von ihnen) wird man nicht brechen können, den Menschen nicht helfen können, indem man ihnen eine 20 Jahre alte GUI mit Midnight-Commander gibt. Soweit sollte man denken können. Als Einzelkämpfer geht man eben unter. Denk an früher, man hat ICQ verwendet. Die anderen haben dann alle MSN und nachher Skype verwendet, natürlich wollte man den Mist nicht. Man hat aber mitziehen müssen, sonst hätte man nur noch mit sich selbst und 2 anderen Nerds aus fernen Ländern schreiben können. Genau so wirds immer wieder laufen, wenn man nicht bereit ist, gewisse Kompromisse bezüglich Modernisierung einzugehen.
 
Ja, war zugegeben unfreundlich formuliert - sorry dafür. Kommt daher das ich es halt immer wieder seltsam finde wie eigene Beobachtungen und daraus folgende Schlussfolgerungen als Tatsachen hingestellt werden, reagiere da manchmal empfindlich. :(
 
Aber das ist ja auch das schöne am Linux, dass man den Dateiexplorer seiner Wahl nutzen kann, die Desktopumgebung seiner Wahl etc...

Nicht jeder ist ein Vollnerd, ist ja kein Schaden, wenns auch dem "Normalbenutzer" zugängliche Benutzeroberflächen gibt...
Ich weiss, dass die Linux-Nerds immer dazu tendieren, die einzigen sein wollen, die das "coole" OS benutzen dürfen (können), drum wollen sies auch so unzüglichlich wie möglich halten, aber doch gleichzeitig so zugänglich, wie bereit selbst gewohnt.
100% richtig. Dieses Prinzip findet sich aber in verschiedenen Gebieten wieder. Bei der Hardware, in Foren und so ziemlich überall wo sich eine "Elite" von der Masse abhebt weil sie im Besitz von Wissen ist, zu dem der Rest entweder keinen Zugang hat oder ihn gar nicht erst will.

Das ist das Problem mit Open Source. Wir müssen aufhören Otto Normalverbraucher für seine Unwissenheit zu rügen und ihn stattdessen auf positive Weise eines Besseren belehren.

Ich versuche meinen Beitrag diesbezüglich durch GitHub Projekte zu leisten, und meinen Code zu teilen.

Aber man muss auch sagen dass Jahrzehnte von Windows Indoktrinierung es extrem schwer gemacht haben dem durchschnittlichen User zu erklären was für eine unglaubliche Macht und Freiheit Linux ihnen bieten könnte.
Wenn ich könnte würde ich dir drei Daumen geben dafür. :haha:
Seit 20 Jahren hat niemand wirklich Lust, den Microsoft Scheiß zu verwenden. Und seit 20 Jahren behindern sich die Linux Leute gegenseitig mit ihren absolut schwachsinnigen Kleinkriegen über des Kaisers Bart.
Wir sind alle mit Windows aufgewachsen. Und jeder einzelne Linux User hat die Geschichte als die Matrix plötzlich sichtbar wurde.

Zum derzeitigen Stand ist Windows eine Data Mining Schadsoftware die jegliches Nutzerverhalten und Daten an Werbefirmen übermittelt.

Ich bin ein absoluter Purist wenn es um Verbindungen geht.
Benutze extrem restriktive ipv4 iptables mit präzisen LOG Targets an jeder Chain und weiß ganz genau woher bzw. wohin jede einzelne Verbindung kommt oder geht. Zusätzlich wird alles mit rotierenden cap Files unter tcpdump geloggt und iftop gibt mir den Live View. Dann noch kaskadierte OpenVPN Tunnel und Whonix, aber das ist eine andere Geschichte haha.

Es ist für mich unvorstellbar wie Windows User ein System verwenden wo alle 0,2 Sekunden hunderte von Verbindungen hergestellt werden und man keine Ahnung hat was die überhaupt verursacht bzw. woher sie kommen. Fühlt sich schrecklich an, also ob man den Drang hätte eine Dusche zu nehmen.
Eigentlich sollte man froh sein, dass es so "untrue Kacknoob Distris" wie Ubuntu oder Mint gibt, ohne denen, würde es nämlich aussehen wie bei TrueOS / GhostBSD (der Name ist Programm).
Dann gäbe es nämlich kein Proton für Steam, dann gäbe es keine Treiber für "normale" Hardware, dann wären viele essentielle Programme immer noch aus den späten 90ern einschließlich der Benutzbarkeit...
Ich hab damals mit Ubuntu begonnen.
OK eigentlich war mein erster Einstieg eine LiveCD names Parted Magic, weil ich meine erste SSD Secure Erasen wollte haha.
Danach Ubuntu in all seinen Formen, gefolgt von Debian und letztendlich Arch.
Dadurch dann Shell gelernt weil man ja seine Skripts schreiben will und das hat mich dann zum Vollzeitprogrammierer gemacht.

Ohne die Nutzerfreundlichkeit, riesige Dokumentation und Community von Ubuntu hätte ich wahrscheinlich nie weiter erforscht und wäre wieder zurück zum Teufel gewandert. (Oder eben in der Apple Kindergärten)
Tz... ich bin viel cooler als du... weil... FreeBSD + Lumina !!!1
Weil je ausgefallener, je mehr legacy und je weniger supportet desto gut - so ist doch die Devise in der Linux-Welt, oder?
[/Ironie] - aber du verstehst, worauf ich hinaus will?
:d
FreeBSD ist natürlich die Antwort für Hardware Enthusiasten.
Ich kompiliere den Linux Kernel regelmäßig schon seit 15 Jahren mit allen möglichen Patches, Custom Configs etc. und muss ehrlich zugeben dass ich niemals einen mainline kernel hatte wo alles erkannt wurde und gepasst hat. Es ist immer eine schreckliche Tortur, besonders mit neueren Geräten.

Halte ich für wenig repräsentativ.
Erstens ist die Nutzungsauswertung so ne Sache, stimmt ja nicht jeder zu.
Downloadzahlen sind auch so ne Sache.
Installationszahlen sind auch nochmal ne Sache.
Echte Benutzungszeit?
Ja ich bin von den Downloadzahlen ausgegangen.
Solange es kein Kalamares Installer ist...:sneaky:
Ich mein das jetzt nicht böse, auch wenn manches vielleicht etwas provokant formuliert ist.
Ich denke aber, dass man die Linux-Nerds manchmal dran erinnern muss, dass es auch andere Benutzer gibt "da draußen". Ich verstehe, dass man sich vor "Klicki-Bunti-Touch-Fummel-Zumüllung" schützen will... aaaaaaber...
Die Macht der Mega Corporations (und die Abhängigkeit von ihnen) wird man nicht brechen können, den Menschen nicht helfen können, indem man ihnen eine 20 Jahre alte GUI mit Midnight-Commander gibt. Soweit sollte man denken können. Als Einzelkämpfer geht man eben unter. Denk an früher, man hat ICQ verwendet. Die anderen haben dann alle MSN und nachher Skype verwendet, natürlich wollte man den Mist nicht. Man hat aber mitziehen müssen, sonst hätte man nur noch mit sich selbst und 2 anderen Nerds aus fernen Ländern schreiben können. Genau so wirds immer wieder laufen, wenn man nicht bereit ist, gewisse Kompromisse bezüglich Modernisierung einzugehen.
Ja aber man muss den Leuten verständlich machen wie kunstvoll, einfach und machtvoll diese 20 Jahre alten Applikationen sind. Unzählige Jahre der Open Source Entwicklung stecken da drin.

Aber es ist genau wie du sagst. Wenn man gewohnheitsmäßig akzeptiert hat dass schwachsinnige Desktop Effekte, Side Bars und anderer Schnick Schnack cool sind, dann ist es schwer zu verstehen wie unglaublich wunderschön und effizient es ist eine einzigen terminal mit tmux über ssh laufen zu haben, wo man auf Knopfdruck absolute Kontrolle über jedes laufende Programm hat. Dieses Gefühl der Macht ist unbeschreiblich.

Open Source ist meiner Meinung die absolute Manifestation der Freiheit, besonders im Informationszeitalter.

Ja, war zugegeben unfreundlich formuliert - sorry dafür. Kommt daher das ich es halt immer wieder seltsam finde wie eigene Beobachtungen und daraus folgende Schlussfolgerungen als Tatsachen hingestellt werden, reagiere da manchmal empfindlich.
:(
Auch sorry von mir, das hätte ich ebenfalls besser formulieren können. (y)
 
Aber du hast natürlich recht.... mit Wayland. Wie ich es eigentlich nenne, darf man im woken Jahr 2024 wohl nimmer schreiben :d...

Virtualisiert geht damit natürlich erstmal gar nix. Ich hab mir gedacht, ich seh mir das mal an. Auf Debian wirds ein Plasma 6 wohl erst 2025-2026 geben. Also dachte ich, ich probiers mal mit Arch, ist dann natürlich wieder ausgeartet und läuft immer noch nicht (ordentlich) - der größere Teil der Probleme hat wohl mit Wayland zu tun.

Das ist die Sache, die ich gemeint hab, mit der "Zugänglichkeit"... ich bin kein besonders guter/erfahrener Linux-User (trau mich aber behaupten, ein gutes technisches Allgemeinverständnis zu haben, auch so IT betreffend, bei den "Normalos" bin ich bestimmt im Spitzenfeld, bei den Profi-Luxxern und Berufs-ITlern steh ich dann natürlich eher hinten an).
Betrifft ja sogar die Berufs-ITler, ich hab Freunde aus dem Bereich, die hier bemängeln, dass selbst kleine Sachen oft so viel Zeit brauchen, dass es einfach schwer ist, damit produktiv zu arbeiten.

Insofern find ich die Bemühungen der KDE Truppe, das Zeug zugänglicher zu machen, sehr wertvoll. Für alle beteiligten.



So, welcher ist denn der zugänglichste Weg "mal schnell" ein Plasma 6 zu probieren?
 
Ist jetzt raus auf Arch, erster Versuch (obv noch mit x11) sah gut aus, hab trotzdem ein rollback gemacht weil 2 von meinen - UNGLAUBLICH WICHTIGEN!!!!!!! - widgets noch nicht portiert sind. Skandalös, ich weiß...
 
Deshalb nutzt man bei Linux auch ne AMD Grafikkarte :fresse:

Schwierig bei nem Optimus Laptop :d hab auch heute Updates gefahren und bin jetzt auch auf Plasma 6, erster Start mit Wayland war schon mal ok. War aber noch nix bei was die GPU braucht, bin gespannt
 
Nvidia wird den Treiber niemals Open Source machen, denke ich.
Das berühmte Foto vom Linus bzw. dessen Geste diesbezüglich wird mir auch niemals aus dem Kopf gehen. :d

Macht praktisch aber eh keinen Unterschied da die Großen repos sowie multiverse, non-free-firmware und AUR alle den Treiber vollwertig und aktuell packagen.
 
Ich glaube das es da einen massiven Unterschied zwischen Nvidia und AMD gibt, vor allem wenn man sich anschaut was gerade in den Foren und den Wikis zum Thema Plasma6 mit Wayland anschaut.
 
... gestern Nacht noch KDE Neon aufn 3570k installiert... eigentlich ganz lieb, muss ich mir genauer ansehen.
 
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