Die richtige Berufswahl?

Kesandal

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Düsseldorf
Guten Morgen zusammen,
im frühjahr wird mein Zivildienst zu Ende gehen und ich wollte mir schon mal Gedanken machen über die Zukunft.

Dieses Jahr habe ich mein Abitur erfolgreich mit 2.5 Bestanden und einen Abschluss als Informationstechnischer Assistent (ITA) absolviert.

Für mich steht fest, dass es später richtung IT gehen soll.

Ich habe zwei Ansätze, jedoch kann ich mich für keinen so richtig entscheiden ;)

Der erste Weg führt in die Richtung Spieleprogrammierung.
Der zweite Weg wäre Grafikdesign für Spiele etc. mit 3dsmax / Maya.

Privat habe ich mich bereits mit dem Thema Spieleprogrammierung auseinandergesetzt (directx / + openGL (letzeres sehr wenig) ).
3dsmax ist mir auch nicht fremd. Auch hier habe ich ca. 1.5Jahre mit gewerkelt.

So viel dazu....

Nun stellen sich natürlich viele Fragen...
Haben in Euren Augen solche Berufe Zukunft und "Aufstiegspotenzial"?
/ Welcher mehr , welcher weniger?

Ein entsprechendes Studium noch zu absolvieren wäre sicherlich nicht verkehrt, oder?

Wie heißen denn die genauen Studiengänge / Berufsbezeichnungen?

Fragen über Fragen...

In jedem Fall danke ich Euch,

Kesa
 
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Zuletzt bearbeitet:
Es gibt in Deutschland eine "Spieleentwickler-Schule".
Habe da mal bei Giga (glaub ich) einen Bericht gesehen.
Dort hatten sie einen der Schüler bzw. Absolventen eingeladen, der ein Projekt vorgestellt hat.
War quasi ein 2D-Jump'n'Run in 3D-Grafik.

Ich hab eben nach dem Link gesucht, ihn aber nicht mehr gefunden.
Evtl. hats ja noch jemand außer mir gesehen und weiß mehr darüber.

€dit: Da gab es glaube ich 2 "Studiengänge", der eine mehr in die Programmierrichtung, der andere in die Grafikrichtung; wenn mich nicht alles täuscht.

€dit2: Mir ists eingefallen...
http://de.wikipedia.org/wiki/Games_Academy
http://www.games-academy.de/

;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir mal dieses mediadesign.de angeschaut...
Der das Ganze würde 6 Semester dauern und kostet 800€/Mon O_O
Hochgerechnet ((800*6 ) * 6) = 28.800€... Ich glaub das ist ein bisl übel :fresse:
 
kein Tipp:
aber ein reines Informatik Studium legt sicherlich Grundlagen.

Die games Academy mit 4380 € Semesterbeitrag ist denke ich keine gute Idee!

mfG Akba
 
kein Tipp:
aber ein reines Informatik Studium legt sicherlich Grundlagen.

Die games Academy mit 4380 € Semesterbeitrag ist denke ich keine gute Idee!

mfG Akba

wenn dus bezahlen kannst :fresse:

SAE etc sind schweine teuer

bzw spieledesign,programmier ist HART und nicht grad gut bezahlt, desweiteren sehr riskant ob da was findest, in amiland werden viele total ausgebeutet :/
 
Zuletzt bearbeitet:
was haltet ihr denn eigentlich von Turbinen-ingenieur? da muss man doch was mit mathe und physik machen?

wie verhält sich dass, wenn man da nicht so gut ist, insbesondere in Mathe? schmiert man da gleich im 1.sten Semester ab, oder kriegt man dass schon mit ein bisschen fleiss hin?

und was kann man dann hinterher so werden?
 
@PCZeus, kann Dir da leider nicht weiter helfen :(

@Rest... Ja, die 4380€ Pro Semester sonst schon eine Menge.... Aber wie auch zuvor gesagt wurde, ist es die Frage, ob man dann wirklich einen 'guten' Job bekommt und es sich rentiert. :hmm:
 
naja bei der SAE kostets ja noch bissel mehr aber die haben direkte kontakte zu herstellern, da wirste meistens sofort vermittelt, dass ist ja das gute :)

aber erstmal leisten können :(
 
vergiss den Kram und mach ein normales Studium, damit stehst du später nicht in einer Einbahnstraße.
 
Kann meinem Vorredner nur zustimmen, mach ein normales
Informatik-Studium an der FH oder Uni und pushe Dich in
Deiner Freizeit, Praktikas und späteren Semestern in die
Richtung die Du später erreichen magst. Es gibt mittlerweile
ja einige Multimedia-Informatik-Studiengänge und ähnliche,
da sollte auch für Dich was dabei sein.
 
Wäre der Studiengang "Angewandte Informatik" der "richtige" Weg?
Oder meinst Du mit "normales Informatik-Studium" was anderes.
 
etwas OT ;)

@PCZeus: Was soll denn "Turbinen-Ingenieur" sein? das hab ich noch nie gehört als studiengang, könnte mir aber vorstellen, dass das ein normales maschinenbaustudium ist und dann später halt was in richtung Turbinen. anders kann ich mir das nicht erklären.
generel bei naturwiss. ingeneur-studiengängen sollte man zumindest die wichtigen fächer gern gemacht haben, da gerade in den ersten 4 semestern gesiebt wird, wie ist denn deine vorgeschichte in mathe/physik? aber sonst kann man mit fleiß schon ziemlich viel reißen :)
 
was haltet ihr denn eigentlich von Turbinen-ingenieur? da muss man doch was mit mathe und physik machen?

Ich persöhnlich würde mir das mal so genauer anschauen! Denn immer effizientere Turbinen werden ja gebraucht (kA welche Richtung, ob hochdruck oder niederdruckturbine) sprich Wellenturbinen oder Turbinen für Wasserkraftwerke. Ist sicherlich sehr zukunftsorientiert.. und sowas kann man ja immer brauchen.. ;)
 
Ich persöhnlich würde mir das mal so genauer anschauen! Denn immer effizientere Turbinen werden ja gebraucht (kA welche Richtung, ob hochdruck oder niederdruckturbine) sprich Wellenturbinen oder Turbinen für Wasserkraftwerke. Ist sicherlich sehr zukunftsorientiert.. und sowas kann man ja immer brauchen..
ich dachte da eher an Flugzeug turbinen
ich weiss auch dass man da Maschienenbau studieren sollte bzw. muss, aber mit mathe sieht es nicht so gut aus (Leistungskurs 3 minus, aber dafür am Naturwissenschaftlichen gym, sprich die bewerten dich immer eine Note tiefer als an anderen "normalen" Schulen). Mit physik geht das eigentlich.

Nur habe ich echt angst dass ich das Studium gleich nach dem 2 Semester abbrechen kann, nur weil die Mathe zu schwer wird.
 
einer meiner kumpels studiert maschbau an der tu in münchen ... willst du mal paar aufgaben haben, um dich zu orientieren? aber im normalfall musst du dir da keine sprgen machen, du bekommst ja alles in der vorlesung/übung/seminar erklärt und dann haste ja noch deine kommis die helfen :)
also mach das, was dir spass macht und nicht das, was du nur leicht empfindest ...
 
@PCZeus:

Mathe ist am Anfang schon recht heavy und es gibt auch viele, die es nicht schaffen. Wenn Du Dich aber ranhältst, ist es durchaus machbar. (50% kommen ja durch :fresse:) Ich bin gerade im 1. Semester Elektrotechnik und bei uns gab es ein Mathetrainingscamp, wo das Wissen von der Schule wieder aufgefrischt wurde. Das hat mir persönlich viel gebracht und am Anfang wird alles nochmal durchgenommen.

Außerdem hat Mathe für Ingenieure den Vorteil, dass Du wirklich das lernst was Du brauchst. Die Mathematiker definieren erstmal und bauen wirklich alles von Grund auf auf und bei uns machen die Physiker und E-techniker Druck, dass wir rechnen lernen und so auch in Mathe erstmal die praktische Anwendung lernen.

Und außerdem haben wir nur bis zum 3. Semester Mathe. Ich weiß nicht wie weit das auf Maschinenbau übertragbar ist, aber ich denke es gibt doch einige Parallelen.
 
Für Spieleprogrammierung empfielt sich ein Mathematik oder Informatikstudium. Du kannst aber auch Maschinenbau (für Physik Engines sehr hilfreich) studieren und währenddessen OpenGL etc. lernen. Am besten mit Masterabschluß. Ohne Studium kommst du heutzutage in die meisten interessanten Berufe nicht mehr rein. Quereinsteiger gibts so gut wie keine mehr. Als Designer darf man lange arbeiten für weniger Geld und mit schlechteren Berufsaussichten.

Du solltest dich allerdings auch fragen, wo du dann arbeiten willst? Wo wirds denn in ca.5-6 Jahren, wenn du fertig bist, Firmen geben, die Spieleprogrammierer suchen und wie groß werden deine Chancen sein, sich gegen die Mitbewerber durchzusetzen? Vielleicht mußt du am Ende dann ja doch was ganz anderes machen, was nicht unbedingt langweilig sein muß.

Meistens merkt man während dem Studium erst, was einem wirklich Spaß macht. Spieleprogrammierung hört sich zwar immer gut an, ist aber bei näherer Betrachtung nur Mathematik. Wirklich beurteilen kannst du das erst gegen Mitte eines Informatikstudiums und da kannst du dich dann auf alles Mögliche spezialisieren.

Ich hab während meines E-Technik Studiums auch viel OpenGL programmiert. Sieht im Endeffekt zwar immer hübsch aus, ist mir aber auf die Dauer zu eintönig. Als Spieleprogrammierer hat man auch 9+x Stunden Tage und vor dem Release wahrscheinlich auch noch Wochenenden.
 
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