Die Telekom wünscht sich zu Weihnachten den Routerzwang zurück

Um mal bei den fakten zu bleiben:

Den Router zwang gab es beim großen Magenta Riesen noch nie! :coffee2: Hier hast du immer die Daten für jeden Router Hersteller bekommen.
Andere Provider um mal hier kein Finger Posting zu betreiben hatten den Router Zwang von Anfang an und teilweise versuchen Sie es auch heute immer noch wenn auch in abgespeckter form.

Wirst DU wohl aufhören in einem Forum Fakten zu schreiben!
 
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Der Hauptgrund, wieso die Telekom den Routerzwang zurück will, ist der, das viele Störungsmeldungen das Resultat von falsch konfigurierten oder defekten Kunden-eigenen Routern sind.

Dieses herauszufinden und dem Kunden dann mitzuteilen (und im Optimalfall noch die fehlerhafte Konfiguration zu beheben) kostet Zeit und Geld und der Kunde ist oft nicht gewillt dieses zu bezahlen.

was ein Schwachsinn
 
gelöscht
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja damit die ihren Elektroschrott bis zu 400 € verkaufen können :lol:
 
Da es bei der Telekom noch nie einen Routerzwang gab, können die auch nicht dahin zurück wollen, sondern höchstens dahin wollen.
Ich kenne DSL von Anfang an, habe es seit Januar 2000.
Damals noch ganz ohne Router, sondern einfach mit einem DSL-Modem, das man dann direkt an die Netzwerkkarte des PCs angeschlossen hat.
Die Zugangsdaten hat man ins Einwahlprogramm in Windows eingegeben.
Das alte Modem muß noch in irgendeiner Kiste vor sich hin gammeln.......
 
Das eigentliche Problem am Routerzwang wurde hier noch gar nicht genannt: Sicherheit

Wenn das Dingens vom Provider per TR-069 fernadministriert wird, dann hat der Provider potentiell Zugriff auf mein internes LAN. Das sollte eigentlich niemand wirklich wollen. Man käme dann nicht umhin einen eigenen Router dahinter zu hängen um die Netze sicher abzutrennen.

Bei den mir bekannten Glasfaseranschlüssen läuft es ja ähnlich. Die Telekom schraubt einem einen GPON-Umsetzer-Modem (wie immer das Ding auch heisst) an die Wand, das kundenseitig einen Ethernetanschluss bereitstellt. Da klemm ich mir dann irgendeinen Router, z.B. Standard-Fritz-Box dahinter.

Damit hätte ich überhaupt kein Problem, also quasi so wie früher: Das Modem liefert der Anbieter, der Router hat kein Modem integriert und hängt dahinter. Wird uns alle blühen wenn die Telekom Ende nächstens Jahres kein DSL mehr anbietet und alle auf Glas umgestellt hat... ;-) ;-) ;-)
 
Avm hätte eine Fritzbox dafür, die Simkarten lassen sich aber nur im Hybridrouter der Telekom nutzen. Die Simkarte übernimmt also den Routerzwang.

Gesendet von meinem Mi MIX 2S mit Tapatalk

Das stimmt so nicht. Es gibt auch andere Hersteller mit einer Aufnahme für eine SIM sowie LTE-Fähigkeit. Jedoch kann einzig der Speedport beide Leitungen zusammenschalten! Von daher ist der Speedport alternativlos.

Danke. Das ist ja Mist. Mich hat der Hybridrouter der Telekom nämlich auch immer abgehalten, insbesondere die monatlichen Extra-Kosten dafür.

Finde ich keinen Mist. Hatte ca. 2 Jahre (bis zu meinem Umzug einen Speedport Hybrid und der funktionierte einwandfrei. Zu den zumeist anliegenden 50 MBit VDSL lagen auch immer zusätzlich zwischen 20 und 45 MBit über LTE an. Also bei mir hat dies wunderbar funktioniert.

- - - Updated - - -

Du liegst in dem Punkt falsch. Der Hybridrouter der Telekom ist alternativenlos, weil der Markt bzw. die Userbase so klein ist, dass es sich für keinen anderen Anbieter lohnt ein entsprechendes Gerät herzustellen. Das hat AVM schon 2015 bei dem Rollout von Hybrid bekanntgegeben. Die Telekom hat den Zugang zu Hybrid freigegeben und es gibt auch bspw. Geräte von Cisco, die mit Hybrid funktionieren. Nur das es sich dabei um Business-Equipment für mehrere Tausend Euro handelt...

Ich habe daheim bei meinen Eltern auch Hybrid, noch mit dem originalen Speedport Hybrid. Funktioniert aber wunderbar. Der Router kann NAT, Port-Forwarding und Port-Freigaben. Sogar Dyn-DNS.
Und wenn man ihn gar nicht mag, kann man immer noch den Bridge-Modus aktivieren und eine Fritz-Box, einen ASUS-Router, usw... hintendran hängen.

Das Ding ist nicht perfekt, aber um Welten besser als der Mist den bspw. Vodafone oder O2 anbieten.

Oops, da war ich zu spät. :fresse:
 
vor der zeit bei der telekom waren wir beim glasfaseranbieter der stadt. die hatten nen avm router der günstigen mittelklasse gestellt und der war so kastriert, das im prinzip nichts damit ging. kriminell wurde es, als sicherheitsupdates nicht aufgespielt werden konnten. es wurde klar empfohlen version x zu installieren, da ein mega sicherheitsloch geschlossen wurde. wir hatten 1,5jahre kein update bekommen, manuell ging das auch nicht. habe auch avm angeschrieben, die dann meinten, das der betreiber des netzes das update verhindert, da halt eine andere firmware drauf ist.
großes kino...
 
Gab es nicht mal AVM Router von der Telekom? Die waren statt rot,so Magenta farben ? 1 & 1 hatte schwarze Fritzboxen ? Kann mich auch täuschen.
Storms´Argument ist nämlich genau das,wieso sowas wieder überlegt wird.Höre selbst 50+ Arbeitskollegen sagen,wenns mal wieder um DSL oder Handy geht: Das macht mein Sohn alles. Oma Trudi in Hintertupfingen,braucht zwar nen Router,um telefonieren zu können,kennt sich aber nicht aus.Wer spielt ihr die Updates drauf? Und solche Beispiele gibt's zuhauf.
Auch wenn man im ersten Moment sich entrüstet,betrachtet bitte alle Sichtweisen und nicht immer nur eure Eigene.
Mein Telekomfuzzi hat mir auch geraten ne Fritte zu kaufen statt zu mieten.
 
Die Telekom hatte einen Indirekten Routerzwang. Sie haben eine Fremdbox? Tut mir leid kein Support, Techniker kostet sie 79,-€

Techniker musste 2 mal bezahlt werden, und beim 3ten mal hat er dann festgestellt das es an der Leitung und nicht am Router lag. (In der Zeit dann auf das Mietgerät gewechselt).

Die Splitter haben sie auch mal IP Anschlüssen teilweise noch geliefert. (Angerufen, nachgefragt, ach schmeißen sie weg)
 
Die Telekom hatte einen Indirekten Routerzwang. Sie haben eine Fremdbox? Tut mir leid kein Support, Techniker kostet sie 79,-€

Techniker musste 2 mal bezahlt werden, und beim 3ten mal hat er dann festgestellt das es an der Leitung und nicht am Router lag. (In der Zeit dann auf das Mietgerät gewechselt).
Das ist so pauschal nicht korrekt.
 
Gab es nicht mal AVM Router von der Telekom? Die waren statt rot,so Magenta farben ? 1 & 1 hatte schwarze Fritzboxen ? Kann mich auch täuschen.

Es gab diverse Speedports, die im Prinzip nur AVMs in anderem Gehäuse und anderer Firmware waren.
Beispielsweise der W920V ist hardwaretechnisch eine AVM Fritzbox 7570 (Ist ein altes Modell und hat nichts mit den aktuellen 75xx zu tun).
Man konnte da rel. einfach die Original-FW der Fritzbox drauf spielen.
 
Aber Schwachsinn. Ich hab 4 Jahre lang in dem Bereich für Privatkunden 300+ Störungen aufgemacht und jetzt das ganze im Business-Bereich, der Techniker kostet wenn überhaupt nur dann Geld, wenn der Fehler nicht bei der Telekom liegt. Welches Endgerät da dahinter hängt ist prinzipiell erstmal total egal ;)
 
Man muss doch nur mal in Foren wie CB schauen um zu sehen dass viele Leute selbst mit einer Fritzbox total überfordert sind.
Diese Leute wären mit einem Provider Router mit Remote-Support deutlich besser dran, aber nein, man muss ja 4,95€ im Monat sparen und sich die total überzogene 7590 am amazon prime day zum Schnäppchenpreis bestellen.

Für die Anbieter sind diese Dummies ein großes Problem.
Für uns versierte Kunden ist es ein großes Problem, dass der Anbieter uns kaum von den Dummykunden unterscheiden kann.

In der Miete ist ja nicht nur der Router selbst enthalten, sondern auch die Diagnose und der i.d.R. sehr schnelle Austausch.

In vielen Fällen ist das Gefasel über schlechte Providerrouter doch auch quatsch.
Die Speedport Smart Modelle sind gut und haben die besten Vectoring Modems.
Viele Anbieter verschicken Fritzboxen.
Vodafone Station und Unitymedia Connectbox können beide bridge Mode und sind spätestens dann gute Geräte/Modems.

Wenn der Anbieter seinen Routerzwang möchte, dann muss er aber eben nicht nur die Ansprüche der einfachen Kunden befriedigen, sondern auch die der Power User.

Die Telekom engagiert sich hier übrigens NICHT(!!!) wegen DSL Modems, sondern wegen dem aktiven ONT als Glasfaseranschlusspunkt mit integriertem Modem. Bei der Empfindlichkeit von Glasfasern halte ich es auch für absolut verständlich dass man das nicht un Kundenhand geben will, sondern einen aktiven Umsetzer auf unempfindliches Kupfer vorschreibt.

Daher votiere ich hier ganz klar für einen Ausnahme der Routerfreiheit bei FTTH Anschlüssen bis 2025 oder 2030, sofern der Kunde ein einfaches Glasfasermodem statt einem AiO-Gerät wählen kann.

Die echten Säue sind hier mal wieder die KNBs, allen voran Vodafone, die jetzt wieder im Kabelnetz die Routerfreiheit endämmen wollen.
 
Bei der Empfindlichkeit von Glasfasern halte ich es auch für absolut verständlich dass man das nicht un Kundenhand geben will, sondern einen aktiven Umsetzer auf unempfindliches Kupfer vorschreibt.
Naja erstmal hast du als Netzabschlusspunkt eigentlich eine Glasfaser-Dose. Da steckst du wie gehabt eine Faser - analog zu einem TAE Kabel - ein... von daher hat die empfindlichkeit der Glasfaser für mich da erstmal nichts mit zu tun.
 
Gibts aber leider auch erst seit kurzem, als wir unseren Anschluss bekommen haben wurde ich für die Anforderung auf Telekom Hilft erstmal gelyncht ;)
 
Für die Anbieter sind diese Dummies ein großes Problem.
Für uns versierte Kunden ist es ein großes Problem, dass der Anbieter uns kaum von den Dummykunden unterscheiden kann.

Doch das geht ziemlich einfach, du musst nur Shibboleet sagen. ;)
 
Die Telekom bietet die FB 7590 an. Die hab ich mir bei denen gegönnt. Wenn mal der Blitz reinhaut oder die Box doch mal nicht mehr richtig funktioniert. Anrufen und 1-2 Tage später liegt der neue Router vor der Tür. Kostet glaub 7,xx€/Monat. Damit kann ich leben.

MfG

Burnz

Naja 2 Jahre ohne Blitzeinschlag oder Schaden sind jetzt nicht so schwer außer du wohnst in nem Leuchtturm ^^ Hab mal 170€ Neupreis gerechnet... Ich hab mir fürn Telekomvertrag einfach für 15€ nen gebrauchten Telekomrouter in ebay geschossen.
 
Zumindest habe ich damit kein wirkliches Problem, so lange der Provider einem eine Auswahl gibt.
Denn mit den Speedport Routern gab es bisher immer Probleme, sei es das diese mit der Zeit überhitzen oder wie zuletzt, wo mein Smartphone keine stabile Verbindung herstellen konnte.
Bei der Telekom den Speedport gegen eine Fritzbox getauscht und bisher nicht ein einziges Problem!

Das gerade die Telekom mit ihren Speedports für den Routerzwang ist...
 
Soso liebe Telekom....

Habe mich vorab für Glasfaser von der Telekom entschieden, da diese hier gerade ausbaut und ab Q1 2020 verfügbar sein sollte. Mit dabei natürlich der olle Wlan Router von der Telrkom zur Miete, was sonst. Den wollte ich aber schnellstmöglich wieder los werden, denn ich bin ja nicht blöde, gelle?

Ich weiß, hier geht es explizit um das Kabelnetz, aber sollte sich daran auch im Glasfasernetz etwas ändern werde ich alle Mittel in Bewegung setzen um aus dem Vertrag wieder rauszukommen.


Mir kommt die Galle hoch wenn ich so einen Mist schon wieder lese.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für meine Eltern war die Miete damals der bessere Weg.
Kaum vorstellbar, aber der Speedport ist an ihrem Anschluss das zuverlässigste Gerät.
Alle 1-2 Jahre sind die durch. Fremdmarken deutlich früher.

Dem Gegenüber steht meine Großmutter, die noch bis zu ihrem Ableben 2015 ein Scheibentelefon der Deutschen Post abbezahlt hast :shot:
Das war ein sehr teures Telefon...
 
Dem Gegenüber steht meine Großmutter, die noch bis zu ihrem Ableben 2015 ein Scheibentelefon der Deutschen Post abbezahlt hast :shot:
Das war ein sehr teures Telefon...
Ja, das ist aber der Grund, wieso ich grundsätzlich von Miete abrate! Die Geräte-Miete gerät einfach zu schnell in Vergessenheit. Ich habe auch einen älteren Freund, den ich ab und an bei solcherlei Dingen berate, da war ich bei der Umstellung auf IP-Telefonie baff, daß der tatsächlich auch noch für eines der ersten Tasten-Telefone Miete zahlt. Das existierte schon lange nicht mehr. Und glaubt mal nicht, daß die Telekom sowas freiwillig streicht. Das wurde zwar mit einem Anruf anstandslos erledigt, aber hochgerechnet dürfte das ein sehr lukrativer FeTap 751 gewesen sein.
 
Aber mal ehrlich, es hat ihnen anscheinend ja nicht geschadet. Und man kümmert sich meist erst dann um etwas, wenn es nicht funktioniert.
 
Tja, wenn man dann mit sowas beglückt wird:
Warum eine komplette Arztpraxis offen im Netz stand | c't Magazin

"Premium Digitalisierungsbox" der Telekom, die ungefragt mehr Ports öffnet als sie soll und wo der Telekom diese klaffende Lücke monatelang bekannt ist und doch nix passiert ...

Zwangsrouter ist solange es Alternativen gibt - für mich klar ein KO-Kriterium für einen Anbieter.
 
sicherheitsproblem? also die meisten router abseits von telekom, vodafone & co. bekommen deutlich öfter und länger sicherheitsrelavante firmware updates...
 
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