Die Telekom wünscht sich zu Weihnachten den Routerzwang zurück

Hoffentlich scheitern die raffgierigen Telekommunikationsanbieter. Routerzwang darf nie wieder eingeführt werden. Gerade was Sicherheitsbelange angeht, sind Anbieter wie AVM mit regelmäßigen Firmware Updates einfach die besseren, als die Chinabölle der Telekommunikationsanbieter.
 
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Bevor hier weiter gemeckert wird sollte man vielleicht mal den Beitrag aus dem Link lesen. Hier geht es nicht um Router-Zwang, sondern dass man dem Kunden bei bestimmten Produkten (gerade Business Sachen mit SLA) eben sagen kann: SLA nur mit Produkt x.

Richtig, dachte aber vor der Stellungnahme der Telekom auch, sie wolle sich damit dem Ballast des Supports kundeneigener Geräte entledigen.
Sie wollen aber eigentlich "nur":

Die BNA soll bestimmen dürfen, was der Netzabschlusspunkt ist, um, wohl im Falle von GPON, auch einen "aktiven" Endpunkt zu ermöglichen -> Am Ende hast du als Privater einen RJ45-Port an dem du trotzdem jeden Router betreiben kannst. Bei Business-Kunden gilt bekanntlich ebenfalls das TKG mit seinem passiven Netzabschlusspunkt, damit lassen sich aber seitens der TK-Anbieter keine SLAs anbieten oder sinnvoll einhalten, da der Businesskunde ja auch einen eigenen Router anschließen könnte, wo z.B. seine BGP-Session terminiert wird. Wenn nun Merkmale nicht wie gewünscht funktionieren, und dafür das kundeneigene Ding verantwortlich ist, der Firmenkunde aber nun ein SLA mit der Telekom abgeschlossen hat, darf die Telekom hohe Entschädigungssummen blechen. Darauf hat Diese, verständlicherweise, wenig Bock.

Die Forderung wäre auch nur eine Umsetzung von EU-Recht in nationales Recht.
 
Natürlich geben das die Ersteller des Positionspapiers nicht zu, sondern behaupten, dass die Router-Freiheit in Deutschland ein Sicherheitsproblem darstellt."

Taktisch gar nicht mal so doof.
Die wissen um unsere Sonderschüler, Studienabbrecher, Langzeitarbeitslosen und sonstigen Abfall in der Politik und auch, dass diese vom "Neuland" keine Ahnung haben und somit entsprechende Behauptungen ("Sicherheitsproblem") hächstwahrscheinlich bei den Degenerierten auf nahrhaften Boden stoßen und entsprechend fruchten...
 
Der Hauptgrund, wieso die Telekom den Routerzwang zurück will, ist der, das viele Störungsmeldungen das Resultat von falsch konfigurierten oder defekten Kunden-eigenen Routern sind.

Dieses herauszufinden und dem Kunden dann mitzuteilen (und im Optimalfall noch die fehlerhafte Konfiguration zu beheben) kostet Zeit und Geld und der Kunde ist oft nicht gewillt dieses zu bezahlen.

Be Easybell geht es doch auch. Hab n verkackten Vodafone-gebrandeten Billigheimer an der Leitung. Bei Internetstörungen sage ich kurz das Modell und die Dame hat sofort auf dem Schirm welche LEDs leuchten müssen.
 
Be Easybell geht es doch auch. Hab n verkackten Vodafone-gebrandeten Billigheimer an der Leitung. Bei Internetstörungen sage ich kurz das Modell und die Dame hat sofort auf dem Schirm welche LEDs leuchten müssen.

ja und?

Wenn die dann nicht leuchten?

Dann erwartest du, das die nette Easybell Dame sich Zeit nimmt und gratis die Konfiguration deines Routers überprüft?
Genau so funktioniert das eben nicht. Zeit ist Geld.

Wer will, das eben nur die tadellose Funktion des Datenwegs garantiert wird, der hat eben auch nur genau darauf anrecht und eben kein anrecht darauf, dass das ganze auch mit dem eigenen Router funktioniert.
 
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ja und?


Wer will, das eben nur die tadellose Funktion des Datenwegs garantiert wird, der hat eben auch nur genau darauf anrecht und eben kein anrecht darauf, dass das ganze auch mit dem eigenen Router funktioniert.

Das halte ich fuer falsch.
Die Protokolle und Methoden der Übertragung sind genormt und spezifiziert.
Routerzwang dient lediglich der Kostenoptimierung des Providers.
Wenn's mit meinem Krempel nicht online geht, dann muss der Provider entstoeren, basta.
 
Das halte ich fuer falsch.
Die Protokolle und Methoden der Übertragung sind genormt und spezifiziert.
Routerzwang dient lediglich der Kostenoptimierung des Providers.
Wenn's mit meinem Krempel nicht online geht, dann muss der Provider entstoeren, basta.
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Ja, aber dann gibt es im Zweifel auch eine Rechnung des Providers, wenn es am kundeneigenen Router liegt. Das ist die logische Konsequenz der Routerfreiheit (die ich völlig richtig finde, ich will auch keinen Speedport sondern hab hier eine Fritzbox dran).
 
Wenn's mit meinem Krempel nicht online geht, dann muss der Provider entstoeren, basta.

Gnahahaah :fresse: das darfst du gern so sehen.

Wenn du nur gewillt bist zu bezahlen, das der Datenweg funktioniert, dann muss tatsächlich auch nur genau dieser Funktionieren.

Tatsächlich bietet die Telekom sogar Verträge, bei denen vertraglich vereinbart ist, das solche Späße ohne weitere Kosten abgedeckt sind. Nur bezahlen will die dann eben nicht jeder :wink:
 
Gnahahaah :fresse: das darfst du gern so sehen.

Wenn du nur gewillt bist zu bezahlen, das der Datenweg funktioniert, dann muss tatsächlich auch nur genau dieser Funktionieren.

Tatsächlich bietet die Telekom sogar Verträge, bei denen vertraglich vereinbart ist, das solche Späße ohne weitere Kosten abgedeckt sind. Nur bezahlen will die dann eben nicht jeder :wink:

Welche Funktion bietet mir mein Internetanschluss denn sonst?
Natuerlich muss NUR der Datenweg funktionieren. Mehr habe ich ja schließlich auch nicht gebucht.
Ich benoetige keine Hilfe von crashkurs ausgebildeten Telefonisten. Das bekomme ich schon selbst hin.
Doch wenn n Baggerfahrer die Leitung kappt erwarte ich, dass diese zuegig wieder geflickt wird.

Du kannst aber gerne fuer Sachen bezahlen, welche du weder gebucht hast noch benoetigst. Ich mache soetwas nicht.
 
Und wie kommst du jetzt darauf, das eine zerstörte Leitung (im Rahmen der Möglichkeiten) nicht zügig repariert wird?

Hier geht es um einen Router-zwang und nicht um eine defekte Leitung.

Schön, wenn du fähig bist die Konfiguration und Funktion deines Routers selbst sicher zu stellen, um dich geht es dann auch gar nicht. Es geht hier um Leute die eben genau dieses nicht können und dann aber eben dennoch erwarten, das die Telekom das trotzdem ohne weitere Kosten für sie macht, nur weil sie eben 20€ im Monat an ein Bankkonto der Telekom überweisen.

Wenn man sicherstellen will, das eine Kette aus verschiedenen Komponenten tadellos funktioniert, dann ist es einfach am einfachsten wenn diese aus einer Hand kommt.
 
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... und nur weil manche nicht in der Lage sind ihre HW selbst zu betreiben soll ich mir nen Routerzwang auferlegen lassen?
Ich verzichte gern auf kostenfreien Support wenn das Problem bei mir liegt.
Meinetwegen zahl ich auch n Euro im Monat mehr, damit ich machen kann was ich moechte.

Arbeitest du zufaellig fuer den Laden oder is dir gaenzlich egal was in DEINEM Netzwerk passiert?
Kann deinen Standpunkt nicht wirklich nachvollziehen.

Die TAE Dose ist der Uebergabepunkt, was danach kommt ist mein Bier. Und das soll bitteschoen auch so bleiben.
 
Die Telekom bietet die FB 7590 an. Die hab ich mir bei denen gegönnt. Wenn mal der Blitz reinhaut oder die Box doch mal nicht mehr richtig funktioniert. Anrufen und 1-2 Tage später liegt der neue Router vor der Tür. Kostet glaub 7,xx€/Monat. Damit kann ich leben.

MfG

Burnz

Mein Router hat 0.- gekostet,
mini PC den ich noch rumliegen hatte, habe ich als FW aufgesetzt.
Ich soll mein Tor zur Welt vom Provider kontrollieren lassen und dafür auch noch Geld zahlen,
ohne mich.
 
Kann deinen Standpunkt nicht wirklich nachvollziehen.

Musst du auch gar nicht, tatsächlich habe ich dazu auch gar keinen relevanten Standpunkt, ich will dir nur vermitteln was die Intension der Telekom ist.

Du musst das auch nicht gut finden und auch ich muss das nicht gut finden, du solltest dir nur darüber im klaren sein, das du sowieso nichts daran ändern kannst, wenn ein solcher Router-zwang kommen sollte :fresse:

Dieses ganze Spiel kann man auch unendlich an diversen Faktoren im Leben so weiterführen.
-warum muss ich denn monatlich 17,50€ für Runkfunkgebühren bezahlen, obwohl ich diesen Service weder nutze noch nutzen möchte?
-warum muss ich denn eine Krankenversicherung besitzen und bezahlen, obwohl ich nie krank bin?
-warum geht 1/3 meines Bruttogehalts für Dinge drauf, von denen ich (fast)nichts habe?

Merkste was? Du und ich wir sind bestenfalls das kleinste Licht an einer langen Lichterkette. Wenn du irgendwas ändern willst, dann gründe eine Partei oder so. Im Hardwareluxx Forum Dinge zu bejammern die man selbst nicht beeinflussen kann ändert jedenfalls nix :wink:
 
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Aber logisch laesst sich was aendern.
Wenn der Routerzwang kommen sollte gibts ne Kuendigung und gut ist. Zum glueck herrscht hier noch das freie Vertragsrecht.

Mir ist durchaus bewusst welche Ziele die Telekom verfolgt, doof bin ich nicht.

Dennoch sind deine 3 Beispiele in diesem Zusammenhang ungueltig, da dies obligatorische Posten sind.
& Auswandern moechte ich aktuell nicht.
 
Aber logisch laesst sich was aendern.
Wenn der Routerzwang kommen sollte gibts ne Kuendigung und gut ist. Zum glueck herrscht hier noch das freie Vertragsrecht.

Mir ist durchaus bewusst welche Ziele die Telekom verfolgt, doof bin ich nicht.

Dennoch sind deine 3 Beispiele in diesem Zusammenhang ungueltig, da dies obligatorische Posten sind.
& Auswandern moechte ich aktuell nicht.

Richtig. Kündigen und gut. Wo ist denn hier nun also das Problem für dich :d?

Tatsächlich ist auch ein solcher Router-zwang in Summe nichts anderes als ein obligatorischer Posten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich moechte eig. gerne bei der Telekom bleiben.
- Keine taegliche Zwangstrennung (Nur alle 180 Tage).

Machen die anderen Anbieter aktuell nicht.
 
gelöscht
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Geilste ist, bei Hybrid muss man den Speedport Hybrid nehmen (Die Telekom verneint das am Telefon - Aber es kann kein anderer Router zum Bonding eingesetzt werden). Wenn man dann so wie ich endlich aus dem Schrottvertrag rausgekommen ist hat man dann einen 400 € teuren Schrotthaufen da stehen, den man mangels Möglichkeiten dazu nicht für andere Netze nutzen kann.
 
Ja, weil das Bonding eben nur mit dem Speedport geht. Das ist auch kein Schrotthaufen, sondern ein solides Stück Hardware, welches bei mir wunderbar funktioniert hat.
 
Du „musst“ den auch nur nehmen weil sonst niemand ein Endgerät dafür anbietet. Wenn du den Listenpreis hinlegst bist du halt auch selbst schuld. Ich war damals sehr froh über Hybrid, auch mit dem nicht so geilen Router. Aber du kannst ja auch jederzeit umziehen. Oder du holst dir Mehr Breitband für mich, dann kannst du auch anschließen was du willst.
 
Der Router ist an sich solide, wäre da nur nicht diese Dreckssoftware. Auch in 2019 gibt es kein upnp und laut "Support" ist auch nicht geplant das zu beheben. Gut dass es seit Mai 2019 endlich bezahlbar unlimitiertes LTE gibt. Freenet Funk hat auch mal Ausfälle, insgesamt ist es aber deutlich besser als mit der Telekom wo 0,36 MBit/s zum Service gehören.

Die Telekom hat übrigens meinen Vertrag aufgelöst, es gab keine Mahnungen oder irgendwas, es ist als hätte ich nie einen Vertrag mit denen gehabt. Ironischerweise kommen jetzt immer Werbeflyer für #mitdabei Hybrid.
 
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